[N Bahnwurfn]

Hallo Randolf,

danke für die Teilhabe an deiner Expedition.

Schon kurios diese Kombination von Alt und Neu. Ebenso erstaunlich, wie die Installation der Photovoltaik Anlage, finde ich allerdings das dieses mechanische Vorsignal noch immer in Betrieb geblieben ist und nicht auch gleich gegen ein Lichtsignal getauscht wurde.
Man sollte sich wirklich viel öffter mit dem Vorbild beschäftigen um was zum schmunzeln zu finden.

Ich weiß nicht warum, aber beim betrachten des Fotos kamen mir irgendwie die Geschichten von Schilda in den Sinn.


MfG Peter

[SpaceRambler]

@Chneemann: Florian, das glaube ich jetzt nicht. Ich traue Dir da schon einiges zu - Du hast so ein Gepfriemel nur noch nicht probiert. Aber klar: bei Dir ist zuerst mal das "Grobe" dran, und das ist auch richtig so.

Form-Vorsignal mit PV-Modul:

Freut mich, dass ich das Moba-Sommerloch mit so einem Fund etwas anfüllen konnte! Ganz allgemein: die Bahn hat ganz offensichtlich die alte Stellwerkstechnik nicht abgerissen, sondern sie als "Museum" erhalten und sogar instandgesetzt. Ich denke, das folgt der gleiche Idee wie am Schliersee, wo man auch die alten Telegraphenmasten hat stehen lassen, um die historische Eisenbahntechnik zu erhalten. Ich denke, das tut an beiden Strecken auch nicht weh, denn die Technik funktioniert zuverlässig und das Verkehrsaufkommen ist ja auch nicht soooo hoch. Entlang des westlichen Radlwegs findet man übrigens auch noch viele Form-Hauptsignale, sogar Form-Sperrsignale sind dort zu sehen! Also wirklich ein Stück Museum. Nur in Dießen sind sie komplett verschwunden - schade.

@XelionRail: André, das Signal findet man am westlichen Ammersee-Radlweg zwischen Schondorf und Dießen. Abgesehen von der tollen Radltour lohnt sich das also auch bahntechnisch.

@hubedi: vuverlässiger funktionieren, ja das tut sie. Denn sie ist für den normalen Menschenverstand im wahrsten Sinne begreifbar. Die digitale Stellwerkstechnik eher nicht. Wie oft die Münchner S-Bahn inzwischen wegen Stellwerksstörungen Verspätungen bis Stillstand hat, ist eigentlich skandalös.

@Darius: Daniel, mir zeigt das vor allem wieder einmal, wie pragmatisch und problemlösungsorientiert die Mitarbeiter der Bahn arbeiten - und immer schon gearbeitet haben. Das gefällt mir ganz besonders an der Kombi.

Beweisfotos habe ich keine. Wir sind im Grunde kamerafrei gefahren, denn von der Tour haben wir schon genügend Bilder aus vergangenen Jahren - da gibt es keine neuen spannenden Motive. Nur halt solche originellen Signale ...

@N Bahnwurfn: Peter, das war eine Diskussion, die über mehrere Jahre ging. Man hat sich am Ende entschlossen, die alte Stellwerkstechnik museal zu erhalten. Da dort viele Touristen entlangradeln, ist das auch keine dumme Idee.

Schildbürger? Na ja, die sind ja eher durch törichte "NoGo"-Lösungen aufgefallen. Das PV-Panel zur Beleuchtung ist hingegen, wie ich finde, eine clevere Lösung, um die ständige Anlieferung neuer Gasflaschen für die Signalleuchten zu umgehen. Museal: ja, o.k. Aber haufenweise Arbeit durch solche wartungsintensiven Dinge wie Gasflaschen-Tausch, das will die Bahn eher nicht haben.

Schön jedenfalls, dass es das gibt, denn so haben die Epoche-6-Fahrer ein richtig schlagendes Argument, historische Signaltechnik einzusetzen - und das sogar in Kombi mit PV als echtem Hingucker.

