RE: Re: Brachbach im Daadetal ...doch der vierte folgt sogleich.

#1 von bw betzdorf , 03.09.2014 11:40

Guten Tag liebe Stummis,

zuerst mal eine kleine Vorstellung meinerseits.
Ich bin 46 Jahre, zur Zeit in Elternzeit ( bis 2016) und wohne noch in Rheine.
Noch deshalb, weil spätestens nach der Elternzeit ein beruflicher Umzug nach Frankfurt oder Augsburg anstehen wird, oder wenn die Rollenverteilung so bleibt, meine Frau überlegt, eine Stelle in Moskau anzunehmen.
Dies hat natürlich Auswirkungen auf meine, neu alte Anlage, welche sich noch in der Planungsphase befindet.
Grundlage ist meine von 1990 bis 1995 bestehende Anlage, welche ich euch jetzt mit einigen Bildern vorstellen möchte. Verzeit bitte die Qualität. Alles wurde damals mit einer Pocketkamera (ritsch,ratsch,klick) aufgenommen


Ein erster Blick in Richtung Bahnhof. Dieses, wie auch fast alle anderen Bilder wurden während verschiedener Ausstellungen aufgenommen, wo ich mit meiner damaligen Anlage teilnahm.


Das Bahnhofsgebäude


Die Ortsdurchfahrt am rechten Anlagenrand


Der Blick über den Bahnhof in die Gegenrichtung zum Ort hin.


Das Lagerhaus in der Dämmerung


Und weils halt so schön ist.


Die Grube gegenüber dem Lagerhaus

Die gesamte Anlage bestand aus fünf Segmenten, und war ca 4-5 Meter lang und 75 cm breit.
Es war das zweite Mal, das ich einen kleinen Landbahnhof baute. Grundlage war eine Zeichnung in einem Alba-Buch über Modellbahn-Bahnhofsanlagen.
Mit ein Auslöser für den Bau war die Teilnahme am Modellbahnwettbewerb des Eisenbahn-Journals. Leider bekam ich meine Bilder als ungeeignet für die Teilnahme wieder zurück.
1995 verkaufte ich dann alles für eine Mark an einen Eisenbahnfreund aus Rennerod. Wenn er hier mitliest, kann er sich ja mal melden.
Der Grund für diese Trennung war zum einen eine nicht so saubere Arbeit meinerseits (eine Trennkante verlief z.B. durch eine Weichenstraße), und das sich das Sperrholz verzogen hatte.
Wenn sich einige jetzt an den Kopf packen, sollte ich noch erwähnen, daß ich durch ein Geschenk/Spende alles verbaute Material plus drei Lokomotiven vorher neu kaufen konnte, so daß eigentlich kein materieller Verlust entstand.
Was ich aber nicht bedacht hatte, trotz zweier neuer Anlagen welche in der Zwischenzeit entstanden, ist der Umstand, daß ich dieser Anlage immer noch hinterhertrauere.
Dies soll sich ändern, so daß ich jetzt in der Planung zu einer neuauflage stecke.
Und da möchte ich euch gerne mit Rat und Tat an meiner Seite wissen. Davon dann im zweiten Teil.
Wenn dem einen oder anderen mein Name bekannt vorkommt, kann dies durchaus sein.
Ich bin der Autor der Hefte/Bücher über das Bw Betzdorf und die Eisenbahn im Kreis Altenkirchen, und der Erbauer des im Eisenbahn -Magazin mehrfach vorgestellten Dioramas des Bw Betzdorf.

Gruß
Christoph


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RE: Re: Brachbach im Daadetal ...doch der vierte folgt sogleich.

#2 von blader2306 , 03.09.2014 12:21

Moin Christoph,

ein (Noch-)Rheinenser, coole Sache!

Von mir zunächst mal ein liches

Die Bilder sehen sehr vielversprechend aus, auch wenn beim einen oder anderen das Licht ungünstig steht.
Ich bin sehr gespannt, was du uns noch so zeigen wirst


Viele Grüße, Jan


Hier geht's zur Ferienregion Steinbach:


 
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RE: Re: Brachbach im Daadetal ...doch der vierte folgt sogleich.

#3 von Der Dampfer , 03.09.2014 12:42

Hallo Christoph
Deine Bilder sind etwas schwer anzuschauen aber es ist doch erkennbar das hier jemand mit viel Verstand von der Materie gearbeitet
hat. Freue mich mal mit anschauen zu dürfen wie die Neuplanungen bei Dir aussehen werden.Viel Freude mit den tollen Menschen hier im Forum wünscht Dir... Willi... Der Dampfer ,der auch erst seit Kurzem hier gerne mitmacht.

