RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1951 von Trapeztafel , 15.09.2017 15:39

Hallo Karl!

Wieder einmal wunderschön gemacht!
Und das Du diesmal nicht ganz ohne Senf auskommen mußt: ACME hat auch schöne Wagerl dieses Typs, allerdings mit Einfachfedern und etwas "runderem" Dachknick. Experten meinen ja, daß die BRAWA-Wagen eher eine modernisierte Version dieser Wagen darstellen. Ich weiß jetzt aber grad nicht, wo ich das wieder gelesen hab...

LG Rene


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1952 von volvospeed ( gelöscht ) , 15.09.2017 17:56

Hallo Karl,

langsam solltest Du Dir mal Gedanken machen, ob Du das nicht professionell anbieten solltest. Ich bin mir sicher da wären jede Menge Interessenten, mich eingeschlossen


volvospeed

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1953 von E 03 ( gelöscht ) , 15.09.2017 18:01

Hallo Karl, es ist immer wieder ein Genuß Deine Berichte zu lesen und die dazugehörigen Bilder anzuschauen. Hintergrundwissen über das jeweilige Vorbild und die Berichte über Deine Vorgehensweise beim "Auffrischen" Deiner Modelle sind jeden einzelnen Klick in Deinen Thread wert.

Viele Grüße
Friedl


E 03

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1954 von notbremse , 16.09.2017 14:38

@ Rene: Vielen Dank für deinen interessanter Hinweis auf den "runderen" Dachknick. Das hat mir natürlich keine Ruhe gelassen, ich habe mir sogleich einige Zeichnungen angesehen. Demnach hatten die bis 1936 gebauten hölzernen Wagen der Type "F" tatsächlich einen runderen "Dachfirst" als die später gebauten, den Brawa-Wagen entsprechenden. Wagen mit glatten Außenwänden und rundem Dachknick habe ich nicht gefunden, das beweist aber natürlich gar nichts.

@ Manuel: Das wäre prinzipiell machbar, wird aber niemand zahlen wollen. Wenn ich will, dass mir pro Stunde Euro 20,00 im Börsel bleiben, muss ich unter Berücksichtigung von Einkommenssteuer, Sozialversicherungsbeitrag und diversen Kosten mindestens Euro 42,00 die Stunde nehmen. Dazu kommt noch die Umsatzsteuer von 20%, d.h. wir reden von Euro 50,40 die Stunde. Für ein Modell brauche ich 7 bis 15 Stunden...

Zwei- bis dreitägige Workshops mit 10 bis 12 Teilnehmern hingegen wären zu für beide Seiten vertretbaren Konditionen machbar. Könnte man mit einem Sommerurlaub am Wörthersee sinnvoll kombinieren...

@ Friedl: Dein Lob hat bei mir natürlich einen ganz besonderen Stellenwert. Vielen Dank für deinen Besuch!

Liebe Grüße

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1955 von Trapeztafel , 17.09.2017 00:05

Hallo Karl!

Also das hat mir jetzt auch keine Ruhe gelassen- ich hab mal Tante Guggl gefragt, was sie denn so zu den Dachfirsten meint. Sie gab mir das mit auf den Weg (kennst Du wahrscheinlich eh?):

https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,6696440
https://www.spur1info.com/nachrichtenles...zdachwagen.html

Also wetten trau ich mich nicht, ob es da überhaupt eine Gesetzmäßigkeit gibt!
Aber die Bilder sind gewiß schöne Vorlagen zum Altern

Edith sagt: Das hat Rene ursprünglich gemeint:

http://www.drahtkupplung.de/gtbhb245H1.html

So, jetzt kann ich ja beruhigt schlafengehen

LG Rene


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1956 von Mario W , 17.09.2017 18:30

Hallo Karl,

muss wieder einmal was schreiben, da ich die meiste Zeit nur mit offenem Mund vorm PC sitze
Die Lackierung und Bearbeitung der Wagen ist Spitze und die dafür aufgewendete Zeit glaubt man gerne.

