RE: Mein kleines Versuchslabor

#26 von Zeitler , 18.03.2011 15:59

Zitat von Rübe
Hallo liebe Hobbykollegen,

also ich muss zugeben, Eure Beifallsbekundungen machen mich sprachlos. Ich fühle mich durchaus geehrt und freue mich sehr über das Lob, aber man sollte auch auf dem Teppich bleiben.
Bedenkt bitte, dass ich mich im Gegensatz zu vielen von Euch nicht mit einer Anlage beschäftige, sondern dass ich mich ausschließlich an sehr kleinen Projekten zu schaffen mache. Dadurch kann ich natürlich viel Zeit pro cm² investieren und diverse Fehlversuche verschmerzen. Denn vieles, woran ich mich versuche, geht auch fürchterlich daneben, bloß zeige ich die Desaster hier natürlich nicht.
Und wenn ich mir die hier vorgestellten Anlagen betrachte, so sehe ich super gestaltete Arrangements teils erheblichen Ausmaßes. Das heißt, man sollte bei der Beurteilung des Ganzen auch die Relationen im Auge behalten.

Dazu kommt natürlich, dass ich aus einer Vielzahl von Fotos nur die Gelungensten hier vorstellte . Das wird sich ändern, wenn meine Beiträge zukünftig versuchslastiger werden.

Eigentlich alle Arbeitstechniken für die Busch- und Baumgestaltung habe ich mir bei "grove den", also bei Jos abgeschaut.
Einige von diesen Methoden ermöglichen auch dem Ungeübten, mit geringem Einsatz an Zeit und Mitteln recht schnell ziemlich gute Ergebnisse zu erzielen.
Nehmen wir an, ich wollte einen größeren Bereich mit Büschen bepflanzen, die Produkte von Silhouette oder Polàk wären in der benötigten Menge aber zu preisintensiv. Bleibt der Selbstbau.
Man nehme nach Jos Methode grobe Filterfaser, forme daraus ein kleines Büschel, welches man unten mit etwas dünnem Draht am Auseinanderfallen hindert. Dieses Büschel bringe man durch Zupfen, Ausdünnen und Zurechtschneiden in die gewünschte Form. Das Büschel wird anschließend einfach mit graubrauner Sprühfarbe gefärbt.
Der nächste Schritt ist das Aufbringen von längeren Grasfasern (4 -6 mm) auf die "Äste". Dazu wird der Busch an der Peripherie dünn mit Sprühkleber benetzt und die Fasern (passender Farbe) werden sparsam mit einem Elektrostaten aufgebracht (Aufstreuen geht auch, führt aber zu etwas anderer Optik).
Weiter im Text: Etwas Sprühkleber und kurze Fasern (1 -2 mm) aufstreuen (oder Elektrostat).
Im letzten Schritt erfolgt nochmals ein sparsamer Auftrag von Sprühkleber und das (wieder sparsame) Aufstreuen von gesiebtem Streulaub. Dieses sollte noch mit etwas mattem Klarlack zusätzlich fixiert werden.



Auf der Makroaufnahme sieht man, dass ich kurze Fasern in der falschen Farbe verwendet habe, sie passen nicht zum Farbton des Laubes.
Für dieses Exemplar betrug der Zeitbedarf mit kurzen Trocknungszeiten vielleicht 10 min.
Der Zeitbedarf steigt bei mehreren gleichzeitig zu fertigenden Büschen nicht linear, da in einer Art Serienfertigung die Trocknungszeiten für die einzelnen Büsche quasi entfallen.

VG
Mathias



Hallo Mathias

"Auf der Makroaufnahme sieht man, dass ich kurze Fasern in der falschen Farbe verwendet habe, sie passen nicht zum Farbton des Laubes." ... Wenn das alles ist, was Dir mißlungen ist ...
Ist ja der Wahnsinn, ich wäre froh wenn ich nur halbwegs sowas zu Stande brächte, egal in welger Farbe.
Georg


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RE: Mein kleines Versuchslabor

#27 von Rübe ( gelöscht ) , 19.03.2011 13:55

Nee, leider misslingt mir ziemlich oft etwas, nur ein Beispiel:

Gestern versuchte ich eine Fichte zu basteln, wobei ich Jos' Methode ein wenig variierte. Das ging leider daneben.



Der Baum sieht irgendwie, naja halt "schaumstoffig" aus, vielleicht die falschen Flocken? Mit den Proportionen bin ich auch nicht zufrieden.