Besuch mich mal in Neustadt am Wald
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Durch dieses Wurmloch gelangen Sie nach Neustadt am Wald in den 1950ern

Zeitreisen sind möglich....bitte hier klicken
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Ebenfalls im Klub bekennender Marzibahner


 
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RE: Re: Brachbach im Daadetal ...doch der vierte folgt sogleich.

#4 von bw betzdorf , 04.09.2014 10:47

So, heute geht es weiter.
Nachdem ich gestern ja meine Alte (Anlage) vorgestellt habe, möchte ich heute meinen Gedanken zum Neubau der Alten zum besten bringen.


Hier als erstes mal der Gleisplan. Verändert hat sich nichts. Ich überlege nur, statt der drei Segmente, eher wieder vier zu bauen.
Grund hierfür ist der bereits erwähnte Umzug, da ich dann die einzelnen Elemente als Übergepäck bzw als Sperrgut-Paket versenden könnte.
Wie es links vom Bahnhof weitergeht weiß ich noch nicht. Das hängt auch mit der gedachten Modellsituation zusammen (später dazu mehr). Entweder eine Ausfahrt in die Felder, oder das Streckenende mit kleinem BW, eventuell auch eine Kombination von beidem.

Gleismaterial ist wieder Roco-Line.
Betrieben wird das ganze rein analog, da ehr geruhsam zugehen soll, und somit höchstens ein Zug unterwegs ist. Lediglich der Bahnhof erhält eine Teilung in zwei Stromabschnitte, um eine Rangiergarnitur während der Einfahrt des Personenzuges getrennt bewegen zu können.

Probleme: Neben dem zu berücksichtigenden Umzug steht mir in der jetzigen Wohnung nur der Platz auf dem Schlafzimmerschrank zur Verfügung. Abstand bis zur Decke 32 cm.
An einen Segmentkasten ist daher nicht zu denken, alles muß auf einer versteiften Platte gebaut werden.
Weil ich wie erwähnt zur Zeit in Elternzeit bin, besteht kaum Zeit, sich dem Hobby zu widmen. Der Bau wird sich also über mehrere Jahre erstrecken müssen.
Finanzierung: Da natürlich auch das Geld weniger ist, habe ich meinen Hobbyetat aufgegeben. Stattdessen steht nun eine Spardose am Bett, welche gefüttert wird, wenn Kleingeld vom Einkauf übrig ist. Eine durchaus praktikable Lösung. Allerdings hat die Sau schon wieder Hunger.

Vorbildsituation und Umsetzung:
Ich komme aus der Region Betzdorf. Kein Siegerland, aber auch noch kein Westerwald. Aus sentimentalen Gründen wird meine Anlage also dort angesiedelt werden.
In Betzdorf, bzw im Abzweig Grünebach beginnt dann die Daadetalbahn nach Daaden. Namensgeber ist der gleichnamige Bach. An dieser eingleisigen Strecke, etwa in Höhe des Bahnhofs Niederdreisbach, soll meine fiktive Station liegen. Der Ortsname Brachbach wurde gewählt, um freier zu sein, und nicht in einen Bezug zum echten Bahnhof Niederdreisbach zu kommen (Su soit dat doo awer net aus /So sieht es dort aber nicht aus). Wobei es natürlich auch den Ort brachbach gibt. Dieser liegt aber an der Strecke Betzdorf-Siegen.
Variante 1: Brachbach ist Durchgangsbahnhof. Die Strecke führt dann gedacht weiter nach Daaden.
Variante 2: Brachbach ist Endbahnhof dieser Strecke, und liegt dann einige Kilometer hinter Daaden, dem echten Endpunkt.
Variante 3: Die ursprünglichen Planungen wurden umgesetzt, und die Daadetalbahn erreicht in Bad Marienberg oder Fehl-Ritzhausen die Westerwaldquerbahn. Damit wäre der Einsatz durchgehender Heckeneilzüge Köln-Frankfurt zu rechtfertigen. Wegen des dann folgenden Steilstreckenabschnitts auf die Höhen des Westerwaldes wäre das Bw dann eine Lokstation für die erforderlichen Schiebelokomotiven.

