RE: "NEUBIBERG" Endbahnhof einer fiktiven Nebenbahn. (Alle Fotos reaktiviert)

#26 von Dirk aus Duesseldorf , 31.01.2011 10:36

Zitat von Thilo
Hallo Dirk,

also dein Häuserbau (und die Häuserbemalung!) sind spitze!

Aber ich frage mich wo du in Fromms "Gleispläne" St. Andreasberg gefunden hast? Ich kann ihn dort nirgendwo finden (obwohl mein eigener Bahnhof Königsförde aka Stadtilm auch dort seinen Ursprung hat).

Zum Gleisplan von St. Andreasberg aka Neubiberg noch ein paar kurze Worte: Die Gütergleise lagen dort so ungewöhnlich, weil es der Endpunkt einer Zahnradbahn war. Deshalb gab es auch im Originalplan keine Möglichkeit zum Lokumsetzen. Und während die Kleinbahn nach St. Andreasberg bereits 1959 stillgelegt wurde, wurde die Strecke nach Neubiberg stattdessen auf Reibungsbetrieb umgestellt (und bei der Gelegenheit wurde auch gleich der Oberbau auf 20t Achslast verstärkt für die T20 und 85 - und damit auch für die P10 ).

Viele Grüße

Thilo

PS: Infos zu St. Andreasberg gefunden in "55 Modellgleispläne" von Michael Meinhold und "Anlagenpläne mit Pfiff" von Gerecht, Barkhoff und Scholz.




ops: ops: ops:

Hallo Thilo,

oooohhhweehh, da hab ich wieder die Quelle für meinen St.Andreasberger Gleisplan verwechselt..zefixnochmal!
Das ist mir schon mal passiert und auf meiner Homepage steht der gleiche Quatsch.
Du hast natürlich völlig Recht, bei Günter Fromm ist dieser nicht zu finden. Danke das Du mich drauf hingewiesen hast!
Ich habe den Plan wie Du richtig angibst, im Eisenbahnjournal Anlagenbau & Planung 2/2006 mit dem Titel "Anlagenpläne mit Pfiff" gefunden.
Bei G.Fromm habe ich den Bf. Bruchstedt entnommen für eine kleine Spur N Anlage, die aber in der Ecke staubt seit Monaten und noch ganz am Anfang steht. ops:
Das wäre aber eine andere Geschichte...
Habe es umgehend korrigiert hier und das werde ich auf meiner Homepage auch machen...ist ja peinlich sowas.

Für Deine Infos zu den Gleisanlagen und dem Bahnhof vielen Dank! Es scheint also betrieblich Unterschiede zu geben zwischen Zahnradbahn und "normalem" Adhäsionsbetrieb, die auch Auswirkungen auf die Gleisanlagen haben?
Mir ist schon klar, daß der Zahnradbahnhof vielleicht nicht so einfach auf eine "normale Nebenbahn" der DB zu
übernehmen ist...mag sein die Gleisverbindung ist dafür untypisch, aber mir gefällt der Gleisplan einfach so sehr.
Die künstlerische Freiheit nehm ich mir daher einfach mal. Man möge mich deswegen nicht verurteilen...

Das Dir meine Gebäude gefallen freut und tröstet mich aber, danke für Dein Kompliment!
Da werden noch mehr Gebäude kommen an denen ich rumfrickeln und pinseln will und muß.

Danke nochmal und viele Grüße,
Dirk


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RE: "NEUBIBERG" Endbahnhof einer fiktiven Nebenbahn. (Alle Fotos reaktiviert)

#27 von Dirk aus Duesseldorf , 31.01.2011 10:50

Zitat von Riedenburgfritz
Hallo Dirk,

nachdem ich nun auch über den Bahnhof St. Andreasberg recherchiert habe und dann Dein Modell des Bahnhofs Neubiberg ansah, fiel mir ein, dass ich in Neubiberg in der "Bahnhhofsgaststätte" während meiner Zeit beim Lufttransportgeschwader am Flughafen Neubiberg, dessen Gelände nur wenige hundert Meter enfernt begann, des Öfteren zum Essen war. Damals hatten die Eltern eines Kameraden diese Gaststätte gepachtet.

Bisher konnte ich Deinen Gleisplan mit dem von Neubiberg nicht in Einklang bringen.
Neubiberg ist ja heute eine S-Bahn-Station.


Viele Grüsse,

Fritz



Hallo Fritz,

das ist ja toll! Du bist also ein Augenzeuge für das Bahnhofsgebäude, ist ja ein dolles Ding!
Dann kannst Du sicher beurteilen wie gut der unbekannte Erbauer des Modells gearbeitet hat?
In welchen Jahren war das denn als Du dort stationiert warst?

Darf ich fragen, ob Du zufälliger Weise und eventuell Fotos vom Gebäude hast? Innen oder aussen?
Das wäre toll und würde mich sehr freuen, die mal zu sehen.
Im Internet findet sich lediglich eine alte Postkarte mit einer Aussenaufnahme aus früheren Zeiten.
Die Neubiberger haben auch Nichts auf ihrer Internetseite.

Ich habe hier mal ein paar Bilder wie es bei mir am Modell aussieht:

Sicht in den Gastraum von der Bahnsteigseite aus:


Foto-Reload 04/2019
Hier suche ich verzweifelt die Rückwand für den Tresenbereich, hatte da ein optimales Bild als Tresenhintergrund, das ich aber nicht mehr gespeichert habe und daher diese Rückwand so nicht nochmal bauen kann... DAS HAT SICH BIS HEUTE 04 2019 nicht geändert :
Es wird wohl ohne dieses ideale Bild gehen müssen. (wenn ich das Neue fertig habe taucht bestimmt die Rückwand mit dem Originalfoto wieder auf...

