RE: Montan HDAG

#3176 von Hewi62 , 13.05.2017 22:55

Jürgen,

gute Idee!...beim nächsten Montanertreff im Tal....

Grüße von der RöHWAG
Andreas


N - Eigenbau - RöHWAG-Projekt

Montan im Kleinen

RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


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RE: Montan HDAG

#3177 von Dirty-Harry , 13.05.2017 23:17

Hi Heinz,
da ja der Schwertransport mehr mein Thema als Montan ist, kann ich Dich mit ein paar Gedanken zu Deinem Rampenproblem nicht verschonen - Du hast das Thema angefangen ..... nicht ich....

Grundsätzlich musst Du Dir erst mal im klaren sein, was für eine Szene Du darstellen willst. Hierzu ganz wichtig, der Grund, weshalb sich ein Schwertransporter in Deiner Anlage befindet, soll heißen, bringt er neue Bauteile fürs Werk oder bringt er vielleicht einen Bagger, Radlader oder Schlackekübel-Wagen. Solche Ladungen werden je nach Gewicht mit solchen Kombinationen wie die blaue Titan die Du als "Testwagen" verwendet hast, (3+4 bis 4+6 einschließlich Baggerbrücke) transportiert. Und wen es am Ziel mal eng wird, fährt die Ladung auf eigenen Rädern oder Ketten zum "Ziel" im Werk.

Solltest Du jetzt ein Megagroßes oder -schweres Industrieteil anliefern lassen, kommt dies sehr oft mit einem solchen Zug ins Werk und wird dann innerhalb des Werkes auf ein sogenanntes Selbstfahrermodul umgesetzt. Solche Goldhofer-Achslinien mit Powerpack für den Antrieb hat Herpa z. B. im Programm. Der Vorteil hierbei ist, dass die Fahrzeuge meist wesentlich kürzer und wendiger als ein normaler Transportzug sind.

Und nun meine Aussage zur Steigung Deiner Rampe - im richtigen Leben haben die hydraulischen Pendelachsen einen Hub von +/- 30 cm im Fahrwerk. Dies kannst Du vorbildgerecht mit ein paar Schnippelaktionen auch im Modell darstellen. Hierzu musst Du nur die Achsführungen abschneiden und je nach "Einfedern" oder "Ausfedern" höher oder tiefer ankleben. Beispiel die in der "Luft stehenden" Achsen des Kibri-Modulanhängers. Hier würde ich die vorderen und hinteren 3-4 Achsen "ausgefahren" - die mittleren Achsen "eingefahren" darstellen. Dein Ziel sollte es sein, dass Du eine nahezu waagrechte Ladefläche auf der schiefen Ebene erhältst und trotzdem alle Räder Bodenkontakt durch unterschiedlich weit ein- bzw. ausgefahrene "Zylinder" haben.

Die absolute Steigerung dieser Darstellung wäre noch, wen Deine Kurve einseitig überhöht wäre....... dann kannst Du die einzelnen Achsen in unterschiedlichen Einschlagwinkeln (wegen Kurvenfahrt) und rechts und links unterschiedlich hoch (Kurvenüberhöhung) darstellen.

Und jetzt sag ja nicht, das sei aber "schwer" - mit jeder Seite Deines Freds beweist Du, dass Du eh nur "schwer" kannst.....


Gruß aus dem wilden Süden


Harry

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RE: Montan HDAG

#3178 von Dor-Basdel-Tino , 14.05.2017 09:51

Guten Morgen Heinz

Klasse wie ich sehen haben wir den gleichen Modellbau Glaser .

Tschüß Tino und dir einen schönen Sonntag Wünschen.


Ich Wünsche noch einen Schönen Tag Modellbaufreund Tino

PS Modellbau ist eine Legale Sucht

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RE: Montan HDAG

#3179 von hda , 14.05.2017 17:19

Hallo,

au wei, da hab' ich aber was angefangen….. Es sieht beinahe so aus, als müsste ich mich eines Tages mit Birken-Jungholz befassen, Jürgen und Andreas!
Kokereien sieht man eh höchst selten auf einer Anlage, und eine Ruine schon gar nicht - das wäre wirklich mal ein richtiger Gag.
Unter meinen 368 angesammelten Kokereibildern ist eins dabei, das genau zu meinem Koksofen und dem angestrebten Zustand passen würde; wenn ich das Monsterle nicht noch am Halse hätte, könnte ich sofort mit dem Teil-Abriss anfangen

Aber bevor jetzt die Pferde im Wäldchen durchgehen, muss man da schon noch manchen Monat drüber schlafen.
Weil mir die vielen Förderbänder der Ilseder Hütte so gut gefallen, wollte ich eigentlich viele davon um die Kokerei rum scharen…..und leider sind die Bänder oft das erste, was verschwindet….. Die würden mir dann schon fehlen.
Mal schauen, was die Zeit dazu sagt. Es ist schon Vieles ganz anders geworden, als es werden wollte ………

Harry, alter Haudegen! Wer könnte Fundierteres zu meinem Rampenverkehr sagen!