Betriebsmöglichkeiten:
Der Personenverkehr beschränkt sich auf Schüler und Pendler nach Betzdorf und Daaden, und etwas später dann auf die Tratschweiber, welche nach Betzdorf zum Wochenmarkt fahren.
Analog dem Vorbild dominiert im Güterverkehr die Abfuhr des hier in den Gruben gewonnenen Eisenerzes, der Anfuhr von Kohlen für die Hüttenwerke und dann dem Abtranport der Stahlerzeugnisse. Hinzu kommt der Versand von Grubenholz und Maschinen.
Landwirtschaftliche Produkte, insbesondere Dünger und Saatgut, müssen zum Lagerhaus gebracht werden.
Der örtliche Brennstoffhändler bekommt natürlich Briketts und Koks für den Hausbrand, sowie neuerdings auch Heizöl.
Wer im Heer diente, denkt sicher mit Schaudern an den Truppenübungsplatz Daaden zurück. Die erforderlichen Militärtransporte (Soldaten und Gerät) vom und zum Übungsplatz und den nahegelegenen Kasernen erfolgen natürlich mit der Bahn.
Zusätzlich bedient die kreiseigene Westerwaldbahn mit ihrem Triebwagen den Bahnhof. Die bis in die sechziger Jahre betriebene Verbindung von Bindweide nach Betzdorf wird von mir einfach bis Daaden verlängert (Ironischerweise wird die Daadetalbahn mittlerweile ja wirklich von der WeBa betrieben. Das konnte aber damals natürlich noch keiner wissen).


Noch einmal der Blick über die alte Anlage.

Nächsten Monat werde ich wohl mit der Feinplanung so weit sein, daß ich das Holz besorgen kann.


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RE: Re: Brachbach im Daadetal ...doch der vierte folgt sogleich.

#5 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 06.09.2014 18:39

Hallo Christoph,

Betzdorf, Brachbach und Daaden sagt mir natürlich etwas, auch wenn ich Brachbach nur als im Siegtal gelegen kenne . Ach so, ich selbst wohne nur drei Kilometer von der RP-Landesgrenze entfernt.

Zitat von bw betzdorf
Wenn dem einen oder anderen mein Name bekannt vorkommt, kann dies durchaus sein.
Ich bin der Autor der Hefte/Bücher über das Bw Betzdorf und die Eisenbahn im Kreis Altenkirchen, und der Eruer des im Eisenbahn -Magazin mehrfach vorgestellten Dioramas des Bw Betzdorf.


ah ja, das Buch über die Bahnen im Kreis Altenkirchen habe ich, erste Auflage von 2000. Dann fängt Dein Nachname an wie meiner.

Also willkommen hier im Forum und lass' uns an Deinen Arbeiten teilhaben!

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Re: Brachbach im Daadetal ...doch der vierte folgt sogleich.

#6 von Eisenhorn ( gelöscht ) , 06.09.2014 19:19

[quote="bw betzdorf"]

Probleme: Neben dem zu berücksichtigenden Umzug steht mir in der jetzigen Wohnung nur der Platz auf dem Schlafzimmerschrank zur Verfügung. Abstand bis zur Decke 32 cm.
An einen Segmentkasten ist daher nicht zu denken, alles muß auf einer versteiften Platte gebaut werden.
/quote]


Warum ist an einen Segmentkasten nicht zu denken?

Zum Beispiel die MiniMax Modulkästen sind 10cm hoch würden also noch 20cm in der Höhe Übrig bleibe.
Hier bei Dieter zusehen:
viewtopic.php?f=51&t=107756

oder in meinen Basteleine

Wobei es auch sehr schöne Module auf Platten gibt:
viewtopic.php?f=64&t=96584

Viele Grüße Lars


Eisenhorn

RE: Re: Brachbach im Daadetal ...doch der vierte folgt sogleich.

#7 von bw betzdorf , 08.09.2014 07:51

Hallo Lars,
die phantastischen MiniMax-Module habe ich mir auch schon angesehen.
Aber zehn Zentimeter sind zu hoch.
Ich plane unter anderem (später) einmal 20-22 cm hohe Bäume von Schlesienmodelle zu verwenden, welche dann die auch schon guten, aber bereits vorhandenen Heki Bäume ersetzen sollen.
Außerdem muß ich ja auch noch ca 5 cm "Bewegungsfreiheit" einplanen, da ich das ganze zum basteln und fahren ja vom Schrank holen muß.
Denke also, daß es 10mm Spanplatten werden, welche auf einem 5-10 mm hohen Metallrahmen festgeschraubt werden. Stabil genug. zur Verblendung eventuell noch ein leichter Holzrahmen (Balsa), weils halt schöner aussieht.
Hatte schon mal daran gedacht, die Metallprifile als U-Schienen, und auf dem Schrankdeckel dann kleine Rollen in denen sich das ganze dann leichter voriehen lässt.
Mal schauen.
Danke für den Tipp

Christoph

Als "Guddi" noch ein Bild von meinem Bw Betzdorf. Auch dieses Diorama existiert nicht mehr, da die Stadt Betzdorf damals nicht gewillt war, dieses als Ausstellungsstück zu übernehmen.


und nocheinmal ein Blick auf das Segment mit der Ortschaft, und alen nach einer Ausstellung vorkommenden Beschädigungen.


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RE: Re: Brachbach im Daadetal ...doch der vierte folgt sogleich.