Bei der Organisation des Workshops helfe ich Dir gerne, ich kann die Unterkunft in passendem Ambiente
gratis zur Verfügung stellen sobald es wieder wärmer wird (Mai 2018),

liebe Grüße und vielen Dank für die ausführliche Dokumentation Deiner Arbeit,
Mario

PS: Du wolltest mir noch eine "ausreichende Menge an Alkohol einflößen" wann?


Mario W  
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1957 von notbremse , 17.09.2017 20:42

@ Rene: Den Drehscheibe-Online-Beitrag und die Übersicht von Thomas Becker kannte ich bereits, sie haben mir sehr geholfen. Nicht gekannt hingegen habe ich den Beitrag auf Spur1info. Die Detailfotos sind hervorragend, beispielsweise konnte ich mir damit endlich Klarheit über die genaue Anbringung der Bremsauffanglaschen verschaffen.

Vielen Dank für die Links und einen angenehmen Schlummer!

@ Mario: Offener Mund vorm Bildschirm? So geht's mir mit deinen Ätzteilen...

Ad "Alkohol einflößen" und Workshop: du hast Post per E-Mail. -

Vielen Dank für eure Besuche und "für die Blumen"!

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1958 von Erich Müller , 20.09.2017 13:54

Servus Karl,

dass du den guten Otto Wanz als Vergleich herangezogen hat, das hat ihn wohl umgehauen. R.I.P.
Denn sooo dick war der Plastikstiel doch nicht - hier im Gartenbedarf haben sie Besen mit 3,5cm-Stielen!

Deine Wagen finde ich faszinierend, und hätte große Lust, sie mal in einem Zug auf der Anlage zu sehen...


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1959 von notbremse , 22.09.2017 13:56

.

Der Fluch der Akribik, Teil 198

COOLER ITALIENER IM SILBERNEN DRESS


Der nächste Wagen ist ein Hg der FS, ein Kühlwagen. Wie die beiden in der Vorwoche gezeigten Wagen stammt er aus dem Brawa- Set 48558. Einige von euch werden sich noch an ihn erinnern. So sah er nach dem Zurüsten aus:




Ihn wollte ich nur sehr dezent färben. Das Vorbild wurde zwischen 1938 und 1946 gebaut und war 1955 noch häufig in tadellosem Zustand. Hier der fertige Wagen:




Zunächst mussten die Puffer angepasst werden. Sie werden von Weimann zwar im Neusilber-Look geliefert, unterscheiden sich aber dennoch deutlich vom Wagenkasten. Silber-, Eisen- und Aluminium-Farbe von Revell stehen mir zur Auswahl. Ein kurzer Test - Silber passt perfekt, ich kann nach dem Trocknen der Farbe keinen Unterschied sehen.

Wie beim in der letzten Woche gezeigten EUROP-Wagen bleibt der Wagenkasten weitgehend unverändert. Ich trage stark verdünnte Erdfarbe (Revell 36187) auf und wische sie anschließend mit einem Microbrush fast vollständig wieder ab. Immer exakt senkrecht. Den Vorgang habe ich mehrmals wiederholt. Der Schmutz bleibt überwiegend dort stehen, wo er sich auch beim Vorbild festsetzt: in Vertiefungen und an Griffen und Scharnieren, sowie im unteren Bereich des Wagenkastens.

An den Längsträgern des Fahrgestelles trage ich die Farbe etwas dicker auf. An der Unterseite des Wagens kommt noch ein wenig Ziegelbraun hinzu:




Richtige Rostblüten wären vielleicht recht romantisch, für mein im Jahre 1955 angesiedeltes Projekt aber eher unpassend. Diese Wagen sehen auf den meisten mir zur Verfügung stehenden Fotos bis in die 70er Jahre recht gepflegt aus. Rost finde ich erst auf Fotos aus den 80er und 90er Jahren, und da auch nur im Bereich der Längsträger und der Pufferträger. Gerade so, als wären die Aufbauten dieser Kühlwagen mit Aluminium verkleidet gewesen.

