danke für die Erläuterung. Ich bin gespannt, wie das mit der Ansteuerung letzten Endes wird.
Ich habe übrigens mal gelesen (ich weiß aber nicht mehr, wo das war), dass Drehscheiben, auch diese Segmentscheiben nie als echtes Durchfahrtsgleis benutzt werden durften. D.h. es konnte natürlich sein, dass eine Lok einfach drüber fahren konnte, ohne dass die Scheibe verstellt werden musste, weil das Abgangsgleis eben mit dem Zugang genau fluchtete, aber das Abgangsgleis durfte nie weiter geführt werden, es musste immer ein Stumpfgleis sein. Man könnte ja auf die Idee kommen, dass da auch ein Zug drüber fahren könnte, der dann weiter fährt, das aber war nicht zulässig.
Hallo KHF , das wäre blöd... wenn es so sein 'muss'. Ich werde morgen sehen, wie das mit dem aufteilen der Abgangsleise aussieht. Und *ich dachte* , das wäre toll, die SegmentDrehscheibe als 'normalstellung' zum Durchfahrtsgleis für die Kleine Wartung und tanken zu deklarieren... :
Na, wie gesagt - morgen mal schauen. und auch, wie ich das mit der Gleistrennugn ,mache. eigentlich wollte ich das erst bei der Modultrennung angehen. Gruß Andree
ich hoffe, Ihr seit alle gut reingekommen! Ich habe mich mit der Segmentdrehscheibe weiterbeschäftigt, und herausgefunden das ich noch viel lernen muss Was für einen Kleber wofür zb. Sekundenkleber ist für diese Lasercut Bausätze anscheinend nicht der Hit. Der 'normale' Modellbaukleber hat sich auch nicht mit Ruhm bekleckert ( gerade bei kleinen Teilen). Am Schluss war der Vielzweckkleber von Tedi das Mittel der Wahl.
Die Scheibe 'soweit' ist erst einmal zusammen.
Was ich an den kleinen Podest (rechts) jetzt anschlage - keine Ahnung. Die Handkurbel (ist ja Spur N) kann ich nicht nehmen, außerdem kann da uach kein Preiserlein mehr stehen, wenn eine Lok drauf ist. Vielleicht einen 'Stock', damit die von Hand gedreht werden kann? Mit den Gleishöhen muss ich noch pfriemeln, aber das wird schon.
Ansonsten finde ich die von den Proportionen nicht schlimm. Wirkt zwar etwas komisch, das man auf der Bühne nicht neben der Lok gehen kann Ist ja aber (bei mir) auch nur eine kleine Private SchmalspurNebenbahn. (Da ist ja nicht alles so groß wie bei den anderen ) Wenn ich das jetzt mit den Höhen hin habe, kann ich den Servo unterbauen- und endlich mal fahren Gruß Andree
das mit den Höhen der Gleise sieht schon mal viel besser aus. Jetzt muss ich nur überlegen - die Gleise sollen auf ein Trittschall-Bett (5mm). Wahrscheinlich ist es schlauer, auch die Drehscheibe in so ein Bett zu legen, damit die Gleis Höhe gleich bleibt?
Ich habe heute meinen Fleigenklatschen Grasmaster (fast) fertig gemacht. Der Binford 3000 ( hrrrrrrrr) Grasmaster soll in der Grube ein paar Akzente setzen bevor ich die Bühne festklebe. Was nehme ich denn am besten für Fasern, um eine leichte Verunkrautung am Übergang des Grubenbodens zur Grubenwand darzustellen?
Zitat Was für einen Kleber wofür zb. Sekundenkleber ist für diese Lasercut Bausätze anscheinend nicht der Hit. Der 'normale' Modellbaukleber hat sich auch nicht mit Ruhm bekleckert ( gerade bei kleinen Teilen). Am Schluss war der Vielzweckkleber von Tedi das Mittel der Wahl.
Guten Morgen Andree,
bei Noch lag den größeren Lasercut-Bausätzen immer ne Tube Holzleim Expreß bei, damit hat es sehr gut funktioniert.