Grüße, Randolf

[Frank K]

Servus, Randolf,

tolle Kuriosität, die Du da ausgegraben hast . Gerade auf Nebenstrecken hat es oft Dinge, von denen man glaubt, dass sie gar nicht (mehr) gibt. Und hier waren die Bahnmitarbeiter sogar richtig kreativ und leisten einen kleinen Beitrag zur CO2-Einsparung ...

Und für Deine Telegrafenmastbastelleien nochmal ein großes von mir!

Ciao, Frank

[inet_surfer88]

Hallo Randolf,

klasse Bild mit dem Signal und dem Solarpanel. Das zeigt doch wieder einmal das wir Modellbahner eigentlich alles bauen können was wir wollen. Irgend wo findet sich immer ein Vorbild, man muss nur lange genug suchen


Gruß Rüdiger

[KaBeEs246]

Zitat

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...funktionieren, ja das tut sie. Denn sie ist für den normalen Menschenverstand im wahrsten Sinne begreifbar. Die digitale Stellwerkstechnik eher nicht. Wie oft die Münchner S-Bahn inzwischen wegen Stellwerksstörungen Verspätungen bis Stillstand hat, ist eigentlich skandalös.

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Hallo Randolf,
hm, hm, ich überlege gerade: wer liefert und wartet eigentlich die digitale Stellwerkstechnik? Kam da die billigere Konkurrenz zum Zuge(! ) oder läufst Du Gefahr, dein Nest zu beschmutzen? t:
Oder meinst du, der Betreiber ist damit überfordert?

Gruß von Ruhr und Nette
von deinem überwiegend stillen Mitleser
Hans

[SpaceRambler]

... das "Epochen-Chaos" scheint ja ein spannendes Thema zu sein.

@Frank K: Frank, man hat wohl das Nützliche mit dem Nützlichen verbunden. : "Klimaschutz" mit unaufwendiger Handhabung der Beleuchtung. Mir gefallen solche pragmatischen Lösungen. Ansonsten danke für das Feedback zu den Telegraphenmasten - an der Baustelle geht es nach der Sommerpause weiter.

@inet_surfer88: Rüdiger, bauen, was wir wollen, das können wir doch sowieso. Dann wird es halt "im Extremfall" Lummerland. Aber wie man sieht, hat man selbst, wenn man sich an real existierende Vorbilder der "großen Bahn" hält, genügend "kuriose" Dinge, die eine Anlage spannend machen können - und natürlich für Bastelspaß sorgen. Denn fertig konfektioniert gibt's das ja nicht ...

@KaBeEs246: "Nest beschmutzen"? Sehe ich nicht so - zumal ich nicht weiß, wer das elektronische Stellwerk geliefert hat. Ich mach's mal anders herum: wenn ein Bahnunternehmen als Kunde bespielsweise in die Spezifikationen eines Hochgeschwindigkeitszuges hineinschreibt, eine Klimaanlage müsse nur bis +35 °C spezifiziert sein (halt damit das nicht zu aufwendig und teuer ist), dann ist das dessen Einschätzung, für die nicht der Lieferant des Zuges verantwortlich gemacht werden kann. Und wenn es in den Jahren nach der Anschaffung des Zuges ständig 40 °C im Sommer wird und die Klimaanlage das nicht schafft, dann ist das nicht die Verantwortung des Lieferanten. Der kann zeigen, dass der gleiche Zug mit einer passenden Ausrüstung sowohl arktische Kälte als auch extreme Hitze zuverlässig wegsteckt. So sehe ich das auch mit den Stellwerken: wenn der Kunde bei der Ausführung eines elektronischen Stellwerks die Technik "auf Kante" spezifiziert, kann vermutlich kein wirklich zuverlässiges System dabei herauskommen. Für mich ist das eine Frage der generellen Haltung des Betreibers der S-Bahn München, welche auch noch an anderen Stellen bemerkbar ist. Der Winter ist keine Jahreszeit, sondern ein Störfall, aus den Drahtgittern der vandalensicheren Sitzgelegenheiten unseres Bahnhofs wachsen die Brennesseln - man setzt sich also förmlich in die Nesseln! - und verkehrssicher ist unser Bahnsteig im Winter überhaupt nicht: glatt bis an die Bahnsteigkante! Dass es da noch nicht zu schweren Unfällen gekommen ist ...

