RE: Eifeler Geschichten: rund um die Eifelburgenbahn in 1970

#76 von reinout , 18.10.2017 21:56

Schlich. Schlich. Schlich. Rennnnnnn! iep iep iep iep iep SKRUNSJJJ! KrrrAckkk.

Still und interessiert hat Jakob zugeschaut wie seiner Katze Moritz Richtung Bürotafel schlich. Moritz hat Erfolg gehabt, da er jetzt mit eine halb-tote Maus in seinem Schnauze stolz Richtung eine ruhige Ecke des Bahnhofsgebäude paradiert um dort in alle Ruhe mit seine Beute zu spielen. Grausam für die Maus, aber lehrsam für der Katze.

Lebendiges Spielzeug für Moritz, damit ist Jakob ganz einverstanden. Aber am liebsten nicht innerhalb sein Bahnhofsgebäude. Woher kam denn die Maus? Er fürchtet das es wieder das Loch war hinter das Büro: das Loch das er vor eine Woche mit Zeitungspapier gestopft hatte. Seufzend kriecht er auf seine Knie unter das Büro.



"Gutenmorgen, Jakob!" hört er hinter sich. "Ans üben als Kuh?" lacht Bahnmeister Ludwig laut

"Grmmmmmbll" antwortet Jakob während er mit eine zerbissene Zeitung unter das Büro hinaus kommt. "Darin soll ich etwas besseres stopfen" sagt er und nimmt einen Kork und ein altes Spültuch.

Nachdem er das schnell erledigt hat fragt er Ludwig wie es gestern in Monreal war. Ludwig erzählt es ihm. "Und morgen fahre ich dorthin um das Loch im Tunnel wieder herzustellen."

Jakob informiert, ob es nicht besser wäre damit bis das neue Jahr zu warten?

"Nein! Kommt nicht im Frage!" ist Ludwigs antwort. "Die Tunnel wird repariert. Gespenster gibt es nicht!"

Inzwischen hören sie ziemlich gespensterhaftes Lärm aus die Richtung der Maus...

Mit freundlichen Grüße,

Bahnhof Kelberg


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RE: Eifeler Geschichten: rund um die Eifelburgenbahn in 1970

#77 von greg , 19.10.2017 15:16

wieder ein Heinrich, der in mysteriöse Dinge verwickelt ist! flaster:
Das ist spannend!


Herzlich willkommen in C A V E M B O U R G - Eisenbahnperle im Herzen Europas


 
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RE: Eifeler Geschichten: rund um die Eifelburgenbahn in 1970

#78 von reinout , 19.10.2017 17:06

Hallo Greg. Schönes Zufall das neben deine König Heinrich es hier rund Monreal auch ein Heinrich gibt. Als ich die Geschichte in 2015 schrieb wusste ich noch nichts von Cavembourg.

Es gibt tatsächlich ettliche "Heinrich"s im Virneburger Adelsgeschlecht. Unter anderem ein Heinrich III, Erzbischof von Mainz und ein Heinrich II, Erzbischof von Köln.

Reinout


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RE: Eifeler Geschichten: rund um die Eifelburgenbahn in 1970

#79 von reinout , 20.10.2017 21:53

"Was ein Dreckwetter" meint Ludwig als er die Himmel bij Monreal sieht.



In die Tunnel ist es jedenfalls trocken. Aber..... Mit seine zwei Kollegen lauft er der Tunnel hinein. Das Zugverkehr ist eine kurze Zeit gesperrt, deshalb wird der Zug Richtung Kelberg etwa eine halbe Stunde Verspätung haben. Und die Schüler die ab Kelberg mit zurückfahren wollen auch. Ach ja, reparieren ist wichtiger.

"Ai" sagt Kollege 1, der stolpert.

"Auw auauauieee Ai au....." sagt Ludwig der die Leiter gegen sein Schienbein kriegt.

"Entschuldigung, bitte!" entschuldigt Kollege 1 sich. "Ich fühle mich hier nicht ganz wohl und dachte, rechts etwas zu hören und stolperte deshalb und ..."

"Schon gut. Weitermachen, wir sind fast da." sagt Ludwig 'LuWi' Wiggershausen.

"Sag mal, LuWi..." fängt Kollege 2 an, aber mehr sagt er nicht. Der Name 'LuWi' kann man besser nicht fällen lassen. Was man auch besser nicht fällen lassen kann? Die Leiter und andere Reparaturbenötigtheiten.

Wie festgenagelt steht Ludwig mitten im Tunnel. Rund um sich hört er eine laute Schrei voll Wut. Keiner ist in die Nähe, also keiner kann die Schrei geäußert haben. Nein.... "Es gibt keine Gespenster" sagt er zu sich selbst. "Es gibt kei-ne Ge-spen-ster" sagt er zu sich selbst. "ES GIBT KEINE GESPENSTER" sagt er zu sich selbst. "ES GIIIIIBT KEEEEEIIIIIINE GEEEEESPEEEEEEENSTEEEEEER!!!!" sagt er zu sich selbst (und jeder innerhalb eine Kilometer kann es hören).

Er klemmt seine Zähnen aufeinander, ballt seine Fäusten und guckt um sich herum. Keiner ist da. Auch seine zwei Kollegen nicht. Das ist eine gute Erklärung worum die Leiter so drum liegt. Das ist auch eine gute Erklärung worum er soeben auch hörte das zwei Leute rasch davon rennten.



Außen beim Tunneleingang findet Ludwig seine zwei Untergestellten zurück. Ludwig hat einiges an Bemerkungen für die zwei. "#$%^&@ Mistvieh $**^#% Idiot! $%#@**@" meint wahrscheinlich so etwas wie "werte Kollege, bitte benutzen Sie nie mehr das Word 'LuWi', sonst werde ich Euch als Dekoration im Weihnachtsbaum wiederverwenden.". Danach gehen sie alle drei wieder die Tunnel hinein.