Foto-Reload 04/2019
Gastraum, da müssen nat. paar Tische und Stühle rein, aber geht nicht bevor nicht die Theke samt Rückwand drin ist :


Foto-Reload 04/2019
So sieht´s in der kleinen Schalterhalle aus:


Foto-Reload 04/2019

Der Fauxpas mit der Quelle meines Gleisplanes ist ja nun korrigiert und der Grund weshalb ich den originalen Bahnhof von Neubiberg nicht nachgebaut habe ist, daxs ich einen Endbahnhof bauen wollte.
Die Gleisanlagen in Neubiberg fand ich auch ehrlich gesagt nicht sehr ansprechend und ich hatte ja nie vor einen realen Bahnhof nachzubauen.
Nun kommt halt ein Bahnhof zustande den es so warscheinlich nie gegeben hätte...aber für mich ist es ok.

Viele Grüße,
Dirk


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RE: "NEUBIBERG" Endbahnhof einer fiktiven Nebenbahn. (Alle Fotos reaktiviert)

#28 von Riedenburgfritz , 31.01.2011 16:09

Hallo Dirk,

um meine Erinnerungen wieder etwas aufzufrischen, habe ich mir vorhin Neubiberg bei Google angeschaut. Es hat sich von 1969 / 1971 bis heute wahnsinnig verändert!
Auf der Seite, die von München kam, war ein beschrankter Bahnübergang, ich bin mir nicht sicher, ob der Haltepunkt damals schon zweigleisig war.

Ich glaube nicht, dass damals dort schon die BR 420 - S-Bahn-Züge fuhren, eher waren es noch die in München allgegenwärtigen 3-achsigen Umbauwagen mit V 100 bzw. auf elektrifizierten Strecken mit E 41 (Knallfrosch), die im Notfall mal mit E 18, E 16 oder E 94 bespannt wurden.

Ich wohnte damals nur 15 km entfernt von Neubiberg und bin meist mit dem Fahrrad am Bahnhof vorbeigefahren. Wenn ich mich recht erinnere, war die Farbe ein helles graublau. Innen die Gaststube könnte mit einfachen rustikalen Tischen und Stühlen und Eckbänken ausgestattet gewesen sein. Ich weiß nur noch, daß das Essen gut geschmeckt hat.

Und der Wirt hatte keine Haube auf!

Viele Grüße,

Fritz


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RE: "NEUBIBERG" Endbahnhof einer fiktiven Nebenbahn. (Alle Fotos reaktiviert)

#29 von Riedenburgfritz , 31.01.2011 16:16

Hallo Dirk,

Meiner Erinnerung nach hat die Gastwirtschaft den ganzen linken Teil des Gebäudes eingenommen, also nicht nur ein paar Tische umfasst.
Auch ich bin im Internet auf nicht viel Brauchbares gestoßen, bin mir aber sicher, dass bei mir keine "historischen Dokumente" rumliegen.

Viele Grüsse,

Fritz


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RE: "NEUBIBERG" Endbahnhof einer fiktiven Nebenbahn. (Alle Fotos reaktiviert)

#30 von Thilo , 31.01.2011 19:53

Hallo Dirk,

Zitat
Für Deine Infos zu den Gleisanlagen und dem Bahnhof vielen Dank! Es scheint also betrieblich Unterschiede zu geben zwischen Zahnradbahn und "normalem" Adhäsionsbetrieb, die auch Auswirkungen auf die Gleisanlagen haben?


ja, z. B. liefen die Lokomotiven auf den Zahnradstrecken (Rennsteig, Hunsrück) immer auf der Talseite. Am Rennsteig wurde deshalb während einer Bergfahrt umgespannt, da auf den mit zahnradlosen Streckenabschnitten die Lok normal am Zuganfang stand. Deshalb wurde auch in St. Andreasberg-Stadt und Rennsteig keine Umsetzmöglichkeit benötigt. Weiterhin liefen die Loks aber immer mit der Rauchkammer zum Berg, damit der Stehkessel stets vom Wasser umspült blieb. Während am Hunsrück auch nach der Umstellung auf Reibungsbetrieb die Lok auf der Talseite blieb, verblieb am Rennsteig die
Lok immer an der Zugspitze.

Zitat
Mir ist schon klar, daß der Zahnradbahnhof vielleicht nicht so einfach auf eine "normale Nebenbahn" der DB zu übernehmen ist...mag sein die Gleisverbindung ist dafür untypisch, aber mir gefällt der Gleisplan einfach so sehr.
Die künstlerische Freiheit nehm ich mir daher einfach mal. Man möge mich deswegen nicht verurteilen...


Die aufwendige Gleisverbindung der Gütergleise ist dem Unstand geschuldet, daß das Streckengleis direkt nach der Einfahrweiche in die Steilstrecke überging (solltest du vielleicht auch versuchen darzustellen).

Deine künstlerische Freiheit erscheint mir absolut vorbildgerecht. Auch der Bahnhof Rennsteig wurde ähnlich wie Neubiberg umgebaut (Lokumsetzmöglichkeit, Verlängerung der Nutzlänge) als die Strecke auf Reibungsbetrieb umgestellt wurde.

Nur am Rennsteig wurde der Oberbau nicht verstärkt. Die Probefahrten mit der T20 im Jahr 1923 mußten nach zwei Tagen wegen schwerster Oberbauschäden (u. a. reihenweise durchgebrochene Schwellen) abgebrochen werden.

So, und jetzt warte ich einfach auf neue Bilder und Berichte!

Viele Grüße

Thilo

PS: Empfehlenswerte Bettlektüre zur Vertiefung des Themas wäre ansonsten "Steilrampen über den Thüringer Wald" von Walter Grüber, Alba-Verlag, ISBN 3-87094-204-5


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RE: "NEUBIBERG" Endbahnhof einer fiktiven Nebenbahn. (Alle Fotos reaktiviert)

#31 von Dirk aus Duesseldorf , 31.01.2011 20:47

Zitat von Riedenburgfritz
Hallo Dirk,

um meine Erinnerungen wieder etwas aufzufrischen, habe ich mir vorhin Neubiberg bei Google angeschaut. Es hat sich von 1969 / 1971 bis heute wahnsinnig verändert!
Auf der Seite, die von München kam, war ein beschrankter Bahnübergang, ich bin mir nicht sicher, ob der Haltepunkt damals schon zweigleisig war.