Was die elektronischen Stellwerke angeht, die ja quasi wie "Garagen" zwischen die Gleise platziert werden, gibt es wohl noch ein anderes Problem, wie ich von Bahntechnik-Experten auf einer Fachtagung erfahren habe. Zum Zwecke der Erdung werden die Stellwerke mit Kupferschienen geerdet, die - außen angebracht - an der Stellwerkswand hinab bis in den Boden verlaufen. Diese sind immer wieder Beute von Dieben, die in einer nächtlichen Aktion diese aus massivem Kupfer bestehenden Teile abschneiden und "versilbern". Die fehlende Erdung führt zu Störungen bis hin zum Ausfall elektronischer Baugruppen. Na ja, auch hier wäre Abhilfe unter Einsatz zusätzlicher Finanzmittel möglich ...

Ob der Betreiber damit überfordert ist? Den derzeitigen Diskussionen der örtlichen Presse über die seinerzeit geplanten und heute tatsächlich realisierten Kapazitäten der S-Bahn München ist zu entnehmen, dass das System an der Kapazitäts- und damit wohl auch an seiner Stabilitätsgrenze arbeitet. Im Grunde ist sie auch Opfer ihres Erfolges geworden. Hier helfen auf Dauer nur klare politische Entscheidungen, die Dinge endlich auch umzusetzen, die man im Grunde schon seit Jahrzehnten weiß, und die man warum auch immer zum Teil genau so lange vor sich hin schiebt.

Grüße, Randolf

[hubedi]

Hallo Randolf,

Zitat

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... Na ja, auch hier wäre Abhilfe unter Einsatz zusätzlicher Finanzmittel möglich ... Ob der Betreiber damit überfordert ist? ... Diskussionen der örtlichen Presse über die seinerzeit geplanten und heute tatsächlich realisierten Kapazitäten der S-Bahn München ist zu entnehmen, dass das System an der Kapazitäts- und damit wohl auch an seiner Stabilitätsgrenze arbeitet. Im Grunde ist sie auch Opfer ihres Erfolges geworden. Hier helfen auf Dauer nur klare politische Entscheidungen, die Dinge endlich auch umzusetzen, die man im Grunde schon seit Jahrzehnten weiß, und die man warum auch immer zum Teil genau so lange vor sich hin schiebt. ...

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Tja ... das kommt mir irgendwie bekannt vor ... es scheint ein Seuche zu sein, die bevorzugt Politiker und Entscheidungsträger befällt. Es ist erstaunlich wie lange schon gegen alle Erkenntnisse der Rotstift zum wichtigsten Universalwerkzeug erklärt wird.

Hm ... vlt. ist es auch keine Erkrankung, sondern die extrem erfolgreiche Lobbyarbeit der Tintenhersteller. Von ganz allein kann doch jedenfalls kein Mensch so beharrlich einfältig sein...

LG
Hubert

[Ralf Franke]

Hallo Randolf,
hallo Hubert,
wir leben doch im Zeitalter des Kapitalismus - ach nee, das nennt sich ja heute Globalisierung.
und da geht es doch nicht um Fahrgäste / Bürger sondern um maximalen Gewinn für die Aktionäre bei minimalsten Aufwendungen.
Unsere Politiker haben auch nicht zu melden, das sind doch in erster Linie die Lakaien der Lobbyisten.

