RE: Bahnhof Bardowick KBS110 in den 80'ern H0

#1 von GDT518 , 15.09.2014 02:50

Hallo Zusammen,

obwohl der Baubeginn nun schon knapp 2 Jahre zurückliegt, habe ich mich entschieden meine Baustelle hier vorzustellen. Wie es so oft ist, am Anfang wird fast jede Schraube fotografiert, später dann kaum noch dran gedacht.

Der Bahnhofsbereich hat eine Länge von 8.4m und ist damit im Längenmaßstab 1:160 gehalten. Ich habe original Gleispläne von 1967, die den Bau sehr vereinfacht haben. ( Die die den "Bahnhof" von Heute kennen, werden wissen was ich meine ). Gleismaterial ist Tillig Elite auf den Hauptgleisen, das Nebengleis mit Betonschwellen ist aus Tillig Schwellenband in Shinohara Code 70 Schienen entstanden und die restlichen Nebengleise alle Weinert.

Soviel zum Vorwort, los gehts, der Anfang:



Ich habe mich für eine einfache Konstruktion entschieden, Standardsegmente sind 120x60cm, 4 Segmente um den Bahnhof selbst sind 120x80cm.



( Im Hintergrund einer meiner "alten Segmente" für eine Nebenbahn, dies wird später beim bau der Nebenbahn "recycelt" )



Die Schattenbahnhofssegmente sind eingehangen, alle Segemente werden mit 2x M10 Schrauben untereinander verbunden.



Ein wenig "Hirnschmalz" haben die beiden Gleiswendeln gebraucht, hier die Erste im Bau:















Nummer 1 fertig:



Bei der zweiten Wendel kam noch hinzu, das dort eine Nebenstrecke abzweigen soll:






Das soll es für des Erste gewesen sein, allen die bis hierher durchgehalten haben ein großen Dankeschön

Gleich geht es weiter....

Grüße aus Chicago

Leif


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RE: Bahnhof Bardowick KBS110 in den 80'ern H0

#2 von GDT518 , 15.09.2014 03:15

Und weiter im Programm:

Da ich mit der Konstruktion bisher sehr zufrieden war, habe ich ersteinmal "auf Halde produziert"





Der Anfang des Schattenbahnhofs, dort habe ich altes Roco Line Material "recycelt" und alles weitere mit Piko A-Gleis gebaut, man kann auch schon Teile der Elektrik erkennen:





Zubehördekoder sind MX820Y von Zimo, damit man die Lichtausgänge besser und sicherer zum Schalten der Roco Doppelspulenantriebe verwenden kann, habe ich eine Relaisplatine verbaut:



Ab diesem Zeitpunkt hatte ich das Fotodokumentieren etwas schleifen lassen, um nicht zu sagen komplett vergessen. Es gibt jetzt also einen großen Sprung:

Gleisanlagen im Bf. im Bau:





Der Schattenbahnhof und der Elektrikaufwand wächst:



Bei der Konzentration auf die Elektrik, hatte ich mal wieder vergessen zu fotografieren, jetzt also ein Sprung auf den Zustand jetzt ( Gleise müssen noch ausgerichtet werden ):









Und so sieht es an der "Oberfläche" aus:











Und die gesamte Anlage im Überblick:









Ich hoffe das die Anzahl der Bilder nicht allzu langweilt, allen die dies heir lesen, vielen Dank für Euer Interesse ! Über Kommentare und Kritik würde ich mich freuen, vielen Dank

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RE: Bahnhof Bardowick KBS110 in den 80'ern H0