#8 von bw betzdorf , 25.09.2014 13:26

Hallo Stummis,

gestern hab ich die erste Sperholzplatte gekauft (Pappel 10mm). 138x72 cm
Sobald nächste Woche etwas Luft ist, kann es losgehen.


Hier und auf dem nächsten Bild habe ich mal alles mir momentan verfügbare Marial für diesen Bauabschnitt zusammengestellt.


Wie ihr seht, kommt wieder der Bahnhof Reichelsheim von Kibri und das entsprechende Nebengebäude zum Einsatz, allerdings erst nach einer dezenten "Schmincke".
Momentan überlege ich noch, ob ich einen zusätzlichen Schüttbahnsteig anlegen soll, weil ich das Gefühl habe, damit etwas von der Weite der Gleisanlagen zu nehmen.
Was meint ihr?

Gruß
Christoph


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RE: Re: Brachbach im Daadetal ...doch der vierte folgt sogleich.

#9 von bw betzdorf , 30.09.2014 18:13

Guten Abend zusammen aus Rheine,

nachdem jetzt alles Material zusammen ist, konnte ich heute mit dem Bau des Rahmens bzw des Segmentkastens beginnen.


Hier muss alles draufpassen. Daher ist, wie bereits einmal erwähnt, die Höhe des Rahmens sehr begrenze. Ich muß jetzt nur noch der Frau beichten, daß sie in Zukunft beim einschlafen auf die Unterseite des Kastens schauen wird, da dieser etwa 10 cm übersteht.


Der Kasten von oben.


Die Unterseite. Der linke Rahmen ist bewusst nicht auf die Kante gelegt worden, da dort später noch zwei Griffe montiert werden, so daß ich die Segmente bequem tragen kann, ohne bei Ausstellungen immer an irgendwelchen Griffen oder Schaltern (Lampen , Weichen, etc sollen vor Ort gestellt werden) hängenzubleiben. Erfahrung macht halt klug.


Da ich bisher immer alle Fahrzeuge und Kleinteile in seperaten Koffern mitführen musste, plane ich im Hohlraum der Segmentkästen versenkbare bzw aufklappbare Kästen unterzubringen, wo ich dann alles bequem und sicher lagern und transportieren kann. Dies werde ich aber wohl erst realisieren, wenn die Landschaft soweit steht.


Bis wahrscheinlich übernächste Woche

Gruß
Christoph


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RE: Re: Brachbach im Daadetal ...doch der vierte folgt sogleich.

#10 von bw betzdorf , 14.10.2014 11:56

So, da bin ich wieder.
habe das Wochenende genutzt, und die letzte Styrodurplatte, welche noch von der alten Anlage übrig war, zu verarbeiten.
Gestaltet wurde der Hang hinter den Gleisen, quasi die dem Betrachter entfernteste Fläche.
Gemäß den hier im Forum einmal veröffentlichten Grundlagen für einen gelungenen Anlagenbau, soll die Landschaft nach hinten ansteigen.
Dies war ja bei der alten Anlage auch bereits so, so daß ich bei der der nun erfolgten verbesserten Neuauflage nichts ändern musste.
Was mir aber nicht möglich war, obwohl es bestimmt eleganter ausgesehen hätte, war die Verlegung der Gleise nicht parallel zur Anlagenkante.
Hier geht die Funktionssicherheit im Ausstellungsbetrieb doch vor. Als Gleisunterbau habe ich Laminat-Unterlage verwendet. Hoffe mal, daß dies effektiver ist, als der bisher verwendete Kork.




Wie ihr in der rechten Ecke erkennen könnt, habe ich auch die ersten Gipsabgüsse der Straße mal provisorisch ausgelegt.
Davon dann wahrscheinlich nächste Woche. Bei uns ist Kirmes, da ist der Besuch dort natürlich erste Papa-Pflicht. Hoffe, daß ich trotzdem noch Zeit fürs Hobby finde.

Gruß
Christoph


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RE: Re: Brachbach im Daadetal ...doch der vierte folgt sogleich.

#11 von bw betzdorf , 21.10.2014 11:01

Hallo allen über 1400 Betrachtern,
danke dafür, daß ihr euch trotz der kleinen Fortschritte immer wieder mal "blicken" lasst.
Trotz Kirmes bin ich am Sonntag noch zum gipsen gekommen. Aber seht selbst.


Auch die Straße wurde mittlerweile im Rohbau fertiggestetellt. Weil ich meine Spörle-Formen nach dem Umzug 2004 nicht mehr finden kann, habe ich mir eine neue Form für Pflasterstraße bei Modellbau Joachim bestellt. Nur schade, daß es kein Kurvenstück gibt. Muß mir dann später noch etwas einfallen lassen.


