ich heiße Christian, und wohne im Friedrichshafen. Meine erste Modellbahn bekam ich im alter von 4 Jahren. Damit wars um mich geschehen. Mein Opa war auch ein großer Modelleisenbahner und hat mich in dem Hobby daher sehr gefördert und unterstützt. Leider habe ich mich mit meiner Anlage von 1997 - 2010 nichtmehr beschäftigt und nur noch gesammelt, abgesehen von einer kleinen Teppichbahn im Wohnzimmer. Nach den Tod meines Opas letztes Jahr bekam ich alle Anlagen und die Begeisterung für das Hobby ist neu aufgeflammt. Leider sind die Anlagen nun 70 km von meinem Wohnort entfernt. Ich hoffe aber diesen Umstand bald ändern zu können. An 2 der Anlagen wurden seit 1997 nichts mehr gemacht, die 3. Anlage im Keller dürfe auch die letzten 5 -7 Jahre unbenutzt sein. Aber ich hoffe das ich die Anlage im Keller diesen Winter wieder flott kriege.
Hier ein paar Bilder der 4 Anlagen: Das ist die Anlage aus meinen Jugendzeiten mit all den Sünden aus der Jugendzeit.
Das ist die andere Anlage welche mit meiner anderen Anlage verbaut ist:
Die Anlage ist für vollständigen analogen Bolckstellenbetrieb ausgelegt und auch so gefahren worden.
Was mit den beiden Anlagen geschieht ist noch nicht sicher, aber so wie es im moment aussieht werden sie abgebrochen, da der Raum in dem sie sind auf dem Dachboden ist und sehr schlecht Isoliert ist.
Diese Anlage ist im Keller des Hauses aufgebaut:
Die äußeren 2 Kreise der Analge sind als Blockstelle aufgebaut, der innere Teil als Rangier möglichkeit. Da dieser Raum im Keller beheizt ist, und diese Anlage meiner meinung nach die schönere ist werde ich wahrscheinlich diese Anlage erhalten und weiter in Detail verfeinern, und die Steuerung wahrscheinlich auf eine Siemens S7 umbauen. Alle Anlagen sind mit dem guten alten Märklin M-Gleis aufgebaut.
Im moment habe ich aus Platzgründen nur ein kleines Nochfertiggelände, das ich vornehmlich nutze die Loks in bewegung zu halten.
Oh Mann! Ein Haus vollgestopft mit Riesenanlagen! Da hattest Du ja schon als Kind sozusagen unbegrenzte Möglichkeiten! So'nen Opa hätt' ich auch brauchen können. rost:
Den Bahnhof "Kehl" von Kibri hatte ich übrigens auch. Ein schönes Teil, gibt's nicht mehr, soweit ich weiß.
Viele Grüße, Hans "Und nein, mein Herr, tut mir Leid, ich bin nicht bei Fäißbuck."
@ hansi59: Den Bahnhof Kehl habe ich seit ca. 1985 . Ich finde auch das es ein schöner Bahnhof ist. Ja ich hatte echt Glück mit meinem Opa und den Möglichkeiten die er mir gab.
nach längerer Pause kann ich nur endlich wieder weitermachen mit der Instandsetzung und Inbetriebnahme meiner Kelleranlage. Letztes Wochenende konnte ich den gesammten Raum entrümpeln, das gab alleine schon einen ganzen Autohänger voller Sperrmüll den ich wegfahren mußte. Nach der entrümpelung entdeckte ich, das unter gut einem drittel der Anlage der Holzboden morsch ist. In der nächsten Woche werde ich den morschen Boden austauschen und die neuen Abstützungen für die Platte montieren. Danach werde ich die neuen Lichtschalter, Steckdosen und Lampen für die Anlage installieren.
schöne Erbschaft, aber mit Bürden versehen. Du wirst da wohl hinziehen müssen um die Anlage vernünfig zu betreiben, jedoch mit Konsequenzen für die Berufstätigkeit(Arbeitsort), Freundeskreis usw.. Wohnen noch Familienmitglieder in dem Haus und wer erbt das Haus? Das sollte berücksichtigt werden! Ist außer dem morschen Boden noch mehr marode im Haus? Dem würde ich auch noch nachgehen, bevor Du Zeit und Geld in die Anlage investierst.
Gruß Johannes
Typischer Märklin-Chaot - Epochenfrei und Grenzenlos!