MfG
Ralf

[SpaceRambler]

Hallo Hubert und Ralf,

dazu habe ich noch eins - das passt in Eure Betrachtung und stellt mir vor Zorn jedes Mal die Nackenhaare auf, wenn es mir wieder mal in den Sinn kommt:

Wenn ein ehemaliger Verkehrsminister, gerade eben zum Chef-Lobbyisten des VDA "konvertiert", dem sichtlich um Contenance kämpfenden Claus Kleber in einem Interview des Heute-Journals zum Thema Verkehrsmittel und Effizienz derart dreist ins Gesicht lügt, dass ein Besenstiel für die hierfür fällige Pinocchio-Nase nicht ausreicht, dann geht mir das berühmte Messer in der Hose auf - und ich habe begriffen, WARUM ein Transportmittel wie die Bahn aller Lippenbekenntnisse zum Trotz in der Politik so schlechte Aktien hat. Und dass Besserung nicht in Sicht ist, das ist dann wieder mal mit Händen zu greifen.

Also warte ich immer mal wieder 20 Extra-Minuten, wenn wegen wieder mal einer Stellwerks-Störung des morgens eine S-Bahn einfach ausfällt, und freue mich auf Radl-Touren über solche netten Dinge wie seilzugbetriebene Formsignale mit PV-Energieversorgung.

Grüße, Randolf

[Frank1969]

Moin Randolf,

wie ein Professor während meines Studiums es so schön in die Camera des NDR ausdrückte: „Ihr spart alles kaputt“
Man könnte viele Abende mit solchen haarsträubenden Geschichten füllen. Das ist hier oben wohl nicht anders. Fassungslos habe ich vorgestern erfahren, wie an den Richtlinien bei uns vorbei gebaut wird: z.B. 2 Straßen weiter ein hässlicher moderner 6-Parteien-Block in einer reinen Einfamilienhaussiedlung. Wenn der Bauunternehmer jemanden im Bauamt kennt und gern hat...
Zumindest hat die Bahn „unsere“ S-Bahn Station Krupunder vor einigen Jahren komplett neu gestaltet, nachdem diese seit meiner Jugend für Auge und Nase viel zu bieten hatte. Es gibt also auch Licht neben den Schattenseiten. Und durch unsere schönen Hobbys sowieso.

Viele Grüße
Frank

[Darius]

Guten Morgen Randolf,

Zitat

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Also warte ich immer mal wieder 20 Extra-Minuten, wenn wegen wieder mal einer Stellwerks-Störung des morgens eine S-Bahn einfach ausfällt, ...

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Erschwerend kommt hinzu, dass ein Ausfall mittlerweile gerne auf eine "Störung" zurückgeführt wird, um sich nicht die Blöße zu geben, dass kein Personal vorhanden ist und deshalb einzelne Kurse quasi geplant ausfallen....
Dir würde da noch nicht einmal ein Umstieg auf die U-Bahn helfen (ja, ich weiß, bei dir "da draußen" fährt eh keine... ), die lassen nämlich auch gezielt ausfallen

Viele Grüße,
Daniel

[Jürgen]

Bei den Wasserstraßen ist es auch nicht anders. Da werden jedes Jahr dreistellige Millionenbeträge an den Finanzminister zurück gegeben, weil nicht ausreichend Personal vorhanden ist, es auszugeben. Und dann passieren Dinge wie die Stilllegung des Nord-Ostseekanals (http://www.kn-online.de/Lokales/Nord-Ost...rd-Flaschenhals), weil die Schleusen so alt und baufällig sind, dass selbst die Experten wissen, "warum sie überhaupt noch steht". Das ist keine Pfütze, sondern die meist befahrene künstliche Wasserstraße der Welt (Anzahl der Passagen).

Was sind da schon 20 min in einer S-Bahn ?

Viele Grüße
Jürgen

[SpaceRambler]

... und was schließen wir aus alledem: "kauf' ein Trekking-Bike und fahr' mehr Fahrrad!"

Grüße, Randolf

[Ralf Franke]

Ich würde ehr ein vollgefedertes Mountainbike empfehlen, da an den Radwegen ja auch nichts mehr gemach wird und die baumwurzeln den Asphalt so hochgedrückt hat, das man das Gefühl hat Wellen zu reiten

MfG
Ralf

[Darius]

Oder Randolf versucht, seinen Arbeitgeber davon zu überzeugen, die Technik des Beamens zu entwickeln....