Natürlich sprichst Du mir aus der Seele mit den eingeschlagenen und aus- oder eingefahrenen Rädchen. Um so mehr, als ich weiß, wie affenscharf 100 passend eingeschlagene Räder in der Kurve aussehen……
Im Schrank liegen noch ein paar Kibri Scheuerles, die auf Zusammenbau warten. Wenn ich den Ofen und den Kokereibewuchs überlebe, werde ich mir mal so einen 'Abbieger' basteln. (Oder vielleicht schon viel eher )
Mit Deinen Anregungen (herzlichen Dank dafür!) geht es mir jetzt wie mit dem Birkenwäldchen - am liebsten würde ich gleich anfangen…..

Aber es ist ja noch nicht mal die Straße da.
Vor lauter Tatendrang hab' ich sie heute einfach aus dem erstbesten Stück Karton so ausgeschnitten, wie sie aufgemalt war. Und wenn man schon beim Schneiden ist, auch gleich die Rampenseiten aus dem nächstbesten Karton





Es hat sich nämlich ein Plätzchen auf der Anlage gefunden, wo die eigentlich planlos geplante Kurve genau passt. Wie das schon oft war: Nach wochenlangem Rumrätseln geht es plötzlich ganz von selber……
Der Einfachheit halber nehme ich jetzt das eigentlich als Schnittmuster vorgesehene Kartonstück gleich als Fertigteil - aber nicht ohne vorher nachzusehen, wie meine Kurvenfahrt-Klugscheisserei in realiter aussieht.

Übrigens habe ich da irgendwelche Wahnsinnstransporte nicht vorgesehen, Harry. Schon weil ich gar nicht wüsste, was da oben so Schweres einzubauen wäre.
Wohl aber könnte man sich z.B. einen dicken Kran vorstellen, wenn mal ein hoher und langer Ausleger gebraucht werden sollte - und dieser Kran sollte dann die Rampe bewältigen können.
Was kommt da anderes in Frage als mein altbekanntes Gottwald-Gerippe





Der hat so ziemlich die 'Versuchslänge' von250mm. Passt wie geplant schön in die Kurve. Wenn er lenken könnte, würde er locker rumfahren.
Sogar der etwas längere Klotz von Märklin Heuler ginge mühelos durch





Der kann sogar ein paar Rädchen einschlagen. Mit Achsschenkellenkung! Aber nur an der ersten und letzten Achse

Jetzt noch der letzte Kandidat mit 45cm Länge








Also wenn mal was wirklich Langes rauf (oder runter) zu fahren wäre, nimmt man einfach 'ne Kesselbrücke, mit der geht das locker
Man muss nur an der Innenseite der Rampe steckbare Geländer anbringen.

(Harry, ich weiß, das Hochdach passt nicht zu dem Auto - hab' mir schon viel dazu anhören müssen…. )

So, die Fahrversuche sind damit erledigt - was um die Ecke muss, passt durch und bei nächster Gelegenheit werd' ich probieren, wie ich das Rämpchen aufgestellt kriege.

Und Tino, Du hast recht - wir haben den gleichen Glaser! Der ist sehr zu empfehlen. Liefert immer gleiche Qualität, ist ständig verfügbar und äusserst kostengünstig
Das Glas bzw. Wasser ist noch nicht fest installiert, aber der Kühler hat inzwischen dickere Wände, anderthalb Anstriche und ein provisorisches Dach gekriegt





Das wär's für heute. Bevor das endgültig langweilig wird, geh' ich jetzt zu meinem Sonntagsbierchen.
Prost!

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3180 von Dirty-Harry , 14.05.2017 21:09

Hallo Heinz,

jaaa....Du "planst" wie die Straßenbauer - die fertigen auch als Schablonen wenn es um Schleppkurven / Kurvenradien und Kreisverkehre geht. Allerdings wird da normmässig nur der 18,75 m Hängerzug oder der 16,50 m lange Sattelzug berechnet. Gerade bei Kesselbrücken-Transporten wie Du ihn gezeigt hast, "zählt die starre Länge zwischen den Drehpunkten der aufgesetzten Kesselbrücke. Und genau wie Du festgestellt hast - im Lichtraum des Transport sollte natürlich nix stehen....... Aber ich bin sicher, dass Du das alles geregelt bekommst.

Und wen alle Stricke reisen, komme ich mit meinem fahrbaren Gottwaldkran ins Schwäbische und schon sehen wir, wie die Kurve gemeistert werden kann - notfalls werden Stahlplatten ausgelegt, was in einem Montanbetrieb immer möglich sein sollte..... Wenn ich das mit dem Hochladen hinbekomme, zeige ich wie das mit den unterschiedlichen Lenkeinschlägen zum Befahren von engen Kurven "funzt".....