über eine Gleiswedel vom Keller zum Dachboden habe ich mal nachgedacht, ist aber leider nicht machbar, da das Haus eine Fabrikantenvilla mit 2 Wohnungen und sehr hohen Decken ist. Das Haus hat meine Mutter als Alleinerbin bekommen, und die Anlagen sowie die sehr umfangreiche Lokomotivsammlung, an mich weiter gegeben. Da das Haus in meinem Heimatort ist und ich hier in Friedrichshafen eher Fremd bin will ich sowiso dort hinziehen. Die Züge habe ich von den Anlagen entfernt, da wir im moment das Haus renovieren. Das Erdgeschoss haben wir schon renoviert und Vermietet, nun sind wir am renovieren der oberen Wohnung, in die ich einziehen will. Was aber noch eine ganze weile Dauern wird, da wir in Eeigenleistung renovieren. Deshalb fehlt mir auch oft die Zeit um mich um die Anlagen zu kümmern.
nach langem hin und her wurde heute von meinem Vater und mir der Abbau der eigentlich zum Erhalt geplanten Anlage im Keller beschlossen. Der Abbau ist leider notwendig, da die Luft in den Kellerraum extrem Modrig ist, und wir nun die Dämmung der Wände und die Pappmacheberge als Verursacher des Moders festgestellt haben. Danach wird der Raum saniert und neu mit besseren Materialien gedämmt. Nichtmehr wie jetzt mit Styropor-Rigipsplatten. Wahrscheinlich werden wir in dem Zuge auch den Fußboden austauschen da die Holzbalken darunter vermutlich auch vom Moder befallen sind. Selbstvertändlich werde ich auch die Elektroinstallation und Beleuchtung in dem Raum bei der Gelegenheit erneuern und anpassen. Wenn dann alles in Ordnung ist werde ich eine neue Anlage in dem Raum aufbauen, und gleich einen Platz für meine Elektronikwerkbank als Reperaturplatz einplanen, der bis jetzt überhaupt nicht vorhanden ist.
Zunächst einmal hier im Forum. Da hast du ja echte SChätze geerbt. Das mit der Bausubstanz ist natürlch zunächst einmal tragisch und mit hohem Aufwand verbunden. Da du jedoch, wie ich auch, seit dem Abstillen schon mit der MoBa verbunden bist, bin ich äußerst zuversichtlich, dass du dich, so bald dir die Zeit dafür zur Verfügung steht, ans Bauen machen wirst. Auf den Anlagen sind ja Gebäudetechnisch einige nostalgische Leckerbissen zu entdecken. Allein von der kleinen Vau-Pe Bäckerei hast du ja 2 Stück.
danke für das Wilkommen. Mein Opa hat mir da in der tat einige Schätze vererbt, er hat sie in in fast 50 Jahren als Modellbahner zusammengetragen. Ich werde seinem Beispiel folgen und die Sammlung auch weiterhin vergrößern. Mein Ziel ist es zu meinem 30. Jährigen Modellbahner Jubiläum an 24.12.2014 die Lokomotivsammlung auf 300 Loks zu erweitern. Ob ich das mit der neuen Anlage bis zu diesen Datum schaffe ist fraglich, aber mal schauen. Kommt auch darauf an wie schnell und effektiv wir den Raum saniert bekommen, auch was die Luftfeuchte betrifft. Material ist ja genug vorhanden nur es mangelt wie immer an der Zeit . Wahrscheinlich werde ich nach Weihnachten mit dem abbau und verpacken Anlage beginnen. Selbst verständlich werde ich vom Neubau meiner Anlage Bilder hier einstellen.
Gibt's dich noch, ließt du noch mit? Ich wollte mich doch mal nach dem Stand eurer Renovierungsarbeiten erkundigen und ob du in Punkto MoBa schon Ideen im Kopf hast.
Die besagte Gleiswendel könnte man auch außen am Haus in einer Art Plexiglas-Turm verlaufen lassen. Dann würde die Mietwohnung nicht berührt und man hätte gleichzeitig einen super Blickfang im Garten...
