Guten Tag liebe Stummis,
zuerst mal eine kleine Vorstellung meinerseits.
Ich bin 46 Jahre, zur Zeit in Elternzeit ( bis 2016) und wohne noch in Rheine.
Noch deshalb, weil spätestens nach der Elternzeit ein beruflicher Umzug nach Frankfurt oder Augsburg anstehen wird, oder wenn die Rollenverteilung so bleibt, meine Frau überlegt, eine Stelle in Moskau anzunehmen.
Dies hat natürlich Auswirkungen auf meine, neu alte Anlage, welche sich noch in der Planungsphase befindet.
Grundlage ist meine von 1990 bis 1995 bestehende Anlage, welche ich euch jetzt mit einigen Bildern vorstellen möchte. Verzeit bitte die Qualität. Alles wurde damals mit einer Pocketkamera (ritsch,ratsch,klick) aufgenommen
Ein erster Blick in Richtung Bahnhof. Dieses, wie auch fast alle anderen Bilder wurden während verschiedener Ausstellungen aufgenommen, wo ich mit meiner damaligen Anlage teilnahm.
Das Bahnhofsgebäude
Die Ortsdurchfahrt am rechten Anlagenrand
Der Blick über den Bahnhof in die Gegenrichtung zum Ort hin.
Das Lagerhaus in der Dämmerung
Und weils halt so schön ist.
Die Grube gegenüber dem Lagerhaus
Die gesamte Anlage bestand aus fünf Segmenten, und war ca 4-5 Meter lang und 75 cm breit.
Es war das zweite Mal, das ich einen kleinen Landbahnhof baute. Grundlage war eine Zeichnung in einem Alba-Buch über Modellbahn-Bahnhofsanlagen.
Mit ein Auslöser für den Bau war die Teilnahme am Modellbahnwettbewerb des Eisenbahn-Journals. Leider bekam ich meine Bilder als ungeeignet für die Teilnahme wieder zurück.
1995 verkaufte ich dann alles für eine Mark an einen Eisenbahnfreund aus Rennerod. Wenn er hier mitliest, kann er sich ja mal melden.
Der Grund für diese Trennung war zum einen eine nicht so saubere Arbeit meinerseits (eine Trennkante verlief z.B. durch eine Weichenstraße), und das sich das Sperrholz verzogen hatte.
Wenn sich einige jetzt an den Kopf packen, sollte ich noch erwähnen, daß ich durch ein Geschenk/Spende alles verbaute Material plus drei Lokomotiven vorher neu kaufen konnte, so daß eigentlich kein materieller Verlust entstand.
Was ich aber nicht bedacht hatte, trotz zweier neuer Anlagen welche in der Zwischenzeit entstanden, ist der Umstand, daß ich dieser Anlage immer noch hinterhertrauere.
Dies soll sich ändern, so daß ich jetzt in der Planung zu einer neuauflage stecke.
Und da möchte ich euch gerne mit Rat und Tat an meiner Seite wissen. Davon dann im zweiten Teil.
Wenn dem einen oder anderen mein Name bekannt vorkommt, kann dies durchaus sein.
Ich bin der Autor der Hefte/Bücher über das Bw Betzdorf und die Eisenbahn im Kreis Altenkirchen, und der Erbauer des im Eisenbahn -Magazin mehrfach vorgestellten Dioramas des Bw Betzdorf.
Gruß
Christoph