#3 von GDT518 , 15.09.2014 03:31

Hallo Zusammen,

ein kleines "Highlight" gab es dann Heute auch, die erste Fahrt stand an ! Zu Ehren kam mein Weihnachstgeschenk 1986 von meinem Opa. Fleischmann 218, erste Serie mit 4 Haftreifen auf bei DC, und 3 Fleischmann 1:100 Silberlingen. Die 218 habe ich schon vor Jahren mit einem Zimo MX620 und LED Beleuchtung ausgestattet. Die Wagen haben die Werksseitige Innenbeleuchtung mit der großen Glühlampe im Innenraum. Da das sich nicht mit DCC verträgt, habe ich ich Achsschleifer entfernt. Die Lok druchlief eine HU ( Reiningen, ölen, Bürsten und Haftreifen getauscht ) und war somit wieder einsatzfähig. Die Wagen werden einen Platz in der Vitrine finden, da ich später nur 1:87 Wagen einsetzen werde. Ich denke aber der Zug macht immer noch eine gute Figur, besonders wenn man bedenkt was dieser in meiner Kindheit alles mitmachen musste ops:

Das Video ist nur zu Dokuzwecken mit dem Handy entstanden, auch habe ich eine Gleisverwerfung entdenkt, da "hoppelts" ein wenig



Grüße aus Chicago

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RE: Bahnhof Bardowick KBS110 in den 80'ern H0

#4 von Wolfgang44 , 15.09.2014 06:12

Hallo Leif,
schön dass du deine Anlage hier zeigst!
Das ist ja mal ein Bahnhof! über 8m und ich finde es toll dass Du das nicht überfrachtest und es sogar schaffst annähernd masstäblich einen Original Bahnhof umszusetzten.
Das Video zeigt auch wie sauber Du arbeites Hut ab
In welcher Epoche wird die Anlage dann sein?
Warum hast Du eigentlich als Basis einen Rundverkehr und nicht einen "Hundeknochen" gewählt?
Viele Grüße nach Chicago


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RE: Bahnhof Bardowick KBS110 in den 80'ern H0

#5 von Lohengrin , 15.09.2014 22:07

Hi Neighbor!

Sieht schonmal sehr gut aus. Weiter so!

Intra-Chicago greetings!
Misha


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RE: Bahnhof Bardowick KBS110 in den 80'ern H0

#6 von VanHouten , 15.09.2014 22:24

Hallo Leif,

tolle Platzverhältnisse...

Wie hast du denn die einzelnen Platten des Wendels auf den Gewindestangen befestigt? Liegen die nur auf den Muttern auf und werden durch die Metallplatten fixiert?!

Vielen Dank und viele Grüße
Christian


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RE: Bahnhof Bardowick KBS110 in den 80'ern H0

#7 von Bauzugfahrer Andreas , 15.09.2014 23:42

Hallo Leif,

Klasse das du es nun auch Geschafft hast deine Anlage hier zu zeigen.
Ein beachtliches Projekt das du da in Arbeit hast.

Und dann einen Bahnhof mit fast 8 m (!) Länge...da bekommst du beim Rangieren ja Blasen an den Füßen...

Wie hoch über dem Fußboden liegt eigentlich deine Bahnhofsebene?

Schöne Grüße


Bauzugfahrer Andreas

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RE: Bahnhof Bardowick KBS110 in den 80'ern H0

#8 von GDT518 , 16.09.2014 03:35

Hallo Zusammen,

vielen Dank für das reichliche Interesse und Feedback !

@Wolfgang: Da 80'ern Jahre, ist es alles in Epoche IV DB, ich habe aber auch DR Material der gleichen Epoche, die werden laufen, auch wenn die Interzonenzüge nicht durch Bardowick gefahren sind
Ich hatte mehrere Varianten durchgedacht, mit diesem Kreisverkehr habe ich eine Trennung von Nord- und Südrichtung, Vorteil ist, der gleiche Zug kommt nicht in der gleichen Reihenfolge von der anderen Seite. Die N Züge wenden alle in Lüneburg und kommen nach ein paar Minuten wieder in Richtung Hamburg, jedoch dann gezogen und nicht wieder geschoben Auch habe ich so sehr viel Platz im Schattenbf., ohne weitere Fläche zu verbrauchen.

