Der Kelberger Bahnhofsvorsteher hat kein einfache Aufgabe in 1946. 1946? Also im ganz frische Nachkriegszeit: die Französen sind jetzt am Zug. Kelberg liegt gerade noch im französische Zone. Eine französische Feldwebel mischt sich fast täglich im Bahnhofsgeschehen. Eines Tages hat er den Feldwebel gefragt ob er nicht damit aufhören konnte. Aufhören, stoppen, arretter.
Das war kein gutes Idee, um das zu fragen... "Merde! Arretter? Wir werden mal sehen wie gut du selbst stoppen kann!"
Ein paar Tage später trafen ein paar Soldaten der Génie militaire ein und fuhren eine Stunde später wieder ab mit das Prellblock des Landhandelgleises..... Der französische Feldwebel fand das eine großartige Witz...
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Man hat es so belassen. Auch in 1970 gab es immer noch kein Prellblock.
Zum (holländische...) Video: schaue vor allem ab 2:20 an Das wichtigste Punkt ist das der Zug nicht ganz OK zusammengestellt ist und das das Rangieren beim Landlandel mit eine so lange Zug nicht einfach ist.
Kedèng kedeng. KrrrrwkkkrkrkkriiieeieieieIEEEiiieerrrrrktsssssjjjjjj. "Mein Himmel! Was für ein Kram ist das ja draussen?!?" denkt Herr Grünewald in seinem Büro im Landhandel. Er lauft schnell sein Büro aus, durch dem Gang und durch die Ladehalle richtung Verladebühne. Ah, die zwei erwartete neue Wagen sind da. Aber etwas weit nach links.... Oh... der Zug hat den italienische Wagen aus dem Gleis gedrückt... Es ist auch nicht ordnungsgemäß das es dort kein Prellblock gibt. Auch die Fernsprecher hat es nicht überlebt.
Na gut. Es sieht alles nicht all zu schlimm aus. In die zwei neue Wagen gibt es auch nichts Brechbares. Also läßt herr Grünewald es für Heute ruhen. Morgen früh wird er wohl informiert durch Bahnhofsvorsteher Jakob Bodemann. Jakob wird bestimmt froh sein das herr Grünewald nicht sofort um eine Erklärung bittet: Jakob kann seine Zeit jetzt bestimmt besser benutzen.
Auserdem.... herr Grünewald hat in zehn Minuten eine Verabredung mit seine Frau: zusammen werden sie die neue Menükarte des Gasthauses Klemens mal ausprobieren
Mit freundlichen Grüße,
Bahnhof Kelberg