Mit eine vor Wut kochende Bahnmeister in die Nähe geht die Arbeit zwei mal so schnell. Nach eine halbe Stunde harte Arbeit ist das Loch wieder verschlossen. Etwas nachmessen: jawohl, die einfache hölzerne Hilfskonstruktion ist schön profilfrei. Die Mörtel kann so gut trocken und das Zugverkehr kann inzwischen weiterfahren. Gut. Alles fertig. Kein Baulärm mehr, die Tunnel ist wieder ganz still. Obwohl? Eigentlich ist es nicht ganz so still wie man erwarten könnte. Ludwig guckt unruhig um sich her. Eigentlich sehr unruhig.

"Sag mal, Jungs. Klingt das nicht wie das Grummen eines Hundes? Der mit seine Nägel an die Tunnelwand kratzt? ZUM TEUFEL! Der Kratzt ab die ANDERE SEITE der Tunnelwand?!?"

"..."

" Klingt das inzwischen nicht wie eine ganze Truppe Jagdhunde wie man früher auf ein mittelalterliche Burg erwarten könnte?"

"..."

"Klingt das nicht wie ..."

"..."

Ludwig folgt das gute Beispiel seiner zwei Kollegen. Kollegen die kein Antwort gaben weil sie so klug waren davonzurennen. Vor Schreck blass steht Ludwig bald auch draußen. Alle drei fragen sie sich wie sie diese Geschichte jetzt an 'Koblenz' erklären sollen. Das ist doch unmöglich um das in eine sachliche, amtliche Weise zu rapportieren?

Ludwig fasst eine Entscheidung. Er lauft zum Fernsprecher und meldet, ahem, das die Strecke wieder frei ist und das er mit seine Leute wieder zurückfahrt nach Kelberg.

Also: hoffen das alles klappt. Und das nichts schief geht im Tunnel. Kollege 1 hat glücklicherweise eine kleine Flasche Schnaps bei sich. Nach eine Schluck fahren sie ab.

Immer aufmerksam!

Philippsburg, Monreal


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RE: Eifeler Geschichten: rund um die Eifelburgenbahn in 1970

#80 von reinout , 21.10.2017 19:26

Erschöpft erreichen die Männer mit ihren Fahrzeug Kelberg.



Nach dem Entladen lauft Ludwig entlang den Lokschuppen Richtung Bahnhofsgebäude. Der erste (eine halbe Stunde verspätete, nach der Tunnelreparatur) Zug ist noch nicht angekommen, aber das wird nicht lange mehr dauern.

Viele Schüler warten auf dem Bahnsteig auf ihre verspätete Zug. Ein Mädchen sieht das Ludwig Bundesbahn-ähnliche Kleidung hat: "hé, mach mal Dampf! Wir stehen hir schon eine halbe Stunde zu erkälten im Regen! Was ist los?"

Ludwig guckt ermüdet in ihre Richtung. Sie bemerkt das Ludwig eigentlich ganz blass aussieht. "Mensch, als ob du ein Gespenst gesehen hast!"



Ludwig reagiert als ob er gegen ein Laternenpfahl gelaufen ist. Er steht ganz still und guck mit offene Mund nach das Mädchen.

"Das ist ganz OK! Gespenster gehören dazu." sagt sie munter. "Ganz stimmig für Halloween!"

Ludwig: "Eh??? Was? Was soll das?? Hallo Wien? Was hat Wien damit zu tun?"

"Oh, 'Halloween', das ist eine Art Gespensterfest das in Amerika gefeiert wird. Und alles das aus Amerika kommt ist modisch und großartig, natürlich. Halloween, am 31. Oktober! Ich werde es mit einige Freundinnen feiern" sagt das Mädchen begeistert.

"..." sagt Ludwig. Um nicht ganz still zu sein sagt er noch "Na, viel Spaß. Meine Geheimtipp: feiere es beim Monrealer Tunnel. Erfolg garantiert!"

"Das kann ich einfach machen. Ich wohne in Monreal, zusammen mit meine Eltern. Ich meine, mit meine Mutter."

Ludwig lauft inzwischen langsam weiter Richtung Bahnhofsgebäude. Ah: er hört der Zug. Er lauft zuerst Richtung Ende des Bahnsteigs um der Lokführer zu fragen ob es OK war im Tunnel....

Mit freundlichen Grüße,

Bahnhof Kelberg


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RE: Eifeler Geschichten: rund um die Eifelburgenbahn in 1970

#81 von reinout , 21.10.2017 20:58

"Aha!" denkt Ludwig, "es ist Claus mit seine 23er. Gut: der versteht worum es geht. Mal fragen ob er etwas im Tunnel bemerkt hat... Ai... Ich höre ihm hier schon nörgeln. Und seine Zug ist sogar noch nicht gestoppt..."



"Mensch mensch mensch... Was ein Sauwetter. STALIN!" sagt Claus.

"Ha, Claus! Wie gehts?" sagt Ludwig fröhlich (obwohl er sich nicht fröhlich fühlt).

"Grmmmmbl. Sauwetter. Und wenn man endlich in Kelberg ist, quatscht Herr Bahnmeister einfach ein bischen herum. Er quatscht herum statt meine Gleise mit ein Besen zu saubern! Meine Lok hat mindestens drei mal geschleudert. Dreckwetter, und dann die 'wunderschöne' Eifel mit seine Wälder und Blätter. Blätter der auf meine Gleise liegen. Nett: so eine 2,75% Strecke! Grmmmmbl. Das nenne ich keine Eisenbahn, das ist eine Rutschbahn!"

Das erleichtert Ludwig ein bisschen. Er blickt hoch Richtung Claus der böse im Türöffnung seiner 23er steht. Vielleicht ist doch alles OK im Tunnel.

"Hey Luwi, du siehst aus wie ein Gespenst! Gespensterisch-Blass..." bemerkt Claus feinfühlig.