Ich glaube nicht, dass damals dort schon die BR 420 - S-Bahn-Züge fuhren, eher waren es noch die in München allgegenwärtigen 3-achsigen Umbauwagen mit V 100 bzw. auf elektrifizierten Strecken mit E 41 (Knallfrosch), die im Notfall mal mit E 18, E 16 oder E 94 bespannt wurden.

Ich wohnte damals nur 15 km entfernt von Neubiberg und bin meist mit dem Fahrrad am Bahnhof vorbeigefahren. Wenn ich mich recht erinnere, war die Farbe ein helles graublau. Innen die Gaststube könnte mit einfachen rustikalen Tischen und Stühlen und Eckbänken ausgestattet gewesen sein. Ich weiß nur noch, daß das Essen gut geschmeckt hat.

"Hallo Dirk,

Meiner Erinnerung nach hat die Gastwirtschaft den ganzen linken Teil des Gebäudes eingenommen, also nicht nur ein paar Tische umfasst.
Auch ich bin im Internet auf nicht viel Brauchbares gestoßen, bin mir aber sicher, dass bei mir keine "historischen Dokumente" rumliegen."

Viele Grüsse,

Fritz



Hallo Fritz,

für Deine Beschreibungen und Infos zum EG und Betrieb in Neubiberg erst mal vielen Dank! Vorhandene Fotos wären ja auch ein reiner Glücksfall gewesen, kein Problem. Von den Fahrzeugen her wäre das auch interessant, aber bei mir wurde die Strecke noch nicht elektrifiziert.
V 100 mit Umbau und Y Wagen habe ich natürlich, gehört ja zur Grundausstattung der Ep. III-IV und die werden da sicher auch mal einfahren.

Die Schankstube (so sollte ich den Bereich wohl nennen) mit Biertresen bilde ich nur auf der Bahnsteigseite nach weil man von dort reinsehen kann und weil das Modell im hinteren Teil (von dort gesehen) überall Verstrebungen hat. Dort kann man nicht einrichten.
Die doppelte Schwingtüre links vom Tresen führt in den dort angenommenen, Restaurantteil. Hinter der Tresenrückwand liegt angenommener Weise die Küche. Man muß es sich eben so vorstellen, auch wenn´s real etwas anders war. Deko fehlt auch noch etwas....kommt noch Alles.

Der "Wirt" ist auf dem Bild nur als "Dummy" zu sehen, und ein Typ wie der mit Schiebermütze käme da eh nicht rein..ist doch eine gutbürgerliche Bahnhofswirtschaft. Wie gesagt...Rückwand (von dem Foto)...ich muß sie finden...die sieht einfach zu gut aus als darauf zu verzichten.

Dank Thilo´s weiterer Infos haben sich ja auch Deine und meine Frage bzgl. der Gleisverbindung geklärt....danke an ihn auch an dieser Stelle!

Es geht bald weiter...aber Heute war doch mal eine Bastelpause fällig.

Viele Grüße,
Dirk


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RE: "NEUBIBERG" Endbahnhof einer fiktiven Nebenbahn. (Alle Fotos reaktiviert)

#32 von Dirk aus Duesseldorf , 31.01.2011 21:21

Zitat von Thilo
Hallo Dirk,

Zitat
Für Deine Infos zu den Gleisanlagen und dem Bahnhof vielen Dank! Es scheint also betrieblich Unterschiede zu geben zwischen Zahnradbahn und "normalem" Adhäsionsbetrieb, die auch Auswirkungen auf die Gleisanlagen haben?


ja, z. B. liefen die Lokomotiven auf den Zahnradstrecken (Rennsteig, Hunsrück) immer auf der Talseite. Am Rennsteig wurde deshalb während einer Bergfahrt umgespannt, da auf den mit zahnradlosen Streckenabschnitten die Lok normal am Zuganfang stand. Deshalb wurde auch in St. Andreasberg-Stadt und Rennsteig keine Umsetzmöglichkeit benötigt. Weiterhin liefen die Loks aber immer mit der Rauchkammer zum Berg, damit der Stehkessel stets vom Wasser umspült blieb. Während am Hunsrück auch nach der Umstellung auf Reibungsbetrieb die Lok auf der Talseite blieb, verblieb am Rennsteig die
Lok immer an der Zugspitze.

Zitat
Mir ist schon klar, daß der Zahnradbahnhof vielleicht nicht so einfach auf eine "normale Nebenbahn" der DB zu übernehmen ist...mag sein die Gleisverbindung ist dafür untypisch, aber mir gefällt der Gleisplan einfach so sehr.
Die künstlerische Freiheit nehm ich mir daher einfach mal. Man möge mich deswegen nicht verurteilen...


Die aufwendige Gleisverbindung der Gütergleise ist dem Unstand geschuldet, daß das Streckengleis direkt nach der Einfahrweiche in die Steilstrecke überging (solltest du vielleicht auch versuchen darzustellen).

Deine künstlerische Freiheit erscheint mir absolut vorbildgerecht. Auch der Bahnhof Rennsteig wurde ähnlich wie Neubiberg umgebaut (Lokumsetzmöglichkeit, Verlängerung der Nutzlänge) als die Strecke auf Reibungsbetrieb umgestellt wurde.

Nur am Rennsteig wurde der Oberbau nicht verstärkt. Die Probefahrten mit der T20 im Jahr 1923 mußten nach zwei Tagen wegen schwerster Oberbauschäden (u. a. reihenweise durchgebrochene Schwellen) abgebrochen werden.

So, und jetzt warte ich einfach auf neue Bilder und Berichte!