Gruß aus dem wilden Süden


Harry

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RE: Montan HDAG

#3181 von Dirty-Harry , 14.05.2017 21:12






...habs ja doch hinbekomen......*froi*.....


Gruß aus dem wilden Süden


Harry

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RE: Montan HDAG

#3182 von Otaku , 15.05.2017 10:15



Diese Kombination böte sich an für eine interessante Szene. Wobei ich eigentlich kein Szenen-Freund bin. Aber trotzdem:
Sollten perspektivisch neben der Straße ein paar Lampen oder Strom-Masten empor ragen, so könnte man an dieser Stelle darstellen, wie Butgereits Kollegen gerade eine Straßenlampe demontieren / umlegen, um dem Schwertransport die Kurvenfahrt zu ermöglichen. Da könnte man ein, zwei Fahrzeuge des örtlichen Energiedienstleisters und einen Haufen Schaulustige implementieren.

Kam mir gerade so in den Sinn


Gruß, Sebastian


 
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RE: Montan HDAG

#3183 von hda , 16.05.2017 21:01

Hallo,

Mensch Harry, der AMK 1000! Und lenkbar! Und wie es aussieht, stunksterngefeuert!
...fenksturn…http://www.greensmilies.com/smile/smiley...wp-rolleyes.gif" border=0>… also mir dem kannste überall rumfahren !?

Das wäre schon interessant zu sehen, ob der meine Kurve kratzen kann. So rein nach optischem Eindruck würde ich sagen, er schafft das.
Wenn Du mal mit ihm über die Alb donnern möchtest, können wir es gern probieren - vielleicht ist die Rampe bis dahin sogar eingebaut.
Nur, Bleche (natürlich sind welche auf Lager ) auslegen geht da nicht; und Straßenlampen o.ä. werden in der Kurve nicht stehen, Sebastian, weil rechts und links nur senkrechte Wände sind…… das findet ja alles auf etwa halber Höhe der Rampe statt.
Für Überhänge gibt es also nur abnehmbare Geländer, ansonsten muss der Verkehr ohne Hilfsmittel die Kurve kratzen

Eine Seite der Rampe habe ich heute angefangen zusammenzukleben und nach zwei Stunden mit 'ner Rasierklinge wieder auseinander geschnitten…. Das Material war einfach zu starrsinnig zu biegen.
So kann ich nur eine Skizze vom vorläufig letzten Entwicklungsstand bieten





Rechts die Draufsicht: Braun ist die obere Etage, auf der die Entstaubung steht.
Oben rechts stellen die beiden braunen Striche die kleine 16mm Rampe dar. Das 'halbe' Gebäude darüber versteckt die Bahnstrecke (noch im Wettbewerb mit Silos und Glacier Gravel)
Schwarz und grün sind die ersten Phantasien der Möllerung. Auf der kleinen Schräge zwischen beiden Farben könnte das Begichtungsband fußen.
Links sind aus dem Bauch raus mögliche Vorderansichten aufgemalt. Der schwarze Bereich ist aktuell 1350mm lang und max. 400 hoch.

Und in der Mitte - nicht zu übersehen - die graue Rampe in ganzer Länge mit 6% Steigung. Rechts davon die Verwaltung (Kantine) und links steht in 'Dunklem Schieferblau' noch die Red River Co.

Eine Stütze für das Förderband kommt noch dazu, ansonsten soll das Gelände frei bleiben.
So kann man bequem überall hin rangieren, ein kleines Bierzelt für die Eröffnungsfeier hinstellen oder ohne Raumnot einen abgestürzten Tieflader bergen

Übrigens habe ich aus dem früheren Leben noch die Regel für Kurvenfahrt in Erinnerung, Harry: Die verlängerten Achsen der eingeschlagenen Räder müssen sich in einem Punkt auf der verlängerten Hinterachse treffen.
Beim Dreiachser wäre das die Mittellinie der Hinterachsen oder bei den hier aktuellen Modulen die nicht eingeschlagene Achse in der Mitte - gilt natürlich nur für 'normale' Kurvenfahrt und Drehen auf dem Teller, Hundegang etc. sind ja was anderes….aber wem sag' ich das alles…..

