[Mornsgrans]

Hallo Reinout,
wenn ich mich richtig erinnere, waren die "Ortsende" - Schilder 1970 gelb und es stand dort in schwarzer Schrift der Name des nächsten Ortes mit der Entfernungsangabe.
Ab der Reform der Straßenverkehrsverordnung (StVO) 1971 stand nur noch der rot durchgestrichene Ortsname auf dem "Ortsende"-Schild.

Die Zusatzangabe auf weißem Grund ist mir bislang unbekannt.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

[dirkroed]

Hallo Reinout,

danke Dir für's Zeigen der Bilder Deiner Anlage. Die Eifel ist (nach der Nordseeküste) meine Lieblingsregion, erstens schön, zweitens nicht weit weg (120km) und drittens Nürburgring .
Aber auch Dein Können als Bauer ist ganz große Klasse, .
Und noch eins... "Danke" Dir für die Mühe, uns das alles in deutsch zu schreiben und zu erklären .
Ich habe neulich einen Satz versucht über einen Online-Übersetzer von D in NL zu übersetzen, hat 'ne halbe Stunde gedauert, und ich weiß nicht mal ob's richtig war ops: .

[reinout]

An die "große" Viadukt-Module hängt noch ein zweiter. Noch schmaler, also noch schwieriger mit dem Elektrostat hinein zu kommen. Aber es ist halt eine Module, also kann ich die Module auch schräg plazieren :)



Das Landschaft war schon von "Woodland scenics fine turf" versehen. Ich habe heute 2mm "spätherbst" darüber angebracht. So eine Grundschicht mache ich meistens, wie hier, durch einfach eine menge Holzleim hinauf zu schmieren. (Später kommt dann 4.5 oder 6.5mm dazu, das mache ich mit tropfen um Büschel zu imitieren.)

Reinout

[dirkroed]

Zitat von Mornsgrans

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Die Zusatzangabe auf weißem Grund ist mir bislang unbekannt.

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Die Zusatzangabe auf weißem Grund gibt es auch heute recht häufig. Sie verdeutlicht, dass der angegebene Ort lediglich einen Ortsteil dessen darstellt, in dem man gerade unterwegs ist. http://www.lercherdirekt.de/resources/Im...vz-311-51_2.jpg Duisdorf ist also Ortsteil von Bonn, allerdings ist man auf den 2km bis dort außerorts unterwegs. Auch auf Wegweisern ist diese Unterscheidung zu finden, wie hier etwa: http://www.pitopia.de/pictures/standard/.../kww_925282.jpg

[reinout]

Ich dachte das weise Flach beim Ortsausgang war modern und gelb alt. Das stimmte also nicht. Es soll, jedenfalls wenn eine andere Stadt angedeutet wird, allenfalls gelb sein, offenbar. Stimmt, wenn ich wikipedia nachlese.

Weiss für Ortsteile hatte ich schon geplant:



Reinout

[dirkroed]

Zitat von reinout

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Es soll, jedenfalls wenn eine andere Stadt angedeutet wird, allenfalls gelb sein, offenbar. Stimmt, wenn ich wikipedia nachlese.

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@Reinout, genauso isses . Falls noch Fragen bleiben, ich bin Fahrlehrer, mit deutschen Verkehrszeichen kenne ich mich aus .

[reinout]

Ich habe soeben eine (deutschsprachige!) Video hergestellt worin ich die Hintergrund und Lage meiner Eifelburgenbahn erklär:



Beinahe 5 Minuten. Ein (längeres) "Teil 2" kommt noch, darin erkläre ich mein Gleisplan :)

Reinout

[dirkroed]

Hallo Reinhout,

sehr schön erklärt, ich freue mich auf den zweiten Teil .

[Mornsgrans]

Hallo Reinout,
interessantes Video, vor Allem gegen Ende.

Sehr schön, wie Du Dein Modellbahnprojekt mit der Historie verbindest. Das macht Deine Modellbahn gleich doppelt interessant. Ich bin schon auf Teil 2 gespannt.