Viele Grüße,
Daniel

[SpaceRambler]

... och, das kriege ich bislang immer noch gut ohne "high tech" hin Heute haben meine Frau und ich die nächste Runde gedreht: Weilheim - Wessobrunn - Raisting - Weilheim. Einfach superklasse!!! Und Fotos mit Hobbybezug gab's da auch. Die kommen später. Erst mal grillen bei dem Wetter...

Grüße, Randolf

[MadMarkx]

Hi Randolf,

es ist immer was los bei dir Die Telegrafenmasten sind erste Sahne!

[Der Dampfer]

Hallo Randolf

Soso .......der Erzengel Gabriel hat also beim „Paradiesentreißen“ just die Stücke in Bayern fallen lassen....aha.
Was schließen wir denn jetzt daraus…..wurde da geschmiert…. oder aber war Gabriel sowieso ein
Bayer……?

Naja …sei Dir aber sicher das er auch im Rheinland ein paar Stücke hat fallen lassen, was Du ja als Mitrheinländer sicher weißt

Bei den Fahrradtouren die Du beschreibst bin ich auch immer begeistert dabei....zunächst; bis sich bei so einer Unternehmung nach wenigen Km der Hintern beim Großhirn meldet und nachfragt ob man sie im Kopf noch alle beisammen habe

Zur Bahntechnik kann ich berichten das es auf der linksrheinischen Strecke am Niederrhein nach Kleve ähnlich dubiose Konstrukte gibt.
Es verkehren moderne „Lint, Lant, Lunt“ Strassenbahnen oder wie sonst will man diese langweiligen Dinger nennen. Daneben fast ausschließlich Formsignale ,teils noch über Seilzug und viele aber auch schon mit elektrischen Stellmotoren.
Alte Stellwerke sind weg und wurden durch moderne Kamerasysteme zur Zugbeobachtung ersetzt.
Das leitet mich zu folgender Aussage, die schon Jahre in meinem Kopf rumgeistert:

Zukunft wird den Menschen in Büchern (in meiner Kindheit in den Büchern meines Vaters) und modernen Medien gerne als „gläsern und alufarben , klinisch rein ,überzüchtet dargestellt.
Doch diese Zukunft ist bisher so nie wirklich eingetreten.

Wohl aber ist die einstmals beschriebene Technik nun tatsächlich am Werke. Doch immer findet diese Zukunft in einem viel banaleren Lebensraum statt als einstmals präsentiert.
Es gibt weniger ein „Entweder-Oder“ bei vielen modernen Lösungen als vielmehr ein Mit- oder zumindest ein Nebeneinander.
Abgesehen davon unterliegt auch die modernste Anlage wieder nach kurzer Zeit einem gewissen weathering.

Erstmals hat mich das bei Star Wars begeistert. Die Macher von Star Wars präsentierten damals natürlich high tech Flugmaschinen die unserer Technik weit voraus sind ,aber eben nicht als hochglänzende
Edelstahlmonster , nein mit Dreck und weathering und Beulen etc…..das

In sofern ist also das Beispiel mit dem Vorsignal typisch für die reale Zukunft und sollte Epoche 5,6,
7,8……Bahner ruhig dazu animieren moderne FZGe zu altern oder eben auch mal ein altes Formsignal zu verwenden.
Beste Grüße in „Gabriels Land" sagt Dir Willi

[giesl ejektor]

Hallo lieber Randolf,

ich möchte Dir auch mal wieder seit längerer Zeit Hallo sagen.
Die Telegrafenmasten sind wirklich sehr schön anzusehen. Äußerst filigran wirken die Traversen mit den Porzellanisolatoren.
Das schaut super aus.

Die Debatte zum Thema Epochen-Chaos, die sich hier entwickelt hat, finde ich auch sehr interessant.
Was so ein olles Vorsignal (ok, mit PV-Anlage ) doch alles auslösen kann.

