[Dor-Basdel-Tino]

Hallo Heinz

Ich habe zur Zeit auch viele Ideen und bastle an vielen Ecken vom Werk. Du wirst das schon schaffen mit der Zeit.

Tschüß Tino

[hda]

Hallo,

so Tino, jetzt isses endlich so weit, dass der Rohbau des kleinen Projekts steht.

Es galt, eine Einrichtung zum Warten der Rohrstützen zu schaffen. Denn die sollten ja angestrichen werden, wie man sich vielleicht erinnert.
Das Preiser Gerüst ist mir dafür zu schade, das stelle ich lieber an eine anständige Gebäudewand.
Aber was dann? Im Oregenool würde man sicher auch kein Gerüst aufbauen, sondern irgendeinen Hubwagen einsetzen. Da hätte ich nun den dreiachsigen Ruthmann Steiger von Herpa zu bieten, aber der ist wiederum zwei Nummern zu groß. Wenn man nur denkt, was so ein Ungetüm die Stunde kostet - da ginge ja der ganze Jahrtesetat der HDAG drauf….
Man bräuchte ein kleineres Exemplar, einen Sprinter oder so. Hier wäre die Direktion sogar bereit gewesen, Mittel zum Kauf bereitzustellen - wenn es denn so ein Fahrzeug gäbe.
Vorsichtshalber wurden die Sortimente der einschlägigen H0-Produzenten kurz durchgesehen und wie erwartet nichts gefunden…...
Nun ist aber ein anderes Fahrzeug für solche Aufgaben auch geeignet und wäre mal ein richtiger Gag: Ein Scherenhubwagen. Gibt es meines Wissens nicht als Modell, man muss ihn selber machen.
Der ließe sich gut aus Karton lasern und ich war schon drauf und dran, einen aufzuzeichen, als ein angefangener Unimog mit Holzladekran aus dem Schrank kam.
Nach kurzer Überlegung bekam der den Zuschlag, denn Lasern hätte jetzt sowieso viel zu lange gedauert.
Natürlich ist so ein Holzkran nicht einfach für Maler und Schlosser geeignet; es mussten umständlich Zurüst- und Umbauteile für Kran und Auto erdacht und beschafft werden.
So entstand die erste Auswahl





Damit ging das Probieren los. Mal passt hier was nicht, dann gefällt mir was anderes nicht, dann werden wieder tausend Restschnipsel nach Brauchbarem durchsucht und mittendrin musste ich sogar ein Verbindungsstückchen von zwei Zapfen befreien und stattdessen ein 1mm Loch bohren





So gingen Tage und Nerven dahin. Einen artgerechten Käfig braucht man ja auch noch für erdferne Arbeiten, und der sollte nicht zu massiv ausfallen, damit er den Unimog nicht erschlägt. Also wieder alles nach was Gitterartigem durchsucht.
Bald erschien ein kleiner Rammschutz, der - wenn ich mich richtig erinnere - einst von Praliné für Mitsubishi Lieferwagen hergestellt wurde. Es wurde so lange gesucht, bis vier von den Dingern auftauchten, das reicht für die kleine Arbeitsbühne, einer bleibt als Reserve übrig und wurde dann auch prompt wegen eines falschen Schnitts gebraucht.
Die Anpassung der Geländerhöhe erfolgte schließlich mit 0,5er Evergreen Streifen.

Und nach ewigem Rumprobieren steht er jetzt zum ersten Testeinsatz da, der Universal Motor Geräteträger

















Sd.Kfz. II/2 der HDAG

Wahrscheinlich wird das Kerlchen mindesten 95 Gesetzen, Vorschriften, Verordnungen und Anweisungen nicht gerecht - dann muss ich halt auf die Fremdfirma verweisen, die das Unikum betreibt. Darum trägt der Bediener auch nicht die HDAG Firmenkleidung.
Übrigens wurde nachträgliches Anbringen des fehlenden vorderen Kennzeichens mündlich zugesichert - mal sehen, ob sich die Jungs auch dran halten.