ZitatAnsonsten finde ich die von den Proportionen nicht schlimm. Wirkt zwar etwas komisch, das man auf der Bühne nicht neben der Lok gehen kann
Das ist absolut vorbildgetreu - siehe die moderne Segmentdrehscheibe der Bregenzer Waldbahn (auch 760 mm Schmalspur):
kleiner Nachtrag - das erste 'Büschel' vom langen Graß ist rocken, und ich habe es mal aufgelegt... Das ist ja viel zu groß
Da hab ich mich aber mit der Größe verhauen... das Wiese Gras darf es ja maximal sein von der Höhe. Eieieiei.. wie gut, das ich das erst auf der AluFolie getestet habe..
Sehr interessant, dein Begrasungsgerät. Eine Fliegenklatsche hab ich für den Zweck auch schon seit Urzeiten hier liegen. Vom Wühltisch für einen Euro. Hast du einfach einen Pol an das Sieb, und den anderen an den Draht zum Einstecken angeschlossen?
Zitat Was für einen Kleber wofür zb. Sekundenkleber ist für diese Lasercut Bausätze anscheinend nicht der Hit. Der 'normale' Modellbaukleber hat sich auch nicht mit Ruhm bekleckert ( gerade bei kleinen Teilen). Am Schluss war der Vielzweckkleber von Tedi das Mittel der Wahl.
Modellbaukleber ist für Kunststoff und somit für Lasercut-Bausätze absolut ungeeignet. Die sind nämlich aus Pappe oder Holz. Sekundenkleber ist bei Papier grundsätzlich auch nicht so toll. Am besten funktionieren Alleskleber oder Holzleim.
hm - wie meinst Du interessant? Ja- den einen Pol ( mit Oberleitungs Flußmittel) an das Sieb, den anderen an ein Silikon Kabel und dann ( mitder mit dem Flußmittel) an eine Markiernadel. Ja, der Holzleim ging, aber noch besser war tatsächlich der Uni - Kleber von Tedi
Ich verwende auch die Fliegenklatsche. Bei langen Fasern ist das nicht so gut, weil die Maschen zu eng sind. Ich sauge ca. 5-10 Minuten nach dem Begrasen mit einem Staubsauger ab. Dazu siehe ich eine alte Socke über den Staubsaugerschlauch und fange so überschüssige Fasern auf, die kann man ja nochmal verwenden. Nebeneffekt beim Absaugen: ein guter Teil der liegenden Grashalme steht dabei auf. Man muss nur vorsichtig sein, dass man mit dem Staubsaugerrohr nicht zu nahe an das Gras kommt, sonst gibt es "Kornkreise". Normalerweise mache ich zwei bis drei Durchgänge mit Fasern verschiedener Farben und Längen (von kurz nach lang).
die letzten Beiträge haben mich neugierig gemacht: Das selbstgebaute Begrasungsgerät... Steht dazu irgendwo im Forum etwas? Ich hab es nicht gefunden und hier in diesem Umfeld auch nicht. Der Griff des Gerätes, der da mal abgebildet war, was ist denn da drin an Elektik / Elektronik? Und wie wird das betrieben? Batterien? Trafo? Gleich- oder Wechselstrom? Wie ist das ganze Ding aufgebaut? Die grundsätzliche Funktionsweise kenne ich. Ich bin für Infos sehr dankbar.
Als Staubsauger nehme ich übrigens einen Handsauger, den es vor nicht langer Zeit mal bei Lidl oder Aldi gab, ein Akkugerät, weil ich die Kabel immer sehr lästig finde. Es läuft ca. 25 Minuten, das reicht, und ist schnell wieder geladen, ist auch sehr handlich.
