RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#76 von respace99 , 22.02.2018 19:21

Hallo Rolf

Zitat

Ich werde auf Schotter von ASOA oder Koemo wechseln. Je nach dem was für mich aus der Schweiz einfacher zu bestellen ist.


... ich habe auf meiner Gotthard-Anlage den Schotter von Koemo verwendet (R15, R20) weil dieser nach meinem Gutdünken das Gotthard-Feeling am Besten rüberbringt.


Gruss
Giorgio


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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#77 von cougar1234 , 23.02.2018 11:58

Hallo zusammen

@Giorgo: Ich habe mich auch für den Koemo Schtter entschieden. Zusätzlich zu deinen genannten Schotterfarben habe ich noch DD bestellt, damit es nicht allzu rostig wird. Ich bin gespannt!

@alle: Ich mache mir schon länger Gedanken, wie ich meinen Depot-Bereich später ausgestalten will.

Wie ich schon früher geschrieben habe, liegt mein am Fusse einer Bergstrecke, wo früher Vorspann- oder Schiebedienst notwendig war. Daher wurde hier seinerzeits ein kleines Lokdepot gebaut. Da in nicht grosser Distanz ein deutlich grösseres Depot steht, ist das hiesige Depot lediglich eine Aussendienststelle des Hauptdepots. Somit hatte es eine betriebliche Funktion, als hier grössere Reparaturen durchgeführt wurden; der Platz wäre dafür nicht vorhanden gewesen. In den 2 überdachten Plätzen wurden ausschliesslich Wartungen und kleinere Reparaturen durchgeführt. Die restlichen Gleise dienten dem Bereitstellen der Verstärkungslokomotiven. Seit dem Aufkommen der Hochleistungsloks hat das Depot stark an Bedeutung verloren, da die Züge nur noch in Ausnahmefällen verstärkt werden müssen. Aufgrund des Standortes und aus betrieblichen Gründen wurde er aber nicht aufgehoben und ein Teil Lokführerwechsel werden nach wie vor hier durchgeführt. Darum halten hier immer noch eine beachtliche Anzahl von Güterzügen. Die Depothallen wurden jetzt aber an SBB Historic vermietet, welche hier zurzeit eine Ae 4/7, Be 6/8, eine Ae 4/6 (ein Exemplar hat bei mir bis in die Neuzeit überlebt ) und eine Re 4/4 I hier unterhalten. Die entsprechenden Einrichtungen für den Unterhalt von Dampfloks, wurde anlässlich der Elektrifizierung zurückgebaut.

Das ist meine Ausgangslage. Jetzt stellt sich die Frage, wie sich das gestalterisch am Besten umsetzen lässt. Es geht mir z.Zt. mehr noch ums Konzept, als um kleinere Details.



Die Zufahrt zum Depot-Areal erfolgt über den Bahnübergang. Aktuell vorhanden ist das eigentliche Depotgebäude und eine weiteres Gebäude, ich nenne es mal Lokleitung, mit Dienst- und Aufenthaltsräumen für das Lokpersonal.
- Zwischen diesem Gebäude und dem Denkmal-Seetalkrokodil ist jetzt noch eine graue Fläche, wo ich ein weiteres Gebäude hinstellen möchte. Nur habe ich noch absolut keine Idee, was das für eines sein soll?
- Zusätzlich ist noch freier Platz der Mauer entlang, hinter dem Sattelmotorfahrzeug. Ein Teil davon werden, wahrscheinlich Parkplätze. Ich überlege mir, im hinteren Teil ein offenes, aber überdachtes Ersatzteillager zu erstellen, wo z.B. ein Ersatzstromabnehmer eingelagert sein könnte.
- Zwischen den Abstellgleise hat es auch noch grössere Lücken, wo eventuell etwas passendes hingestellt werden kann.

Hat vielleicht jemand eine Ideen, Vorstellungen oder sogar kontrete Vorstellungen?


Zwischenzeitlich ist der Bahnübergang geschlossen. Kleinere Details, wie z.B. der Behang werde ich erst etwas später anbringen. Ob ich die Schranke digitalisieren werde, ist noch offen. Ich will, dass die Schranke sich langsam schliesst und dann noch einige Sekunden vergehen bis der Zug durchfährt. Schaltungstechnisch liesse sich das ziemlich sicher umsetzen, aber beim Zugsaufkommen einer Modellanlage ginge diese andauernd hoch und runter. Beim Vorbild würde sie in einer solchen Situation daher eh praktisch immer unten bleiben. Vorallem, weil es sich noch um eine mit Seilzügen und Läutewerk handelt. Die hässlichen Strassenabschlüsse werden später nicht mehr sichtbar sein!

So viel für den Moment. Ich wünsche allen noch einen schönen Tag!


Herzliche Grüsse aus der Schweiz!