Hier noch einmal die Straße und die Hügel hinter den Bahnanlagen. Erkennbar ist schon, wo bereits einmal das EG stehen wird. Dies wird auch meine nächste Baustelle werden. Dazu wird das gebaute EG Reichelsheim wieder zerlegt und etwas gealtert. Wenn dies dann steht, kann ich auch die Bahsteige anlegen, bzw den Hügel hinter dem Bahnhof (die kahle Fläche im Vordergrund) Hoffe, das dies bis Weihnachten erledigt ist.


Gruß
Christoph


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RE: Re: Brachbach im Daadetal ...doch der vierte folgt sogleich.

#12 von bw betzdorf , 30.10.2014 11:54

Guten Morgen zusammen,

auch diese Woche gibt es einen kleinen Fortschritt zu berichten. Der hintere Hang und die Gleistrasse wurden mit Farbe (Lehmbraun) gestrichen, so daß bald die Gleise verlegt werden können.




Weitere "Bodenarbeiten" können jetzt aber erst erfolgen, wenn der Bahnsteig fertig ist.

Ich hab noch ein weiteres Bild der alten Anlage gefunden. Dies zeigt die Ausfahrt aus dem Bahnhof auf dem ganz linken Segment, jenem Teil was jetzt eventuell anders gestaltet werden soll (Bw etc siehe in der Einleitung) Die Brücke war mit den Betonplattenformen von Spörle gebaut worden.


Grüße
Christoph


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RE: Re: Brachbach im Daadetal ...doch der vierte folgt sogleich.

#13 von Chneemann , 30.10.2014 13:25

Hallo Christoph,

sehr solider Unterbau bis jetzt.
Die Idee den Holraum als Transportkiste zu benutzen finde ich super

Aber sehe ich das richtig, dass Deine Anlage eine reine Rangieranlage ist?


Gruß Florian

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RE: Re: Brachbach im Daadetal ...doch der vierte folgt sogleich.

#14 von bw betzdorf , 30.10.2014 13:45

Hallo Florian,
danke fürs Lob.
Jein. Es soll ein einigermaßen vorbildorientierter Fahrbetrieb, allerdings reduziert auf einen Bahnhof bzw dessen nähere Umgebung stattfinden.
Dies beinhaltet neben den von Schattenbahnhof zu Schattenbahnhof (bisher nur in der Planung) fahrenden Eil- und Güterzügen halt nur den regionalen Nahverkehr mit Personenzügen und dem "Lumpensammler, der dann halt auch Wagen zuführt bzw abholt.
Glaub mir, daß ist ganz schön anstrengend, wenn man als Einzelkämpfer auf einer Ausstellung (dafür ist die Anlage ja auch gebaut) dies alles bewerkstelligen muß.
Ich bin da aber dann auch sehr tolerant, und lasse zum Spaß der Kinder halt auch mal einen ICE durchrauschen. Man muß ja was für die Nachwuchsgewinnung tun.
Streckenmäßig ist nach rechts halt ein Einschnitt und dann die Ortsdurchfahrt, bevor es in den Tunnel geht, nach links folgt ein Landschaftssegment mit 138 cm Länge, über dessen Aussehen bzw Gestaltung ich mir noch den Kopf zerbreche.

Gruß
Christoph


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RE: Re: Brachbach im Daadetal ...doch der vierte folgt sogleich.

#15 von Robin1607 , 30.10.2014 19:14

Hallo Christoph

Einen tolles Projekt hast du da vor. Werde es weiterverfolgen. Die Idee mit den fächern finde ich auch richtig genial.
Viel Erfolg und schönen Gruß

ROBIN1607 ICH


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RE: Re: Brachbach im Daadetal ...doch der vierte folgt sogleich.

#16 von U 43 , 31.10.2014 22:49

Hi Christoph,
das Bw Betzdorf ist Dir wirklich prima gelungen. Was mit nem Förderturm muß ich auch unbedingt noch anbauen...träum...


Gruß, Gernot.
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RE: Re: Brachbach im Daadetal ...doch der vierte folgt sogleich.

#17 von bw betzdorf , 11.11.2014 12:02

Hallo zusammen,
nach zwei Wochen, wo modellbahnmäßig gar nichts ging, konnte ich heute wieder etwas weitermachen.



Unter dem Segmentkasten war ein Rahmenteil ja etwas mittig versetzt angeordnet. An dieses Teil wurden nun zwei Tragegriffe von Ikea (Superschnäppchen im 6er-Pack) angebracht. Jetzt ist der Transport schon wesentlich leichter.

Ansonsten kümmer ich mich parallel auch um die "Nebensächlichkeiten".


Dieser ältere Wiking Opel-Blitz ist das erste Opfer. Rostspuren, Dreck, kleine Beulen und eine neue Plane lassen ihn so schön alt aussehen. Er soll später neben dem Lagerhaus abgestellt und vergessen werden.