@Misha: Danke, werde ich versuchen

@Christian: Fast richtig, es ist unten und oben jeweils eine Mutter mit U-Scheibe, die Bretter haben eine Ausfräsung, sodass die 3/8" Gewindestange genau dort durch passt ( Zwei Bretter zusammen haben ein 3/8" Loch ). Damit wird alles fest zusammengehalten. Damit sich das alles nicht verziet, sind die Metallplatten drauf, alles hat so einen guten Übergang zueinander. ( Die Idee hatte ich irgendwo "geklaut" weiss nur nicht mehr wo )

@Andreas: Na da soll mal einer sagen Modellbahnspielen ist kein Sport Ja, dass wird wohl ein Lebenswerk, aber ich hatte mir gesagt, wenn dann gleich alles an Platz voll ausnutzen, ansonsten ärgert man sich später es nicht getan zu haben ( Ich spreche da aus Erfahrung ).

Viele Grüße aus Chicago

Leif


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RE: Bahnhof Bardowick KBS110 in den 80'ern H0

#9 von volvospeed ( gelöscht ) , 16.09.2014 03:51

Hi Leif,

na da hast Du aber auch ein riesiges und sehr interessantes Projekt. Das Video sieht schon mal sehr gut, vor allem ist der Zug auch schön lange unterwegs. Im Hintergrund die Vitrine ist auch sehr nett, schönes Material steht da drin.

Mach mal weiter, ich werd das hier beobachten


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RE: Bahnhof Bardowick KBS110 in den 80'ern H0

#10 von GDT518 , 17.09.2014 04:18

Hallo Andreas,

hatte ich vergessen zu tippen, 120cm über Boden steht die Anlage.

Grüße aus Chicago

Leif


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RE: Bahnhof Bardowick KBS110 in den 80'ern H0

#11 von lm249 , 21.09.2014 10:51

Moin Leif und Gruß nach Chicago,

als Junge habe ich mich Anfang der 70´er Jahre oft dort am Bahnhof Bardowick "herumgetrieben", fand ich doch die Laderampe spannend, mit dem Fahrrad immer herauf und herunter, trotz Kopfsteinpflaster. Hin und wieder stand sogar mal Wagenmaterial der Bahn da. Dann einige hundert Meter weiter im Bruch eine Bedarfsschranke. Sie wurde erst auf Anforderung betätigt und besaß eine Gegensprechanlage zum Schrankenwärter in Bardowick.

Dampflokomotiven gab es nie zu sehen, aber es kam mal vor das ein TEE durchrauschte.

In besonderer Erinnerung sind mir die knallenden Nahverkehrszüge mit 141 geblieben. Und dann natürlich die Erzzüge von Hamburg nach Salzgitter und zurück. Sie verkehren heute noch.

Später, in der Endzeit des Bahnhofsgeländes, als das Gebäude zum Wahnhof mutierte ...

Heute sieht man aus dem Zug leider nichts mehr von Bardowick, das ehemalige Bahnhofsgelände ist unter einer Autobahn verschwunden, nur noch die Gleise mit Bahnsteigen sind vorhanden. Von Bardowick sieht man vom Zug aus nichts mehr, auch nicht noch wie früher den Dom, alles hinter Schallschutzwänden verschwunden

Ich freue mich das mal ein Projekt, das ich auch mit meiner Kindheit und Jugend in Verbindung bringen kann, hier in Angriff genommen wird.

Gruß

Guido


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#12 von GDT518 , 22.09.2014 04:06

Moin Manuel und Guido,

ich freue mich das Ihr Euch ebenfalls die Zeit genommen habt mal in "meinem" Bardowick vorbeizuschauen.

@Guido: Noch einer der als Kind Bardowick "unsicher" gemcht hat, auch wenn ca. 10 Jahre vor mir. Die Laderampe kenne ich auch sehr gut, es gab dort sogar einmal eine Panzerverladung, muss Anfang-Mitte der 80'er gewesen sein, ich kann mich nur wage erinnern, wurde mir aber von "früher geborenen" bestätigt. Leider kenne ich Bardowick von Heute auch, beim Bau des 3. Gleises habe ich im November 2011 Bilder gemacht, eines als Beispiel:



Das Wetter passte bestens zu meiner Gefühlslage in diesem Moment.....

Der heutige Zustand lädt nicht gerade zum Nachbau ein.