Jedenfalls habe ich allen Respekt vor dem Aufwand an Deinem Gottwald! Das muss eine schöne Fieselei sein mit all den Spurstängchen…. Zum Glück bin ich gegen solche Sachen wenigstens halbwegs immun, sonst würde ich überhaupt gar nimmer fertig ……

Zum Kurven mit vielen Rädern schau' ich mir ab und zu gern an, wie sich der 'neue Heuler' (wusste gar nicht, dass es so was wieder gibt) um die kleine Verkehrsinsel wickelt

https://www.youtube.com/watch?v=GDU1EKfW0YU

Wie der so nah an der Insel einfach quer auf die Straße fährt, war ich anfangs überzeugt, dass der nie die Kurve kriegt….. ist halt immer faszinierend, wenn sich einer um seine eigene Mitte drehen kann

Und für Anhänger des Industrieradius noch was Interessantes

https://www.youtube.com/watch?v=Hgi7ahTMMZE

Was es all gibt…..

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3184 von hda , 16.05.2017 21:02

doppelt gemoppelt


 
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RE: Montan HDAG

#3185 von hda , 20.05.2017 13:41

Hallo,

bautechnisch läuft zur Zeit miserabel wenig, aber ein paar Stunden wurden mit einer Hilfsmittel-Konstruktion verbracht.

Nachdem ich seit einer Weile ein Anhänger von Tropfenzähler-Farbfläschchen bin, sehe ich mit der Notwendigkeit von kräftigem Aufschütteln konfrontiert.
Dass das wirklich nötig ist, kann man nicht nur in vielen Quellen nachlesen, sondern durfte ich selber schon erfahren….

Was also tun? Ewig schütteln macht nicht so richtig Spaß, man sinnt also auf gelenkschonende Abhilfe.
So bekam unter Verwendung von einigem Restmaterial die über 30jährige Stichsäge ganz unverhofft einen neuen Aufgabenbereich





Die erste Ausführung mit einem modifiziertem Sägeblatt war untauglich, das Blatt ist zu kurz.
Neukauf längerer Sägeblätter ist ausgeschlossen, also musste das Profilstück herhalten.

Die Halterungen passen für beide zur Zeit genutzten Flaschengrößen und die Humbrol/Revell-Dosen.
'Rückbau' zur Säge geht wie normaler Sägeblattwechsel.
Natürlich wurde das Konstrukt sofort ausprobiert und hat sich besser als gehofft bewährt.

Wenn also schon sonst nix geht, dann geht wenigstens das Farbe rühren schneller…..

Schönen Sonntag!

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3186 von Uerdinger , 20.05.2017 13:46

Hi Heinz,

geniale Idee, ist im Kopf gespeichert!

Gruß,

Dennis


 
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RE: Montan HDAG

#3187 von fl_dutch , 20.05.2017 13:47

Bei Vampisol gabs in nem Video mal den Tip, eine Edelstahlkugel in den Fläschen zu versenken. Funktioniert bis jetzt auch ganz gut.

Das mit der Stichsäge werde ich aber auch nochmal probieren .


Nette Grüße
Jens

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RE: Montan HDAG

#3188 von No Elmars ( gelöscht ) , 20.05.2017 14:25

Moin,

Die Idee mit der Kugel, bzw. Mutter o.ä., habe ich aufgegeben, nachdem ich hörte, dass die Dinger angeblich ein Glasdöschen sprengen können.
Bin zwar skeptisch, war aber dann noch nicht mutig genug.😀

Gruß
Jürgen


No Elmars

RE: Montan HDAG

#3189 von hda , 21.05.2017 14:58

Hallo,

um der Wahrheit die Ehre zu geben: Von einer Stichsägen-Rührvorrichtung habe ich vor Jahren in einem Spritzpistolen Forum gelesen, allerdings ohne nähere Beschreibung. Damals aber noch nicht ahnend, dass ich jemals solche Fläschchen mit Acrylfarben anwenden würde…..

Dass ich Revell Farbdosen gerne mit Stahlkugeln aus Kugellagern ausrüste, hatte ich ja früher schon mal erwähnt (Dazu habe ich über viele Jahre aus allen erreichbaren Lagern die Kugeln rausgeholt und entfettet). Ich bilde mir ein, damit die Farben einfacher, schneller und sauberer aufgerührt zu kriegen als mit Stäbchen…..
Ist eine Dose leer, werden, sofern noch möglich, die Kugeln (meistens zwei verschieden große) rausgeholt, mit einem Küchentuch blank gewischt und für für neue Dosen aufbewahrt.

Bei 'wässrigen' Acrylfarben ist das aber nicht problemlos, weil die Stahlkugeln gern drin rosten. In einer Lascaux-Kunststoffdose hat mir eine Kugel einen Rostfleck an der Innenwand eingebrannt. Allerdings ohne erkennbare Auswirkung auf die Farbe - aber man will es ja nicht unbedingt herausfordern.
Nun werden ja außer Edelstahl- auch Glaskugeln zum Umrühren angeboten - aber die muss man bezahlen…. Ein Vorgang, der bei der HDAG immer heftige Allergien auslöst….
Manche Hersteller liefern ihre Farben auch schon von Haus aus mit Mischkugeln aus, leider besitze ich nur zwei Exemplare mit solcher Luxusausstattung.
Jetzt warte ich mal ab, wie sich das Sägeschütteln auf Dauer macht, dann sieht man weiter.