So eine Bemerkung wird von der arme Ludwig nicht gut angenommen. Alle Spannung kommt hinaus und auch die Inhalt seines Magens. Er ist wirklich ganz gespannt und müde.



"Hey Drechschwein! Arschloch! Nicht meine Machine unterkotzen! Idiot!" ist das feinfühlige Antwort von Claus. Der übrigens von seine Lok runterklettert und wirklich besorgt nach Ludwig schaut. Er sagt sein Heizer gut auf die Lok zu passen und nimmt Ludwig mit Richtung Bahnhofsgebäude so das er sich etwas erholen kann. "Komm mal mit nach Jakob, ich glaube, du hast uns alle etwas zu erzählen. Dann kannst du etwas ausruhen, arme Kerl."

Mit freundlichen Grüße,

Bahnhof Kelberg


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RE: Eifeler Geschichten: rund um die Eifelburgenbahn in 1970

#82 von reinout , 24.10.2017 09:36

Claus öffnet die Tür des Fahrdienstleiterausbaus für Ludwig. Trrrrrrrriiipppppppp: ein Mäuslein rennt mit Hochgeschwindigkeit hinaus zwischen Claus und Ludwig durch. "Piep piep! Ich werde ermordet!"



Wie aus eine Kanone abgeschossen folgt Moritz auf ermörderisch kurze Abstand. Nur vier Meter braucht der Katze um das Mäuslein tot zu beißen.

Der schon blasse Ludwig schlägt das Herz fast über vor Schreck. Wenn Maus+Katze so unerwartet an dich entlang blitzen...

"Stalin!" meint auch Claus. "Der $&^%# Katze kostet mir noch meine Nerven!"

Ludwig sagt "ich werde mich kurz mal auffrischen, kannst du Jakob fragen nach seine Schnaps für Notfälle?"

Claus macht das, während Jakob sein bitteres Schicksal beweint: ""Ach nein, wieder ein Maus! Es hört nie auf!".

Einige Minuten später sitzen sie alle drei am Tisch. Ludwig ist wieder völlig wach nachdem er den ersten Glas Schnaps absolviert hat. "Keufchz keufz!". Ja, es ist die Flasche die Jakob von seinem Polnischen Freund geschenkt bekommen hat. Selbst gebrannt... Ludwig erklärt sehr kurz was beim Tunnel passiert war, dann rennt Claus hinaus, er muss schnell weg mit sein Zug. Claus steigt auf der 23er und fahrt bis hinter die Weiche. "Tüüüüt". Jakob legt rasch die zwei Weichen um und die 23 umfahrt der Zug. "Tüüüüt". Jakob zieht die Hebel der Einfahrtweiche. Lok fahrt an die bereitstehende Zug und kuppelt. Bremsprobe. Jakob erledigt die Zugmeldung Richtung Berenbach-Ulmen. Dann geht er hinaus auf dem Bahnsteig. Der Zugführer sagt ihm, der Zug sei in Ordnung und die Türen seien geschlossen. Jakob pfifft und hebt seine Befehlsstab und gibt damit Claus 'Zp9', Abfahrterlaubnis. Claus 'schnellt' den Bahnhof hinaus mit die erlaubte 20km/h. Jakob geht wieder hinein, notiert die Uhrzeit im Zugmeldebuch, nimmt die Fahrstraße zurück und legt die Weichen in Grundstellung.

"Na. Das ist wohl eine Geschichte, was du im Tunnel erlebt hast!" sagt Jakob, "Ich weiß nicht was ich davon denken soll, Ludwig..."

"Ich auch nicht", sagt Ludwig, "Aber: was ist hier denn mit die Mäuse los?"

"Mäuse sind Gewohnheitstiere. Oft werden sie dieselbe Wege gehen. Vom eine bekannte sichere Stelle zur nächste. Sie haben zum Beispiel ein Loch gefunden, gerade hinter mein Büro hier. Ab dort rennen sie hinter die Schrank dort. Und dann weiter Richtung Küche oder so etwas. Ich habe das Loch zuerst mit eine Zeitung verstopft, aber dort haben sie hindurchgeknabbert. Danach Küchentuch+Kork, aber das hat anscheinend auch nicht permanent Erfolg gehat. Ich werde später wohl etwas noch stärkeres benutzen sollen."

"Gewohnheitstiere? Damit hast du recht, Jakob. Das habe ich von Freunden auch mal gehört. Immer dieselbe Weg ab eine Schrank Richtung Türöffnung. Nachdem die Mäuse zu viel Problemen verursachten sollten sie etwas machen. Und das haben sie mit einem Hockeysläger gemacht. Der eine tritt gegen die Schrank, der Maus rannte Richtung Türöffnung und der andere benutzte den Hockeysläger. Nach einem Woche und 8 Mäuse war das Problem erledigt."

"Grausam!" scheuert Jakob.

"Grausam?!? Hast du gesehen was deine Mordmaschine-mit-Schwanz mit so eine Maus macht? Derjenige der soeben hinaus rannte hat er fachgerecht totgebissen!"

Jakob lacht. "Jedenfalls hoffe ich das das Gespenster-Problem jetzt erledigt ist. Und das das Gespenst nicht wie meine Mäuse immer durch dasselbe Loch hinaus wollen."

Mit freundlichen Grüße,

Bahnhof Kelberg


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RE: Eifeler Geschichten: rund um die Eifelburgenbahn in 1970

#83 von reinout , 24.10.2017 21:20

Herr Grünewald und Jakob Bodemann sitzen am Tisch und trinken eine Tasse Kaffee. Moritz sitzt nicht, er liegt: sehr zufrieden auf Herr Grünewalds Schoß. Vor allem weil er, unbemerkt von Jakob, ein kleines Stückchen Salami bekam

"Na Jakob, ich habe mal etwas detaillierter im Archiv rumgeschaut. In Mayen. Und mit ein Bekannte der auch in Geschichte interessiert ist geredet. Der wohnt in die Nähe von Virneburg. Und... ich habe etwas entdeckt, obwohl man natürlich nie sicher sein kann, wenn es so lange her geschehen ist."