Am Führerhaus ist die Roco Rettungsbühne für Jet Piloten angebracht und dient hier als Arbeitsbühne für höher gelegene Schlosser- und Malerarbeiten. Vielleicht kriegt sie bei Gelegenheit noch einige Farbflecken. Und der Kran ein paar Hydraulikschläuche. Muss aber erst mal schauen, wie die verlegt sind.

In nächste Zeit werde ich das Ding mal zu den Rohrstützen stellen und dann warten wir mal ab, für welche Tätigkeit sich der Knabe auf der Bühne entscheidet.
Wie ich das Personal der HDAG kenne, wird er nur Sichtprüfungen machen

Gruß
Heinz

[Otaku]

Die Erwartungen waren sehr hoch, und sie wurden übertroffen. Ein herrliches Fahrzeug! Sieht aus, als sei es so gerade aus der Verpackung gekrochen... Alles richtig gemacht! Bin auf die Stellproben gespannt...

[Kurt Kraft]

Hallo, Heinz!

Schon viel zu lange war ich wieder nur heimlich still und staunend Gast bei der HDAG, aber Dein Teleskopgelenkmasthubsteiger entlockt mir nun doch das längst überfällige Bravo:

Bravo, bravissimo!

Und dass Du sogar Feuerwehrteile für den Mog verwendet hast, das freut besonders!

Viele Grüße, Jürgen

[ThorstenvomDorf]

Ich verneige mich, vor dieser großartigen Arbeit!

[Dor-Basdel-Tino]

Hallo Heinz

Na das ist doch Klasse . Warum nur Sichtprüfung ,eine Gummimatte um ein Rohranschluß gewickelt und er kann eine Ultraschall Untersuchung machen. Ein bissel Elektro gerät mit hoch mit Monitor und er ist zufrieden im Korb.

tschüß Tino

[hda]

Hallo,

vielen Dank, Jungs!
Sebastian, schraub Deine Erwartungen lieber wieder ein bisschen runter - sonst werde ich nie fertig mit der Anlage…..
Denn den Standard von z.B. Jürgens Feuerwehrautos versuche ich gar nicht anzustreben, weil ich ihn sowieso nie erreichen würde. (um so mehr freut mich Dein Lob, Jürgen!)
Darum brauchst Dich auch wegen des Unimogs nicht zu verneigen, Thorsten. Höchstens wenn er auf dem Laminatboden steht

Was Tino eine Ultraschalluntersuchung? Auf Niere? Oder gar Galle?
Da haste mich jetzt überrascht, auf so moderne Sachen bin ich noch gar nicht eingerichtet.
Doch, am Ofen ist so ein Söndchen, fällt mir gerade ein. Aber das ist kaum zu sehen.
Ich hatte schon überlegt, ein Stück Gichtleitung als 'neu' stählern anzustreichen, das würde zu neuen Stützen passen und wäre auch mal ein Gag.
Aber leider habe ich genau das in Frage kommende Rohrstück mit Chipping Medium behandelt, weil ich das auch mal probieren wollte. Das wäre ja ungut, wenn dann unter dem 'Blech' der Rost rauskäme anstatt oben drauf…..

Muss man mal schauen. Meistens findet sich von selber was Unerwartetes.
Wenn nichts dazwischen kommt, baue ich mal den langen Kibri Ladekran zusammen, der noch im Schrank liegt. Er wäre lang genug, Material über die Leitung zu heben und ich könnte den Käfiginsassen Rohrbefestigungen montieren lassen.

Aber zuerst muss der Unimog einsatzreif werden.
Ich hab' ihn heute mal schnell an eine Stütze gestellt









Als erstes machte sich ein Versäumnis bemerkbar: Das Fahrgestell ist zu leicht.
Schande!
Bei jedem Kran habe ich bisher möglichst viel Gewichte eingebaut und jetzt nach ein paar Jahren Hochofen einfach nicht mehr dran gedacht.
Aber dass man Fahrerhäuser nicht festklebt, das wusste ich noch!