Ich versuche gelegentlich, die Rindengestaltung zu verbessern. Dieses Bäumchen entstand ebenfalls gestern, hier geht die Struktur der Rinde zumindest in die richtige Richtung, denke ich.





Und noch zwei weitere Bilder. Auf dem zweiten Foto wird im Vergleich zum LKW deutlich, dass die trockenen Blätter für den Waldboden noch zu grob sind. Also gibt's beim nächsten Mal eine Extrarunde im Häcksler.





VG
Mathias


Rübe

RE: Mein kleines Versuchslabor

#28 von zlozlo ( gelöscht ) , 19.03.2011 14:13

....ЗИЛ 130????? ...неожиданно, встретить русский грузовик, на немецкой диораме


zlozlo

RE: Mein kleines Versuchslabor

#29 von Dorfbewohner , 19.03.2011 17:26

Wald ist Super!!!
Und wer hat die Modelle dieser russischen LKW hergestellt?


mit freundlichen Grüßen,
Michael
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RE: Mein kleines Versuchslabor

#30 von zlozlo ( gelöscht ) , 19.03.2011 18:16

...http://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%97%D0%98%D0%9B-130.....Es ist der Lastkraftwagen mit dem Benzinmotor, einen am meisten verbreitet in die Zeit CCCP


zlozlo

RE: Mein kleines Versuchslabor

#31 von Rübe ( gelöscht ) , 20.03.2011 23:51

Zitat von Dorfbewohner

Und wer hat die Modelle dieser russischen LKW hergestellt?



Hallo,

der Hersteller nennt sich "RK-Modelle", er bietet diverse russische Automodelle an.
Eine Bezugsquelle in Russland kenne ich nicht, höchstens eine in Deutschland, zum Beispiel: http://www.hobby-guensel.de/shop/index1.html
Sollte das hier im Forum als unerwünschte Werbung gelten, bitte löschen.

Ich habe die "Schaumstoff-Fichte" durch die nächste Generation ersetzt, mal sehen, wie lange diese Exemplar durchhält...



VG
Mathias


Rübe

RE: Mein kleines Versuchslabor

#32 von Dirk aus Duesseldorf , 21.03.2011 20:00

Hallo Mathias,

Zu Deinen neuen Bildern und der Größe der Blätter im Verhältnis zum LKW, würde ich sagen, es hängt ab welche Baumart im Wald dargestellt ist. Z.B. Kastanienblätter werden sehr groß, deutlich größer als die Handfläche eines Mannes. Die sehen auch auf dem Boden noch recht groß aus. Andere Baumarten haben aber schon meist kleinere Blätter, das stimmt. Trotzdem sieht der Waldboden auch neben dem LKW sehr gut aus.

Ich hatte ganz vergessen auf Deine Antwort (danke nachträglich! ) vom 13.03.11, zu meiner Frage bzgl. der Grasbüschel zu antworten, ich bitte dies zu netter Weise entschuldigen. ops: Deine Bilder haben mich wohl davon abgelenkt.
Die Moosbüschel meinte ich eigentlich nicht, sondern die unterschiedlich hohen und beige-farbigen Grashalme die am Waldrand und in den Grasstreifen stehen. Die sind so toll unregelmässig in kleinen und grösseren Bereichen aber auch gleichzeitig über die ganze Grasfläche verteilt, dazu ist der Boden schön unregelmäßig, buckelig. Kein "englischer Rasen" und das macht es so realistisch.
Die Frage wäre nun, ob Du einfach die langen Fasern auf die schon aufgebrachten Kürzeren mit dem Elektrostaten aufgebracht hast und den Leim dafür als Kleckse (dann die Frage wie die Aufladung erfolgt..jedes Fleckchen einzeln wäre ja ein immenser Aufwand), oder nochmal flächig auf das bestehende Gras? Kann mir das nicht so recht vorstellen. Als Beispiel wäre das Bild in Deinem Beitrag vom 18.03.11 zu nennen, wo Du die am Busch verwendeten, falschfarbigen Fasern beschreibst.