Die Anrufschranke im Bruch war in den 80'ern schon Geschichte, ich war aber oft auf der Brücke zum Bruch ( Ein Wirkschaftweg ) und habe Züge geschaut Auf dem Gleisplan von 1967 ist dieser Bü natürlich noch vorhanden, auf meiner Anlage aber nicht umgesetzt, da 80'er.


Momentan bin ich am Eleltronik basteln, es geht um eine automatische ABC Schaltung im Sbf. sowie der Weichenzwangschaltung in den Einfahrten des selbigen. Sobald ich etwas mehr Zeit gefunden habe und diesen Schritt abschliessen kann, geht es daran die Sommerfeld Masten zu bestellen und zu "planzen". Dann gibt es auch wieder Bilder

Grüße aus Chicago

Leif


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RE: Bahnhof Bardowick KBS110 in den 80'ern H0

#13 von Harald-Brosch ( gelöscht ) , 15.10.2014 17:30

Moin aus Winsen

Bardowick Bahnhof Mitte der 60er - Anfang der 70er
Da hab ich Ladestraße und Rampe unsicher gemacht.

-In der Bahnhofsgaststätte Popkorn gekauft
die hatten auch die beste Currywurst weit und breit
-Oder in Kneipe und Tankstelle Stallbohm gegenüber
-An der Laderampe dort verladene Rüben probiert.
-In der Nähe gabs noch ne Apfel und Kirschplantage - die wurde auch heimgesucht - man mußte durch Betonrohr unter der Bahn durch, umd a hinzukommen.
-Streß gabs, wenn da Panzer aus Lüneburg verladen wurde
-Kohle wurde beim Kohlehändler auf mit Förderband auf LKW geladen
anders Gleis - Kohle mit Förderband direkt in Lager vom Kohlenhändler
- Zu dicht mit dem Fahrrad an die Schranke wenn die hochging - man mußte dann warten bis die Schranke das nächste Mal geschlossen wurde, bis das wieder runterkam
-Schranken gingen hoch - dann kam ne 01 mit Schnellzug 1 m vor einem vorbeigerauscht
-Freundin von Schrankenwärter setzte sich auf irgendeinen Knopf - Schranke knallte runter auf ein Autodach
-Anrufschranken beidseitig vom Bahnhof - wenn der Schrankenwärter wieder genervt war, mußten wir uns die selber hochdrücken - kam regelmäßig vor

-war schon recht interessant dort.

Leider nie was fotografiert
Suche schon seit Jahren vernünftige Fotos aus der Zeit 60er und 70er Jahre
von Bahnhof und Umgebung - und den Gleisplan

Fahre zwar im FREMO USA H0 (ca 60 Modulmeter)
- aber Bardowick wäre ein schönes Objekt als H0 Modul
-da sollte auch Orginalmaßstab nicht stören
Wie lang wäre das - ca 16 Meter ?


Tschüß

Harald Brosch


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RE: Bahnhof Bardowick KBS110 in den 80'ern H0

#14 von Tischbahner 247 ( gelöscht ) , 15.10.2014 19:15

Hallo Leif,
ein schönes Projekt hast du da.

Mir gefällt besonders dein System mit dem Schattenbahnhof und den zwei Wendeln. Da hst du dir echt was bei gedacht.

Gibt es einen Gleisplan oder Bilder von damals die einen Vorgeschmack bieten auf das was du ein mal verwirklichen willst?


Tischbahner 247

RE: Bahnhof Bardowick KBS110 in den 80'ern H0

#15 von GDT518 , 16.10.2014 03:39

Moin Zusammen,

@Harald: 17,24 Meter, und das nur der Bahnhofsbereich Ich bin mit 8,40 Meter ( 7x 1,20m Segmente ) ca. 1:160 in der Länge. Wer eine Halle hat, der kann dann auch 1:87 bauen

@Markus: Ich habe Bilder aus den späten 80'ern und Anfang 90'er, jedoch nicht von mir, daher kann ich die hier leider nicht einstellen. ( Ich hatte hier auch schon im Forum angefragt, scheint leider nicht viel zu geben ).