Rolf

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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#78 von volvospeed ( gelöscht ) , 23.02.2018 14:16

Hallo Rolf,

eigentlich bin ich nicht so der Fan von schweizer Anlagen, da mir das Thema schon fast überlaufen erscheint. Aber ich muß sagen Dein Konzept und die bisher gezeigte Ausführung überzeugen mich wirklich. Das wird, nein, das ist bereits eine super Anlage, da freue ich mich sogar schon auf weitere Bilder. Wenn ich hier den Platz häte würde ich meinen Schattenbahnhof auch so platzieren, statt in 2 Ebenen unter die Hauptebene. Das hat doch einige Vorteile.


volvospeed

RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#79 von GSB , 27.02.2018 08:42

Guten Morgen Rolf,

Schotter ist immer eine sehr persönliche Geschmackssache, deshalb kannst nur Du vor Ort das richtig beurteilen. Ich hatte ja auch sehr viele Schotterproben an Muster-Gleisstücken verbaut um meinen neuen Schotter zu finden. Hätte Dir noch Spurenwelten empfohlen, die haben ne tolle Auswahl und gute Qualität. Weiß aber nicht wie's da mit der Lieferung in die Schweiz ist.

Aber noch ein andere Tipp: Schotterhilfe & Schotterbesen von h0fine. Damit gehts recht flott voran und das Schotterbett wirkt überzeugend.

Schön daß Du die Schienen nun gerostet hast!

Gruß Matthias

P.S.: Wie wäre es beim Depot noch mit einem Eisenbahner-Wohnheim?


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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#80 von cougar1234 , 28.02.2018 12:40

Hallo zusammen

@Matthias: Vielen Dank für deine Tipps! Der Schotter sollte noch diese Tage bei mir eintreffen, dann werden wir sehen, wie er dann auf der Anlage wirkt. An das Eisenbahner-Wohnheim habe ich auch schon gedacht. Dies wäre meine "Notlösung". Ich studiere noch an einem passenden Nebengebäude herum.

@Manuel: Die Schweiz ist halt schon ein sehr beliebtes Thema und als Eidgenosse bin ich halt entsprechend vorbelastet. Es freut mich daher umso mehr, dass dir die Anlage offenbar trotzdem gefällt. Mein Konzept war es ein möglichst grosszügig wirkenden, aber nicht überladenen Bahnhof zu bauen. Die Folge davon ist halt, dass trotz komfortabelen Dimensionen, ausser dem Bahnhof nicht mehr viel Platz für anderes übrig bleibt. So fehlt bei mir halt eine sonst so beliebte Paradestrecke. Der freistehende Schattenbahnhof hat schon einige Vorteile. Vorallem auch weil so das ganze wieder umbaufähig ist (siehe unten).

@all: Als ich die Anlage aufgebaut habe, wollte ich möglichst schnell Fahrbetrieb machen können. Darum habe ich mich für einen einfachen Kreisverkehr entschieden. Dieser ist soweit in Ordnung. Zwischenzeitlich ist der Schattenbahnhof leider schon komplett gefüllt (ist ein chronisches Problem, egal wie gross er auch ist). Zudem stört es mich, dass die Züge immer nur aus einer Richtung fahren. Da ich auf den Schotter warten muss, habe ich mich wieder mal mit der Planung auseinandergesetzt. Ich habe den genialen Vorschlag von Christoph viewtopic.php?f=24&t=150077&start=25 wieder aufgenommen und noch etwas an meine persönlichen Verhältnisse angepasst:


Die rote Linie stellt die jetzige Anlagerückkante des sichtbaren Bereichs dar. Den sichtbaren Bereich habe ich auf de Plan weggelassen, da an diesem nicht angepasst wird.

Der orange Schattenbahnhof folgt auf die linke Bahnhofausfahrt und befindet sich auf gleichem Niveau, wie der jetzige Schattenbahnhof. Alle Abstellgleise würden 270cm lang, was den aktuellen Verhältnissen entspricht. Durch den verfügbaren Platz sind 6 Gleise möglich. Die Wendeschlaufe hat den Radius 55cm

Der blaue Teil beginnt nach der Einfahrt in den "Bergtunnel". Hier will ich 30 cm Höhe verlieren. Das ist mit einem Gleiswendel am einfachsten zu lösen. Der Platz ist etwas eingeschränkt. Trotzdem konnte ich die Radien 55 und 61 cm einplanen. Mit der eingeschobenen kurzen Gerade komme ich auf eine Steigung von knapp 2.5% und kann so mit 3 Umdrehungen jeweils 10cm verlieren. Der Wendel würde sich hinter dem grossen Berg befinden. In diesem Bereich müsste ich die Grundplatte unterhalb des Berges etwas anpassen, damit der Wendel Platz findet. Bei den unteren beiden Umdrehungen könnte ich mit Zwischengeraden dann etwas weiter nach vorne ausholen. Aufrgrund der Dachschräge habe ich in der Tiefe etwa 35 cm mehr Platz, so könnten 11 Abstellgleise mit 270 cm Länge erstellt werden. Die Kehrschleife müsste teilweise mit dem 43cm Radius gebaut werden. Diese Ebene wäre noch 45cm über dem Fussboden. Dies ist leider eher wenig, aber Notreparturen wären möglich und ich habe zwischen den Ebenen lieber 30 statt nur 20 cm.