- - -

Ich wollte für meine „Epoche“ 1955 aber nicht nur relativ moderne italienische Wagen. So wurde diese Woche noch ein italienischer Spitzdachwagen älterer Bauart – er wurde zwischen 1925 und 1936 gebaut - in den endgültigen Wagenpark verabschiedet:




Es handelt sich um ein recht betagtes Modell von MGM, dem es an einer zeitgemäß detaillierten Bremsausrüstung mangelte, weshalb ich es kurzerhand zum Leitungswagen degradierte.

Im Vergleich mit den aktuellen Brawa-Modellen fiel auf, dass der Wagen keine Türverschlüsse und Türgriffe besaß. Ich habe geätzte Türverschlüsse aus dem AW Lingen angebracht und an den Türen gleich auch Griffe aus Messingdraht. Die Türverschlüsse kürzte ich - wie schon bei den französischen Wagen. Und ja, lieber Rene, den Zeichnungen im „Giovanni Leone“ nach sollte das spitze Dach bei diesem Wagen wohl eher etwas abgerundet sein.

Der Wagen wurde, wie bei mir schon gewohnt, mit dem Pinsel komplett neu gestrichen und diesmal recht deutlich verschmutzt. Das Dach hingegen mochte vor nicht allzu langer Zeit hergerichtet worden sein, es ist bei meinem Modell noch nicht besonders rußig. Blitzblank und chromglänzend wie eine frisch gereinigte Küchenspüle ist es dennoch nicht mehr.

Damit sind nun auch vier italienische Wagen in meinem endgültigen Fuhrpark angelangt und es erscheint mir die Zusammensetzung meiner Güterwagensammlung mit DB, FS, SNCF und ÖBB fürs erste international genug. Später einmal sollen noch jugoslawische und tschechische Wagen folgen. Mal sehen, was Meister Nothafts Decal-Drucker von dieser Idee hält…

- - - -

@ Erich: Du hast Recht. Otto Wanz hätte diesen Besenstiel vielleicht ganz einfach als Zahnstocher benutzt... In einem Zug auf der Anlage sehen? Da sind wir schon zwei, denn das möchte natürlich auch ich. Bis dahin ist allerdings noch eine Menge zu tun. Wir beide müssen also noch viiiiieeeel Geduld haben.


Liebe Grüße

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1960 von hubedi , 22.09.2017 15:01

Hallo Karl,

sehr schön gemacht. Erhellend find ich immer wieder Deine Begründungen, warum Du zu welchen Farben und Techniken gegriffen hast. Das Auftragen von Gebrauchsspuren ist sicher mehr als nur ein Umfärben fabrikneu aussehender Modelle. Eine authentische Optik gelingt wohl nur mit Deiner Vorgehensweise ... also der vorherigen Recherche über Einsatz und Pflegezustand des Vorbildes in der darzustellenden Zeit. Neben dem handwerklichen Können ist das der Schlüssel zu so gekonnt inszenierten Fahrzeugen. Ich sehe, ich habe noch viel zu tun, um meinen Modellpark auch nur annäherend so gelungen "einzusauen".

LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1961 von steve1964 , 22.09.2017 15:55

Servus Karl,
ein 3 tägiger Workshop mit diesen deinen Profi - Themen hätte was.
Nur mal gaaaanz grob und korrigierbar überschlagen :
Sagen wir 50 / h incl. Sozi und MwSt, für 3 Tage á 5 h Arbeitszeit macht 15 h,
zzgl. Vorbereitung 5 h, macht 20 h á 50 EUR = 1.000 EUR brutto.
Raummiete etwa 500 EUR, wären wir bei 1500.
Sollten 10 Leute kommen, wären es ca. 150 pro Nase = vernünftiger Kurs.

( Wenn sie bei dir zu Hause im Garten arbeiten, kriegst du die 500. )
VG
Steve
-


Ich baue, also bin ich.