Habe einen original Gleisplan von 1967, den darf ich leider auch nicht weitergeben, das habe ich dem ehemaligen DB Mitarbeiter versprochen, da er den Plan sonst nicht rausgerückt hätte

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RE: Bahnhof Bardowick KBS110 in den 80'ern H0

#16 von Harald-Brosch ( gelöscht ) , 16.10.2014 08:19

Moin, moin

>>@Harald: 17,24 Meter, und das nur der Bahnhofsbereich Ich bin mit 8,40 Meter ( 7x 1,20m Segmente ) ca. 1:160 in der Länge. Wer eine Halle hat, der kann dann auch 1:87 bauen<<
--hmm - 14 Modulkästen mit je 120cm Länge - zu US-Treffen hab ich teilweise mehr als 36 in den Maßen dabei - zuhause hab ich dafür natürlich auch keinen Platz.
--also wenn H0 Europa - dann Bardowick - aber die Zeit .-(
--muß zuviele Module für Kunden anfertigen - komme ich wenig zu meinen eigenen

>> Ich habe Bilder aus den späten 80'ern und Anfang 90'er, jedoch nicht von mir, daher kann ich die hier leider nicht einstellen. ( Ich hatte hier auch schon im Forum angefragt, scheint leider nicht viel zu geben )<<
--das mit den Bildern scheint ein Problem zu sein - hab auch nur ganz wenige bekommen.
Vielleicht sollte ich mal Siedlung und angrenzende Gebäude abklappern-
Bin ja fast jeden Tag in Bardowick

>>Habe einen original Gleisplan von 1967, den darf ich leider auch nicht weitergeben, das habe ich dem ehemaligen DB Mitarbeiter versprochen, da er den Plan sonst nicht rausgerückt hätte<<
--schade aber klar - versprochen ist versprochen

Tschüß

Harald


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#17 von GDT518 , 25.10.2014 00:57

Hallo Zusammen,

Heute mal ein kleines Update, leider habe ich nur wenig Zeit um an der Modellbahn weiter zu machen, aber das kennt sicher Jeder

Die Elektronikbasteleien sind soweit fertig, fangen wir mit der Weichenzwangsschaltung der Sbf. Nord Einfahrt an:



Der Hall Sensor ist mit Sekundenkleber an der Schiene befestigt.



Da diese Weiche nicht digital gesteuert wird, kommt hier ein "Timermodul" zum Einsatz. Momentan ist der Entladewiderstand so ausgewählt, das die Weiche ca. 36 Sekunden geschaltet bleibt, also lange genug bis der Zug durch ist. ( Bei Tests habe ich bis zu 36Minuten Zeit erreicht, habe ein wenig mit den Elko's übertrieben )

So sieht das ganze im Betrieb aus:



Bei der Südeinfahrt wurden nur "Signalmodule" verbaut ( Mitte und links ), diese schalten ein Signal zum Eingang des MX820 Dekoders, der Schaltet dann über über Relais ( rechts ) die Weiche der Hauptbahn und des Abzweigs zur Nebenbahn ( Nicht Fotografiert ).



Die Dekoderplatine sieht so aus, der Dekoder ist des weiteren verantwortlich für des Einfahtvorsignal, sowie eines Blocksignals.




Eine weitere Verwendung für die Hallsensoren habe ich im Sbf. für die Wendezüge, die dort automatisch zum halten kommen sollen.



Hier die Auswertung dazu




Des weiteren habe ich hier noch meine weiteren Basteleien abgelichtet.



"Lichtplatine" für die Beleuchting des Bf.



( Sorry für die Qualität ) Dekoderplatine für Ausfahrtsignale P2 und P3, sowie ABC Schaltung Gleis 3 und Ausgang zum schalten der "Lichtplatine"



ABC Schaltung für den Sbf.



ESU SwitchPilot und Relaisplatine zum Schalten der Motorantriebe



Das Gleiche mit dem Zimo MX820



MX820 für Einfahrtsignal und Block Vr., Ausgänge frei für Bü. Schrankenanlage und Zusatzsignale


Alle Fotos sind zu Dokuzwecken mit dem Handy entstanden.