So konnte ich selbiges vorsichtig abziehen (man kann es ja kaum noch irgendwo anfassen) und dann alle Hohlkörper möglichst schwer ausfüllen





Verwendet wurde dickes Fittinglot und 1,5mm Lötdraht, weil gerade nix anderes da war





Vor dem Verteilergetriebe fand ein Eisenplättchen Platz und über der Vorderachse sind drei Stückchen Lötdraht gestapelt.
Befestigt ist alles mit Holzleim, der ist notfalls wieder raus zu kriegen.
Vor langer Zeit habe ich mal mit Tesa Bastelleim Stahlkugeln in Fahrgestellen eingeschwemmt, um sie am Wegrollen zu hindern. In der Meinung, so Schul-Bastelleim sei harmlos.
Weit gefehlt. Der Kunststoff hat sich verzogen wie unter einer Heißluftpistole…….
Deswegen jetzt also Holzleim und nur in sehr sparsamer Anwendung.

Das Bühnchen steht auf den Fotos noch einigermaßen windschief. Ich habe die Gelenke inzwischen leicht mit Holzleim versteift und hoffe, so den ganzen Ausleger verstellbar belassen zu können. Falls nicht, muss ich halt eine Position fest kleben.

Und wenn ich je dazu kommen sollte, bau' ich mir doch noch einen Scherenhubwagen.
Mit Blinklicht. Dann wär ich der Käs von allen
Gruß
Heinz

[GSB]

Guten Morgen Heinz,

Immer wieder faszinierend auf was für Ideen Du kommst - und wie Du sie dann richtig gut umsetzst!

Aber ich glaube da wäre es einfacher gewesen beim Herpa Steiger den Arm & die Einschübe zu kürzen und das ganze auf nen Transporter zu setzen...

Gruß Matthias

P.S. Gerade nochmal geschaut: Herpa hat vor einiger Zeit auch einen neuen kleineren Ruthmann Steiger auf Zweiachser Basis heraus gebracht.

[Kurt Kraft]

Zitat von Matthias

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Herpa hat vor einiger Zeit auch einen neuen kleineren Ruthmann Steiger auf Zweiachser Basis heraus gebracht.

---

Bitte nicht falsch verstehen, aber so ein fix und fertig gekauftes Großserienmodell ist doch einer HDAG nicht würdig!
Da würde ich den Heinz'schen Eigenbau allemal vorziehen!

Ein schönes Wochenende aus dem sonnigen Mainhattan,
Jürgen

[KleTho]

Heinz,



AGT (AffenGeilesTeil)!
Auch was den Vorbau betrifft !
Hatten wir in Fursty früher immer zur Vorfeldrettung auf den Unimog.

Und das dann auch noch stehen bleibt !
Sage ich auch immer: nichts festkleben, aber man glaubt mir leider zu oft nicht.
Beim Modellbau mein Lieblingsutensil, wenn ich mal wieder was irgndwann lösen will: Noch 61120, "Hin & Weg Kleber"

[MU5T4N6]

Tja, Heinz, was soll ich sagen?
Absolut klasse! Du schüttelst mal wieder ein klasse Modell aus dem Ärmel. Der Unimog sieht wie ein Serienmodell aus. Obwohl, ne, er sieht noch besser aus.

[ChefvonsGanze]

Hallo Heinz!

Scherenhubwagen? Doch, gibt's:
https://www.shapeways.com/product/LP84GD...tionId=57256269

Deine HDAG ist übrigens absolut genial, der neue Unimog ebenso! Danke, dass du uns an diesem Wahnsinn teilhaben lässt!

Gruß aus dem Sauerland

Andreas

[PATs in 1zu87]

Moin

Ich lese ja schon lange still mit.
Ich bin immer wieder begeistert was du zauberst.

Ich hoffe ich kriege meine Industrie auch so hin

Grüss
Patrick

[hda]

Hallo,

an einen kleineren Herpa Ruthmann glaubte ich mich auch erinnern zu können, Matthias und Jürgen. Aber im Sortiment scheint er nicht mehr aufzutauchen….