Der Zwischengang ist zwischen 60 und 85 cm breit und die Eingrifftiefen sollten 80 cm nicht überschreiten. Einzig für die Kurve zwischen Wendel und Schattenbahnhof müsste man eventuell etwas mühsam unter den Wendel kriechen.

Dies ist mal der aktuelle Planungsstand. Wann ich das Ganze umsetzen will, weiss ich noch nicht genau. Ich muss zuerst mal die Kosten genau durchrechnen. Vielleicht sieht jemand noch planerische "Kapitalfehler" oder hat noch eine bessere Idee.

Ich wünsche noch einen schönen Tag!


Herzliche Grüsse aus der Schweiz!

Rolf

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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#81 von nakott , 28.02.2018 20:01

Hallo Rolf,

ich habe den Eindruck, dass Du die linke blaue Schleife auch nach hinten legen könntest. Also nach der Wendel unten Einfahrt direkt in den blauen Sbf, dann Zusammenführung aller Gleise und blaue Schleife nach rechtes und ganz hinten an der Wand Vorbeifahrt am Sbf und Ausfahrt Richtung Wendel unten.

Grüße Dirk

P.S. Dein Depot sieht so super aus!


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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#82 von KaBeEs246 , 28.02.2018 20:54

Zitat

Zwischenzeitlich ist der Schattenbahnhof leider !! (Anm. d. Verf.) schon komplett gefüllt (ist ein chronisches Problem, egal wie gross er auch ist). Zudem stört es mich, dass die Züge immer nur aus einer Richtung fahren.


Hallo Rolf,
ich könnte dir ja aushelfen und Loks und Wagen von dir übernehmen, um deine Überfüllung zu beseitigen. Aber Epoche und Bahnverwaltung passen leider nicht.
Es gäbe noch eine weitere Alternative, die allerdings mehr persönliche Aktivität beim Fahren erfordert:
Du könntest die beiden jetzigen Schattenbahnhöfe mit je einer Weichenverbindung an beiden Enden verbinden und die Loks umsetzen. Dann können die Züge in der richtigen Reihung wieder zurückfahren. Das Problem des nicht ausreichenden Platzes im Schattenbahnhof lässt sich auch durch Zugkassetten lösen, die außerhalb der Anlage abgelegt werden.
Für einen automatischen PC-Betrieb ist das natürlich nichts. Aber die zusätzlichen 8 Gleise im Schattenbahnhof hast du auch schnell gefüllt - wenn sie nicht bereits an vorhandenes Material fest vergeben sind.

Liebe Grüße
Hans


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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#83 von cougar1234 , 01.03.2018 12:53

Hallo zusammen

Zitat
ich könnte dir ja aushelfen und Loks und Wagen von dir übernehmen, um deine Überfüllung zu beseitigen. Aber Epoche und Bahnverwaltung passen leider nicht.


So akut ist die Überfüllung nicht....

Zitat
Es gäbe noch eine weitere Alternative, die allerdings mehr persönliche Aktivität beim Fahren erfordert:
Du könntest die beiden jetzigen Schattenbahnhöfe mit je einer Weichenverbindung an beiden Enden verbinden und die Loks umsetzen. Dann können die Züge in der richtigen Reihung wieder zurückfahren. Das Problem des nicht ausreichenden Platzes im Schattenbahnhof lässt sich auch durch Zugkassetten lösen, die außerhalb der Anlage abgelegt werden.
Für einen automatischen PC-Betrieb ist das natürlich nichts. Aber die zusätzlichen 8 Gleise im Schattenbahnhof hast du auch schnell gefüllt - wenn sie nicht bereits an vorhandenes Material fest vergeben sind.


An so einer Idee habe ich auch schon herumstudiert. Aber sie will mich nicht so richtig überzeugen.

Zitat
ich habe den Eindruck, dass Du die linke blaue Schleife auch nach hinten legen könntest. Also nach der Wendel unten Einfahrt direkt in den blauen Sbf, dann Zusammenführung aller Gleise und blaue Schleife nach rechtes und ganz hinten an der Wand Vorbeifahrt am Sbf und Ausfahrt Richtung Wendel unten.