Viele Grüße

Thilo

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Hallo Thilo,

für Deine Ausführungen zu den betrieblichen Unterschieden und Eigenheiten zwischen Zahnrad- u. Adhäsionsbetrieb vielen Dank! Das die Lok an den Steilstrecken/stücken am Zug zum Tal u. die Rauchkammer wegen des Wassers zum Berg fahren muß war mir zwar bekannt, aber so prima erklärt frische ich das gerne nochmal auf. Dein Hinweis darauf das die Steilstrecke direkt nach der Einfahrweiche (talwärts gesehen) begann war dann der auf den es auch bzgl. der speziellen Weichenverbindung bedurfte um diese zu erklären. Das hätte ich ja eigentlich selber auch bemerken müssen...hab die Vorbildsituation doch auch angeschaut, aber eben nicht so richtig wie man sieht. ops:
Junge, junge Du deckst meine Schwächen aber gnadenlos auf hier ops: ...da muß ich mich wohl mal zusammenreißen

Diese Streckensituation nachzubilden habe ich eigentlich nicht vorgehabt....weil das bedeuten würde ich müßte im Verlauf des 180° Bogens ein Gefälle (Die Vorbildstrecke hatte eine Steigung/Gefälle max. 1:12 / bis 1:6) beginnen lassen.
Ich hatte im Gegenteil sogar eine leichte Steigung im Sinn....aber würde diese Weichenkombi dann auch so aussehen? Ich muß mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen...noch ist ja fast Alles möglich...

Welchen Höhenunterschied müßte ich denn ab Beginn der Ausfahrkurve rechnen um eine quasi minimal - Steilstrecke glaubhaft anzudeuten ?
Was mich dabei stört ist, daß die folgenden Segmente eine deutlich niedrigere Schienenoberkannte aufweisen müßten...und ich dies gar nicht so gern wollen würde.
Teufel, Teufel..... ....ich geh mal in mich und schlaf paarmal drüber..bis ich Gleise legen kann dauert es ja eh mindestens bis Mitte Februar...noch viel Zeit zum grübeln.
Wenigstens kann ich mich auf einen vorbildgerechten Einsatz der P10 und weiterer leichter Dampfer freuen, da die Strecke dafür verstärkt wurde und meine Erweiterungen der Gleisanlagen sind auch plausibel.... Das ist doch mal was.
Den Lektüretipp behalte ich im Kopf....danke auch dafür!

Die nächsten Bilder kommen bald, aber Heute und morgen ist Bastelpause. Man hat ja noch Anderes zu tun.

Viele Grüße,
Dirk

NACHTRAG: Steigung 1:12 = auf 12 Meter Strecke ein Meter Höhengewinn, heißt auf 120 Metern Strecke werden 10 Meter Höhe gewonnen....das wären im 1:87 Maßstab, 8,7cm Höhe auf 104,4 cm Strecke....hmm also rd. 18 cm Höhe bei rd. 209 cm Strecke...bisschen viel...


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RE: "NEUBIBERG" Endbahnhof einer fiktiven Nebenbahn. (Alle Fotos reaktiviert)

#33 von hda , 31.01.2011 23:25

Hallo Dirk,

Zitat von Dirk aus Duesseldorf
NACHTRAG: Steigung 1:12 = auf 12 Meter Strecke ein Meter Höhengewinn, heißt auf 120 Metern Strecke werden 10 Meter Höhe gewonnen....das wären im 1:87 Maßstab, 8,7cm Höhe auf 104,4 cm Strecke....hmm also rd. 18 cm Höhe bei rd. 209 cm Strecke...bisschen viel...



....und schon wird es komplex, das 'klein Bahnhöfchen'

Man sieht, die Grösse ist kein Kriterium für "gut" oder "weniger gut", wenn es überhaupt eine Berechtigung für solche Bewertungen gibt.

Aber durchdacht will alles sein, wie hier schön zu sehen ist.
Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiss gesetzt, und je mehr Schweiss, umso grösser die anschliessende Freude.

Ich bewundere Deine Gründlichkeit und wünsche weiter viel Spass

Gruss
Heinz


 
hda
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RE: "NEUBIBERG" Endbahnhof einer fiktiven Nebenbahn. (Alle Fotos reaktiviert)

#34 von Dirk aus Duesseldorf , 02.02.2011 00:00

@ hda

Hallo Heinz,

ja Du hast Recht, wie man sieht genügt ein kleiner Einwurf (von Thilo) um sich das Hirn zu zermartern. *grins*
Welche Folgen seine Anmerkung hat ich solle doch das beim Vorbild direkt hinter der Einfahrweiche (Blickrtg. vom Bf. aus) Gefälle nachbilden,
weil dadurch erst die vorhandene Weichenkombi vor Schuppen und Gütergleisen ihren Sinn erhält, kannst Du in meinem nächsten Bericht lesen.
Aber um solche Denkanstösse zu erhalten tauscht man sich ja hier aus.

Ich versuche gründlich zu sein, denke aber ich übersehe immer wieder was.
Du wirst es hier beobachten können.
Ich hoffe bloß die Gleichung: Mehr Schweiss = mehr Freude geht auch auf.

viele Grüße,
Dirk


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RE: "NEUBIBERG" Endbahnhof einer fiktiven Nebenbahn. (Alle Fotos reaktiviert)

#35 von Dirk aus Duesseldorf , 02.02.2011 00:59

@ Thilo (SOK = Schienenoberkante)

Hallo Thilo,

Dein Einwurf bzgl. des Gefälles ab der Einfahrweiche das ich doch nachbilden möge, hat mich nicht ruhen lassen.
Ich habe abgesehen von der Plausibilität der Gleisanlagen auch den optischen Reiz dieser Variante im Sinn, denn diese eine Ebene mehr rechts auf der Anlage, erhöht auch die Attraktivität der Anlage!