Muttern sind mir als Rührmedium verdächtig, Jürgen, weil ich glaube, dass Farbpigmente, die das Muttergewinde ausfüllen und dort festbacken, sich nicht mehr lösen und somit sozusagen verloren sind…..
Und dass Stahlkugeln in Glasdöschen riskant sind, kann ich unterschreiben! Ist mir zwar nur einmal passiert, aber seitdem werden die wenigen noch vorhandenen bekugelten Glasbehälter nur dick in Lappen eingewickelt geschüttelt.


Jetzt aber noch was anderes.
Vor einiger Zeit habe ich zwei Becher Joghurt erworben. Die wurden unter mannigfaltiger Konkurrenz nach den Maßen ihrer Becher ausgesucht. Weil ich für den angefangenen Kühler doch noch zwei 'Ausblastrichter' brauche….
Nun kann man so einen Joghurt nicht ewig aufheben - und wenn er dann verzehrt ist, muss man sich um die Becher kümmern, denn nullkommanix geht so ein dürres Becherchen den Weg alles Irdischen.
Kurz und gut, ich brauch' die Dinger mit 36mm Höhe. Also kurz vor dem Mittagessen schnell die Maschinerie passend eingestellt und dann abgesägt.
Aber Pfeifendeckel!
Nach fünf Minuten Sägen war nix anderes als eine Nut im Becher…..





Herrschaftnei. Erst den Becher nicht durchkriegen und dann noch Ärger wegen zu spät zum Essen wrbrzrgs…….

Wegen besserer Handhabung steht der Becher verkehrt rum. Andrücken geht nur sehr begrenzt, weil sich das dünne Zeug sofort verformt und damit den Schnitt verdirbt.
Ungeheuer zäh, so'n PP. Aber jetzt nochmal Joghurt suchen mit Becher aus PS und gleichen Abmessungen, das wird mir doch zu dumm.

Man muss halt noch zäher sein als das dünne Wändchen von den Propyläen , dann wird das schon irgendwann.
Nach der Trennung wurde noch der störend hochgewölbte Boden mit dem Messer rausgesäbelt.
Die Oberkanten der Trichter sollen flache Verstärkungsringe erhalten, also schneide ich die - jetzt schon im Schnittrausch - halt auch gleich aus dünnem Bristol Karton aus.
Zum Abdecken der Schnittkanten am Boden gibt es schließlich noch zwei 50mm Scheiben





Stellprobe auf dem Kühler





Die Trichterbasis soll eine relativ dicke 'Halskrause' erhalten, dazu muss mir noch was einfallen.

Inzwischen kann ich ja stückchenweise an der Rampe weiter kleben - oder die gequirlten Farben probieren…..

Bis die Tage http://www.greensmilies.com/smile/smiley..._wink_gruen.gif" border=0>

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3190 von Otaku , 22.05.2017 09:34

Wieder eine kreative Meisterleistung. Mit Farbe behandelt, erkennt man den Ursprung sicher nicht mehr...


Gruß, Sebastian


 
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RE: Montan HDAG

#3191 von No Elmars ( gelöscht ) , 22.05.2017 12:47

Moin,

In einer Moba- Zeitschrift wurde vor einigen Jahren jemand vorgestellt, der Christbaumkugeln halbierte und als Kuppe für die Cowper benutzte.
Mal sehe, vor Heinz noch so landet.

Glück auf

Jürgen


No Elmars

RE: Montan HDAG

#3192 von hda , 22.05.2017 16:37

Hallo,

erst wenn die Halskrause untenrum dran ist, wird man die Becher vielleicht nicht mehr erkennen, Sebastian.
Dazu gehen verschiedene Möglichkeiten im Kopf rum. Wenn möglich, sollen die beiden Trichter auch jeder mit einer kleinen Haustür und Treppchen ausgestattet werden - mal schauen, wie ich da eckige Löcher reinkriege.
Außerdem liegt der Antrieb der zugehörigen Propeller diesmal außen, es ist also nicht mit einfachen Ringverkleidungen getan…..