Vielen Dank für den Hinweis! So könnte ich einerseits den unteren Schattenbahnhof auch auf einer einfachen Rechteckplatte platzieren. Andererseits kann ich so einige Linksweichen vom jetzigen Schattenbahnhof einsetzen. Mit dem jetzigen Plan ist nur noch eine Weiche überzählig. Die auf dem Plan unschönen Übergänge würden dann dank Flexgleisen nicht mehr vorhanden sein. Da ich so 5 Weichen weniger kaufen muss, ist das Projekt schon wieder etwas realistischer geworden....


Herzliche Grüsse aus der Schweiz!

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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#84 von Gerstelfluh , 01.03.2018 13:29

Lieber Rolf

Als bisher stiller Mitleser möchte ich dir zu deiner Anlage und dem Konzept auch mein Lob aussprechen. Ich finde es super, dass du dich im "sichtbaren" Bereich mehr oder weniger auf den Bahnhof beschränkst, diesen aber in realistischen Dimensionen darstellst. Was ich bisher auch noch nie im Modell gesehen habe, ist ein Podest für eine Denkmallokomotive. Tolle Idee! Der Bereich mit dem Volg-Gebäude gefällt mir auch sehr, solche Areale gibt es bei Schweizer Bahnhöfen ja oft. Ich wünsche dir weiterhin viel Spass beim Bau und freue mich natürlich auf die weitere (hoffentlich reich bebilderte) Entwicklung.

Herzlich,
Dominic


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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#85 von cougar1234 , 06.03.2018 08:05

Hallo zusammen

@Dominic: Vielen Dank für deinen Beitrag! Auf die Denkmallok hätte ich gerne verzichtet und die De 6/6 lieber fahrend eingesetzt. Da mir viel an der Lok liegt, wollte ich sie unbedingt auf der Anlage haben. Als Denkmallok nimmt sie mir keinen wertvollen Platz im Depot weg und ich habe gedacht, ein Denkmal wie es ehemals in einigen CH-Depots gegeben hat, würde sich noch gut machen.

@all: Zwischenzeitlich ist der Kaemo-Schotter bei mir eingetroffen und ich habe den ersten Meter geschottert. Ich habe die Färbung DD+R15 gemischt gewählt. Da ich ein älteres Schotterbett darstellen will, habe ich den eher dunklen Schotter DD gewählt. Durch das Leimen hat er sich nochmals etwas abgedunkelt. Zwar dünkt es mich, dass er nach gut 3.5 Tagen seit dem Schottern wieder etwas heller wird. In meinen Augen wirkt der Schotter stimmig. Auf den Bildern weicht die Farbe wegen dem Weissabgleich leicht vom Original ab.

Für die erste Testfahrt auf dem "neuen" Gleisbett wurde das Krokodil aus dem Depot gefahren und für eine Bewegungsfahrt auf der Bergstrecke eingesetzt:









Ich habe mich entschieden: Der Umbau des Schattenbahnhofs ziehe ich vor den weiteren Landschaftsbau. Es kann also sein, dass ich mich bald wieder mit Rohbauarbeiten auseinandersetze....


Herzliche Grüsse aus der Schweiz!

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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#86 von GSB , 06.03.2018 08:08

Guten Morgen Rolf,

der Schotter macht nen guten Eindruck!

Gruß Matthias


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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#87 von KaBeEs246 , 06.03.2018 09:21

Guten Morgen Rolf,

das Tierchen scheint mit den paar Wägelchen nicht ausgelastet zu sein.
Farblich und von der Körnigkeit sieht der Schotter für mich auch stimmig aus. Auf dem ersten Bild habe ich den Eindruck, dass die Schwellen außen etwas frei liegen. Das Schotterbett sollte laut NEM 122 auf Höhe der Oberkante der Schwellen 38 mm bei einer Schwellenbreite von 30 mm haben, auf jeder Seite also 4 mm überstehen.
Auf der dem Bahnhof zugewandten Seite der Signalbrücke sieht das auf den folgenden Bildern besser aus.
Aber vielleicht täusche ich mich auch.
Liebe Grüße
Hans


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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#88 von cougar1234 , 07.03.2018 21:20

Hallo Matthias, Hallo Hans

Vielen Dank für eure Rückmeldungen!

An einzelnen Stellen lagen die Schwellen seitlich tatsächlich noch (fast) frei. Dies habe ich zwischenzeitlich korrigiert. Ansonsten habe ich mich in etwa an die 4 mm gehalten.

In langsamen Schritten schreitet das Schottern voran. Zum Glück hat mein Bahnhof keine 10 Gleise und die Anlage nicht noch eine riesen Paradestrecke....


Herzliche Grüsse aus der Schweiz!

Rolf

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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#89 von nakott , 07.03.2018 21:52

Hallo Rolf,

das sieht sehr gut aus. Welchen Schotter hast Du nun genommen?