Schönen Abend noch
Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

[reinout]

Teil 2 (10 minuten...) habe ich am Ende eingestellt. Zuerst... Gleispläne! Die Erklärung gebe ich im Video. Einfahrsignale und Haltetafeln habe ich angedeutet. Gleissperren für die Ladestrasse usw soll es natürlich auch geben, aber die habe ich nicht eingezeichnet.

Hier die Dachboden mit meine entlang-die-Wand Anlage. Es fangt im Schattenbahnhof ("Mayen Ost") an und steigt mit 3% bis Berenbach-Ulmen und dan mit 3% weiter bis Kelberg. Kelberg liegt genau oberhalb die Schattenbahnhof.



Schattenbahnhof. Vier Gleise, zwei Abstellgleise für unbenutzte Personenzüge. Drehscheibe.



Durchgangsbahnhof Ulmen-Berenbach:



Zuletzt Endbahnof Kelberg:



Und hier gibt's die "Teil 2" Video:



Viel Spaß!

Reinout

[migru]

Hallo Reinout,

ich finde, Du hast Dir ein schönes Vorbild ausgesucht. Gut, ich stamme aus Koblenz und war ein Jahr bei der Bunbdeswehr in Mayen. Die bisherige Umsetzung finde ich stimmig für meine Vorstellung der Eifel.

Bin gespannt

Michael

[Mornsgrans]

Guten Abend Reinout,
das war eine schöne Präsentation des Plans Deiner Anlage mit interessanten Hintergrundinformationen.

Ich finde das Konzept stimmig. Viel Erfolg bei der Umsetzung - die ersten Schritte sind ja schon sehr ansehnlich geworden.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

[reinout]

Eifeler Geschichten - Bahnhof Kelberg erzählt: 16. Januar 1970

Miauw! Miew! Prrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr. Zufrieden schnurrt der Katze Moritz auf dem Schoß des Bahnhofsvorstehers Jakob Bodemann. Jakob ist mit seine Gedanken weit, weit weg und deshalb krauselt er mit seine Finger Moritz. Ja, das ist die Art und Weise von Finger, doch? Gedanken weit weg + Katze in die Nähe = Finger krauseln der Katze. Davon wird Moritz Ganz Zufrieden.

Jakob Bodemann's Gedanken sind noch in die Kirche. Was ich, Bahnhof Kelberg, jetzt erzähle fand die 16. Januar statt. Jeder Kelberger kennt diese Tag. So lecker gemütlich als Moritz sich jetzt fühlt... so un-gemütlich ware es am 16. Januar 1945. Das Besuch an die Kirche war für die Gedächtnismesse für das Bombardement. Nach die mislungene Rundstedtoffensive ("Ardennenoffensive") wurde die deutsche Armee langsam wieder zurückgedrungen. Und weil der Eifel effectiv die deutsche Seite der Ardennen ist war es gerade dort interessant um der Verkehr anzugreifen.

In Kelberg kreuzen sich zwei wichtige Bundesstraßen. Und es gibt meine Strecke. Ein logisches Angriffsziel. In 1940 hatte eine Flakabteilung schon einige Bäumen auf den Marktplatz zerstört um Platz zu schaffen.

Jakob, mein heutige Bahnhofsvorsteher, war glücklicherweise damals noch zu jung um "mitmachen" zu müssen. Aber er war immer schon beschäftigt am Bahnof. Weil er Jakob Bodemann heißt wurde er rasch JaBo genannt. "Jabo" war damals eine bekannte Abkürzung fur "Jagtbomber". Oft benützt für rasche kleine Angriffe auf Züge und PKWs und LKWs war eine Schrei "Achtung! Jabo!" genüg für eine rasche Sprint zur nächste sichere Unterkünft.

Natürlich wurde es auch für Witze genutzt: "Achtung! Jabo! Hol mir mal ein Bier!" Das wird immer noch gemacht, aber seine Freunde wissen das sie es nicht in Januar machen sollen...