[quote="No Elmars" post_id=1690671 time=1495450054 user_id=3103]
......wurde vor einigen Jahren jemand vorgestellt.......[/quote]
Das war Jaques Quoitin in Miba Spezial 48 vom Mai 2001 "Industrie und Eisenbahn", Jürgen. Er hat die bekannten Kibri Tanks gestapelt und halbe Christbaumkugeln draufgesetzt. In Baugröße N - aber nicht so 'illuminationiert' wie Andreas

Meine Kugeln habe ich fünf Jahre später in geteilter Ausführung im Bastlerbedarf erstanden und für den kleinen Hochofen verwendet. Sind immer noch in verschiedenen Größen erhältlich; ob es sie in 2001 schon gab, kann ich nicht sagen





Ein Problem war nur, die schmale Kante der Halbkugeln mit den widerspenstigen Rohren zu verkleben. Mit allen verfügbaren Klebstoffen bin ich da nicht weiter gekommen.
Schließlich habe ich sie mit Klebeband außen ringsum angeheftet und dann den Innenraum kräftig mit Farbe (von 'echtem' Geländeranstrich übrig) befüllt.
Danach flach liegend mehrere Male um die Längsachse gedreht, dass sich die Farbe schön verteilt und nach einigen Tagen das Klebeband abgezogen.
Bis heute halten die Kuppeln

Aber das nur nebenbei, das Öfchen ist ja schon lange eingemottet

Muss dann mal nach der Auffahrt schauen, bis mir für die Trichter was einfällt.......

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3193 von No Elmars ( gelöscht ) , 25.05.2017 09:47

Moin!

Gibt es schon ein neues Datum zum Montantreffen?

Schönen Feiertag!

Jürgen


No Elmars

RE: Montan HDAG

#3194 von Dor-Basdel-Tino , 25.05.2017 11:04

Hallo Heinz

Du warst ja wieder Fleißig Ich will in den 4 freien Tage auch wieder weider machen.

Tschüß Tino



Ich Wünsche noch einen Schönen Tag Modellbaufreund Tino

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RE: Montan HDAG

#3195 von Derrick23 , 25.05.2017 11:26

Zitat

Hallo,

bautechnisch läuft zur Zeit miserabel wenig, aber ein paar Stunden wurden mit einer Hilfsmittel-Konstruktion verbracht.

Nachdem ich seit einer Weile ein Anhänger von Tropfenzähler-Farbfläschchen bin, sehe ich mit der Notwendigkeit von kräftigem Aufschütteln konfrontiert.
Dass das wirklich nötig ist, kann man nicht nur in vielen Quellen nachlesen, sondern durfte ich selber schon erfahren….

Was also tun? Ewig schütteln macht nicht so richtig Spaß, man sinnt also auf gelenkschonende Abhilfe.
So bekam unter Verwendung von einigem Restmaterial die über 30jährige Stichsäge ganz unverhofft einen neuen Aufgabenbereich



Die erste Ausführung mit einem modifiziertem Sägeblatt war untauglich, das Blatt ist zu kurz.
Neukauf längerer Sägeblätter ist ausgeschlossen, also musste das Profilstück herhalten.

Die Halterungen passen für beide zur Zeit genutzten Flaschengrößen und die Humbrol/Revell-Dosen.
'Rückbau' zur Säge geht wie normaler Sägeblattwechsel.
Natürlich wurde das Konstrukt sofort ausprobiert und hat sich besser als gehofft bewährt.

Wenn also schon sonst nix geht, dann geht wenigstens das Farbe rühren schneller…..

Schönen Sonntag!

Gruß
Heinz




Bei mir hats nur für nen Laborshaker gereicht, der Spaltpolmotor war hin, also mal fix was passendes aus der Bastelkiste gesucht und den 3D Drucken angeworfen!


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RE: Montan HDAG

#3196 von hda , 25.05.2017 21:27

Hallo,

ein neues Treff-Datum ist mir nicht bekannt, Jürgen. Da wird sich schon mal was finden……

Tino, machst in den 4 Tagen mal wieder schöne Chemie-Röhrchen?

Zitat

.....und den 3D Drucken angeworfen!


Jaaa….."Wer kann, der kann, Majestät!" sagte der Münchner Brauereibesitzer und fuhr sechsspännig am König Ludwig vorbei

Aber auf meiner Auffahrt kann er nicht fahren, weil - da hat einer die Steigung falsch ausgerechnet……. (wahrscheinlich wird sich kaum jemand für die folgende Begründung interessieren, dann bitte gleich runter zu den Fotos fahren)
Die Kurve habe ich konstruktiv noch buchstäblich gut gekriegt, aber bei den Seitenwänden bin ich schon beim Ausschneiden irgendwie misstrauisch geworden.
Die Aussenwand ist inzwischen angeklebt und die naturgemäß kürzere Seitenwand hat sich heute gar nicht schlecht angestellt - bis ich mal während des Leimtrocknens die Wandhöhen verglichen habe - auwehzwick!

Die Straße ist bekanntlich auf dem ersten Stück gerade, macht dann eine 90° Kurve und geht danach wieder gerade weiter.
Zum Ausrechnen der Länge der 'Unterlegkeile' habe ich einfach die beiden geraden Strecken zur Bogenlänge der jeweiligen Seite addiert und so ausgeschnitten, dass die Innenseite bei gleichem Winkel dem Resultat entsprechend kürzer wurde.