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1962 von Aristides ( gelöscht ) , 22.09.2017 20:12

Grüß Dich Karl, grüß Euch alle anderen auch sehr herzlich,

seit längerer Zeit lese ich hier still & stumm vor Bewunderung, was sich da in "Österreich 1955" tut. Unglaublich!!! Selbst meine Frau,leicht distanziert und manchmal nordisch kühl als gebürtige Dänin (Migrationsvordergrund!!) , ist erstaunt und erfreut sich der gefertigten Dinge, ich sage nur "Werkzeugkasten" - das ist ja kaum zu glauben. Und noch ein großes Lob: Der Gesprächsfaden und der Baubericht atmen etwas, das manchen Modellbahnern leider fehlt, nämlich der freundliche Abstand durch Humor und Selbstironie. Wunderbar!!! Ganz großer Beifall.

Auf noch viele weitere Beiträge freut sich
Aristides


PS
Ich war übrigens 1953 in Salzburg - also 2 Jahre vor "Österreich 1955"; da habe ich noch so manches mitbekommen an Resten aus der Zeit vor 45


Aristides

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1963 von Mausebär , 22.09.2017 23:43

ja der Karl ..... - unbeirrt pfriemelt er mit feinem Gespür für genau die richtige Dosierung seit wohl über 1 Jahr an seinen Güterwagen rum ..... und das trotz einer Anlagengroßbaustelle

Hallo Karl,

es ist schon phänomenal was Du hier zeigst. Wolltest Du ein neues Modellbahnmagazin als Alternative zu den Bekannten rausbringen, es wären Dir garantiert einige Abonennten sicher

Was mir immer wieder besonders gefällt (wenn auch schon angesprochen): mit vergleichsweise einfachen Mitteln und Farben zeigst Du regelmäßig jeden Freitag was man auch ohne opulente Werkzeug- und Materialausstattung bewerkstelligen kann. Ein angenehmer Gegenpol zur Materialschlachten liebenden Fachpresse.

Und ich muß zugeben, da ich selber ja auch grade meine Baustelle pflege - aktuell hätte ich weder Lust, noch Nerv, noch Geduld mich so sehr in diesen Gestaltungbereich der Modellbahn zu vertiefen, gibt es doch soviel anderes zu tun. Respekt Karl !

Viele Grüße

Holger


hier geht`s zum Neubau meiner Anlage Polkritz (ab S.22)
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php...rt=550#p1696617

+ hier zu meinen Lokumbauten
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?p=2161599#p2161599


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1964 von notbremse , 24.09.2017 15:17

@ Hubert: Gott sei Dank kommen nun immer mehr alte Fotosammlungen zum Vorschein - teils direkt im Internet abrufbar, teils gegen einen erschwinglichen Obulus in öffentlich zugänglichen Archiven. - Bei dir hege ich im Übrigen keinen Zweifel, dass dir das "Einsauen" rasch gelingen wird.

@ Steve: Ich denke ernsthaft darüber nach, solche Workshops anzubieten. Das Problem ist aber nicht der Raum, sondern dass ich 10 bis 15 geeignete Lupenleuchten brauche. Ohne Lupenleuchte geht's meiner Meinung nach nicht. Man sieht sonst erst, wenn die Farbe trocken ist, dass man Fehler gemacht hat.

@ Aristides: vielen Dank für deine nette Wortmeldung und dein großes Lob! - Wenn dein Alter korrekt angegeben ist, warst du zu deiner Salzburger Zeit erst vier Jahre alt?

@ Holger: danke für dein Lob und für dein Interesse. - Man muss nicht wirklich alles nachahmen, was andere tun. Dein liebevoll durchgestaltetes "Polkritz", dessen Entwicklung ich permanent begeistert mitverfolge, ist auch ohne meinen enormen Zeitaufwand für die Detaillierung der Güterwagen ein Sahnestückchen vom Feinsten.

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1965 von Viktor , 24.09.2017 20:34

Hallo Karl,

ich hoffe, dass ich nicht zu spät komme; die italienischen nehme ich alle ...