Ich hoffe, nunmehr wieder öfter mitschnacken zu können.


Bis bald und eine gute Zeit

Lutz

[SpaceRambler]

Hallo treue "Mühlfeld"-Leser,

wird mal Zeit, die "eingehende Post" zu beantworten ...

@MadMarkx: danke! Ich hoffe, dass unser "Familien-Unternehmen" mir binnen Kurzem wieder Zeit lässt, die Telegaphenmast-Aktivitäten fortzuführen. Da ist nämlich noch allerhand zu tun.

@Der Dampfer: Willi, ob der Erzengel Gabriel ein Bayer war, weiß ich nicht - eher weiß ich das vom Engel Aloysius ("Luja, sog i! Zefix, Luja!") Eher dürfte es so sein, dass Gott ein Südtiroler ist. Denn es sind offenbar in seinem bebenden Zorn über die verderbte Menschheit ein paar Stücke von seinem göttlichen Thron abgebrochen - und bei Toblach und Sexten eingeschlagen. Man nennt sie heute Drei Zinnen ...

Nee, Schmarr'n beiseite! Klar ist es am Niederrhein auch sehr schön, und Fahrradtouren haben wir in der Vergangenheit dort auch schon gemacht. Aber so einen leidenschaftlichen Berggeher begeistern die Berge immer wieder auf's Neue, und gerade in diesem Jahr waren wieder etliche sehr schöne Touren dabei. Zuletzt halt Anfang Oktober die in den Sextener Dolomiten, entlang der Drei Zinnen, Karnischer Höhenweg. Und all das bei echtem Jahrhundertwetter: KEINE Wolke, Fernsicht von der Nordsee bis zum Mittelmeer (na ja, so ähnlich ... ). Als Souvenir habe ich auch ein neues Avatar mitgebracht, damit mich die Stummis bei Gelegenheit auch erkennen können.

@giesl ejektor: Lutz, das kenne ich selber zur Genüge: es gibt einfach Phasen, da kriegt man Moba-mäßig kein Bein auf den Boden. Passt aber alles, sofern es solche erfreulichen "Störfeuer" wie Radltouren und Bergwanderungen (und weitere Sommer-Aktivitäten) sind. Derweil halte ich das "Ruhefeuer" aktiv, indem ich versuche, in dem ein oder anderen Thread mitzudenken. Das hält das Thema am "Köcheln", und man muss nicht gar so lange Anlauf nehmen, bis man mit den eigenen Aktivitäten wieder zu Gange ist.

Meine Hoffnung ist, dass ich die Telegraphenmast-Basteleien ab Donnerstag wieder fortsetzen kann. Allerdings werde ich die dann nicht mehr so haarklein dokumentieren, außer es gibt noch Aspekte, die in den vorangegangenen Beschreibungen noch nicht dargelegt wurden. Das kommt dann (hoffentlich!) einer gesteigerten Bastel-Geschwindigkeit zu Gute.

Grüße, Randolf

[UPBB4012]

Hallo Randolf!

Na dann hoffe ich jetzt aber mal, daß es ganz, ganz schnell Donnerstag wird

Viele liebe Grüße,
Dein
Axel

[KaBeEs246]

Hallo Randolf,

Zitat

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Klar ist es am Niederrhein auch sehr schön, und Fahrradtouren haben wir in der Vergangenheit dort auch schon gemacht.

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Da hast du mit dem Niederrhein ja noch so gerade die Kurve gekriegt. Eigentlich ist er ein richtiges Radlerparadies (wenn nur der Wind nicht wäre).

Zitat

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Als Souvenir habe ich auch ein neues Avatar mitgebracht, damit mich die Stummis bei Gelegenheit auch erkennen können.

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auch wenn es etwas t: ist, auf deinem neuen Avatar hat dich jemand gewaltig in den Schatten gestellt, fast bis zur Unkenntlichkeit.