Aber weit gefehlt. Der Steigungswinkel ist in den geraden Bereichen beidseitig gleich, aber in der Kurve ist der Winkel der Innenseite doch größer!
Weil dort für die Überwindung der Höhendifferenz weniger Bogenlänge zur Verfügung steht……
Ich müsste also die innere Rampenseite mit 6% Steigung (wie die äußere) aufmalen, dann den Kurvenbereich ausschneiden. Die verbliebenen Endstücke um die Längendifferenz der Kreisbögen zusammenrutschen und hätte damit den benötigten Knick in der Linie.
Nun müsste man sicherlich an Kurvenein- und Ausgang den Knick etwas abrunden, aber mit welchem Radius?
Das mache ich mir jetzt einfacher. Die Innenseite ist im geraden Teil bereits aufgeklebt; am Kurvenanfang habe ich sie einfach abgeschnitten.
Die Rampe lege ich nun plan auf, halte einen Karton an die Innenseite und fahre mit einem Bleistift die Straße runter. Was damit aufgemalt ist, wird ausgeschnitten (aber nicht, ohne anderthalb Millimeter für den Straßenbelag abzuziehen )

Nach so irrer Wirrnis jetzt lieber ein paar Fotos. Man will ja auch sehen, ob der neue Verkehrsweg überhaupt in die Firma passt









Man sieht die abgeschnittene Innenseite. Außen fehlt auch noch ein Stückchen, da war der Karton nicht lang genug.
Bisschen andere Perspektive





Eigentlich soll man ja solche Rechten Winkel und Parallelitäten im Modellbau vermeiden…
Aber mit dieser Anordnung bleibt die Zufahrt zu allen umgebenden Liegenschaften erhalten, der Kurvenradius ist akzeptabel und die Steigung durchaus üblich.
Hinsichtlich Zweckmäßigkeit und Kostenersparnis (die Auffahrt wurde anlässlich einer Erweiterung des Werksgeländes nachträglich an die bestehende Wand angefügt) bilde ich mir ein, dass die Streckenführung auch real so ausfallen könnte - also nehme ich den phantasielosen 90° Winkel in Kauf.





Moralisch von der 'falschen Straßenseite' niedergeschmettert, habe ich nur noch ein paar Karton-Propellerchen für den Kühler zusammengesetzt





Die Propeller werden etwas hochgesetzt und kriegen ein Abtropfgitter untergeschoben, da es sich um einen offenen Wasserkreislauf handelt. Die Bodenscheiben sollen die Trichter auf dem Kühler halten und große Löcher darstellen, dazu kriegen sie noch einen dunkelschwarzgrauen Anstrich.

Das hier verstrichene Humbrol Grau hat einen grünlichen Ton (der auf dem Foto eher blau wirkt) und steht deswegen seit bald fünfzehn Jahren rum. Da eh nochmal überpinselt wird, kommt die alte Farbe gerade recht zum Verbrauchen.
Und da hat sich bei der abgestandenen Farbe gleich die Stichsäge bewährt. Nach ca.10 Sekunden fertig umgerührt!

Einige Bedenken hatte ich, dass die obligatorischen Mischkugeln vielleicht den Deckel von innen abhämmern würden und habe deshalb vorsichtshalber ein Tuch drüber gedeckt, um den Flugweg von Deckel und Farbe abzubremsen.
Trotz Drehzahl-Stufe 6 und höchster Pendelhub-Stufe hat der Deckel gehalten.
Aber in Zukunft werde ich mir wohl angewöhnen, eine Bastelklemme auf die Dose zu spannen. Manche Deckel sind ja recht leicht zu öffnen……

So, jetzt ist erst mal Feierabend.

Wünsche Schönes Restlangwochenende!

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3197 von kodo , 27.05.2017 16:48

Moin zusammen,
ich hab auch noch einen: ich verwende für meine Lackdöschen Anglerbleischrot als Mischkugeln. Kost fast nix und ist einfacher zu bekommen als Kugellagerkugeln. Aber die Stichsägenmischmaschine ist auch nicht schlecht

Schönes Wochenende.


Gruß aus Hamburg
André


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RE: Montan HDAG

#3198 von hda , 27.05.2017 20:42

Hallo,

Also Bleikugeln hätte ich auch beinahe genommen, André. Hier liegt noch eine alte bleibekugelte Vorhangbeschwerungsschnur rum....
Für die Stahlkugeln habe ich mich entschieden, weil ich mir nicht sicher war, wie sich Blei über Jahre in der Farblösung verhalten wird - besonders bei der mechanischen Schüttelbelastung.
Mag gut sein, dass es da überhaupt keine Auswirkungen gibt. Aber wenn ich schon (zugegeben beruflich bedingt) genügend Stahlkugel habe, fühle ich mich mit denen sicherer.
Wenn Du mit Blei keine Nachteile hast und mir mal die Stahlkugeln ausgehen sollten, dann zerlege ich die Vorhangschnüre
(übrigens suche ich noch gewisse Fotos von Meiderich…..)