Den Göttern Weihrauch, den Menschen Lob!

Gruß Viktor


Und hier geht´s zu meinem Italien ...
viewtopic.php?f=15&t=151608#p1719294


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1966 von notbremse , 24.09.2017 22:45

Zitat
Den Göttern Weihrauch, den Menschen Lob!


Lieber Viktor, bei mir musst du bitte Weihrauch nehmen.
Meine Frau sagt immer "Oh mein Gott!!!" zu mir...



Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1967 von Bauzugfahrer Andreas , 25.09.2017 21:07

Mein lieber Karl,

wenn deine Frau das so sagt, solltest du mehr auf die Betonung achten.....

Die Frauen haben Gentechnisch bedingt so ihre Art und Weise um sich auszudrücken....

Schöne Grüße an den Badesee

Andreas


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Neues aus Küppersbusch....
viewtopic.php?f=64&t=105699#p1146368


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1968 von Aristides ( gelöscht ) , 25.09.2017 21:42

Lieber Karl,
ja, ich war im zarten Alter von vier Jahren in Salzburg und in Innsbruck. Es stimmt, ich bin Jahrgang 1949 ( übrigens ein hervorragender Weinjahrgang). Da mein Vater sehr früh schon ein Auto hatte ,nämlich 1951, konnten wir weite Reisen machen; das war allerdings schwierig, er brauchte für uns einen Triptik, Carnet, Visum und all solche Papiere, der Krieg war überall noch zu besichtigen. Ich erinnere mich sehr deutlich an Salzburg, vielleicht auch wegen der Photos, die mein Vater von meiner Mutter und mir dort machte, dabei ist mir eine Sache sehr deutlich in Erinnerung geblieben: Außerhalb Salzburgs kam zufällig ein Mann auf unser Auto zu - übrigens ein DKW, der baugleich in Düsseldorf und in Eisennach gefertigt wurde - der Mann hinkte zum Gotterbarmen, es drohte ein Gewitter, mein Vater ging auf den Mann zu, fragte, was mit ihm los sei; der Mann sagte, er wolle nur schnell zum Bahnhof, bevor es regne. Mein Vater fragte ihn, was mit seinem Bein sei, der Mann sagte nur "kein Bein, Wolchow, Kessel, Drei-Kopeken-Ecke"; mein Vater packte den Mann am Arm, drückte ihn in unser Auto und sagte: 101. Infantriedivision, 2. Regiment, und der Mann sagte: "Da war ich auch" - darauf fuhr mein Vater den Mann nicht zum Bahnhof ,sondern eine Stunde weit bis nach Hause. Dort angekommen, verabschiedeten sie sich mit einer Umarmung "Danke, Kamerad". Das begreifen auch Vierjährige. Und ich habe meinen Vater immer gelöchert: Was war da in der Drei-Kopeken-Ecke? Vor sechs Jahren war auch ich dort - grauenvoll.

So - zurück zum Thema. Ich war noch einige Male mehr in Salzburg, die E 44 fand ich immer spannend, manchmal liefen sie noch durch; in Kufstein standen noch 1962 jede Menge E 16 und warteten auf den Einsatz.

Ich hoffe, mein Beitrag ist nicht zu traurig, aber er ergab sich so aus der Frage nach meinem Alter.
Bitte nichts für ungut.

Liebe Grüße an alle

Aristides


Aristides

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1969 von notbremse , 28.09.2017 20:47

@ Andreas: Ist das nicht eher ein Nachteil für mich, wenn ich mehr auf die Betonung achte?



@ Aristides: Du hast dich vom Thema meines Threads nicht einen Millimeter entfernt. Ich verfolge einen strikt historischen Ansatz. Die historische Genauigkeit erfordert auch eine entsprechende Genauigkeit des Modells. Die Modellbahn ist bei mir Vehikel dafür, eine Zeit präzise darzustellen, die noch gar nicht lange her ist und in der unglaublich viele Dinge ganz anders waren als heute. Dazu gehört auch das damals noch allgegenwärtige Phänomen Krieg. Den damals noch ständig gehörten Gedankenaustausch unter ehemaligen Kriegskameraden kann man im Modell nicht zeigen. Aber zumindest einarmige Briefträger und versehrte Reisende kann man darstellen.