Gruß, Gernot. ___________________________________ Märklin HO (M-Gleis, analog), Liliput HOe. Hier geht's zu meiner Anlage
Alle meine Videos gibt es auch auf youtube: Bembelburg TV
die Anlage haben wir noch vor Weihnachten abgerissen, und da sahen wir erst das ganze Ausmaß der Moderbefalles. Die ganzen Pappmachelandschaften hatten sich regelrecht Vollgesogen mit der Feuchte und die Pressspanplatten hatten sich ebenfalls vollgesogen und waren am Faulen. Da der Raum in dem die Moba war an einen Naturkeller grenzt werde ich dort das Problem mit der Luftfeuchte wahrscheinlich nie in Griff bekommen, die Wand die an den Keller grenzt war auf der geammten Höhe unter der Moba erstickt und begann zu Schimmeln. Der neue Plan ist das ich nach der Renovierung der oberen Wohnung, in die ich vielleicht einziehe, die Anlagen auf dem Dachboden ebenfalls abbreche und dann dort einen neuen 50 – 60m² großes Mobazimmer mit Elektronikwerkstatt errichte. Leider is der dort bestehende Raum in punkto Isolierung (praktisch nicht vorhanden ) absolut unzureichend und muss neu gebaut werden. Deshalb ist das ganze mit ner neuen Moba im moment eher auf eisgelegt . Wenn ich die Anlage im Keller noch hätte wäre die Gleiswedel vom Keller zur Bühne sicher ein echter Blickfang am Haus, schon allein wegen der gewaltigen Dimensionen die sie dann hätte. Eine echte Herausforderung wäre es schon so ein Teil am Haus zu errichten, aber auch ein gewaltiger finanzieller und technischer Aufwand, da die ganze Gleiswedel wahrscheinlich Klimatiesiert werden müsste zur Verhinderung von Schwitzwasser.
- Hi Christian , da sieht man endlich den Vorteil von Märklin M - Gleis . Es kann nicht vermodern oder verschimmeln , nur allenfalls etwas Flugrost ansetzen , den man leicht wieder entfernen kann .
klar , Luftzirkulation sollte eine Anlage ausreichend haben . Und Tageslicht , Keller wäre für mich nur mit Vollspektrumlampen erträglich .
Viel Erfolg und Spass beim Weiterbauen ! Grüße Steve .
ja die Luftzirkulation unter der Anlage ist wichtig, nur leider wurde das die letzten 17 Jahre bei der Anlage im Keller nicht beachtet und deshalb hatte sich dort eine beachtliche Schimmellandschaft entwickelt die sogar den Fußboden in dem Bereich zerstörte. Da die Elektroinstallation in dem Raum eine Mischung aus den Jahren 1932 und 1978 ist muß diese ebenfalls erneuert werden. Die hohe Luftfeuchtigkeit die in dem Keller herrscht ist ein echtes Problem für die M-Gleise, fast alle Weichen und Schaltgleise sind fest bzw. schwergängig. Viele der Gleise sind verrostet. Aber es dürfte kein großes Problem sein den zu entfernen. Unter der Anlage habe ich noch ein paar C-Gleise vermutlich der ersten Generation gefunden. Da merkte ich was ich an den M-Gleisen habe, auch wenn sie verrostet sind brechen sie wenigstens nicht wie Glas.
nach der nun seit letztem Jahr abgeschlossenen Renovierung meiner Wohnung und meinem Umzug habe ich zu Weihnachten mit der Planung meiner neuen Anlage begonnen. Leider ist der Umbau des Dachbodens aus Zeitmangel erstmal nicht möglich, und der Raum im Keller wurde als Floristikraum requiriert . Weshalb mir nur der Bau einer Anlage mit 2,00m x 1,20m in meinem Büro bleibt. Einen Gleisplan von Märklin aus dem Katalog von 1985 habe ich schon umgelpant. So soll der Gleisplan in etwa aussehen:
Die Drehscheibe aus dem Plan habe ich weggelassen aber vielleicht setze ich noch die Schiebebühne ein die ich noch hier habe. Steuern werde ich die Anlage zu beginn noch Analog und sobald ich das Programm fertig habe werde ich die Siemens S7 einbauen und damit die Anlage steuern.
nach langem Planen habe ich mit dem Buau der Anlage begonnen. Die Gleise habe ich schon Verlegt und schon die erste Probefahtr gemacht.
Beim Aufbau habe ich bemerkt das die Weichen schwergängig sind und nicht sauber umschlten was ich aber mit etwas WD40 und direkt danach Öl in griff bekommen habe. Da ich die anlge mit einer S7 steuere bin ich gerade mit dem Aufbau der S7 und dem Verkabeln beschäftigt. Was auch ein erheblicher aufwand ist.