Zurück nach mich und meine Strecke. Als Bahnhof kann einer Selbst nichts tun. Ich existiere. Ich geschehe. Ich entstehe. Ich wurde entwurfen vom Reichbahnetwas. Ich wurde gebaut. Die Bürger Kelbergs waren froh! Ein Bahnhof! Huraah! Ich fange an zu leben. Die Güterzüge und Personenzüge fangen an zu fahren.

Aber das ist nichts verglichen mit dem Verkehrsaufkommen das ich in 1914 zu verkraften hatte. Etwas leuchtete mich ein: ist das wofür ich wirklich gebaut worden bin? Lange Truppentransporte. Lange Nachschubzüge. Nach 1918 wurde es wieder ruhig.

Bis in die 30'er Jahren. Vereinfachtes Nebenbahnbetrieb? Nein, jeder Bahnhof wurde wieder mit Fahrdienstleiter besetzt. Räder mussten rollen für die Bau der Siegfriedlinie weiter nach die Westgrenze. Danach wieder Truppentransport. Ende 1944 war es auch wieder Hochbetrieb, jetzt für das letzte Aufgebot, die Ardennenoffenzive.

Und dann kam der 16. Januar. "Achtung! Jabo's". Nach eine halbe Minute leuchtete es auch bei Jakob ein das es dieses Mal kein Witz war. Er suchte eine sichere Unterkünft im Keller meines Bahnhofsgebäude. Am Ende gab es 10 tote Zivilisten und etwa 40 Soldaten. Und etwa 2/3 des Dorfes lag in Trümmer.

Als Bahnhof war ich natürlich nicht imstande etwas zu tun. Am anfang meiner Strecke war es ein großartiges Gefühl: man tut nichts, aber fängt wohl langsam an zu Leben! Aber am 16. Januar war es für mich ein frustrierendes Gefühl: ich konnte nichts tun! Ich konnte nur anschauen. Alles ereignen lassen... Am Ende kam ich noch ganz gut davon. Ein beschädigter Zug. Und der Bahnmeisterei hatte ein Volltreffer zugefügt bekommen.

Was wird die Zukünft noch bringen? Es ist jetzt 1970. Was wird mit die Strecken in den Eifel passieren, zum Beispiel? Aber... ich denke jetzt ein bisschen zu negativ. Dafür ist eigentlich keine Grund. In einige Tage ist Jakob wieder fröhlich und meine Laune hat sich dann auch sicher gebessert. Und dann gucke ich wieder zufrieden nach die ein- und ausfahrende Züge. Und dann werden meine Geschichten gewiss auch wieder fröhlicher

Es ist, meine ich, doch eine gute Sache das ich diese Geschichte jetzt erzählt habe. Dadurch wird es klar das ich, und viele andere EIfelstrecken, teilsweise eine militärische Begründung habe. Aber trotzdem haben die Städte und Dörfer im Eifel gewiss auch viel Vorteil von ihre Strecken gehabt! So auch Kelberg! Darüber werde ich auch mal erzählen!

Prrrrrrrrrrr. Prrrrrrrrrr. Moritz schlaft jetzt. Jakob legt Moritz sanft neben der warme Ofen so das er weiter schlafen kann. Zeit für ein Schnapps in Gasthaus Klemens. Und dann.... Wieder hart an die Arbeit. Die Ferien sind vorüber und die Schuljügend kommt wieder!

Prrrrrrrrr. Prrrrrrrrrr. Prrrrrrrrr. Sanft schließt "JaBo" der Tür.

Mit freundlichen Grüsse,

Bahnhof Kelberg

[sio-schmalspur]

Hallo Reinout,
ich weiß garnicht was ich schreiben soll.... bin vollkommen hingerissen von Deiner Anlage.
Die vielen Videos verdeutlichen wunderbar die einzelnen Schritte wie eine Modellbahn gestaltet werden kann.
Auch wenn es die Spur H0 beinhaltet macht es Lust auf mehr... herzlichen Dank fürs zeigen.