Das ist aber nicht schlimm, denn so habe ich
a) ein Unikat
b) den halbfertigen Unimog nach Jahren einer Verwendung zugeführt
c) endlich ein Aufgabe für den Feuerwehrvorbau gefunden

und d) keinerlei Anschaffungskosten zu tragen

Übrigens freut es mich, endlich bestätigt zu bekommen, dass es sich tatsächlich um einen Rettungsvorbau handelt, Thomas. Ich habe ewig rumgerätselt, bis ich darauf gekommen bin, aber sicher war ich mir nicht……

Und wenn man es genau nimmt, ist der kleine 'Langfinger' eigentlich doch ein Serienmodell, Max. Die einzigen Nicht-Serienteile sind der untere Rand des Personenkorbs und das Schutzgitter über dem Fahrerhaus.
Alles andere ist nur ein bisschen durchgequirlt

Dabei habe ich mir nicht allzu viel Mühe gegeben, denn es fehlen z.B. die Fenstergummis am Fahrerhaus. Dessen Rückwand ist arg dick, das hätte nicht gut ausgesehen und vorn waren die Scheibenwischer schon angestrichen. Es wäre einiger Aufwand gewesen und bevor ich alles verderbe, lass ich die Gummis vorläufig lieber weg. Vielleicht kommt irgendwann mal eine passende Laune vorbei, man weiß ja nie…..

Und jetzt hat der Andreas wahrhaftig einen Scherenhubwagen ausfindig gemacht! In H0!
Was es all gibt. Den hätte ich niemals gefunden - das kommt davon, wenn man sich nur mit Wiking, Herpa oder garnicht damit beschäftigt…..

Du siehst also, Patrick, man muss nicht alles selber machen, zaubern ist nicht nötig.

Allerdings zu welchem Preis! Das mach' ich ihn doch lieber selber. Für über 40 Euro baue ich wahrscheinlich einen ganzen Quadratmeter der Anlage aus. Soviel erwirtschaftet das kleine Scherenheberchen nicht, da kann es noch soviel rauf und runter scheren

Und weil wir jetzt schon bei Fahrzeug-Herstellern sind: Es gibt gewaltig was zu meckern.

Wiking!
Es ist ja hinlänglich bekannt, dass Wiking Autos traditionell noch mehr zu klein waren als die Fleischmann Bahn zu groß war…..

Mit der Zeit hat mit den Preisen - wohl etwas nachhinkend - auch die Maßstäblichkeit zugenommen.
So habe ich, auf passende Größenverhältnisse vertrauend, vor einiger Zeit einen dicken Gabelstapler erworben. Warum Wiking sechs oder sieben ganz ähnliche Still Stapler anbietet, bleibt wohl deren Geheimnis; jedenfalls habe ich den dicksten von allen ausgesucht.
Um mal ein bisschen Leben darzustellen, wolle ich nun diesen Stapler mit meinem verpackten Diesel-Aggregat beladen. Das Gestell hat die Breite einer Euro Palette und dürfte für den fetten Stapler kein Problem darstellen.

Aber weit gefehlt!
Die Kiste kippt vorn von der Gabel runter.
Das gibt’s doch nicht!
Nochmal probiert. Kiste kippt und hält in keiner Weise.
Also wird ein alter Kibri Stapler reanimiert und ein paar Hubwagen zusammengekratzt.
Überall passt die Kiste!
Herrschaftnei.
Der dicke Wiking mit acht Tonnen Hubkraft soll keine Motorkiste hochkriegen? Kann doch nicht sein.
Mal die Gabel ansehen. Gut, die Zinken sehen schon filigran aus; das habe ich bisher der neuen Maßstäblichkeit zugeschrieben.
Aber sie sind so kurz, dass sie nicht unter einer Palette durchreichen.