Da die Originalsteigung 1:12 oder 1:6 im Modell nicht nachzubilden ist, siehe weiter oben den Nachtrag in meinem vorletzter Beitrag, bin ich auf diese Variante gekommen:

Erhöhung der SOK des kompletten Bahnhofs-, Güter und BW Areals um 3 cm (+ 6 mm Gleisdämmung "Resorp").
Ab Einfahrweiche (Fahrtrichtung aus dem Bf) ca. 30 cm Strecke auf gleichem Niveau, dann auf ca. 120 cm Strecke im Bogen bis zur Segmentkante vorne rechts abfallend auf "Ebene 0".
Diese entspricht der auf den Segmenten aufgeschraubten Multiplexplatten plus 6mm Gleisdämmung (SOK 101,6 cm). Entspricht 3% Steigung / Gefälle also Moba tauglich und auch in dem Bogen machbar dessen Radius so groß es geht sein wird. (vmtl. Flex)
Ab Segmentkante des Anschlußsegmentes dann weiter mit Gefälle von 2,5 % (2,5 cm je 1 Meter Strecke).
Mit maximal bis zu 10,00 cm Höhenunterschied zum Bahnhofsniveau soll die Strecke dann weitergeführt werden.
Ich möchte die SOK der gesamten Anlage nicht unter 90 cm haben und ziehe nach einer gewissen Strecke auf dieser Höhe auch eine weitere Steigung zurück auf das Niveau 101 cm SOK, oder ggf. darüber hinaus fast sicher in Erwägung.

Da ich so wenig Aufwand wie möglich treiben will, sehe ich von Spanten, welche die erhöhte 3 cm Trasse für Bf, + BW Bereich tragen ab. Ich müßte die 12 mm Multiplexplatten wieder abschrauben und durch diese Spanten ersetzen, die ich dem geplanten Geländeverlauf entsprechend zusägen müsste. Dazu fehlen mir die Werkzeuge, was Anlass für eine ebene Fläche zur Gleisverlegung in der Ursprungsplanung war!

Ob ich diese Variante baue, hängt nun aber letztlich von den Weichenantrieben ab, die ich zur Verwendung im Sinn habe:

Tortoise Weichenantriebe. Diese sollten, mittels eines um 3 cm länger belassenem Stelldrahtes (ggf. steiferer Draht als original beigefügt) als bisher geplant, unter den 12 mm Multiplexplatten montiert, trotzdem in der Lage sein die Weichen zu schalten. Wenn das klappt, kann ich die 3 cm Höhe mit Styrodurplatten (wenig Gewicht!) in dieser Dicke gewinnen und muß dort hinein lediglich die entsprechenden Ausschnitte für den Stelldraht machen.

Ich will mir einen Tortoise Antrieb zum testen bestellen, allerdings wäre ich froh wenn mir jemand der diese verwendet, ein Anschlußschema für analoge Schaltung schön einfach " für Doofe" aufzeichnen und hier zeigen könnte. Alles was ich im Internet gefunden habe ist irgendwie für mich noch nicht eindeutig genug. Und ich habe wirklich viel gesucht. Einen Schaltplan mit englischen Erklärungen habe ich zwar gefunden, aber da sieht es immer noch kompliziert aus, aber es soll ja angeblich nicht kompliziert sein diese Antriebe analog anzuschliessen.
Ich möchte diese Antriebe ganz simpel mit Spannung versorgen und mit einem anlogen (Kipp-Schalter) steuern.

Fahren will ich digital, Weichen in jedem Fall und Signale möglichst analog schalten. So wenig Aufwand wie möglich.

Nun, es gibt also bereits ein paar Hürden zu meistern...trotzdem es "nur" so ein "ömmeliges Bahnhöfchen" ist.

Grüße,
Dirk


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RE: "NEUBIBERG" Endbahnhof einer fiktiven Nebenbahn. (Alle Fotos reaktiviert)

#36 von Dirk aus Duesseldorf , 09.02.2011 18:32

Hallo liebe Stummis,

leider hat es am letzten WE mit dem weiterbasteln nicht geklappt wegen anderer Freizeitaktivitäten.
Denke spätestens kommenden Sonntag dann wieder Fortschritte zeigen zu können.

Das gearbeitet wird sieht man denke ich, an meinem Basteltisch..dem Ort, an dem sämtliche Gebäude entstehen:


Foto-Reload 04/2019

Zwischendurch muß ich das während des Bauens irgendwie bei mir unvermeidbar autretende Chaos auch mal aufräumen und Platz für´s Arbeiten schaffen....fürchte steht jetzt wieder mal an langsam.

Einen Blick in den nun fast fertigen Lokschuppen und seiner Einrichtung gibt´s aber schon:


Foto-Reload 04/2019

Figuren und die letzte Deko im Schuppen werde ich wohl erst vornehmen wenn er auf der Anlage endgültig aufgestellt wird.
So kann man das Gesamtbild und Szenen mit den "Preiserleins" schöner aufeinander abstimmen.

Grüße,
Dirk


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RE: "NEUBIBERG" Endbahnhof einer fiktiven Nebenbahn. (Alle Fotos reaktiviert)

#37 von Riedenburgfritz , 09.02.2011 20:27

Hallo Dirk,

heute hat es sich mal ergeben, dass ich eine Fahrt nach München machte und ich habe bei schönstem Sonnenschein aus "aktuellem Anlass" Neubiberg aufgesucht.

Wie man sich täuschen kann. Die Gebäudeanordnung am Bahnhof ist ganz anders, als ich sie in Erinnerung habe. Das Gasthaus mit dem guten Essen war nicht die Bahnhofsgaststätte, sondern das Wirtshaus nebenan, der Neubiberger Hof.

Im Bahnhofsgebäude selbst scheint im Parterre ein Fahrdienstleiter sein Büro zu haben, im OG ein Versicherungsbüro.
Der recht ansprechende moderne Anbau ist geschlossen, verdreckt und wartet auf bessere Zeiten. Dort könnte mal ein Kiosk, ein Imbiss und ein Warteraum gewesen sein.

Meine Fotos werde ich morgen auf meiner Homepage http://www.riedfritz.deeinstellen.


Viele Grüße,

Fritz


Riedenburgfritz  
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RE: "NEUBIBERG" Endbahnhof einer fiktiven Nebenbahn. (Alle Fotos reaktiviert)

#38 von Riedenburgfritz , 10.02.2011 14:08

Fotos von Neubiberg sind jetzt auf meiner Homepage online.