Jakob sitzt aufrecht, voll interessiert. Erst dann bemerkt er das auch Moritz voll interessiert aufrecht sitzt: ah, er wird gefüttert. Das ist OK. Ein zweites Stückchen Salami verschwindet.

"Bitte, rede weiter. ich bin gespannt."

Herr Grünewald: "Der Pfarrer hatte etwas gesagt von einer Heinrich der Nasse und Heinrich der Trockene. Zwei Namen, aber anscheinend derselbe Person. Unser jede-zwölf-Jahr-Tunnel-Problem hat einiges zu tun mit das jede-zwölf-Jahr-Taufbecken-Problem. Und die letzte mal das vom Taufbecken etwas zu lesen ist ist gerade zwölf Jahr nachdem einer aus dem Geschlecht Virneburg gestorben ist. Ich meine, es hat mit einander zu tun...

"Die Grafschaft Virneburg gehörte nominell zur Bistum Trier. Aber der Virnerburger hatten gerade gute Beziehungen zur Bistum Köln! Sie sind dort einige malen Domprobst gewesen. Sogar Erzbischof. Schau mal, hier hab ich eine alte Abbildung:


(Bild: Balduineum Wahl Heinrich VII [Public domain], by Landeshauptarchiv Koblenz, from Wikimedia Commons)

"Der linke ist der Bischof von Köln, Heinrich II von Virneburg. Nicht 'unsere' Heinrich, übrigens. Der dritte ist der Bischof von Trier. Eigentlich waren die Virneburger also ab und zu Konkurrent von Trier. Der zweite von links, das ist Mainz. Da ist auch einmal ein Virneburger Bischof gewesen. Und auch in Utrecht, in die Niederlande. Na gut. Virneburg gehört zu Bistum Trier, also der Pfarrer in Monreal gehört zu Bistum Trier.

"Es gab ein mal ein Virneburger Burgherr in Monreal der ziemlich starr war. Und der 'Trierer' Pfarrer war auch starr. Letztendlich war die Folge das der Sohn der Burgherr nicht getauft wurde. Es ist unbekannt ob der Burgherr oder der Pfarrer schuld war. Sehr zum Kummer der sehr gläubigen Frau des Burgherrs! Zwölf Jahre lang sehnte sie den Taufe ihres Sohnes nach. Nach diese zwölf Jahre starb der Burgherr. Er war noch nicht beerdigt als der Frau hinunter zum Dorf, zur Kirche lief mit ihre Sohn. Endlich getauft! Das war in der Zeit noch sehr wichtig. Diese Sohn war einer Heinrich. Weil er nicht getauft war, bekam er die Spitzname 'Heinrich der Trockene'. Nach seine Taufe natürlich 'Heinrich der Nasse'.

"Einige Jahre später starb auch die Frau. Anscheinend war die Todesursache nie geklärt und gab es auch üble Gerüchte. Ab und zu wird suggeriert das sie immer noch rund spuckt im Burg. So etwa wie die Geschichte vom Grafentochter in Burg Neublankenheim, wie es einige Zeit her im Heimatjahrbuch Vulkaneifel erzählt wurde. Nur war bei Neublankenheim klar 'worum' gespuckt wurde, aber hier in Monreal war das eigentlich nicht bekannt. Erst weil ich mit der Pfarrer geredet habe, vermute ich das es mit die Taufgeschichte zu tun hat."

"Mensch! Das ist mal so eine Geschichte!" meint Jakob.

"Stimmt." sagt Herr Grünewald. "Aber ich weiß immer noch nicht genau was es mit die Schäden im Eisenbahntunnel von tun hat."

"Mieauw!" Moritz bekommt das letzte Stück Salami und schlaft sofort ein. Zrrrrzzzzzzzz Zzzzzrrrrrrrzzz zzzzzrrRRRRRRRzzz.


(Foto: Gespenstische Mond hinter dem Löwenburg. Tunnel von der Zug erhellt.)

Mit freundlichen Grüße,

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RE: Eifeler Geschichten: rund um die Eifelburgenbahn in 1970

#84 von reinout , 26.10.2017 13:58

Es ist drei Tage her das das Loch im Tunnel repariert worden ist. Seitdem ist nichts mehr passiert.

Claus fahrt mit seiner 23er ab Berenbach im Tunnel hinein. Inzwischen, am andere Ende des Tunnels, steht Pfarrer Beibelesen herum. Er steht hier oft. Eine ruhige Stätte mit Aussicht auf seine Kirche und "sein" Dorf. Er wandert auch ab und zu empor Richtung Philippsburg, aber heute nicht. Ruhig mal ein bisschen nachdenken, das ist wichtig für ein Pfarrer. Inzwischen hört er im Tunnel der Zug kommen.

KLANG BENG!

Fluchend rammt Oberlokführer Claus den Regulator dicht und öffnet den Bremshahn. Nicht schon wieder ein Stein auf seine 23er! Aussen beim Tunneleingang gibt es ein Fernsprecher: im Gedanken schreit er schon jemands Tommelfell kaput.

Der Prarrer sieht und hört in eine Dampfwolke der Lok kräftig bremsend gerade beim Tunneleingang zu stehen kommen. Herr Pfarrer hat das Misglück der erste Person zu sein der Claus sieht, also gibt Claus die volle Ladung ab...



"STALIN! Was machst du hier? Arbeite mal, du #&$^%#! Du bist doch Pfarrer? Worum sehe ich keine Abnutzunsflecken in deine Anzug vom Beten auf die Knien? Grundkurs 'Exorzismus' beim Priesterseminar wohl nicht geschaft, sicher, weil du zuviel Trappistenbier getrunken hast? Du wirst dafür bezahlt: schmeiße doch endlich das Gespenst mein Tunnel raus! Oder soll ich mein Bruder anrufen um mit ein gebrauchtwaren-Kanon der Tunnel in Schutt zu legen?!? Inkompetente $^&#^%!"