Zu den Sommerfeldt Masten, nun, erste Bestellung angekommen, dann festgestellt das ich viel mehr zu beachten habe und vieles fehlt ( Die Aufbauanleitung ist ihr Geld wert ).
Sobald ich dort alles zusammen habe, geht es damit weiter.

Auch habe ich schon viel Schottersorten zur Probe hier, habe mich aber noch nicht festgelegt.

Demnächst mehr hier

Grüße aus Chicago

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#18 von GDT518 , 25.10.2014 01:04

Hallo nochmal,

habe vergessen die Bilder der Magneten an den Lok's mit einzustellen, nun aber:





PS: Die Lok habe ich noch nie geöffnet, die Leitungen sind von der Werkdekoderinstallation !

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#19 von GDT518 , 04.11.2014 00:00

Hallo Zusammen !

Endlich bin ich dazu gekommen ein wenig mit dem Schotter zu experimentieren. Ich habe Material von verschiedenen Herstellern verwendet, da ich mich nicht so richtig entscheiden kann, aber dafür gibt es im Forum Hilfe

Schotter ohne nachträglich Behandlung, Gleisrest Piko A



Mit Pigmentfarben behandelt, 5 Minuten schnelldurchlauf, ohne es genau zu nehmen, es geht ja um den Schotter.



Wie Sie sehen, sehen Sie nichts ! Etwas mit dem Antrazit übertrieben, so ist es eigendlich egal welchen Schotter ich nehmen Zeigen wollte ich es trotzdem.

Ich werde jetzt noch mal ein wenig "einwaschen", ich stelle das Bild dann hier ein, nachdem alles getrocknet ist.

Vielen Dank für Euer Interesse und bis bald.

Grüße aus Chicago

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#20 von Bauzugfahrer Andreas , 04.11.2014 01:26

Hallo Leif,

schön das du mal wieder was Neues zeigst. Aber bei dem ganzen Elektrikgedöns da bin ich raus. Das ist zu hoch für mich...noch zumindest.

Was deine Schotterversuche angeht, da schau doch mal bei Dieter und seinen MiniMax Modulen vorbei...ziemlich am Anfang seiner ganzen Beiträge wurde da einiges getestet( viewtopic.php?f=51&t=107756&start=300 )

Und dann gibt es hier ja noch den großen Schottervergleichstest : viewtopic.php?f=103&t=65120

Ansonsten schau dich mal bei http://www.spurenwelten.de um. Den Schotter verwende ich auch.

Schöne Grüße


Bauzugfahrer Andreas

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#21 von GDT518 , 04.11.2014 03:58

Hallo Andreas und der Rest der Welt !

Spurenwelten ist dort auch 2 Mal auf dem Bild vertreten Koemo des weiteren und Woodland. Wenn man sich das erste Bild anschaut, welcher Schotter ist der ansprechenste ?

Den MiniMax link werde ich gleich mal durchgehen, danke für den Link Andreas !

Hier noch das Bild nach dem "einwaschen"



Also das mit dem Antrazit muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen, weniger ist mehr. Auch hier bitte ich um Vorschläge, auch Kritik was ich genau besser machen sollte ist sehr erwünscht ! Ich mache das alles zum ersten Mal, daher brauch ich ein wenig Starthilfe

Danke und Grüße aus Chicago

Leif


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#22 von Bauzugfahrer Andreas , 04.11.2014 04:34

Hallo Leif

also wenn du mich so Fragst...spontan, so aus dem Bauch raus würde ich - bezogen auf das erste Bild - den Schotter so Verwenden:

von Links - die erste Sorte für die normale Strecke
von Links - die dritte Sorte für Abschnitte wo viel Gebremst wird (die Sorte wirkt etwas rostiger)
von Links - die fünfte Sorte für neue und Ausgebesserte Abschnitte

Ansonsten kannst du den Schotter auch mischen. Ich habe mir das Rezept bei Dieter [s]geklaut[/s]...ähm, geliehen.