Und nun sieh zu, dass du wieder an die Modellbahn kommst: wir wollen schließlich was lernen und abkupfern können.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

[Djian]

Moin Randolf,

jetzt habe ich mir mal den kompletten Thread gegeben. Ich war früher schon dran beim Bewehrungsstahlwerk, habe den Faden dann aber aus den Augen verloren, als du tief in die Digitalmaterie eingestiegen bist. Ist halt nicht meine Baustelle.
Jetzt habe ich es mal eine auf andere Heranlesensweise gemacht: du bist ja auch einer von den Stummis die schon seit Ewigkeiten hier vertreten sind und kontinuierlich an EINER Anlage (Mitwitz unterschlage ich hier mal geflissendlich ) baust. Da interessiert mich besonders deine Philosophie und Herangehensweise. Deutlich wurde mir, wie akribisch du Vorbereitungen triffst, bevor du etwas umsetzt. Da ist nicht einfach schnell drauflos gebaut (und so wie bei vielen anderen noch schneller wieder abgerissen), sondern du überlegst dir genau was du willst, warum du es so willst und setzt das dann um ... und dann aber richtig. Ich bin der Meinung, in dieser, auf den ersten Blick sehr zeitaufwendigen Herangehensweise (in Wirklichkeit ist es doch so, dass Aufbau, Abriss, Aufbau, Abriss, etc. wesentlich zeitintensiver sind und man immer noch nichts hat außer einen vollen Preßcontainer in der Einfahrt) zu einem zufriedenstellenden Ergebniss führt, welches dauerhaft Bestand hat.
Und das schaffst du sowohl auf den Gebieten der Technik, wie der Gestaltung. Was ich großartig finde ist die Uneigennützigkeit, mit der du dein Wissen und deine Erfahrungen (nebst Dataianhängen) der Forenöffentlichkeit zu Verfügung stellst. Wenn man sich ein wenig damit beschäftigt, und das habe ich getan (und immer noch nicht alles verstanden - macht aber nicht's, vieles bleibt bei mir im Filter technischen Desinteresses hängen ), bemerkt man, dass du darüber hinaus noch ein sehr guter Didaktiker bist; sehr anschaulich, nachvollziehbar und dem Laien mutmachend.
Dann noch die Töchter und den Nachbarsjungen (gibt'd den Stefean eigentlich noch?) miteinbeziehen, vor all dem ziehe ich meinen Hut. Trotz des hohen Anspruchs den du an die MoBa hast steht der Spaß, frei von Dogmen im Vordergrund. Davon können sich manche Vereine mit artikulierten Nachwuchssorgen eine große Scheibe von abschneiden. So gewinnt man den Nachwuchs!
Deine Anlage selbst ist auch wieder ein Beispiel, wie man mit ganz normalen Abmessungen eine stimmige, in sich geschlossene Atmosphäre zaubern kann, die jede Menge Spielspaß und auch "ordentlich lange" Zugkompositionen ermöglicht. Mühlfeld besteht jetzt nun, wenn ich richtig aufgepasst habe, 18 Jahre und die Anlage scheint genau das zu sein, was du dir immer gewünscht hast. Weshalb sollte man da neu bauen, es käme doch eh wieder genau dasselbe dabei heraus. Dein Weg des immer weiter Verfeinerns macht aus einer guten Anlage eine besonders gute und sehr sehr schöne! So soll es sein, das Hobby soll entspannen und erfüllen.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

[Jörg Schw]

Hallo Randolf,

Deine Anlage gefällt mir sehr gut.
Auch die Selbstbauten, Bahnhof, Stahlwerk sind Dir super gelungen.
Es hat mir viel Spaß gemacht Deinen Thread zu lesen.

Gruß aus Kapstadt.
Jörg.

[giesl ejektor]

Hallo Randolf,

wie geht's, wie steht's in Mühlfeld bzw. in Mitwitz?

Kommt mit der Jahreszeit so langsam wieder die Bastellust zurück? Ich freue mich jedenfalls auf Neuigkeiten von Dir!


Bis bald und viele Grüße

Lutz