Der arme Pfarrer hat das nicht erwartet und mit knickende Knie sieht er der Lokführer zur Fernsprecher laufen und wütend sein bestens geben. Derjenige an die andere Seite der Telefonverbinding soll sich anscheinend mal gut überdenken was die Differenz ist zwischen ihm und ein Bewohner eines Affenunterkunfts im Tiergarten. Und worum eine Affe dann besser aussieht. Und worum eine betrunkene Orang-Utan mit ein Hammer nützlicher ist als jeder der sich im Bahnmeisterei in Kelberg befindet. Der regelmäßichkeit der Geburt wird angezweifelt sowie die Voreltern. Vielleicht eine Baviane und eine dumme Kuh?



So geht es eine lockere Minute weiter bis der Heizer eine kleine "Tuuut" gibt mit die Dampfpfeife. Claus schmeißt das Telefon nieder, wandert zurück zum Lok und fahrt ab.

Der Prarrer lauft hauptschüttend zum Dorf hinunter. Er sieht seiner Haushalters Tochter schon zu ihm laufen. Der hat bestimmt etwas zu melden was mit "Taufbecken" und "Wasser" zu tun hat...

Immer aufmerksam!

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RE: Eifeler Geschichten: rund um die Eifelburgenbahn in 1970

#85 von reinout , 28.10.2017 20:51

Jetzt genügt es!

Gute Training für Moritz, sicher, so eine Maus. Obwohl Moritz jetzt draußen auf dem Bahnsteig auf die Bank. Er leckt sein Fell und bläst mit gezogene Klaue und üble Miene Richtung jeder der zu dicht bei kommt: die Maus war dieses mal entkommen...

Jakob rammt eine Zeitung unter im Loch und schmiert sehr reichlich Spachtelmasse hinein. Danach eine Planke Holz darauf mit etwas Steinen bis es völlig trocken ist. Das soll doch genügen um das Mausproblem endlich zu lösen? Inzwischen war Bahnmeister Ludwig noch etwas gesagt, aber der hat er nicht ganz verstanden weil er unterhalb sein Büro mit die Spachtelmasse-Arbeit beschäftigt war. Ludwig sagte etwas mit "Sherman", "Tunnel" und "Fliege ('Krawatte, nicht Insekt')", aber was das alles bedeutete? Scherman? Wird er mit eine alte Sherman Tank die Tunnel beschießen? Na gut, das höre ich später diese Mittag wohl... Ich frage mich of er alles wohl noch im richtigen Perspektive sieht...

Mit freundlichen Grüße,

Bahnhof Kelberg


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RE: Eifeler Geschichten: rund um die Eifelburgenbahn in 1970

#86 von reinout , 28.10.2017 21:09

Jetzt genügt es! Findet auch Bahnmeister Ludwig.

Gute Training für ihm und sein Personal, immer wieder die Tunnel reparieren. Aber es soll auch mal aufhören. Und es ist auch nicht gerade komisch wenn deine Ohren telefonisch amputiert werden durch eine Oberlokführer Claus Bidermann der wieder einmal eine üble Miene hat wegen eine Kratzer auf sein Lok.

Jetzt ist es Zeit straffere Maßnahmen zu benutzen. Er hat einige Monate zufällig gelesen von [url=https://en.wikipedia.org/wiki/Sherman's_neckties]"Sherman's neckties", die Fliegen von Sherman[/url], eine Geschichte aus die Amerikanische Bürgerkrieg. Sherman war eine nördliche General und der hat eine Methode ersonnen um die Bahnstrecken der Südlinge zu zerstören. Permanent. Wie? Man trennt die Gleise und die hölzerne Schwellen. Bau ein nettes Feuer mit die Schwellen. Liege die Schienen über das Feuer so das sie im Mitten heiß und biegsam werden. Drehe sie um eine Baum. Ein bisschen dafür sorgen das sie auch in die Längenrichtung etwas biegen, dann sollen sie bestimmt aufs neue geschmolzen werden. Und das Süden hat fast kein Industrie...

Na gut. Er hat seine Kollegen geholt. Und mit ein bisschen Kohlen ein nettes Feuer gemacht und zwei alte Schienen darauf gelegt und gebogen. Nach eine Stunde haben sie die Gleise etwa in die Form des Tunnels gebogen. Jetzt mal mit der Schneidbrenner trennen so das es transportierbar ist. Alles im Wagen. Mit ein Stück Stahlblech und die Gleise als Stütze soll es doch gelingen um das Loch permanent zu verschließen!



Sie fahren ab Richtung Monreal.

Mit freundlichen Grüße,

Bahnhof Kelberg


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RE: Eifeler Geschichten: rund um die Eifelburgenbahn in 1970

#87 von reinout , 29.10.2017 23:08

Ludwig will nicht darüber reden. Jakob fragte ihm ob es gelungen war, die neue Konstruktion im Tunnel anzubringen. Aber er hat nur eine böse Blick und etwas Abweisendes als Antwort bekommen. Also beließ Jakob es dabei. Sogar Moritz lief mit eine respektvolle Distanz um Ludwig hin...

Jakob versuchte auch noch was Info von Ludwigs Kollegen loszubekommen, aber damit hatte er auch kein Erfolg. Die Kollegen blickten etwas schreckhaft aus ihren Augen und verweigerten sich, etwas zu sagen. Überhaupt waren sie zu beschäftigt mit über ihren Schulter zu gucken. Jakob meinte, das wäre bestimmt etwas übertrieben.

"Hissssssssssss!" teilt Moritz mit. Und mit eine hochmütige Blick und mit seine Schwanz hoch in die Luft paradiert er Richtung Bahnhofsgebäude. Jakob ist erstaunt, aber sieht sogleich die Grund: der Hund Polutus hat sich wieder einmal aufs Bahnhofsgelände verirrt. Man muss sagen, es gibt tatsächlich auch eine einladende Gegenstand beim Bahnhofsgebäude:



"Scheisshund! Abhauen!" ertönt über das Bahnhof als der Kameramann zur frisch bepinkelte Kamera rennt. Polutus lauft ruhig davon.