[punch]

Hallo Reinout,

eine schöne Anlage und ein gelungenes Konzept
Die Details sind auch sehr stimmig - und dazu noch mit Schulungsvideo.
Rundum toll!

Viele Grüße

Patrick

[Bertyk]

Hi Reinout,

eben entdeckte ich Deinen Thread hier im Forum. Habe ihn in meiner Mittagspasue vom Renovieren meiner Wohnung schnell durchgelesen. Deine Art, an den Bau einer Modelleisenbahn herauzugehen, gefällt mir. Gerade bin ich dabei, eine neue Ausstellungsanalge in TT zu planen. Dabei gehe ich ähnlich vor: Motiv bei der großen "richtigen" Eisenbahn suchen und für die Modellbahn adaptieren, Zeit/Epoche festlegen in der das Ganze spielt usw. usf..

Du zeigt unter anderem, wie Du die Gleise schotterst. Dabei verwendest Du einmal die Schotterhilfe von Yves Lange (Digitalzentrale). Ich habe hier auch 2 dieser Schotterhilfen herumliegen. Bisher wurden sie aber noch nicht benutzt. Wie sind Deine Erfahrungen mit dem Teil? Bist Du damit zufrieden?

[reinout]

Über die Schotterhilfe: ja, es gefällt. Der große Plus ist das genau die richtige Menge gestreut wird und das es Größtenteils stimmt.

Ich habe eine "flache" Schotterhilfe für die Bahnhofsgleise und eine mit "Bahndammprofil" (oder wie es genannt werden soll) für die Gleise "im Freien". Bei die zweite ist ein Plus auch noch das den Profil stimmt.

Bei beiden bedarf es nachhilfe mit eine Brüste. Es ist also nicht eine 100%-Lösung!

Nachteile gibt es auch: die Schotterhilfe gleitet nicht sanft über die Schienen. Es hakt ab und zu. Auch habe ich einmal ein bisschen Farbe von meine Schwellen damit abgekratzt. Kein wirkliches Problem, die Farbe war ganz dick darauf und ein bisschen nachhilfe ware genug.

Ich habe sie schon gekauft und sie gefällen. Hätte ich es auch mit eine Make-Up-Brüste machen können? Ich denke schon "Ja". Und das ist billiger.

Reinout

[reinout]

Freitag Ontraxs Ausstellung, also gucke ich meine alte Videos wieder an. Die von 2014 möchte ich hier auch einstellen.



Guck mal die erste 2.5 Minuten an! "Wolzerdange" in Luxemburg. Wunderbar schön gestaltet, vor allem weil die Hintergrund gut dazu passt.

Ab 2m25 gibt es Holländische Dampfloks mit lange Züge. Und schau um 4m30 die große Brücke an!

Kennst du die Film Once upon a time in the West? Mit dem Bahnhof das erbaut wird? Und der Bruder der aufgehängt wurde (youtube)? Alles da auf 5m30.

Die englische Anlage (7m40) hat mich auch gut gefallen.

Es gab so viel schönes das ich eine TT Anlage separat als Video eingestellt habe:



Reinout

[reinout]

LED Beleuchtung und die Verdrahtung zugefügt:



Auch wieder ein bisschen mit dem Elektrostat gespielt. 4.5mm altgold und 6.5mm beige. Ich habe den Staubsauger noch nicht benutzt, es ist also noch nicht sauber.

Auch habe ich die Mauer der Burg mit Kreide patiniert:



Reinout

[reinout]

Eifeler Geschichten - Bahnhof Kelberg erzählt: noch keine Schüler heute

Es ist noch schrecklich früh als der Zugführer die Weichenschlüssel (und Rangiererlaubniss, natürlich) bei Jakob, den Fahrdienstleiter, abholt. Damit werd er in kürze zur Lokschuppen laufen und die Handweiche umstellen so daß der Diesellok zum Bahnsteig (und bereitstehende Wagen) fahren kann.