Und sonst?
...geht gerade nicht viel.

Das beanstandete innere Kurventeil der Straße habe ich mal lose seitlich dran geklemmt. Da sieht man schön, wie viel der Rechenfehler ausmacht





Im Bereich der Kurve muss ich einen Keil abschneiden, ab Butgereit geht es dann parallel zur anderen Seite weiter.
Danach gilt es aufzupassen, dass nicht gleich der nächste Fehler passiert.
Ich wollte nämlich, wenn das Seitenteil passend geschnitten ist, selbiges einfach von unten an die umgedrehte Rampe kleben.
Dann läge die komplette Straßenoberfläche in einer Ebene - und das darf sie nicht……weil sie sich wegen der Steigung in der Kurve verschränkt….
Daher auch das kleine Gewicht: Es hält nicht nur den gebogenen Kartonstreifen auf Spannung, sondern drückt auch die Straßenseite runter, sonst hinge die in der Luft.
Auf den ersten Fotos mit nur einer Böschungsseite fällt das kaum auf, aber da neigt sich die Kurve nach außen - was man da ebenfalls noch kaum bemerkt.

Nun muss ich halt schauen, wie ich das zurechtgeschnittene Stück von unten an die Straße geklebt kriege, wenn diese plan auf den Tisch steht - und dann hoffen, dass das in sich verdrehte Konstrukt formstabil bleibt. Was ich allerdings schon bezweifle….
Dummerweise überquert die Rampe die Grenze zwischen zwei Grundstücken und stößt oben an ein drittes, sie muss also auf jegliche Gehhilfen verzichten und von alleine Haltung bewahren.

Vielleicht kriegt sie eine Reihe Bleikugeln in's Fundament

Schönen Sonntag!

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3199 von Dor-Basdel-Tino , 01.06.2017 17:52

Hallo Heinz

Schöne Rampe ich habe jetzt zwar wieder 4 Freie Tage aber jetzt steht mehr der Garten mit im Vordergrund als mein Modellbau. Denn bei der Wärme ist meine bastel lust bei ca 0,5 %

Tschüß Tino und dir schöne Pfingsten.


Ich Wünsche noch einen Schönen Tag Modellbaufreund Tino

PS Modellbau ist eine Legale Sucht

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RE: Montan HDAG

#3200 von hda , 01.06.2017 18:17

Hallo,

es braucht halt alles seine Zeit.
Wenn man z.B. in den Zoo geht und dort ein Eis verzehrt, kann man eine ganze Weile nicht am Ofen bauen.
Hat man jedoch die Eis-Sorte nach zweckmäßigen Gesichtspunkten gewählt, gerät man in Besitz eines interessanten Teiles





Es passt haargenau auf den Joghurtbecher eines anderen Lieferanten





Grundsätzlich harmonieren die beiden nicht schlecht. Nur die Stufe am Übergang ist etwas störend…..
Vielleicht lege ich da noch einen kleinen Ring rum oder schneide gleich neue Kartonkegel aus; die inzwischen auch aufgemalt sind. Jedenfalls ist es der Versuch mit den Eisdeckeln wert, und wenn sie hier nicht eingebaut werden, dann sicherlich mal irgendwo anders.

Die Straße ist auch ein Stück weiter gekommen. Nach einigem Schnipseln sind die Seitenwände jetzt komplett; kleine Fugen werden mit der Ausgestaltung verschlossen





Ein klein Wenig hängt die Unterseite noch in der Luft.
Es liegen noch ein paar Auswucht-Klebegewichte für Alufelgen rum, vielleicht pappe ich davon welche an die Innenseite, das geht am schnellsten. Oder es liegt zufällig etwas Schrott vor dem Spalt…..

Jetzt ist auch schön die Verwindung der Fahrbahn zu sehen





Deswegen kann man die Seitenteile nicht im umgedrehten Zustand ankleben…...darauf bin ich vor vielen Jahren anlässlich einer Serpentine schon mal reingefallen.
Dachte mit jetzt, bei nur 90 Grad wird es nicht so viel ausmachen - aber der Straße ist das egal, wie man sieht


Hallo Tino, gerade kommt Deine Prozent-Meldung
Na ja, 0,5% sind nicht viel - aber doch mehr als gar nix
Außerdem soll über Pfingsten das Wetter kälter und schlechter werden. (Jedenfalls, wenn man in der entsprechenden Gegend wohnt…..)

Schauen wir mal, was rauskommt

Gruß
Heinz


 
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