Jakob wandert nach den Kameramann und informiert, worum er mit seine Kamera hier eigentlich ist.

"Gespensterjagd! Es ist fast Halloween (der 31. Oktober) und wir wollen darüber eine Sendung machen für die WDR. Beim Jugend darf sich das amerikanische Fest auf eine gewisse Popularität freuen, deshalb. Und wir haben zufällig gehört, es gäbe ein Gespenst im Monreal-Tunnel. Völlig Blödsinn, natürlich, aber da sind wohl einige Sachen passiert womit wir unsere Sendung etwas würzen können."

".... oh ....." sagt Jakob, von erstaunen sprachlos geworden. "Keufchz.... eh.... und was hat das mit diesem Bahnhof zu tun? Die Tunnel, das ist wohl 20km von hier?"

"Das zufällige Gerücht sagte das einer der Hauptaktionäre der Bahnmeister hier in Kelberg ist. Der hat anscheinend zum zweiten oder dritten mal etwas im Tunnel repariert. Deshalb werden wir ihm interviewen."

".... oh ...." sagt Jakob. "Das wird ihm freuen.... Ich würde ein bisschen Dampf machen, ich weis nicht ob er gleich Feierabend macht. Überqueren sie mal hier die Gleise und laufe entlang die Lokschuppen, dafür gebe ich euch Erlaubnis."

"Danke! Dann ergreife ich meine Berichterstatter und gehe 'rüber."

Mit freundlichen Grüße,

Bahnhof Kelberg


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#88 von reinout , 30.10.2017 13:38

"Herr Wiggershausen, dürfen wir euch etwas fragen?"



Fassungslos schaut Ludwig Wiggershausen im Kamera. Der auf Ludwig gerichtete Kamera: wassss???

"Pardon? Was meinen sie?" frag Ludwig. Das Gespräch wird unterbrochen weil der 23er mit Personenzug mit einiges an Lärm richtung Mayen und Koblenz abfahrt.

"Herr Wiggershausen, sie sind er Vorsteher der Bahnmeisterei hier in Kelberg?"

"Ja, stimmt."

"Was sind die Grenzen des Arbeitsbereich dieser Banhmeisterei? Bis welcher Bahnhof sind sie zuständig?"

"Oh, das lauft ab hier in Kelberg bis eben vor Mayen West. Früher, als die Stecke noch weiter lief, was es an die andere Seite bis zur Anschluß bei Niederehe an die Strecke von Dümpelfeld nach Lissendorf."

"Also, der Monreal-Tunnel gehört auch dazu. Schön: darüber haben wir noch einige Fragen. Gab es Besonderheiten beim Bau?"

"Stimmt! Wie sie wissen steht gerade oberhalb den Tunnel ein Burg, der Löwenburg. Beim Bau der Tunnel hat man ein Gang, ein Fluchtkorridor, gefunden. Er kreuzte den Eisenbahntunnel. Nach oben und nach unten endete der Gang im Schlamm und Steinen, aber es war klar das es ein Fluchtweg oder Versorgungsweg für Notfälle war vom Burg hinunter zur Elzbach. Man hat den Tunnel nicht weiter verschüttet und nur zugemauert. Im Tunnel gibt es also halbwegs links oben und rechts unten eine leere Raum hinter die Tunnelwand."

"Stimmt es das es ab und zu Probleme gibt im Tunnel? Steinen die hinunter fallen?" fragt der Journalist weiter.

"Ach, wie in jede Tunnel soll ab und zu regulär etwas nachgebessert werden. Ich meine übrigens das diese Art interne Sachen euch nicht angehen!"

"Wir haben", fährt der Journalist natürlich weiter, "das Gerücht gehört das der Tunnel geplagt wird durch Ereignisse die nicht rationell erklärbar sein. 'Es spuckt', sozusagen."

"Es gibt keine Gespenster" sagt Ludwig kurz.

"Natürlich, Gespenster existieren nicht. Aber ich bin wohl interessiert in Vermutungen womit die Ereignisse erklärt werden können."

Ein 50er lauft ein, was das Interview mit der immer mehr unwillige Ludwig wiederum unterbricht.

Ludwig sagt "Es gibt keine Gespenster. Und ich wolle gerne weiter mit meine Arbeit, also ist es jetzt Schluss. Gutenmittag. Für Gespenster würde ich mal die 31. Oktober, 'Halloween', beim Tunnel etwas filmen wenn Sie so darin interessiert sind!"

"Gute Vorschlag. Das hatten wir überhaupt schon geplant. Die gleiche Tipp hatten wir schon bekommen: eine junge Journalistin fahrt am Halloween nach Monreal. Eine schöne Tag noch, Herr Wiggershausen!"



Mit freundlichen Grüße,

Bahnhof Kelberg


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RE: Eifeler Geschichten: rund um die Eifelburgenbahn in 1970

#89 von reinout , 30.10.2017 21:25

Der Zug fahrt vorbei Richtung Mayen. Jetzt hat Pfarrer Beibeläsen etwa 20 Minuten die Zeit um kurz im Tunnel rund zu gucken bevor der nächste Zug vorbei kommt. Bewaffnet mit eine Taschenlampe lauft er zitternd den Tunnel hinein. Er fürchtet sich, aber will bestimmt mit eigene Augen die Lage gesehen haben.



Zu seinem Erstaunen 'fühlt' es im Tunnel nicht feindlich. Als er ein Gefühl nennen soll: Frustration? Eine Hilfsfrage? Etwa wie es fühlt in seine Kirche wenn einer mit ihm reden will aber nicht die Mut hat es zu fragen. Genau so eine "ich brauche Hilfe" Gefühl gibt es hier im Tunnel.