Also habe ich mal bei Original Still nachgesehen und die Abmessungen der Zinken vom dicken Stapler notiert.
Dann wie üblich in Siebenundachtzigstel umformatiert und: Schreck!
Die Zinks sind einen halben mm zu schmal und fast drei mm zu kurz

Das haben wir gern. Hinten einen fetten Hintern in die Welt hängen und vorn zwei Zahnstocher zum Arbeiten, damit man sich ja nicht überanstrengt!
Kein Wunder, der hat so 'ne Wampe.
Ausgerechnet der fetteste Winking Stapler hat die windigste Gabel.

Was glaube Diese eigentlisch??

Dann machen sie noch einen mit vier Zinken, um was exklusives zu haben - dabei ist er mit zwei schon exklusiv genug, wenn alles runterfällt. Nee nee nee…...

Als Dokumentation für forensische Untersuchungen habe ich kurz ein Foto mit Konkurrenzprodukten, die alle den Palettenmaßen genügen, erstellt





Oben der greise Kibri Stapler, dann noch am Spritzling ein Roco Vertreter, es folgt der Delinquent und zum Schluss ein Preiser Hubwagen.

Alle können wie gesagt die Kiste transportieren, nur der Fettsack nicht.
Inzwischen habe ich ihn mit zwei alten Kibri Zinken umgerüstet und werde ihn alsbald eine Probefahrt machen lassen. Allerdings ist dazu ein Fahrer nötig, der zwar schon gefunden, aber noch nicht eingekleidet ist. Es dauert halt, weil nebenbei noch ein Gebäudefundament entsteht.
Konnte ja keiner wissen, dass ein kurzer Staplerauftritt so ewig aufhält……

Bis später
Gruß
Heinz

[GSB]

Guten Morgen Heinz,

Ja es ist schon ärgerlich daß die Hersteller oft bei Kleinigkeiten sparen - nach dem Motto "das merkt der Kunde eh nicht"... flaster: Hab mich dann schon oft geärgert wenn ein Einsatzfahrzeug einen falschen Blaulicht Balken bekommen hat. Und manchmal obwohl es den richtigen Balken sogar im Sortiment des Herstellers gibt!?

Gruß Matthias

P.S. Der kleine Ruthmann Steiger kommt bei Herpa wieder, in ner Feuerwehr Variante.

[hda]

Hallo,

ja Matthias, da siehste, wie verschieden die Geschmäcker sind.
Ein falscher Blaulichtbalken würde mir nix ausmachen - solche Sachen tausche ich eher absichtlich aus, damit sich das Auto von der Masse unterscheidet……

Aber beim Dickstapler habe ich wie erwähnt nur die Gabelzinken ersetzt.
Ein bisschen entglänzt wurde er auch noch





Weil ich nicht viel rumschnitzen wollte, ist die Gabel jetzt für gewöhnliche Paletten etwas zu breit, aber für größeres Ladegut gerade richtig.
Mit zweimal einem Hauch Weißleim ist das lose Hubwerk maltraitiert worden, jetzt bleibt alles in beliebigen Positionen stehen.

Inzwischen ist auch der Fahrer auf den Sitz geklettert. Er braucht dazu etwas länger als seine Kollegen





Es ist nämlich der uralte Fahrer der ebenso uralten Wiking Planierraupe. Man musste ihn nur überreden, seine Kappe in einen Schutzhelm zu ändern.





Während er da rumkurvt, ist das Untergeschoss für die ehemalige Trix Kohlenwäsche doch endlich im Rohbau fertig geworden





Und vor lauter Rumschauen geht auf einmal der Abstich an





Jetzt aber nix wie weg…..

Gruß
Heinz

[Dor-Basdel-Tino]

Das ist ja geil Heinz Da kommt ja richtig leben rein in dein Werk. Ich aber habe mich vom reinen Chemiewerk verabschiedet. Und 6m² wird es auch nicht mehr,da waren meine Gedanken größer als mein Platzbedarf.

Tschüß Tino

[Jens B]

Zitat

---

Und vor lauter Rumschauen geht auf einmal der Abstich an

---

Hallo Heinz,
jetzt hast du aber ein Problem, oder ist deine Werkbahn schon einsatzbereit?