Entschuldige bitte die Frage nach deinem damaligen Alter. Ein Vierjähriger kann natürlich schon eine Menge Dinge aufnehmen, darunter auch solche, die Erwachsene manchmal gar nicht wahrnehmen. Ich habe z.B. als Vierjähriger beobachtet, wie man die Verladeanlage des Kohlenbergwerkes in Klein St. Paul abtrug. Das Herausschlagen der Klampfen, das Krachen der herunterstürzenden Rundhölzer und die dabei entstandenen riesigen Staubwolken faszinierte mich. Ich stand den ganzen Tag an unserem Gartenzaun und sah zu. Schon wenige Jahre später erklärten die Erwachsenen mir, ich müsste mich getäuscht haben, dort könne nie etwas gestanden sein. Niemand konnte sich an diese Anlage erinnern. Ich zweifelte an meinem Erinnerungsvermögen, bis ich 50 Jahre später in eBay auf eine Ansichtskarte stieß, die diese Anlage zeigte.

Vielen Dank für deinen netten Besuch!

Liebe Grüße

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1970 von Aristides ( gelöscht ) , 28.09.2017 22:48

Guten Abend lieber Karl, guten Abend an alle anderen,

wegen meines Beitrages wurde ich mehrfach gefragt, was denn die "Drei-Kopeken-Ecke" sei. Etwas fernab von Modellbahnen erkläre ich es kurz:

1941 schloss die Wehrmacht Leningrad ( = heute wieder St. Petersburg) ein. Nur ein winziger Vorsprung an einem Fluss bei Schlüsselburg hätte den Einkesselungsring um Leningrad geöffnet, deshalb setzte die Rote Armee alles daran, dort die deutsche Front zu sprengen - ohne jede Rücksicht auf eigene Verluste also. Das Menschenleben war dort nur drei Kopeken wert, es war die kleinste Münze. Als ich vor einigen Jahren dort war, las ich in den Reiseführern die Bezeichnung "das Verdun des Ostens". Hier in West-Europa ist das kaum bekannt.

Aristides


Aristides

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1971 von notbremse , 29.09.2017 14:38

.

Der Fluch der Akribik, Teil 199

EIN G10 AUS GRAUER VORZEIT



Ihr erinnert euch an diesen hübschen grauen, mit „BB Österreich“ beschrifteten G10?




Nun, an diesem Wagen ist alles falsch.

Nein, nicht die Farbe oder die Beschriftung. Den BB Österreich G79 187 gab es nämlich wirklich, und er war mit hoher Wahrscheinlichkeit noch nach 1950 grau gestrichen.

Aber er hatte keine Endfeldverstärkungen und nicht vier Rangierertritte und vier Signalhalter, sondern nur je zwei auf nur einer Stirnseite. Auf der Stirnseite mit den Tritten hatte er nicht einen Griff auf jeder Seite, sondern zwei übereinander, die oberen schräg nach innen gerichtet. Die Griffe, Signalhalter und Türverschlüsse waren nicht schwarz, sondern grau. Wie die selbsternannten Experten sagen würden: ein völlig vorbildwidriges Modell. Unbrauchbar. Frei erfunden. Die alten Piko-Wagen waren da viel besser. Oder so ähnlich…



Spaß beiseite: Was an diesem Wagen tatsächlich nicht stimmt, ist meiner Meinung nach ausschließlich die Nummer, und dass ihn manche Händler als Epoche II-Modell anpriesen.

In die Epoche II gehört er sicher nicht, denn die Revisionsdaten auf dem Langträger sind korrekt und stammen, wie ein mir vorliegendes Foto des "echten" G79 187 ex Kassel zeigt, aus den 50er Jahren.