Viele Grüße

Fritz


Riedenburgfritz  
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RE: "NEUBIBERG" Endbahnhof einer fiktiven Nebenbahn. (Alle Fotos reaktiviert)

#39 von Dirk aus Duesseldorf , 10.02.2011 22:08

Zitat von Riedenburgfritz
Fotos von Neubiberg sind jetzt auf meiner Homepage online.

Viele Grüße

Fritz




Hallo Fritz,

das ist ja toll! Vielen Dank für die Bilder!!

So hat das kleine Modell und der Austausch darüber Dich tatsächlich animiert alte Erinnerungen aufzufrischen, Wahnsinn. Tolles Wetter dazu gab es auch.

Von der Strassenseite aus gesehen:

Den Anbau rechts gab es ganz früher gar nicht. Der Mittelteil und das kleine Gebäude links wurde auch schon vor etlichen Jahren umgebaut (Schalter"halle"), bzw. irgendwann auch abgerissen wie das kleine Gebäude links. (Gebäude mit Toiletten und Diensträumen beim Modell)

Da der unbekannte Modellbauer aber im noch erhaltenen Teil, auf der Gleisseite einen Eingang mit Schild "Bahnhofsgaststätte" angebracht hat, nehme ich an, daß es ganz früher dort schon eine kleine Bahnhofswirtschaft gab.
Anhand der hist. Postkartenansicht die ich im www gefunden habe könnte man das ebenfalls vermuten. im unteren Drittel der Seite zu finden: http://www.neubiberg.de/ueber_neubiberg/geschichte/

Solltest Du einen Browser nutzen bei dem Du die Webseite zoomen kannst, ist das leider sehr kleine Foto der PK, einigermaßen zu betrachten. Oder kopieren und auf dem PC zoomen.

Darum denke ich, daß meine Einrichtung der kleinen Wirtschaft auf dieser Seite von der frühen Situation nicht ganz so weit weg sein könnte.

Irgendwann komme ich auch mal nach Neubiberg und schau mir das live an...kann aber laange noch dauern.

Wenn Du möchtest kannst Du eine Foto-Collage der Fotos vom Modell (wie auf meiner Homepage zu sehen) auf Deiner Homepage mit den Fotos von Dir gern zeigen, ich sende Dir den Link zu meinem Bilderhoster gern zu.

Nochmal besten Dank für die Bilder und Deinen Einsatz sie zu erlangen !!!

Viele Grüße,
Dirk


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RE: "NEUBIBERG" Endbahnhof einer fiktiven Nebenbahn. (Alle Fotos reaktiviert)

#40 von Riedenburgfritz , 11.02.2011 10:27

Hallo Dirk,


Es war mir ein Vergnügen.

München und die ganze Umgebung im Südosten hat sich ja so verändert, dass man beinahe die Orientierung verlieren kann.

Mit der "kleinen Kneipe" habe ich so meine Zweifel, dort, glaube ich, war eher ein kleines Stellwerk für die Betätigung der Signale, Weichen und vielleicht sogar der Schranken des Bahnübergangs untergebracht. Was mich aber wirklich gefreut hat, der Erbauer hat nicht nur das Bahnhofsschild verwendet sondern das Gebäude nicht nur "nachempfunden" sondern offensichtlich maßstäblich nachgebaut.

Der Ort selbst reichte 1970 noch nicht bis zum Bahnhof, die eine Seite der Hauptsstrasse war kaum bebaut.

Viele Grüße

Fritz

Vielen Dank für den Link, den ich gerne nutzen werde.


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RE: "NEUBIBERG" Endbahnhof einer fiktiven Nebenbahn. (Alle Fotos reaktiviert)

#41 von Riedenburgfritz , 11.02.2011 11:46

Hallo Dirk,


Deinen Besuch in Neubiberg kannst Du recht kurz einplanen, da der Ort selbst wenig interessant ist und als einzige Sehenswürdigkeit Deinen Bahnhof bietet.

Übrigens stimmt die im Stadtplan auf der Homepage von Neubiberg eingezeichnete Gleisanlage mit der Realität nicht mehr überein. Beide Gleise mit Mittelbahnsteig führen am Bahnhofsgebäude vorbei und werden erst später zusammengeführt.

Das Foto auf der Homepage mit der Piste und den beiden Radfahrern ist die Landebahn des ehemaligen Fliegerhorsts, der bei der Verlängerung der Startbahn in München-Riem auch eine Zeitlang für die Zivilluftfahrt genutzt wurde.

Dort habe ich auch einmal die Notlandung (Bauchlandung) einer Noratlas miterlebt deren Fahrwerk nicht mehr auszufahren war.

Viele Grüße,

Fritz


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RE: "NEUBIBERG" Endbahnhof einer fiktiven Nebenbahn. (Alle Fotos reaktiviert)

#42 von Dirk aus Duesseldorf , 11.02.2011 21:46

@ riedenburgfritz

Hallo Fritz,

danke Dir für die weiteren Antworten und Infos! Mit dem Stellwerk könntest Du auch gut Recht haben.

Man müßte den Erbauer meines Modells fragen können. Immerhin hat er wirklich einen recht exakten
Nachbau erstellt, was eben auch die Kneipenvariante irgendwie glaubhaft macht. Vielleicht war die
nur mal eine kurze Zeit lang da drin...dieses Geheimnis behält der Bahnhof wohl erst mal für sich.

Ich habe Dir eine PN gesendet wegen des Bildes.


Schönes Wochenende und Grüße,
Dirk


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RE: "NEUBIBERG" Endbahnhof einer fiktiven Nebenbahn. (Alle Fotos reaktiviert)

#43 von Grisubilly , 12.02.2011 12:46

Hallo Dirk!

Erste Sahne wie Du Deine Gebäude baust und veredelst! Hut ab! Ich hoffe mein Endbhf (viewtopic.php?f=24&t=55242) wird genauso schön. Genau wie Du hab ich mich ganz bewußt gegen eine Anlage mit Kreisverkehr entschieden. Dampfloks sind auch bei mir das Einzige was meinen Anlage befahren wird. Die Idee mit dem Fiddleyard als Zwischenlösung ist auch klasse - dann kannst Du früher echten Betrieb genießen. Bei mir ist der Fiddleyard allerdings von Anfang an eingeplant und mein Endbhf ist rein fiktiv.
Aber wie du siehst für mich sind da viele interessante Punkte die dafür sorgen, dass ich immer mal wieder bei Dir reinschauen werde!