Zitat

In langsamen Schritten schreitet das Schottern voran. Zum Glück hat mein Bahnhof keine 10 Gleise und die Anlage nicht noch eine riesen Paradestrecke....


Das hatte ich, seit ich selber schotter, auch schon gedacht.

Grüße Dirk


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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#90 von GSB , 08.03.2018 08:15

Zitat

An einzelnen Stellen lagen die Schwellen seitlich tatsächlich noch (fast) frei. Dies habe ich zwischenzeitlich korrigiert. Ansonsten habe ich mich in etwa an die 4 mm gehalten.


Hallo Rolf,

solche Stellen kannste auch ruhig lassen - denn auch beim Vorbild gibt es da Abweichungen zwischen Soll und Ist...

Alternativ beim Ausbessern da geziehlt hellere/saubere Steinchen hin, wie eben frisch nachgeschottert. Lockert das Erscheinungsbild ungemein auf.

Gruß Matthias


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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#91 von cougar1234 , 09.03.2018 17:48

Hallo Dirk

Zitat
Welchen Schotter hast Du nun genommen?



Koemo DD+R15 sowie DD+R10 gemischt

Hallo Matthias

Zitat
solche Stellen kannste auch ruhig lassen - denn auch beim Vorbild gibt es da Abweichungen zwischen Soll und Ist...

Alternativ beim Ausbessern da geziehlt hellere/saubere Steinchen hin, wie eben frisch nachgeschottert. Lockert das Erscheinungsbild ungemein auf.



Eine definitve Beurteilung des Erscheinungsbildes und allenfalls Korrekturen mache ich nachdem etwas Grün und weitere Details hinzu gekommen ist. Für den Moment stimmt es für mich so wie es ist.

Weitere Bilder gibt es aktuell nicht. Die "Paradestrecke" ist fertig geschottert. Aktuell beschäftige ich mich mich mit den Bahnhofgleise.


Herzliche Grüsse aus der Schweiz!

Rolf

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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#92 von cougar1234 , 21.03.2018 09:41

Hallo zusammen

Zwischenzeitlich sind bei mir die Arbeiten im sichtbaren Bereich pausiert. Auch Bahnbetrieb kann zu Zeit nicht gemacht werden. Grund dafür ist, dass ich den "alten" Schattenbahnhof abgebaut und jetzt mit dem neuen Schattenbahnhof begonnen habe.


Der freie Platz, nach dem Abriss des Schattenbahnhofs. Noch kann man sich kaum vorstellen, dass hier ein 11-gleisiger Schattenbahnhof Platz finden könnte.


Etwas später waren die einzelnen Module aufgestellt. Der Zwischenraum zwischen der Anlage und dem Schattenbahnhof ist jetzt fast noch etwas breiter als vorher. Ich habe mich wieder für dieselbe Baumethode entschieden, wie beim ersten Schattenbahnhof. Ich habe wieder 4 Module à 150x85cm erstellt. Die Grundplatte ist 12mm Fichten-Sperrholz, verstärkt mit 60x27mm Latten. Zusammengeschraubt wird das sehr stabil und ist innerhalb weniger Stunden erstellt. Im Hintergrund sieht man bereits die Kehrschlaufe. für diese muss ich an dieser Stelle das Modul etwas verbreitern. An den überstehenden Stützen wird dann später der obere Schattenbahnhof montiert. Meine Versuche mit Arbeiten unter der Platte trotz nur 45 cm Höhe und bezüglich der Eingrifftiefe von etwa 85cm verliefen zufrieden stellend und meine diesbezüglichen Befürchtungen waren unbegründet.


In die andere Richtung kann man sich langsam vorstellen, wie der 3fach Wendel nachher aussehen dürfte. Zuerst musste ich gewisse Anpassungen im Untergrund des grossen Berges vornehmen. Mit einem elektrischen Mulititool war das überzählige Holz relativ schnell entfernt. Nun ist der hässliche Blick ins Innere frei. Dieser will ich baldmöglichst wieder kaschieren. Der Wendel wird bald mittels M10 Gewindestangen in die Höhe wachsen. Pro Umdrehung werden 10 cm gewonnen. Aufgrund der relativ grossen Radien bleiben die Steigungen im grünen Bereich. Noch fehlen die Unterbauten zwischen dem SB und der Anlage für den Wendel. Im Vordergrund will ich den Durchgang aber möglichst frei behalten, da ich mir sonst den Weg zur Einfahrt in den SB verbaue. Wegen der 5 Weichen könnte es dort immer wieder mal Entgleisungen geben. Ich bin noch unschlüssig, ob ich jeweils untendurch kriechen will, oder ob ich mittels eines Trittes oben darüber steigen will (ca. 85 cm Höhe). Ich habe mir auch überlegt, eine Brücke der obersten Wendelumdrehung herausnehmbar zu bauen, dass es weniger hoch ist. Da diese aber in der Kurve liegt, befürchte ich nachher Probleme im Betrieb.