Nach eine Minute laufen kommt er bei die Stelle des Reparaturs. Solide Arbeit, das muss gesagt! Das Loch da oben kann sicherlich keiner mehr öffnen. Er schaut noch etwas weiter herum. Und sieht das Loch rechts unten im Wand. "Worum hat man das nicht gleich repariert?"

Immer aufmerksam!

Philippsburg, Monreal


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RE: Eifeler Geschichten: rund um die Eifelburgenbahn in 1970

#90 von reinout , 31.10.2017 08:22

"Fahrdienstleiter Bodemann. Zugmeldung." sagt Jakob Bodemann im Fahrdienstleitertelefon. "Darf zug 2461 kommen?"

...

"Ich wiederhole: Zug 2461 darf kommen. WASSS??? Huh? Was passiert hier?". Der vorschriftsgemäße Zugmeldung wird abgebrochen mit einiges das sicherlich nicht-vorschriftsgemäß ist.

...

"Ja... Entschuldigung... Das Licht erlöschte plötzlich und ich hörte ein 'krzzzzrzzzzt' aus die Zählerkasten kommen." So erklärt Jakob seine unvorschriftsmäßige Ausdruckungsweise. Zum Glück funktioniert das Telefon immer noch. Logisch, weil es eine 'OB-Telefon' ist. 'Ortsbatterie'. Also es gibt eine Batterie für das Gespräch. Und es gibt eine Hebel zum Wecken des Empfängers.

Jakob lauft mit eine Taschenlampe zur Zählerkasten. Es ist noch früh und es fangt schon an ein bisschen heller zu werden. Aber er will doch das seine Strom funktioniert. Er braucht doch Licht. Und der Warteraum und die Toilette brauchen natürlich Licht! Er öffnet der Zählerkasten.

Es riecht, als ob etwas gebrannt hat. Ah! Ein Maus! Der Maus, von der noch einiges an Rauch emporkringelt, hat die Hauptstromleitung durchgebissen! Ach nein.... Jakob hat einige Tage her ein Loch beim Büro fachgerecht verschlossen. Aber die Mäuse müssen unbedingt nach oben. Im Notfall anscheinend durch die Zählerkasten....

Na gut, Zeit um die ursprüngliche Öffnung beim Büro wieder zu öffnen...

Triiiiiing! Das Telefon klingelt. Berenbach meldet den Zug zurück. Danach ruft Jakob ein Elektrotechniker an um alles herzustellen.

Mit freundlichen Grüße,

Bahnhof Kelberg


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RE: Eifeler Geschichten: rund um die Eifelburgenbahn in 1970

#91 von hubedi , 31.10.2017 08:46

Hallo Reinout,

Huuuhuuuuuh ... da werden wir doch hoffentlich heute erfahren, was es mit diesem Tunnel auf sich hat. Hoffentlich kann dem Gespenst geholfen werden.Sonst taucht es noch ins virtuelle Stummiversum ein und gräbt hier Löcher in die Datenbank ... Huuuhhuuuuh!

LG
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RE: Eifeler Geschichten: rund um die Eifelburgenbahn in 1970

#92 von reinout , 31.10.2017 10:38

Heute Abend um 20:00 gibt es die Tagesschau!

Reinout


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RE: Eifeler Geschichten: rund um die Eifelburgenbahn in 1970

#93 von reinout , 31.10.2017 19:01

Der 31. Oktober, Halloween. Am Abend.

Das war eine ereignisvolle Tag! Jakob hat, nach dem Unglück, weil es kein Zugverkehr mehr gab, alle Zeit gehabt um das Loch beim Büro wieder zu Öffnen. Eine vergleichbare Tipp wird er Ludwig auch geben so bald er ihm wieder sieht.

Der Elektrotechniker hatte zum Glück etwas Zeit um sofort die Zählerkasten zu reparieren. Es gibt wieder Strom, also gibt es auch Fernsehen. Es ist fast 20:00, also schaltet Jakob die Tagesschau ein. Das seine Eifelburgenbahn noch einmal so im Tagesschau zu sehen war, das hätte er nicht gedacht.



Mit freundlichen Grüße,

Bahnhof Kelberg


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RE: Eifeler Geschichten: rund um die Eifelburgenbahn in 1970

#94 von hubedi , 31.10.2017 20:06

Hallo Reinout,

Klasse gemacht ... Du gibst einen glaubwürdigen Pfarrer ... man könnte fast meinen, Du hättest es mal gelernt. Danke auch an Deine Kinder! Das war bestimmt eine tolle Familienaktion mit viel Spaß.

Und dann noch das schwere Bahnunglück ... ... jetzt wird es aber richtig gefährlich. Es wird Zeit für eine Lösung, bevor noch ein voll besetzter Personenzug entgleist. Ich bin gespannt, ob dem Pfarrer eine Hilfe für die arme Seele einfällt, die offensichtlich keine Ruhe findet. Oder greift er zum äußersten und wird zum Exorzisten?

LG
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RE: Eifeler Geschichten: rund um die Eifelburgenbahn in 1970

#95 von greg , 01.11.2017 01:07

Hallo und guten Abend Reinout

die tagesschau ist grosses Kino! Super gemacht! Bis heute habe ich nicht an Gespenster geglaubt, aber wenn sogar die Tagessachau berichtet, muss ja was dran sein!

Grüsse und bis bald

gregor


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RE: Eifeler Geschichten: rund um die Eifelburgenbahn in 1970

#96 von reinout , 01.11.2017 20:51

Moritz streckt sich. Wie es eine Katze gelingt um zwei mal so lang zu werden...

Trììììng! Das Telefon klingelt und Jakob greift zu. Er wird begrüßt von eine müde Ludwig. Ludwig hat die Zettel gelezen womit Jakob ihm gefragt hat, kurz anzurufen sobald er zurück beim Bahnmeisterei war. "Hallo Ludwig, kannst du über 15 Minuten nach Gasthaus Klemens kommen? Dann rufe ich Herr Grünewald an so das er auch kommt und dann werden wir dich zusammen erklären wie du sehr einfach das Tunnelproblem lösen kannst."