[hda]

Hallo,

ja, ganz langsam wird es ein bisschen lebendiger bei der HDAG, Tino.
Es haben sich sogar jüngst einige neue Mitarbeiter beworben, aber die sind noch nicht eingekleidet.

[quote="Jens B" post_id=1900361 time=1543254052 user_id=34437]
...jetzt hast du aber ein Problem, oder ist deine Werkbahn schon einsatzbereit?[/quote]
Hm… Also wirklich weit fahren kann ich noch nicht….. knappe anderthalb Meter aus der Gießhalle raus…..
Aber passieren kann nix, denn unter'm Abstich steht doch ein Torpedo - und noch einer in Reserve. Das reicht, denn das Gichtförderband läuft nicht und früher oder später geht der Ofen aus. Ist ja auch nur vorläufiger Probebetrieb

Dessenungeachtet gibt man sich schon Mühe, einem Regelbetrieb näher zu kommen.
Bei einer dieser Bemühungen hat sich - sozusagen als Beifang - herausgestellt, wie man eine Märklin Lok ganz schnell verwittert kriegt





Man muss nur einen Borstenpinsel kurz in Spiritus tunken und die Lok dann damit abreiben.
Gut, einige Teile am Dach wurden messertechnisch entfernt, aber das kriegt ja eh eine Sonderbehandlung.
Bin gespannt, was aus dem Ding wird.

Um das Henschelchen in Ruhe reifen zu lassen, habe ich zur Abwechslung die beiden Minikit Lieferwagen, die ich kürzlich erstanden hatte, zusammengebaut





Der Einfachheit halber wurden sie so weiß belassen, wie sie zur Welt kamen. Ist ja auch eine typische Farbe für diese Autosorte.
Nur die Ladefläche, die kann beim besten Willen nicht weiß bleiben. Und leer auch nicht - darum wurde flugs ein provisorisches Ladegut zusammengetrommelt und eine dicke Kiste organisiert. Natürlich nur als Testbeladung und deshalb ohne Ladungssicherung.
Man weiß ja noch gar nicht, welcher Zunft die Firma angehört - wenn ich mich recht entsinne, ist es zufällig die gleiche Firma, die damals die Ingenieurin zu Butgereits defektem Stromhäuschen geschickt hat. Muss mal den Mercedes von der raussuchen. Ich glaube, der hat die gleichen Aufkleber…...

(Zwischenbemerkung: Hab' nachgeschlagen. Es war Violetta Reschke und es sind die gleichen Aufkleber)

War auch kein Kunststück, das Auto zu finden.
Wie üblich, über fünf Ecken…..
Denn bei einer der gelegentlichen Hausdurchsuchungen kam ein verwaister Heljan Schrägaufzug zutage und bevor man den nun ins Heim schickt, wurde er passend ausgerüstet, angestrichen und jetzt hat ihn - damit er nicht im Weg rumsteht - vorläufig das Turbinenhaus an der Backe





So was hält man natürlich kurz im Foto fest. Und wenn man das Foto fest ansieht, dann sieht man auch Violettas Mercedes, der schon lange da steht…...ohne zu bemerken, dass sich nebenan der neue Kollege breit gemacht hat…….

Dessen Kumpan macht sich inzwischen mit wieder jungfräulich sauberer Pritsche am kleinen Pump- Misch- oder Sonstwashäuschen wichtig. Das hat nebenbei ein wenig an Ausstattung und Erfahrung gewonnen





Und so ist jetzt endlich die seit Jahren offen rum hängende doppelte Rohrleitung einer sinnfreien Verwendung zugeführt





Bis die Tage

Gruß
Heinz

[KleTho]

Heinz,

wie gei.. ist der rote Japaner .



sehr!

[Otaku]

Sehr hübsch alles. Mit ein paar Fahrbahn- bzw. Parkplatzmarkierungen werden das richtig schöne Eckchen.