Mach weiter so, viele Grüße Grisubilly

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RE: "NEUBIBERG" Endbahnhof einer fiktiven Nebenbahn. (Alle Fotos reaktiviert)

#44 von Riedenburgfritz , 12.02.2011 15:43

Hallo Dirk,

vielen Dank für den Link, den ich mit Angabe Deines Namens nutzen werde.

Ich habe soeben die Gemeinde Neubiberg angeschrieben mit der Bitte um Bildmaterial. Mal sehen, was die im Archiv finden.

Viele Grüße und schönes Wochenende,

Fritz


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RE: "NEUBIBERG" Endbahnhof einer fiktiven Nebenbahn. (Alle Fotos reaktiviert)

#45 von Dirk aus Duesseldorf , 13.02.2011 08:57

Zitat von Grisubilly
Hallo Dirk!

Erste Sahne wie Du Deine Gebäude baust und veredelst! Hut ab! Ich hoffe mein Endbhf (viewtopic.php?f=24&t=55242) wird genauso schön. Genau wie Du hab ich mich ganz bewußt gegen eine Anlage mit Kreisverkehr entschieden. Dampfloks sind auch bei mir das Einzige was meinen Anlage befahren wird. Die Idee mit dem Fiddleyard als Zwischenlösung ist auch klasse - dann kannst Du früher echten Betrieb genießen. Bei mir ist der Fiddleyard allerdings von Anfang an eingeplant und mein Endbhf ist rein fiktiv.
Aber wie du siehst für mich sind da viele interessante Punkte die dafür sorgen, dass ich immer mal wieder bei Dir reinschauen werde!

Mach weiter so, viele Grüße Grisubilly



Hallo Grisubilly,

vielen Dankf für Dein Kompliment! Es freut mich das meine Art die Modelle zu behandeln Euch Betrachtern so gut gefällt! Das motiviert.
Deine Anlagenplanung habe ich mir gestern auch angesehen, ich denke Dein Bahnhof wird auch eine interessante und schöne Anlage! Du hast ja für viele Rangiermöglichkeiten vorgesorgt.
Für Endbahnhöfe habe ich seit einiger Zeit eh ein Faible.
Deren Bau werde ich ebenfalls mal "beobachten" und auch Anregungen davon erhalten denke ich.
Den Fiddleyard finde ich ganz praktisch bis die Strecke fortgesetzt wird, aber bauen muß ich ihn auch erst noch. Dies und manches Weitere sind alles Herausforderungen für mich, da ich bisher nie eine feste anlage gebaut habe. Aber wird schon klappen...irgendwie.

Viele Erfolg und Spaß beim weiteren Planen und Bauen!

Bis bald, viele Grüße,
Dirk


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RE: "NEUBIBERG" Endbahnhof einer fiktiven Nebenbahn. (Alle Fotos reaktiviert)

#46 von Dirk aus Duesseldorf , 13.02.2011 09:04

Zitat von Riedenburgfritz
Hallo Dirk,

vielen Dank für den Link, den ich mit Angabe Deines Namens nutzen werde.
Ich habe soeben die Gemeinde Neubiberg angeschrieben mit der Bitte um Bildmaterial. Mal sehen, was die im Archiv finden.

Viele Grüße und schönes Wochenende,
Fritz



Hallo Fritz,

gerne! Kein Thema.

Da bin ich ja mal gespannt, ob die Gemeinde Neubiberg offen für derlei Anfragen ist. Dran gedacht hatte ich auch schon mal, aber wenn da so "a varreckta Saupreiß og´schissn" kommt...hab mir ehrlich gesagt wenig Chancen ausgerechnet und es nicht gemacht.

Pfüati Fritz!

Dirk


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RE: "NEUBIBERG" Endbahnhof einer fiktiven Nebenbahn. (Alle Fotos reaktiviert)

#47 von Riedenburgfritz , 13.02.2011 09:58

so "a varreckta Saupreiß og´schissn" kommt...hab mir ehrlich gesagt wenig Chancen ausgerechnet und es nicht gemacht.

Hallo Dirk,

da hab' ichs als Bayer leichter, ich habe im Anschreiben auch meine Postadresse angegeben!


Viele Grüße,

Fritz


PS: Ist Dir übrigens aufgefallen, auf der Postkarte scheint der Vorbau auf der Bahnsteigseite lediglich ein "Veranda" zu sein, die erst später zugebaut wurde.

Evtl. standen dort die Kurbeln für den Bahnübergang im Freien.


Riedenburgfritz  
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RE: "NEUBIBERG" Endbahnhof einer fiktiven Nebenbahn. (Alle Fotos reaktiviert)

#48 von Dirk aus Duesseldorf , 13.02.2011 15:19

Zitat von Riedenburgfritz
so "a varreckta Saupreiß og´schissn" kommt...hab mir ehrlich gesagt wenig Chancen ausgerechnet und es nicht gemacht.
Hallo Dirk,
da hab' ichs als Bayer leichter, ich habe im Anschreiben auch meine Postadresse angegeben!
Viele Grüße,
Fritz
PS: Ist Dir übrigens aufgefallen, auf der Postkarte scheint der Vorbau auf der Bahnsteigseite lediglich ein "Veranda" zu sein, die erst später zugebaut wurde.
Evtl. standen dort die Kurbeln für den Bahnübergang im Freien.



Hallo Fritz,

ich denke auch Du hast die besseren Karten als Einheimischer mit "Freistaat-PLZ".

Ja, auf dem Postkartenfoto sieht das EG so aus wie Du es sagst, offem.
Gut mgl. das erst das Stellerk und später .. rost: dort untergebracht waren.
Ob wir das jeh erfahren?