Das Antwort is "Ok", also ruft Jakob Herr Grünewald an.

Eine Viertelstunde später sitzen sie alle drei mit eine halbe Liter Bier an eine Tisch im Gasthaus Klemens. Jakob erzählt zuerst was da los war mit die Mäuse: er hatte ein paar Tage her das Loch beim Büro endgültig unpassierbar gemacht, aber die Mäuse mussten irgendwo hinaus. Also "knabber, knabber", aber das war im Zählerkasten und deshalb gab es ein Kurzschluß.

Ludwig versteht noch nichts davon. Was ist die Bedeutung hiervon? Herr Grünewald redet weiter: er hat eine Zusammenfassung von was den Pfarrer im Tagesschau gesagt hat.

"Also", redet Jakob weiter, "nehmen wir vorläufig an das es tatsächlich ein Gespenst gibt das jede zwölf Jahr durch der Fluchtgang zur Bach und zur Taufbecken will. Aber du hast jetzt die Öffnung im Tunnel so gut dichtgemacht das es einfach nicht mehr möglich ist. Und genau so wie die Mäuse bei mir Schade verursacht haben im Zählerkasten, genau so verursacht das Gespenst jetzt aus Verzweiflung ein Unglück um irgendwie eine Öffnung zu bekommen."

"Also", redet Jakob unaufhörlich weiter, "wenn du einfacherweise ein kleines Gitter einbaust im Tunnel? Dort wo die Fluchtgang kreuzt? Also deine starke Konstruktion abbrechen und ein einfaches Gitter von DB 3,50 für die Öffnung montieren? Herr Grünewald und ich meinen, das Problem sei damit verholfen."

"Ich habe noch ein paar Gitter im Magazin herumliegen." sagt Herr Grünewald. "Die können Sie Morgen früh umsonst abholen. Wenn das die Störungen auf die Strecke behebt.... dann investiere ich da gerne etwas "

Ludwig starrt überrascht vor sich hin. Und nimmt noch ein Schluck. Eigentlich ist es gar nicht so eine schlechte Vorschlag. Schluck. Starr starr. Hm, er ist müde. Grünewald und Jakob schauen gespannt nach Ludwig. Und dann fängt Ludwig erleichtert an zu lachen. Natürlich wird er es so machen. Eine einfache, leichte und logische Lösung. Die Spannung fließt weg und er fühlt sich viel besser.



Alle drei nehmen sie noch ein letztes Bier und plaudern noch einige Zeit über ihre Kinderzeit und die Sachen wofür sie sich damals fürchteten

----------------------

So! Als Bahnhof Kelberg bin ich froh das eine Lösung gefunden ist. Monreal ist für mich weit, weit weg, aber ich bemerkte die Spannung bei 'mein' Bahnpersonal. Die gute Miene jetzt am Tisch im Gasthaus Klemens macht mich wieder ganz froh.

Mit freundlichen Grüße,

Bahnhof Kelberg


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RE: Eifeler Geschichten: rund um die Eifelburgenbahn in 1970

#97 von hubedi , 01.11.2017 21:31

Hallo Reinout,

ja das ist doch mal eine schöne Wendung ... wenn sich nur alle Probleme so einfach lösen ließen ... seufz. Ich hatte ja keine Ahnung, dass man Gespenster aussperren kann. Man lernt immer wieder dazu. Nun müssen wir allerdings 12 Jahre warten um zu sehen, ob die Idee richtig war und die Maßnahmen helfen.

Vlt. sollte aber jemand das Gespenst warnen. Wenn man es aussperren kann, kann man es offenbar auch einsperren. Nach 12 Jahren könnte die Polizei vor dem Durchgang stehen, um das Gespenst für den entstandenen Schaden zu Verantwortung zu ziehen. Das wird ein interessantes Gerichtsverfahren.

LG
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RE: Eifeler Geschichten: rund um die Eifelburgenbahn in 1970

#98 von reinout , 14.11.2017 20:45

In die Wälder der Eifel herrscht mal wieder eine Schweineplage. Die Bauern klagen schon lange. Die Schweine werden auch Tag um Tag dreister. Das hat man in Kelberg auch bemerkt... Herr Grünewald, Direktor der Kelberger Landhandel, ist am Telefon:

"Ja, schrecklich! Ich habe noch nie so etwas erlebt! Eine ganze Zug fast restlos erbeutet!"

....

"Stimmt, ein Großteil der Eichel-Ernte ist dahin."

...

"Ja, stimmt, schicken Sie bitte die Kühlwagen mit Marzipan als "Hilfsgut" nach Kelberg. Aber es gibt bestimmt andere Städte wo es ein ähnliches Problem gibt."

....

"Nein, der ganze Zug hierher schicken ist nicht benötigt. Das kann auch als normale Nahverkehrszug. Über Säckingen und Mark Michingen ist wahrscheinlich am besten. Dann geht es ab hier weiter nach Remagen und Alpen. Hoffentlich ist die Schweineplage dann ausreichend bekämpft."

...

"Danke, auf wiedersehen."

-----------

Mit freundliche Grüßen,

Bahnhof Kelberg


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RE: Eifeler Geschichten: rund um die Eifelburgenbahn in 1970

#99 von reinout , 14.11.2017 20:48

Was ist denn passiert? Eine Überfall!



Mit freundliche Grüßen,

Bahnhof Kelberg


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zuletzt bearbeitet 05.06.2021 | Top

RE: Eifeler Geschichten: rund um die Eifelburgenbahn in 1970

#100 von 211064 , 14.11.2017 21:03

Super, Reinout,
Wo gibt's denn die wunderbaren Marzipan-Eicheln?


Viele Grüße
Christoph

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