Wegen der Bauarbeiten stauen sich die Züge und sämtliche verfügbaren Gleise sind belegt.

Soweit so gut. Ich hoffe in Kürze wieder über weitere Baufortschritte berichten zu können. Da ich noch auf die Schienen warte, könnte es bald zu einem Bauunterbruch kommen.


Herzliche Grüsse aus der Schweiz!

Rolf

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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#93 von Ganzzug , 22.03.2018 11:22

Bravo, so gefällt mir das. Sieht sehr vielversprechend aus! (und Gründe für Störungen im Betrieb habe ich erstmal nicht ausmachen können).

Da Du einen glatten Fussboden hast, würde ich die Variante "untendrunterdurchklettern" bevorzugen. Mache ich bei mir auch so (bei 40 cm lichter Höhe bis zum ersten SB-Träger).


Viele Grüsse
Michael

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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#94 von Appenzellermichel , 22.03.2018 12:36

Hallo Rolf,

ja Abstellmöglichkeiten im Schattenbereich kann man(n) nie genug haben. Somit ist dein
Umbau gerade richtig. Das Thema mit dem Gleiswendel hat es insich. Wir werden alle
nicht jünger. Wenn ich das richtig verstehe und deute, dann mußt Du bei einer evtl.
Entgleisung im Wendel oder bei Problemen an den 5 Weichen auch in den Innenraum vom
Wendel kommen. Die Untendurchlösung ist eigentlich immer die einfachste, aber nicht im Alter
und auch nur solange der Rücken und die Knochen mitspielen. Somit würde ich persönlich eine
Lösung mittels der von Dir beschriebenen kleinen Brücke in Form eines Trittes anstreben.

Aber, wenn ich mir Deine Bilder genau ansehe, wir nur noch das untendurch wegen der Höhe
des Wendel übrig bleiben.

Ich bin gespannt auf Deine finale Lösung!


Tschüss bis bald

Helmut




Hier findet Ihr meine Anlagenberichte im Forum:

🇨🇭 Unteres Appenfluher Tal - (Gleisplan S. 46 unten - Videos Seite 48, 56, 63, 66) *07.06.2022 News mit Bildern"

und

🇨🇭 Oberes Appenfluher Tal - 20.03.2017 Bilder - -Gleisplan Seite1 - 1tes Video Seite 12!


 
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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#95 von Aristides ( gelöscht ) , 23.03.2018 18:32

Grüss Dich Rolf, grüss Euch alle,

da geht es mit Deiner wunderbaren Anölage rasch vorwärts, sehr schön, gefällt mir sehr gut, auch weil ich ein verwandtes Thema baue ( siehe hier im Forum unter Schmalspurbahnen-Feldbahnen - Aristides).

Die Signale von Mafen scheinen mir sehr gut zu sein, ich habe deren einige, sie gefallen mir sehr gut, auch elektrisch tadellos. Ich habe die Signale in Dortmund auf der Modellmesse gekauft, die Leute am Stand machten einen sehr guten Eindruck. MicroScale ist sicherlich auch sehr gut, aber ich bin nicht willens, für ein gutes Dutzend Signale weit mehr als 1200 € auszugeben. Hinzu kämen noch die Postgebühren aus der Schweiz, die ich für prohibitiv halte. Zu gut Deutsch: Abwehrpreise.

Und hier kommt die Gretchen-Frage: Wie hältst Du es mit der HO-SBB-Oberleitung? Ich sehe die Joche schon aufgestellt, die Fahrleitungen fehlen - aus gutem Grunde, meine ich. Wie schwierig ist der Zusammenbau der Joche? Wie hast die Standorte der Masten ermittelt? Welche Fahrleitungen wirst Du verwenden? - Übrigens werde ich auf meiner Anlage auch berührungsfrei fahren, ich weiß von Modellbahnfreunden, dass anliegende Strombügel nur eine Quelle endlosen Ärgers sind.

Ich habe hier eine riesige Rolle ( = groß wie ein Schubkarrenrad) mit 2 qmm Bronzedraht, mir wird schon ganz schlecht. Wie wird es bei Dir nun werden?