[GSB]

Hallo Heinz,

Da gab's ja richtig moderne Transporter für die Firma. Haben die kurz vor Jahresende noch schnell was zum Abschreiben gebraucht...?

Hast Du genauere Informationen zu dem Heljan Schrägaufzug? Wäre vielleicht was für mein Kalkwerk.

Gruß Matthias

[hda]

Hallo,

also bis zu Parkplatzmarkierungen ist es ein sehr weiter Weg, Sebastian. Da muss noch jede Menge Bodenbearbeitung und Tief-/Straßenbau stattfinden. Und die Anlage müsste ein Stück erweitert werden, um erst mal ein halbwegs schlüssiges Verkehrskonzept auf die Beine zu kriegen…...
Und finster isses auch noch überall, und kein Strom an den Gleisen und ach, was weiß ich noch alles

Also müssen die Autos weiterhin auf imaginärem Schotter parken. Auch wenn sie nagelneu sind.
Das heißt, so neu auch wieder nicht - ich hab' den roten Japaner mal für Thomas umgedreht. Da steht drauf "Honda Accord 2,0 EX Aero Deck". Von der Firma Rietze selig.
Man sieht ihm schon an, dass er in die Jahre gekommen ist





Kein Wunder, dass Sicherheitsing. W. Dalton das Fahrzeug kritisch betrachtet…..





Denn unter einer Decke hatte Kollege Czyrkowsky eine Kiste Sake auf das Werksgelände geschmuggelt….. aber zum Glück kann ja Ing. Dalton nicht jedes Fahrzeug durchsuchen

Der neue Transporter mit ner Flasche Orangensaft hinter der Scheibe ist dagegen harmlos





Aber so ganz unlackiert wie zuerst beschrieben sind die beiden Neuzugänge doch nicht. Wenn irgend möglich, kriegen alle Fahrzeuge eine Inneneinrichtung, sei es auch nur in Form von Farbe. Dazu wird zuerst weiß glänzend gestrichen, damit die nächste Farbe nicht durchschlägt. Glänzend deshalb, weil sich darauf dann die matte Innenraumfarbe viel besser streichen lässt.
Mit der doppelten Innenlackierung sehen die meisten Autos besser aus; ganz besonders die dünnwandigen weißen Karossen, die von Natur aus unter einem sehr durchsichtigen Teint leiden.
Und weil bei den allermeisten gewerblichen Fahrzeugen irgendwelche Papiere auf dem Armaturenbrett liegen, klebe ich halt auch ein paar Schnipsel rein.
Die Laufschiene der Schiebetür ist mit einem Bleistiftstrich nachgezogen; insgesamt ist das alles kein großer Aufwand und mir reicht die Wirkung aus. Nur die Felgenöffnungen könnte man bei Gelegenheit noch schwarz machen.

Etwas Nacharbeit war beim kleinen Rohrhäuschen nötig. Da haben die blauen Ventile dermaßen ins Auge gestochen, dass sie eine provisorische Staubschicht kriegen mussten





Das kann jetzt eine Weile auf natürlichem Wege weiter einstauben und wenn das dann nicht reicht, muss man halt nochmal nachhelfen.

Matthias, der Schrägaufzug ist aus Heljan 1715. Für die Verwendung qualifiziert ist er eigentlich nur wegen der angespritzten schrägen Rippen, ansonsten könnte man auch ein Holzstäbchen passend sägen.
Aber weil in dem Bausatz auch Silos mit passendem Gerüst enthalten sind, ist er vielleicht doch interessant…..

Und jetzt muss ich noch kurz was betonieren

Gruß
Heinz

[Otaku]

Zitat

---

bis zu Parkplatzmarkierungen ist es ein sehr weiter Weg, Sebastian

---

Das ist alles kein Stress. Nur nicht hetzen lassen. Heinzen statt Hetzen, um einen neuerdings sehr beliebten Slogan mal sinnvoll zu entleihen

[KleTho]

Heinz ,
irre, was Du mit den Fahrzeugen gemacht hast !