Viel mehr Arbeit macht mir da schon das EG. Habe es günstig in der Bucht bekommen. Dabei stand sauber verklebt. Das stimmt sogar. Nur wahrscheinlich mit Sekundenkleber. Alles bombenfest! Wollte zum altern eigentlich das Dach entfernen. Nichts zu machen. Auch die Lichtmaske sitzt unlösbar. Wird wohl erst mal nichts mit der Inneneinrichtung. Muß dem Vorbesitzer aber doch ein lob aussprechen. Es is wirklich sehr sauber gearbeitet worden. Da das Gebäude direkt auf meinen neuen Bahnsteig kommt, wurde der Plastikbahnsteig mit der Laubsäge entfernt. Leider ging dabei dann auch etwas Dachrinne in den Flusen des Teppichs verloren. Das patinieren wird aber bestimmt noch die nächsten zwei Wochen dauern.


Am Bahnhofssegment wurde natürlich auch etwas getan. Die Gleise liegen (Juhuuu). Verwendet wurde Roco-Line, wobei ich mir dieses mal erspart habe, die einzelnen Schwellen zu bearbeiten. Nach dem Schottern ist es eh keinem mehr aufgefallen. Die Schienenprofile habe ich mit lederbraun gealtert, da mir die angebotenen Rosttöne alle zu rotstichig sind. Jetzt haben sie zwar schon fast den gleichen Farbton wie die Schwellen, aber wenn ich mir Vorbildfotos ansehe, ist dies durchaus realistisch.

So das war es für diese Woche.
Bis bald in meinem kleinen Kino.

Gruß
Christoph


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RE: Re: Brachbach im Daadetal ...doch der vierte folgt sogleich.

#18 von bw betzdorf , 21.11.2014 11:17

Hallo zusammen,
auch diese Woche konnten einige Kleinigkeiten erledigt werden.
Die Bahnsteigkanten wurden gesetzt. Der Hausbahnsteig besteht aus Produkten von Auhagen. Etwas verschmutzt sind diese gar nicht mal so schlecht.


Beim Schüttbahnsteig an Gleis 2 habe ich lange überlegtob ich ihn überhaupt anlegen soll. Meine Frage am Anfang dieses tröts hier in die Runde brachte auch keine Antwort. Letzendlich habe ich ihn dann doch gebaut, um eventuelle Zugkreuzungen zu ermöglichen. Basis ist eine zurechtgeschliffene Holzleiste. Für die Bahnsteigkanten habe ich auf die Schwellenimitation von Weinert zurückgrgriffen. Schwellen in Oliv und die Eisenstücke analog den Schienen in Lederbraun sieht dieser jetzt auch richtig Klasse aus.


Für die ermittlung des Lichtraumprofils griff ich zu einer unorthodoxen Lösung. Verwendet wurde ein richtiger Jumbo. Die alte 50er von Fleischmann im damaligen Maßstab 1:85.
Die Lok gehört zum Bestand meines Sohnes, der natürlich stolz war, Papa zu helfen. Wo diese ohne anzuecken durchpasst, elingt dies dann auch der entsprechenden Roco-Lok.
.

Jetzt geht es an denBahnsteigbau.

Grüße aus Rheine
Christoph


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RE: Re: Brachbach im Daadetal ...doch der vierte folgt sogleich.

#19 von bw betzdorf , 09.12.2014 13:23

Hallo zusammenm

wird Zeit daß ich mich auch noch mal melde.
Jetzt steht bei mir nämlich der Härtetest für das Segment an.
Habe letzte Woche erfahren, daß ich im Februar in Augsburg arbeiten werde. Wegen der nun hektischen Wohnungssuche blieb kaum Zeit für die Modellbahn.
Aber es gdoch noch etwas. Als es mir zuviel wurde, bin ich zur Entspannung dann doch mal für eine halbe Nacht versackt. Das Ergebnis möchte ich euch heute präsentieren.


als erstes wurde der Bahnsteig aus 6mm Balsaholz fertiggestellt, um danach die restliche Landschaft aus Styrodur, Gips und Lehmbraun zu gestalten.



dies ist der jetzige Zustand. Die Schienenzwischenräume und der Bahnsteig wurde mit feinem Sand von Woodland gestaltet. Die dunkle Farbe passt schon, da im Westerwald bzw Siegerland hierfür meistens Schlackensand der zahlreichen Hüttenwerke verwendet wurde.



Das Bahnhofsgebäude (noch provisorisch aufgestellt) und der Fahrradständer an seinem endgültigen Platz. Mit der Gestaltung der Pflasterstraße wurde auch begonnen.


Die Gleisseite. Neue bahnhofsschilder müssen natürlich auch noch angefertigt werden. Dafür stehen bereits die Holzen (die alten von Brawa) und weisen den nächtlichen Reisenden den Weg.