Fragt mit sehr freundlichen Grüßen
Herbert


Aristides

RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#96 von cougar1234 , 24.03.2018 18:45

Hallo Michael, Hallo Helmut, Hallo Herbert

Vielen Dank für euer Feedback! Das mit dem "in den Wendel hinein kommen" ist der Schönheitsfehler an meiner Umbaulösung. Leider gibt es wahrscheinlich keinen anderen Weg. Zwischenzeitlich habe ich die Gewindestangen gesetzt und eine Wendelumdrehung aufgebaut. Mit den M10 Gewindestangen und der Materialstärke ergibt sich jetzt schon eine Festigkeit, sodass man sich fest getraut, einen richtigen Zug darüber zu fahren lassen... Beim Durchgang bin ich etwa 50 cm ab Boden. Somit dürfte das untendurchkrichen akzeptabel sein. Den Unterbau habe ich dort weggelassen, und die "Brücke" nur von beiden Seiten mit einer Gewindestange verstärkt; wie das Bietschtalviadukt (Foto folgt). Von der Stabilität her sollte dies ausreichen. Definitiv werde ich es sehen, wenn alle 3 Umdrehungen gebaut sind. Zuerst will ich aber die Weichen des SB hinter dem Wendel einbauen, da dies jetzt noch einfacher möglich ist, als wenn der Wendel fertig ist.

Zitat
Ich bin gespannt auf Deine finale Lösung!


Ich auch!

Zitat
Die Signale von Mafen scheinen mir sehr gut zu sein, ich habe deren einige, sie gefallen mir sehr gut, auch elektrisch tadellos. Ich habe die Signale in Dortmund auf der Modellmesse gekauft, die Leute am Stand machten einen sehr guten Eindruck. MicroScale ist sicherlich auch sehr gut, aber ich bin nicht willens, für ein gutes Dutzend Signale weit mehr als 1200 € auszugeben. Hinzu kämen noch die Postgebühren aus der Schweiz, die ich für prohibitiv halte. Zu gut Deutsch: Abwehrpreise.


Ich stimme dir grösstenteils zu. Es gilt aber anzumerken, dass die Microscale-Signale mit Sicherheit hochwertiger verarbeitet sind. Ich sehe dies bei der Signalbrücke. Diese ist trotz der Feinheit, sehr robust und vollständig aus Messing gebaut. Die Mafen-Signale hingegen getraue ich fast nicht anzufassen. Ich fürchte mich etwas vor dem Moment, wo ein Personenzug entgleist und mit den Signalen kollidiert. Schlussendlich war es bei mir aber auch eine finanzielle Entscheidung. Bei einem Detail hat Mafen die Nase mit Sicherheit vorne: Bei der Kennzeichnung der Drähte. Bei der Signalbrücke hatten sämtliche Drähte die gleiche Farbe und ich musste alle LEDs durch testen ermitteln. Mafen hingegen verwendete verschiedenfarbige Schrumpfschläuche, was die Sache viel übersichtlicher macht.

Zitat
Und hier kommt die Gretchen-Frage: Wie hältst Du es mit der HO-SBB-Oberleitung? Ich sehe die Joche schon aufgestellt, die Fahrleitungen fehlen - aus gutem Grunde, meine ich. Wie schwierig ist der Zusammenbau der Joche? Wie hast die Standorte der Masten ermittelt? Welche Fahrleitungen wirst Du verwenden? - Übrigens werde ich auf meiner Anlage auch berührungsfrei fahren, ich weiß von Modellbahnfreunden, dass anliegende Strombügel nur eine Quelle endlosen Ärgers sind.

Ich habe hier eine riesige Rolle ( = groß wie ein Schubkarrenrad) mit 2 qmm Bronzedraht, mir wird schon ganz schlecht. Wie wird es bei Dir nun werden?


Die Entscheidung, ob und wann es bei mir eine Fahrleitung geben wird, schiebe ich noch weit hinaus. Solange die Anlage noch nicht so weit ausgestaltet ist, wie die H0e-Anlage, werde ich sicher noch keine installieren. Das ist schade für die Arbeit, weil diese innerhalb kurzer Zeit wieder beschädigt sein würde. Was für Fahrdraht es dann sein könnte, habe ich mir auch noch nicht überlegt. Ich habe mir das Sommerfeldt Fahrleitungsbuch gegönnt. Dieses gibt weitgehend Aufschluss darüber, wo die Fahrleitungsmasten platziert sein müssen.Man muss es dann "nur" noch auf die eigene Anlage adaptieren. Ich habe das Gefühl, dass es bei mir weitgehend passen dürfte. An einigen Stellen wird noch ein zusätzlicher Mast oder Querlenker nötig sein. In diesem Buch ist auch beschrieben, wie die Joche zusammengebaut werden müssen. Ist aber keine Hexerei. Da das Buch auch viele Masse, Abstände, Höhen, etc. enthält, lohnt sich die Anschaffung.

Soviel für den Moment. Nach diesem Traumtag will ich mich jetzt noch kurz der Anlage widmen.


Herzliche Grüsse aus der Schweiz!