Dazu wäre ich Dir für eine kurze Beschreibung sehr dankbar! Vor der Begrünung habe ich großen Respekt, denn wird sie nicht halbwegs schön, wirkt dei Anlage eben doch spielzeughaft,

Übrigens, 2 mm Fasern, die man ggf. mit einem "ZickzickZilles", einem zweischneidigen Wiegemesser oder sogar mit einem japanischen Keramikmesser (weil superscharf - haben zwei Solche geschenkt bekommen...sind echt höllisch scharf) noch weiter kürzen könnte auf 1 - 0,5 mm, in ansprechenden Natur-Farben gibt es hier:
http://www.mehbu-lasertechnik.de/onlines...bau.html&page=1
(Die Fa. hat ihren Referenzen nach maßgeblich an der Erweiterung der Modellbundesbahn in Bad Driburg gearbeitet, wo ja auch eine schöne Vegetation gelungen ist)

Vielen Dank im Voraus und viele Grüße,
Dirk


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RE: Mein kleines Versuchslabor

#33 von haderlump ( gelöscht ) , 22.03.2011 14:00

Hallo Mathias
Es ist wirklich sehr beeindruckend was du hier zeigst. Ich bin begeistert.
Das Auge für die Natur ist das wichtigste, wenn man so was machen will. und du hast "Adleraugen".
Weiter so, ich freue mich schon auf die nächsten Bilder und Beschreibungen.

Gruß Fritz


haderlump

RE: Mein kleines Versuchslabor

#34 von Zeitler , 22.03.2011 15:23

Hallo Mathias,

ich finde es ist an der Zeit, endlich zuzugeben, dass die meisten Deiner Bilder aus dem Wäldchen hinter Deinem Haus stammen .
Die Baumrinde auf Bild 3 und 4 dieser Seite - die ist wirklich der Hammer!
Ich glaub ich fang erst garnicht an, meine Anlage zu begrünen.

Georg


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RE: Mein kleines Versuchslabor

#35 von michael_geng , 23.03.2011 13:06

Sprachlos ,dafür gibts keine Worte mehr.

Mfg Michael


Mein Plannung:
http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=142004
Mein Bau:
viewtopic.php?f=15&t=163814

Grundrechte sind nicht verhandelbar.


 
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RE: Mein kleines Versuchslabor

#36 von Rübe ( gelöscht ) , 24.03.2011 23:58

Zitat von Dirk aus Duesseldorf

Die Frage wäre nun, ob Du einfach die langen Fasern auf die schon aufgebrachten Kürzeren mit dem Elektrostaten aufgebracht hast und den Leim dafür als Kleckse (dann die Frage wie die Aufladung erfolgt..jedes Fleckchen einzeln wäre ja ein immenser Aufwand), oder nochmal flächig auf das bestehende Gras? Kann mir das nicht so recht vorstellen.



Hallo Dirk,

das ist eigentlich ganz einfach: Ich bereite zuerst den Untergrund vor, entweder mit feinem Sand oder der erwähnten Holzmehlpaste und weiteren Zutaten, wie gesiebtem Turf oder auch groberen Schaumstoffflocken.
Der nächste Schritt besteht darin, mit einem Pinsel regelllos aber flächendeckend kleine Weißleimtröpfen aufzubringen, die anschließend mit dem Elektrostaten beflockt werden. Nach dem vorsichtigen Absaugen der überschüssigen Fasern und etwas Trocknungszeit bringe ich wieder unregelmäßig Leimtropfen auf und begrase erneut.
Dabei verwende ich ggf. Fasern mit anderen Farben und Längen. Im Beispiel habe ich für die untere Schicht kürzere Fasern in einem eher kräftigen dunklen Grünton gewählt und bin dann für die zweite Etage auf längere beigefarbene Fasern mit grünen Beimischungen übergegangen. Insgesamt etwas diffizil sind Farbauswahl und Längenmischung der Fasern, hier kommt es auf das Gestaltungsziel, ob also eher gepflegter Rasen, Wiese oder Wildwuchs dargestellt werden sollen, sowie auf die gewählte Jahreszeit an. Auch die "Feuchtigkeit" des Untergrundes sollte bei der Farbwahl berücksichtigt werden, in Senken und in Wassernähe tendenziell dunkler und grüner, auf sandigen Böden und an Dämmen eher etwas gelblicher. Dabei muss man allerdings wieder aufpassen, dass das Ganze nicht zu bunt gerät, also eher gedeckte Farben mit geringer Breite des Farbspektrums verwenden. Wenn es Dich tröstet, ich bin dabei auch jedesmal auf's Neue am Probieren und der Weisheit letzten Schluss habe ich dabei auch noch nicht gefunden.