Man kann davon ausgehen, dass es verlässlichen Zeitzeugenberichten zufolge nach 1945 zahlreiche weitere graue Güterwagen bei den ÖBB gab. Darunter sicherlich auch etliche G10, die – bis auf die Nummer - exakt so aussahen, wie das Brawa-Modell. Daher bleibt der Wagen in meiner Sammlung und über die so gesehen "falsche" Nummer sehe ich fröhlich hinweg. Wenn mir nichts Schlimmeres zustößt im Leben…

So sieht er jetzt aus:




Das Dach wurde dem Vorbildfoto entsprechend ganz hell und mit geringen Rußspuren gestaltet. Der Wagenkasten und das Fahrgestell wurden je zweimal neu gestrichen. Das Grau des Wagenkastens mixte ich aus Revell 36157 (RAL 7000) und Schwarz. Ein Glücksgriff, denn ich traf den von Brawa vorgegebenen Farbton nach nur dreimaligem Verändern des Mischungsverhältnisses so perfekt, dass ich nur noch am Glanzgrad zu unterscheiden vermochte, wo ich den Wagen schon gestrichen hatte, und wo noch nicht. Weiß allerdings der Kuckuck, ob der Brawa-Farbton stimmt. Auf dem Foto sieht der Wagenkasten viel heller aus - an nicht direkt von der Sonne beschienenen Stellen eher wie RAL 7040.

Das Fahrgestell wurde mit Teerschwarz (Revell 36106) gestrichen und anschließend mit dem Pinsel dezent „gealtert“. Abschließend erhielten Fahrgestell und die ansonsten unbehandelte Unterkante des Wagenkastens etwas Flugrost – wie immer echten, feinst zerstoßenen hellen Rost.

Fertig, ab in den endgültigen Fuhrpark.

Es gab nach dem Krieg übrigens nicht nur graue G10, sondern auch graue Wagen anderer Gattungen. Bisher sind mir außer dem G79 187 noch folgende fotografisch belegte graue Güterwagen bekannt:

    G74 193 – ein weiterer G10 Kassel, den Brawa nachbildete. Das Vorbild hatte allerdings, anders als das Brawa-Modell, ein „kurzes“, nicht über das Dach ragendes Bremserhaus. Die Fenster dieses Bremserhauses waren zumindest vorne und seitlich mit Brettern verschlossen.

    Grs 18 381, ein ehemaliger „Oppeln“

    Ommu 836, ehemals „Klagenfurt“

    Ol 620957 oder 967, ein ehemaliger Bretterwagen österreichischer Herkunft. Bei diesem Wagen war 1955 das zweite Feld von links braun überstrichen und er trug dort bereits die Aufschrift „ÖBB“.


Darüber hinaus gibt es in den Weiten des Internets Fotos von nach dem Krieg in Österreich gebauten Schwerlast- und Tiefladewagen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit grau lackiert wurden.

Hier beispielhaft ein Foto des oben erwähnten grauen "Klagenfurt" (Foto: ehem. Archiv der ÖBB, Slg. Daxbeck, Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von Thomas Daxbeck):




Man beachte die ungewöhnliche Anordnung der Diagonalprofile.

Auf den erwähnten Fotos – ausgenommen das des Bretterwagens – sind Revisionsdaten erkennbar, die sich auf den Zeitraum September bis Dezember 1950 eingrenzen lassen. - Auf dem Bild des Omm wirkt die Beschriftung übrigens unvollständig und unfertig:




So, als hätte man diesen Wagen eilig für eine kurzfristig angesetzte Präsentation fotografiert. Anfänglich habe ich dieses Grau deshalb als eine Art Fotografieranstrich missverstanden.

Abschließend sei festgehalten, dass meine Notizen zur "Grauen Periode" der ÖBB sicherlich sehr unvollständig sind. Ergänzungen sind gerne willkommen.

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@ Aristides: Vielen Dank für die Ergänzung - die Wikipedia geht bei diesem Thema nicht sehr ins Detail.