Zuerst schaut der Zugführer sich lachend den Katze Moritz an. Moritz Streckt Sich. Rücke krumm, Pfote ganz nach vorn und hinten, Maul WEIT geöffnet. "Na, guck mal! Was ein Maul! Da kann ich ein Maus so hineinschmeißen!"

Nachdem der v100 das Lokschuppengleis verlassen hat legt er die Handweiche wieder in Grundstellung zurück und verschließt ihm. Die Einfahrweiche ist schon durch den Fahrdienstleiter aus dem Bahnhofsgebäude umgelegt. Kuppeln, Bremsprobe, Dampfverwarmung anschließen. So eine v100 ist ja ein Diesel, aber komischerweise behält die kurze Haube eine Dampfkessel! Zur erwärmung der Wagen.

Der erste Zug der in mich, Bahnhof Kelberg, abfahrt wird meistens benutzt von Leute die in Mayen arbeiten. Mayen ist ja die größte Stadt in die Gegend. Schüler gibt es in diese Zug fast keiner. Heute geradezu Null, weil es noch Ferien ist...

Der erste Zug der morgens eintrefft ist heute auch eine kurze. Normaliter ist er lang, weil es der Schülerzug ist. Kelberg hat ja sowohl eine Realschule als ein Gymnasium und das ist pure Luxus in ein dünnbesiedeltes Gebiet wie die Eifel.

Kelberg hat diese Schulen weil Kelberg mich, den Bahnhof hat. Wäre die Strecke Mayen-Gerolstein via Daun statt Kelberg gebaut worden... dan wäre Daun sicherlich die größere Stadt gewesen. Aber Kelberg wurde gewählt, deshalb hat Kelberg jetzt 8000 Einwohner statt die 2000 die es ohne Bahnanschluß gehat hätte!

Für Daun hätte es anders gelaufen (und auch mit mir) als die strategische Strecke Liblar-Adenau-Kelberg-Daun-Wittlich erbaut worden war! Aber... letztendlich bin ich die wichtigste Platz (nach Mayen) in die Gegend geblieben.

Hinter der Fenster schaut Moritz uninteressiert auf die 86er die mit dem kurze "Schüler"zug einfahrt und einige Zeit später wieder abfahrt. Es wäre wohl interessant gewesen wenn viele Leute ausgestiegen waren. Aber jetzt ist die Fliege der unerreichbar ganz oben auf der Fenster sitzt viel interessanter. Vielleicht schafft er es als... "Beng! Kläts! Mrrrrrrriauwww!". Nein, also. Fahrdienstleiter Jakob Bodemann schaut seufzend nach seine Tasse Kaffee. Die Tasse liegt (glücklich ungebrochen) auf den Flur. Die Kaffee liegt unglücklich auch auf den Flur. Ach, Zeit genug alles auf zu raumen befor den Nächsten Zug kommt.

Moritz sitzt still in eine Ecke und ist auffällend wach... Er leckt sich die Kaffee aus seine Haare...


[i](Auf "cc" drücken)

Mit freundlichen Grüsse,

Bahnhof Kelberg

[Mornsgrans]

Guten Abend Reinout,
die Geschichten im die Eifelbahn gefallen mir.

Interessant ist das Video:
Ab etwa 1:35 sieht man, dass Du den Streckenverlauf in diesem Abschnitt hinter einer Hügelkette gelegt hast. Jeder andere Modellbahner hötte das Gleis vor den Hügel gelegt, damit man freie Sicht auf die Trasse und die Züge hat.
Ich bin gespannt, wie das aussehen wird, wenn die Landschaft in diesem Abschnitt fertig ist.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

[reinout]

Es stimmt das ich ein Teil der Strecke "versteckt" habe hinter einen Hügel. Aufs neu-deutsch würde ich es ein "view blocker" nennen. Hier habe ich ein Foto wo es jedenfalls etwas grüner ist:



Es ist ein Panoramabild, es ist also ein bisschen verzogen. Das idee war die Situation bei Monreal nachzubilden. Linksoben ein Mauer der die Löwenburg andeutet. Genau darunter ein Tunneleingang. Die ernannte Hügel, darauf soll die (kleine) Philippsburg ein Platz finden. Link zu google maps Es stimmt Nur die Strecke biegt nach rechts, in Wirklichkeit nach links, richtung Bahnhof Monreal.