Zum Thema Rückleitung bei der Beflockung von Einzeltropfen: Nach meiner Erfahrungen braucht es keinen geschlossenen leitfähigen Leimfilm, um mit dem Elektrostaten zu arbeiten. Meistens klemme ich die Masse als Gegenpol nicht mal an, da ich ehrlich gesagt mit Masseleitung noch keinen Unterschied festgestellt habe. Kommt wahrscheinlich auf die eingesetzte Spannung an, irgendwann reicht der Potentialunterschied zur Erde.

Im Moment lassen mir Fichten und Tannen keine Ruhe, hier Bilder des nächsten Versuches.







VG
Mathias


Rübe

RE: Mein kleines Versuchslabor

#37 von Andreas T. ( gelöscht ) , 25.03.2011 08:19

Hallo Mathias,

erst mal Hut ab, vor dem was Du hier so zeigst. Besonders, der Wald hat es mir angetan, da hat man was zum Nacheifern. Und wo wir schon beim Thema sind, welche Grasfasern bzw. Flocken benutzt Du für die Nadelbäume?

Gruß

Andreas


Andreas T.

RE: Mein kleines Versuchslabor

#38 von Bubikopf 064 446-8 , 25.03.2011 11:19

Der Wald ist suuuuuuuper!
Da möchte man sich am liebsten an einen Baum lehnen und etwas dösen!


Gruß Felix


Lego-Bahn

N Scale - US-Layout "Red Rock Valley" - NEUE BILDER! (August 2020)


 
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RE: Mein kleines Versuchslabor

#39 von Dirk aus Duesseldorf , 25.03.2011 20:45

Hallo Mathias,

für Deine ausführliche und aufschlussreiche Erklärung wie Du diese realistischen Grünflächen gestaltest vielen Dank! Deine Erläuterungen machen klar, daß es Mühe kostet die sich aber lohnt.
Das man testen muß und es auch Ausschuß gibt halte ich für normal, daß am Ende aber immer ein so tolles Ergenis dabei herauskommt wie bei Dir, muß man aber erst einmal schaffen.

Ich habe ja noch Zeit bis es soweit sein wird das ich "das Gras wachsen lassen" muß und bin daher für Techniken und Tipps sehr dankbar.
Zweifellos ist die Anschaffung eines Begrasungsgerätes unumgänglich um solche Ergebnisse zu errreichen.
Selbstbau ist hier nicht mein Fall.
Da ich es mit einem guten Freund gemeinsam nutzen werde, halbieren sich auch die Kosten auf ein erträgliches Maß.

Ich bin sehr gespannt auf Deine noch kommenden Werke. Die Fichte an der Du noch arbeitest, würde ich, so wie sie auf den letzten Bildern zu sehen ist, sofort nehmen...wie wird sie wohl erst aussehen wenn auch Du zufrieden mit ihrer Optik bist?

Viele Grüsse,
Dirk


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RE: Mein kleines Versuchslabor

#40 von Schellaberger , 25.03.2011 20:58

Hallo,


wie hällst Du eigentlich das ganze Staubfrei, ohne das Du Bäume und Gräser schadest?

Gruß

Viktor


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RE: Mein kleines Versuchslabor

#41 von Rübe ( gelöscht ) , 25.03.2011 21:51

Hallo Viktor,

Staub ist natürlich ein ziemliches Problem. Ich versuche es präventiv durch berührungsfreies Abdecken in den Griff zu bekommen. Das reicht natürlich nicht, daher gehe ich dann irgendwann mit dem Staubsauger und der Staubhexe gegen den Grauschleier vor.

Heute habe ich versucht eine Hochstammfichte zu gestalten. Die wurde natürlich gleich gepflanzt, obwohl sie etwas zu strubbelig geworden ist...









VG
Mathias


Rübe

RE: Mein kleines Versuchslabor

#42 von Schellaberger , 25.03.2011 21:58

Hallo Mathias,

das mit dem Staub stell ich mir auch als größtes Problem vor. Mit dem Pinsel wird man wohl nicht arbeiten können. Wenn Du mit dem Staubsauger drüber gehst, zieht der nicht die ganzen Fasern raus?