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#1972 von Trapeztafel , 29.09.2017 16:51

Hallo Karl, hallo Aristides!

Die letzten Postings fand ich sehr interessant, besonders die rührende Begebenheit in Salzburg und deren Hintergrund. Leider wissen die Menschen heutzutage nicht mehr, was "Krieg" (wirklich) bedeutet, niemand scheint sich davor mehr zu fürchten.

Zu dem Güterwagen Ommu, zusätzlich noch schamhaft mit -Kgf- bezeichnet: Die Anordnung der Diagonalstreben ist für hiesige Verhältnisse in der Tat bemerkenswert. Auch kann ich weder Obergurt über der Tür erkennen, noch ein Sprengwerk, oder täusche ich mich da?
Und: Bis wann waren bei "uns" diese deutschen Signalstützen üblich?

Der G schaut fesch aus! Und die graue Farbe hat man zur Nachkriegszeit (Mangelzeit) sicher noch abverbraucht, so gesehen eigentlich gar nicht so ungewöhnlich.
Aber diese Brawa-Fantasie-Werbemodelle (Steyr, Fischer, Pez usw.) stellst jetzt nicht auf Deine Schienen?


LG Rene


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1973 von Nutri , 29.09.2017 21:27

Servus Karl,
Auch am heutigen Freitag lieferst Du wieder beeindruckende Beweise Deiner handwerklichen und vorbildgerechten Kunst.
Es ist wie immer erstaunlich, dass sich selbst beim Aufbringen von Alterungsspuren Deine Akribie sich fort setzt. Ich kenne hier im Forum niemanden, der selbst das I-Tüpfelchen einer Zugbeschriftung noch mit Alterungsspuren versehen muss.
Eigentlich müssten doch alle einschlägigen Modellbahnhersteller mittlerweile bei Dir Schlange stehen, um ihre glänzenden Modelle mit natürlichen Gebrauchsspuren versehen zu lassen. Denn das, was die Moba-Industrie unter Alterungsspuren versteht, dürfte Dir doch höchstens ein mildes Lächeln hervorrufen.

Ich bin wieder mal schwer beeindruckt von Deinen Künsten.... ops:
Gruß


Markus
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Und jetzt NEU:Diorama mit Feldbahn


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1974 von notbremse , 30.09.2017 16:01

@ Rene: Signalstützen sind auf älteren, unscharfen Fotos schwer nachzuweisen. Sind Signalstützen erkennbar, so ist häufig nicht feststellbar, ob es sich tatsächlich um einen Wagen der ÖBB handelte. Viele Fotos wurden ja aus steilem Winkel von vorne aufgenommen. Ich kenne aber immerhin zwei Bilder, die noch im Juli 1956 eindeutig ÖBB- bzw. BBÖ-Wagen (G10)mit Signalstützen zeigen.

Was die Brawa-Werbemodelle betrifft, bin ich seeehr vorsichtig geworden mit meinem Urteil. Ich halte es für denkbar, dass es den einen oder anderen Wagen wirklich gab. Aber du hast Recht, solange ich keine Gewissheit darüber habe, werde ich diese Wagen nicht kaufen.

@ Markus:

Zitat
Eigentlich müssten doch alle einschlägigen Modellbahnhersteller mittlerweile bei Dir Schlange stehen, um ihre glänzenden Modelle mit natürlichen Gebrauchsspuren versehen zu lassen.


Bitte nicht. Das hätte einen erheblich verzögernden Effekt für meine eigene Anlage. Aber über einen Workshop denke ich ernsthaft nach.

Liebe Grüße

Euer Karl


Wer schnell fertig werden will, sollte nicht Modellbau betreiben, sondern sich mit losen Damen vergnügen...

Mein Projekt im Stummiforum: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1975 von Kiko , 30.09.2017 16:18

Zitat

....
Aber über einen Workshop denke ich ernsthaft nach.
....
Euer Karl



Bitte, bitte

Da würde ich zu gerne vorbeischauen. Ich habs ja auch nicht weit


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