So daß wars für heute. Ich denke, ich muß jetzt eine etwas längere Umzugspause einlegen. Aber der Anfang ist ja gemacht!.
Wünsche euch allen ein frohes Fest, die richtigen Geschenke, und einen guten Start ins neue "Modellbahn"-Jahr

Gruß
Christoph


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RE: Re: Brachbach im Daadetal ...doch der vierte folgt sogleich.

#20 von bw betzdorf , 07.07.2015 22:13

Guten Abend ins Forum.

Melde mich nach über einem halben Jahr aus Augsburg zurück.

Nachdem der Umzug über die Bühne ist, und alle Kisten ausgeräumt, konnte ich bei meiner Göttergattin etwas Zeit zum Weitermachen freischaufeln.
Möchte euch jetzt natürlich das Ergebniss präsentieren, und hoffe auf viele Verbesserungsvorschläge.


Inneneinrichtung für das EG. Auch wenn diese nur bei eingeschalteter Beleuchtung erkennbar ist, sollten die kleinen Brachbacher doch nicht ohne Fahrkartenschalter und Wartesaal sein, wenn sie auf die Reise gehen. Zeitgenössische Plakate gehören natürlich dazu.


Übersicht mit Blickauf das EG vom Hang aus.


Ansicht von vorne.


Anderer Blickwinkel, leider verwackelt.


Das Bahnhofsgebäude von der Stra0enseite. Die Spalten vom einpassen müssen noch mit Erdspachtel und Unkraut bearbeitet werden.


Die Bahnhofstraße mit Blick zum Bahnhof.


Mein Sorgenkind. Die Pflasterstraße aus Gips wurde von mir mit Basaltgrau von Revell gestrichen. Als ich Nachschub brauchte riet mir mein freundlicher Händler in Münster zum gleichen Ton von Humbrol.
Das Ergebniss ist jetzt dieser "nasse" Fleck.

Das wars für heute, und wohl auch für diesen Monat., zumindest was das Basteln angeht.

Gruß
Christoph


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RE: Re: Brachbach im Daadetal ...doch der vierte folgt sogleich.

#21 von bw betzdorf , 20.07.2015 16:03

Servus

Trotz der Hitze noch etwas weiter gemacht.


Blick auf das EG


Jetzt steht auch das Toilettenhäuschen. Das Dach wurde neu mit 1200er Schlifpapier eingedeckt, hier aber noch nicht farblich nachbehandelt.


Nochmal der Blick zum Bahnhof. Leider auch nicht in besserer Qualität. das mit dem fotografieren muss ich noch üben.

Jetzt noch eine Frage hier in die Runde.
Brauche Hilfe bei der Farbbehandlung. Habe die Wände des Toilettenhaus mit beigebraun und das Dach des Bahnhofs mit Teerschwarz angestrichen. Beides war in Matt von Revell. Trotzdem glänzt jetzt beides, als hätte ich hochglanzlack genommen.
Was habe ich falsch gemacht?

Danke für Eure Ratschläge

Gruß
Christoph


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RE: Re: Brachbach im Daadetal ...doch der vierte folgt sogleich.

#22 von bw betzdorf , 02.08.2015 22:14

Einen schönen Sonntag Abend

heute war es soweit. Die eigentliche Arbeit am 2. Segment ist mit dem Bau des Segmentkastens gestartet.
Hat das Bahnhofssegment noch eine Breite von 72 cm, so wird diese, und alle weiteren, dann 80 cm breit. Länge ist 92 cm.





Wie immer gibt es zum Start zwei Bilder des vorgesehenen Materials.

Gut zu erkennen ist die abgeschrägte Ecke unten links zum Übergang auf den breiteren Kasten.
Auf diesem Teilstück wird dann die Raiffeisen in Gestalt des Baywa-Komplexes von Pola ihren Standort erhalten.
Wer genauer hinsieht, wird bemerken, dass beide Gebäude recht ramponiert ausschauen.
Lies sich leider nicht verhindern. Sämtliches Material stammt von der alten Anlage, und musste die Reise nach Augsburg in Umzugskisten überstehen. Dabei brachen leider viele Kleinteile ab. Diese sind zwar alle noch vorhanden, bedeutet aber natürlich zusätzliche Arbeit.

Am ersten Teil konnte ich nicht weitermachen, da dieses im Kellerraum steht, und der Keller die gesamte Woche vom Vermieter gesperrt war, weil dort noch gefliest werden musste.

Werde auch diesen Monat nicht viel machen können, da auch der familienurlaub noch ansteht. Aber soll ja auch Hobby sein, und keine Meisterschaft in irgendwas.