Gruß

Viktor


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RE: Mein kleines Versuchslabor

#43 von zlozlo ( gelöscht ) , 26.03.2011 08:27

..


zlozlo

RE: Mein kleines Versuchslabor

#44 von zlozlo ( gelöscht ) , 26.03.2011 08:50

Zitat von Rübe




.......Die allerbeste Weißtanne
Rübe, Ob die Fotografien des Prozesses der Herstellung möglich aufzustellen?
Ich benutze den Übersetzer, und es ist sehr kompliziert, alle Details der Herstellung zu verstehen.


zlozlo

RE: Mein kleines Versuchslabor

#45 von hans hirsch , 26.03.2011 16:09

hallo mathias,

deine kiefern, buchen, birken und eichen sind super! die letzte fichte ist auch sehr gut. aber fichten sind wahrscheinlich auch schwieriger als tannen?
auch ich finde das wunderschöne natureindrücke, die du da zauberst.
freu mich auf weitere bilder und beschreibungen.

mfg ueli


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RE: Mein kleines Versuchslabor

#46 von Rübe ( gelöscht ) , 28.03.2011 01:32

Ja, mit den Fichten ist das so eine Sache, da helfen nur viele Versuche, glaube ich.

Mal ein anderes Thema: Ich hatte zu Beginn meinen Pflasterversuch gezeigt, mit dem ich eigentlich recht zufrieden war. Was mich allerdings gestört hat, war das Rumgematsche mit der Spachtelmasse, dass ich mir insbesondere weiter vom Anlagenrand entfernt als ziemlich nervtötend vorstelle.
Darum hab' ich mir heute ein Stück 2 mm Forex-Platte geschnappt und dieses nach derselben Methode bearbeitet. Das funktioniert einigermaßen und bietet somit eine Option jenseits von Gips und Spachtel. Der Vorteil, gerade für schlecht erreichbare Stellen, ist, dass man sich den Straßenabschnitt passend zurechtschneiden kann, diesen dann bequem am Arbeitstisch bearbeitet und ihn abschließend auf der Anlage platziert.









VG
Mathias


Rübe

RE: Mein kleines Versuchslabor

#47 von mirko-kuehn , 28.03.2011 06:46

Zitat von Rübe
... hab' ich mir heute ein Stück 2 mm Forex-Platte geschnappt und dieses nach derselben Methode bearbeitet ...



Hallo Mathias,

auf diese Idee bin ich ja noch gar nicht gekommen, obwohl ich ja viel mit diesem Material mache. Ich muss sagen, dass mich das Ergebnis echt begeistern kann. Das schlimmste an Pflasterarbeiten ist immer die unmögliche Körperhaltung über der zu bearbeitenden Fläche - hiermit ist dieses Thema auf den Basteltisch verlagert worden und die Optik stimmt !!!

Schön, dass du das vermurkste Wochenende mobatechnisch trotzdem sinnvoll nutzen konntest.

.


www.lanckenau.de
Gruß Mirko
Durch einen Klick
zum Baubericht meiner TT-Heimanlage.


 
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RE: Mein kleines Versuchslabor

#48 von Boa-Fan , 28.03.2011 09:01

wo kann man solche Forex-Platten kaufen?

Sieht super aus! Zum Wald: der is doch 1:1! Los, gib es schon zu Allererste Sahne, Klasse!


LG aus Potsdam, Jörg


Liebe Grüße aus Potsdam, der Jörch :-)


Boa-Fan  
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RE: Mein kleines Versuchslabor

#49 von dienstmann , 28.03.2011 10:09

Hallo Jörg,

Forex gibt`s hier http://www.architekturbedarf.de/Shop/Mod...orex/forex.html

Frage an alle, die es verwenden:
Ist Forex mit den Bastelplatten von HEKI oder mit DEPRON (`ne Art Styrodur) vergleichbar ?

Viele Grüsse

Siegfried


ESU ECoS II / TrainController 9 Silver / ESU SP-Servo + Extension / GBM mit RM S88N v. Zimmermann
Lok-Dekoder hpts. ESU
Neue Anlage mit 12 Segmenten


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RE: Mein kleines Versuchslabor

#50 von Roland , 28.03.2011 11:25

Wen es interessiert, ich habe auf meiner Modulanlage auch Forex zum Bau meines Tunnelportals verwendet und dabei auch einiges wissenswerte in Erfahrung gebracht.

Siehe meinen Baubericht: viewtopic.php?f=64&t=46426 => Seite 2 - Beiträge ab dem 9. Februar 2011


Viele Grüße
Roland

Modulanlage Ep. II mit maßstäblichen Weichen
24ständiger Lokschuppen mit 7,5°-Teilung


 
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