Von Spurenwelten: 401 Granitgrau, 406 Phonolith, 415 Porphyr dunkelbraun. Das Mischungsverhältnis ist leider weg. Aber du findist es auf Dieters Seiten. Ich meine irgendwo ziemlich am Anfang kam das Thema mal auf.

Dieter hat übrigens die TT Größe genommen, bei mir habe ich die gleichen Sorten verwendet aber in H0

Gute Nacht und bis demnächst


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#23 von GDT518 , 04.11.2014 05:03

Hallo Andreas,

Danke für Deine Antwort. Ich liege da also garnicht mal so weit ab

Ganz Links: 1:1 Gemisch von Koemo DD + R10

Die Dritte: Spurenwelten 415 pur ( Ich habe 406 auch, das ist aber mit dem Woodland grey und Koemo DD identisch, das Woodland beziehe ich lokal und spare eine Menge Geld )

Die 5.: Woodland medium grey blend

Ich werde weiter forschen und testen.

Gute Nacht

Grüße aus Chicago

Leif


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#24 von Wolfgang44 , 04.11.2014 06:12

Hallo Leif,
bei der Elektronik steig ich auch aus!
aber beim Schooter: Ich finde den 2. von rechts ganz gut. Er hat auch den Vorteil dass er durch nachträgliches färben noch nahezu jede farbschattierung aufnehmen kann. Und in echt hier ein Beispiel von der gerade neu geschotterten Strecke Nürnberg Gräfenberg:



(wenn das Bild stört lösch ichs natürlich wieder)

Hier denke ich ist die Struktur und Körnung dem 2. von rechts sehr ähnlich und von einer neu eingeschotterten Weiche bis hinzu stark betriebsverschmutzt kriegst Du alles hin. Bei bereits dunklerem Schotter sparst du dir halt das umfassende nachträgliche einfärben.

Aber gerade Schotter ist meiner Meinung nach sehr schwer auf Fotos zu beurteilen. Da würde ich lieber vom Eindruck direkt an der Anlage ausgehen denn den hast Du immer vor Augen und auf Fotos täuscht das manchmal schon sehr arg.

Eine andere Möglichkeit (die ich verwendet habe) ist ja das Gleis vorher farblich zu behandeln: mit sehr trockenem weis die Schwellen leicht mit wenig Farbe bedecken, dann mit schön flüssigem Braun die Schwellen färben (gibt durch das weis eine schöne Graufärbung wie sie bei alten Holzschwellen ja ist). Dann noch nass in nass mit Rost an den Schienen-Aussen und Innenseiten langziehen wobei die Kleineisenteile auch Rost abkriegen sollen.

Ein so vorbereitetes Schienenstück könntest Du auch gut verwenden um die Wirkung der verschiedenen Schottertypen zu testen ohne extra noch einzufärben.


Grüße aus Nürnberg
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#25 von GDT518 , 04.11.2014 15:27

Moin Wolfgang,

das mit dem weiß ( Ich hatte lichtgrau geplant ) Kommt auf den Anschluss- und wenig genutzten Nebengleisen zum Einsatz. Die Hauptgleise sind ja meistens mit guten Holzschwellen ausgestattet, so das die noch schon Teer schwarz sind

Den 415 von Spurenwelten werde ich dann auf dem Gleis 3 und 4 einsetzen, teilweise gemischt, da dort die Erzbomber überholt werden und auf dem Gleis 3 auch dir N Züge halten.

Sonst werde ich Koemo R10 und R15 bestellen und mit dem Woodland medium grey mischen ( Das ist ganz rechts auf dem ersten Bild ).

Für Ausbesserungen den den Woodland grey blend ( 2, von rechts, oder 5, von links ) verwenden.

Schotterkleber wird der Koemo Flexkleber, der ist super !!

PS: Koemo war der einzige der mir KOSTENLOS!!! Kleber und Schotterproben in die USA geschickt hat

Woodland gibt im Modellbahnladen, 1 Liter für $12.90

Grüße aus Chicago

Leif


Grüße aus Chicago

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