Diese view blocker hat einige Vorteile:

• Es ist interessanter ein fahrende Zug zu beobachten wenn er teilsweise verschwindet.
• Die ganze drei Meter wird durch die view blocker in zwei Teile gespaltet. Statt ein Szene hat man zwei. Theoretisch sieht zo länger aus als es im wirklichkeit ist!
• Schönere/interessantere Foto/filmmöglichkeiten

Übrigens hatte ich ganz am Anfang mit die Gedanke gespielt es so zu machen wie jeder es machen würde :



Reinout

[reinout]

Eifeler Geschichten - Bahnhof Kelberg erzählt: Katze und Kaffee

Was ist na los mit der Katze?. Der ganze Tag ist er schon wach. Jakob hat sich längst daran gewöhnst das Moritz der halbe Tag schlaft. Jetzt ist er schon den ganze Tag wach. Komisch.

Der letzte Zug ist eingetroffen und steht verschlossen am Bahnsteig. Der Lok steht im Lokschuppen und Jakob hat der Weichenschlüssel wieder zurück bekommen. Alles ist jetzt erledigt: Feierabend! "Miaaauuuw!" Moritz rennt schnell weg.

Als Bahnhof hab ich schon vielen Katzen gesehen, aber diese... Diese ist außerordentlich verrückt. Na gut. Katzen sind im Prinzip immer OK. Ein Vogel mehr oder weniger vermisst keiner, also haben Katze wenig Nachteile. Aber Hunde! Nein, die scheißen überall. Als Bahnhof fühlt es nicht OK wenn auf mein Bahnsteig, also auf mich geschissen wird!

Jakob Bodemann greift zur seine halb volle Tasse Kaffee und trinkt daraus. Pffffrust, blèèèh, pfffffft! Haare in seine Kaffee! Huh? Das sieht aus wie Katzehaare... 1 + 1 = 2.... Moritz ist schon den ganze Tag wach... "Ach nein, bitte, Moritz hat Kaffee entdekt... Nein! Idiote Katze...." sagt Jakob.

Mit freundlichen Grüße,

Bahnhof Kelberg

[reinout]

Ich habe meine video (fast 15 Minuten) von ontraxs fertiggestellt. Wunderbare Ausstellung:



Reinout

[051 420-8]

Hallo Reinout,
Modellbahnfahrzeuge gebraucht zu kaufen ist für mich O.K. Gerade die Rocofahrzeuge aus den 90ern entsprechen in technischer u. optischer Hinsicht noch den Ansprüchen der heutigen Zeit . Mit gar nicht viel Aufwand und ein bischen Phantasie kann man durch farbliche Alterung auch aus älteren Fahrzeugen Schmuckstücke machen
Vor den 90ern waren die Modelle nicht so detailliert, hatten oft keine Schwungmasse, gröbere Motoren und die Radsätze waren zu groß was bei deinem Gleismaterial Code 75 sicherlich zu Problemen führen würde. Davon würde ich abraten.
Zum Kauf gehe ich in den Fachhandel, da hier die Loks geprüft sind und man sie gründlich untersuchen und testen kann. Glücklicherweise haben wir in Minden und Hannover gute Geschäfte die ein großes Gebrauchtangebot führen. Käufe aus den einschlägigen Verkaufportalen vermeide ich.
Hast du dir die Kenntnisse zum Digitalisieren von Loks auch über entsprechende Internetseiten angeeignet ? Ich finde die Seite hp-pfeiffer gibt sehr gute bebilderte Arbeitsanleitungen.

Ein entspanntes Restwochenende
Dirk