Grüße
Christoph


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RE: Re: Brachbach im Daadetal ...doch der vierte folgt sogleich.

#23 von bw betzdorf , 29.09.2015 18:47

So, nach langer Abstinenz melde ich mich wieder zurück.

Damit mein Beitrag nicht ganz in Vergessenheit gerät, wollte ich mal schnell einige Bilder zum derzeitigen Bauzustand zeigen. Konnte die letzten Tage noch mal ein wenig weitermachen.


Die Drecksarbeiten am zweiten Segment sind abgeschlossen. So langsam wird die Gestaltung sichtbar. Als nächstes folgen dann die Gleise.


Die Straße entstand wieder aus den Formen von Modellbau Joachim. Da ich bei der Farbgebung auf dem ersten Teil so meine Probleme mit der verwendeten Farbe von Humbrol hatte, werde ich diese vorsichtig wieder abschleifen und dann alles in einem Stück neu einfärben.
Wie vielleicht an den Baywa Gebäuden erkennbar (wird bei mir natürlich dann die Raiffeisen) fehlen mir noch viele Teile, welche den Umzug nicht überlebt haben. Sollte ich diese nicht mehr finden, ist wohl Nachbau angesagt.


Zum Schluß noch eine Gesamtübersicht, wobei ich merke, das es schon schwierig ist, dies in einem Zimmer vernünftig zu fotografieren.

Danke für euer Interesse und fürs mitlesen. Für Tipps bin ich wie immer sehr dankbar.

Gruß
Christoph


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RE: Re: Brachbach im Daadetal ...doch der vierte folgt sogleich.

#24 von LintWurm , 07.10.2015 21:56

Moin moin!
Ein sehr interessantes Projekt hast Du da! Du hattest meine Zustimmung spätestens bei der Baywa! Ich bin sehr gespannt auf weiter Bilder vom Baywa-Modul.
Beste Grüße, Chris.


Der Bahnhof im Norden - in 1:87 http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=128822
Entlang der Rheinstrecke - in 1:160 https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=178537

Auch meine Projekte Löwenstein (RhB) und die Blockstelle Wagersrott findet Ihr hier im
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RE: Re: Brachbach im Daadetal ...doch der vierte folgt sogleich.

#25 von bw betzdorf , 11.10.2015 15:31

Grüß Gott zusammen

Konnte die ganze letzte Woche nutzen, und jeden Abend am zweiten Segment weiterbauen.
Hier nun einige Bilder des jetzigen Bauzustands, damit auch Chris nicht zu kurz kommt.
Beachtet aber bitte, daß es immer noch im Bauzustand ist, und vieles noch der weiteren Ausgestaltung harrt.
So bin ich mit den Straßen noch nicht zufrieden, wobei die geplante Verschmutzung bzw Alterung noch fehlt, und auch die Gestaltung des Grüns sowie der Modulübergang müssen noch bearbeitet werden. Wobei ich zwischen den Segmentkästen eine 5mm dicke Schaumstoffmatte klebe, und farblich entsprechend anpasse. Habe mit dieser Methode auf Ausstellungen immer gute Erfahrungen gemacht, da ein absolut exakter Aufbau dort nur selten möglich ist. Die Lücke ist natürlich momentan noch erkennbar.
Ich lasse jetzt einfach mal die Bilder sprechen. (Vorher noch ein technischer Hinweis: Bedenkt bitte, das ich alles nur mit einer für diesen Zweck eigentlich ungeeigneten Kamera, falsches Objektiv, aufnehme, und fototechnisch eh nicht die Leuchte bin. Weil es in letzter Zeit immer wieder Probleme mit Abload gab, werde ich das ganze vielleicht aufmehrere Antworten verteilen müssen.


Die Betzdorfer Bahnhofs-Köf bringt die von Bahnhofsvorsteher Kipping so sehnlichst erwarteten Schilder und eine Überdachung für die Fahrgäste, nachdem sich die Tratschweiber letzte Woche schon wieder beschwert hatten, das sie völlig durchnässt zum Wochenmarkt fahren mussten. (Im Westerwald gibt es mindestens sieben verschiedene Bezeichnung für Regen-je nach Stärke und Dauer)


Und so sieht das Resultat aus. Ziska und Irmgard sind nun zufrieden.


Aber irgendwas stimmt nicht. Irmgard steht allein am Bahnhof. Stahls Ziska hat sich wieder verspätet.


Endlich kommt der Bus mit der vermissten. Die Firma Wiedemann setzte noch zu Beginn der 80er diese alten Setra ein.


Wegen der Schaukelei im Bus muß sie aber erst noch mal schnell wohin. Bahnhofsvorsteher Kipping kriegt die Krise, und ein gewisser Herr Bellingrodt im letzten Wagen versteht nicht, warum der Zug immer noch nicht los fährt.


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