Viele Grüße,
Dirk


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RE: "NEUBIBERG" Endbahnhof einer fiktiven Nebenbahn. (Alle Fotos reaktiviert)

#49 von Dirk aus Duesseldorf , 13.02.2011 15:59

Liebe Stummis,

um mal das Rätsel um die Nutzung des Empfangsgebäude mal zu verlassen, hier das Ergebnis meiner heutigen Bemühungen bei dem Pola Stadttor, die bein Bausatz an sich waagerechte vorgesehene Innendecke mit der Lampenfassung zur Beleuchtung der Durchfahrt, dem Bogenverlauf des Tordurchlasses anzugleichen.

Zuerst habe ich dieses Deckenteil in den Backofen getan: Umluft 80° reichten um es in wenigen Minuten weich zu machen..ABER, es wird nicht nur weich, es wird auch WENIGER dabei. Das Zeug schrumpfte... !
Also fix rausgezogen und erst mal die Wölbung über eine Süsstoffdose (war grade zur Hand und dient niemals der Süssung von Kaffee etc., sondern die runden Süssstoffstücke werden mal als Käse, oder sowas auf der Anlage enden...manche jedenfals) gebogen soweit es ging- Dann den Föhn geschnappt und losgeföhnt. Leider schrumpfte das Teil noch weiter und an einer Stelle brach es sogar etwas beim biegen, aber nachdem ich die Lücken und Spalten mit Revell Spachtel zugeschmiert, die Decke eingeklebt und ausgerichtet habe, sieht es nun so aus:

Von unten

Foto-Reload 04/2019
Von vorne - so wird man auf der Anlage drauf- bzw. reinsehen, wenn man die Nase auf Preiserlein Höhe hat:

Foto-Reload 04/2019
Blick auf die rechte, innere Seite

Foto-Reload 04/2019
und auf die linke, innere Seite

Foto-Reload 04/2019

Wenn der Spachtel durchgetrocknet ist wird noch ein bischen verschliffen und dann angestrichen.
Übrigens hat das Stadttor diese graugrün anmutende Farbe auf den Bildern nur wegen des Blitzens.
Es sieht noch genauso aus wie auf den Bildern die ich davon schon gezeigt habe hier.

FAZIT: Polystyrol, oder was auch immer es ist, kann man nur sehr bedingt durch Wärme verformen ohne Schäden zu riskieren. Hatte es geahnt, aber nun weiß ich es.

Die Beleuchtung ist derart entscheidend für die Farbgebung der Gebäude und der Fotos davon, daß glaubt man nicht. Das Dach des Lokschuppens habe ich heute auch coloriert und zusammengesetzt, es fehlen noch Firstleisten, Abschlußleisten, Dachrinnen etc. Das alles muß aber noch lackiert werden und trocknen. Etwas dauert es also noch bis der Schuppen ganz fertig ist.

Ich hoffe das ich in den nächsten Tagen die Mail mit der Info erhalte, daß das Geräschdämmungsmaterial lieferbar ist und ich es auch bald erhalte dann. Denn dann kann ich endlich Gleise legen.
Dank Thilo (s.oben) werde ich die ganze Ebene "0" mit Bahnhof etc. nun 3 cm höher als geplant legen, um das Gefälle einzubauen, welches ein Stückchen hinter der Ein/Ausfahr-DKW beginnt.

Auch bestelle ich den Tortoise Weichenantrieb heute noch und bin gespannt wie ich damit klarkomme.

Ich bastele und pinsele noch an weitere Sachen rum zwischenzeitlich, Kleinigkeiten, aber diese zeige ich nicht Alle, denn das würde doch langweilig, was ich gern vermeiden möchte.
Ausserdem werden auch diese Dinge irgendwann auf Bildern der Anlage zu sehen sein.

Grüße,
Dirk


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RE: "NEUBIBERG" Endbahnhof einer fiktiven Nebenbahn. (Alle Fotos reaktiviert)

#50 von Dirk aus Duesseldorf , 13.02.2011 15:59

Liebe Stummis,

nachdem ich den vorigen Beitrag versehentlich 2 x abgesendet hatte, nutze ich den "Doppelten" um noch zu zeigen wie das Stadttor nach der farblichen Behandlung aussieht in der Durchfahrt:

Rechte Innenseite:


Linke Innenseite:


Die Decke:



Man rufe sich alte, unsanierte Gemäuer an Stadtmauern usw. in Erinnerung, Stockflecken, Abgase, Moose und Dreck...all das findet sich an diesen alten Mauern. Oft wurde bereits x - mal drübergespachtelt um Risse zu schliessen, wodurch buckelige Flächen entstanden. Diese können aber auch durch feuchten Verputz entstehen der aufquillt und irgendwann fällt ein Stück raus. All das ist hier "erdacht". Vor 15-17 Jahren rollten noch Millitärfahrzeuge hier durch, später LKW und auch die PKW´s in der Zeit der 50er u. 60er Jahre produzierten heftige Abgase.

Nochmal zur Erinnerung, so sieht das Tor aus wenn es halbwegs vernünftig fotografiert wurde:


Ok, zugegeben, viele Bilder für eine kleine Bastelei, aber vielleicht zeigen die Fotos, daß es sich lohnt Plastikbausätze zu färben und zu altern,
oder auch mal eine an sich unscheinbare Stelle zu verändern, wenn später der Blick des Anlagenbetrachters diese Stelle einsehen kann.
Dies wird bei mir der Fall sein.
In die Lampenöffnung der Decke kommt eine LED, warmweiss oder gelb - per Edding auf orange getrimmt.
Entscheidet sich wenn die Anlage in diesem Bereich gestaltet ist.
Die Lampeneinfassung wird dann auch noch etwas gefärbt.
Früher waren Strassenlampen mit richtig orangem Licht durchaus gebräuchlich an Fußgängerüberwegen, Gefahrstellen und auch in solchen Durchfahrten.
Lag an der Art des Leuchtmittels in den Lampen die Lichtfarbe.
Ich habe ich sowas selbst noch hier und da gesehen früher, vor allem in ländlichen Gebieten.

Grüße,
Dirk


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