Rolf

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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#97 von Aristides ( gelöscht ) , 25.03.2018 19:07

Grüß Dich Rolf,
Grüß Euch alle,

vielen Dank für die Rückmeldung - bei der SBB-Oberleitung vertraue ich auf den Grundsatz "Augen zu und durch". Das Handbuch von Sommerfeldt habe ich auch, es ist recht genau und handhabbar, man wird sehen.

Bei den Signalen stimmen wir völlig überein. Dass Microscale sehr gut ist, darüber bedarf es keiner Debatte, allein die Kosten schrecken ab.

Und nun freue ich mich auf weitere Fortschritte bei dem Bau Deiner Anlage.

Viele Grüße von dem vorfrühlingshaften Niederrhein

Herbert


Aristides

RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#98 von respace99 , 25.03.2018 20:26

Hallo zusammen

Meines Erachtens sind die Mafen-SBB-Signale (Achtung: meine Aussage bezieht sich auf Spur N-Signale, könnte mir aber vorstellen, dass es in H0 ähnlich ist) filigraner als diejenigen von MicroScale - und auch die Helligkeit sowie die farbigen Anschlussdrähte sprechen neben dem Preis eher für Mafen - selbiges gilt auch für Zwergsignale.

Geht es um Signalbrücken kommt man um MicroScale nicht herum ...


Gruss
Giorgio


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Link zur Gotthard Nordrampe im Stummiforum


 
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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#99 von cougar1234 , 06.04.2018 16:55

Hallo zusammen

Bis anhin tat ich mich schwer, einen passenden Namen für meinen Bahnhof und somit auch für meine Anlage zu finden. Den bisherigen Namen wählte ich, weil das Stummiforum einen Betreff verlangt und er zu meiner gebauten Bahnhofform passte. Ich wusste von Anfang an, dass er nur ein provisorischer Name sein wird. Unglücklicherweise kam es offenbar durch meinen Anlagenamen im Internet zu Verwechslungen mit der schon länger existierenden und übrigens absolut genialen Anlage http://www.schweizer-alpenbahn.ch . Aus diesem Grund machte ich mir Gedanken, wie ich meinen Bahnhof benennen soll. Ich wollte keinen real existierenden Bahnhof wählen, da mein Bahnhof ja kein Vorbild hat. Ich habe mich jetzt für diesen Bahnhofname entschieden:



Bis vor einigen Jahren gab es diesen Bahnhof auch noch im Vorbild. Oder besser ausgedrückt: Die Bahnhofanlagen existieren teilweise immer noch, nur halten dort keine Züge mehr. Effingen liegt an der Bözbergstrecke (https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%B6zbergstrecke), direkt vor dem Nordportal des Bözbergtunnels. Da aktuell ein neuer Tunnel gebaut wird, werden mit grosser Wahrscheinlichkeit die Bahnanlagen in Kürze verschwinden.
Der in geschwungener Linienform verlaufende Bahnhof liegt abseits des Dorfes und ist in eine wildromantische Landschaft eingebetet. Zudem gehört die eher unbekannte Bözbergstrecke auch zu den Bergstrecken und ist eine wichtige Zufahrtslinie des Gotthardlinie. Somit verkehren hier immer noch viele Güterzüge, welche man bis vor kurzem noch an den Gotthardrampen beobachten konnte. Zudem sind die IR gehäuft noch Lokbespannt (teilweise in Doppeltraktion Re 420 oder Re 460) und haben meist nur modellbahngerechte 6-7 Wagen. All dies und die nicht grosse Distanz zu meinem Wohnort lösen Emotionen zum Bahnhof Effingen aus. Da meine Bahnhofanlagen eine gewisse Ähnlichkeit haben, finde ich den Namen passend.

Darum wird meine Anlage ab sofort "Durchgangsbahnhof Effingen" heissen.

Die letzten Wochen habe ich am Gleiswendel gebaut. Der Aufbau ist soweit fertig. Ich bin mir bewusst, dass ich damit keinen Schönheitspreis gewinnen werde; mir ist aber die Funktionalität und Festigkeit wichtiger. Da mir noch weiteres Schienenmaterial fehlt, ist er erst 1-geleisig durchgehend verbunden und Testfahrten können nur bedingt durchgeführt werden. Diese verliefen aber vielversprechend. Sobald das Schienenmaterial irgendwann bei mir eintrifft, kann der Schattenbahnhof gebaut werden.



Ich wünsche ein schönes Wochenende! Bei diesem Traumfrühlingswetter werden die Arbeiten an der Anlage mit Sicherheit ruhen.


Herzliche Grüsse aus der Schweiz!

Rolf

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RE: Durchgangsbahnhof Effingen

#100 von GSB , 07.04.2018 11:26

Hallo Rolf,

Dann mal Glückwunsch zur Taufe des Bahnhofs! rost:

Ja dieses Wochenende muss man einfach raus - und tschüss...

Gruß Matthias


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