Das ist eine 'normale' E- Fliegenklatsche von amazon für 2 oder drei Euro. Die läuft mit 2 Mignon Zellen. Ich habe das Ding geöffnet, und den oberen Bereich ( 'Schläger') entfernt. dafür habe ich ein kleines Teesieb von Tedi für einen Euro angelötet. Mit dem Lötöl für Oberleitungen / Märklin K Gleise kann man prima auf dem Edelstahl löten. Den anderen Pol habe ich an eine Silikon Messleitung angelötet. Einen Hauch Trafo - Folie zur Sicherheit eingelegt , sehr wahrscheinlich überflüssig ( wegen Hochspannungsüberschlägen), und dann den Griff des Teesiebs mit mehreren dosierten Schüben aus der Heißkklebe Pistole fixiert. Das andere Ende der Messleitung ( wieder mit dem Lötöl) an eine Mrkierungsnadel gelötet.
Angeregt durch einen Beitrag im bahn87 Forum ( oder so ähnlich). Gruß Andree
Ja klar, einfach den Hausstaubsauger. Die Saugstufe kannst du ja ausprobieren, je höher desto besser.
Fasern verwende ich on Mininatur, die kurzen auch von Noch, da gab es mal so eine recht quietschbunte sommerwiese, die in meinen Augen gemicht mit Mininatur Sommer nicht schlecht aussieht.
Ja - Genau da hab ich die Anregung her Das mit dem Sauger teste ich - aaaber: ich hätte gedacht, das nicht so dolle saugen besser wäre? Nicht, das man die frischen Fasern miteinrüsselt?
Interessant, weil ich auf deinen Bildern endlich mal den Aufbau so eines selbstgebauten Gerätes sehe. Es heißt sonst immer nur lapidar "die Fläche habe ich mit der Fliegenklatsche begrünt", ohne dass der Aufbau erklärt oder gezeigt wird.
Danke auch nochmal für die ausführliche Erklärung in Post #38
Mininatur ist der Name des Grasproduzenten. Ich hatte das damals bei Langmesser bestellt. Man braucht ja nicht viel davon...
Probier das mit mit dem Staubsauger aus. Die Socke/der Damenstrumpf über dem Rohr fängt die Fasern auf, die noch nicht kleben. Wie gesagt, ich warte immer so 10-15 Minuten ab, bevor ich sauge, da hat der Leim schon bissl abgebunden.
Hallo Fliegenklatschenuser. Habe mich auch mal an so einem Gerät versucht. Bei mir hat´s dann mit dem Begrasen leider nicht so gut funktioniert wie hier auf den Abbildungen. Da muss man möglicherweise mit verschiedenen Fasern, Klebern eventuell sogar anderen Fliegenklatschen probieren. Was man nicht machen sollte an der Elektronik manipulieren. Ich habe bei meinem Modell den Siebgriff um 90° abgewinkelt, so dass der Handgriff nach oben gerichtet ist. Damit erreicht man dann auch engere Stellen. Ich hoffe ihr erzielt bessere Ergebnisse als ich. mfG Werner
Hallo Jörg, das mit der NylonSocke kommt auf jeden Fall beim ersten 'Feldversuch' Mit den Fasern werde ich mal sehen, ob es da Reste oder Probepackungen gibt!
Hallo Werner, Ich bin recht überrascht wie gut das eigentlich auf Anhieb ging! Manipulieren - ich muss gestehn, das ich überlegt habe mit einer externen Stromquelle und 'nem halben Volt mehr zu testen Mit dem Abwinklen - würde ich mir 'ne Zweit Klatsche bauen Unter Umständen ist es auch ein Untwerschied, wie hoch der Übergangswiderstand zur Siebfläche ist : Ich hab ja den Griff angelötet, das verringert den Widerstand. Vllt teste ich nochmal, das Gitter auch mit einem Punkt...
danke für die guten Tipps. Eine Frage habe ich noch zum Begrünungssieb: Ist es gleichgültig, ob am Sieb der Plus- oder der Minuspol anliegt oder muss dort ein bestimmter Pol sein?
Hallo KHF. In der Anleitung http://www.bahn87.de/Gras-Mastersteht: Die Batterien werden aus der Fliegenklatsche entnommen und der Griff aufgeschraubt. An der Elektronik macht man einfach gar nichts, dann passiert auch nichts. Der vordere Teil mit dem Drahtgitter wird entfernt, die Anschlüsse kann man ablöten oder einfach abschneiden. An einen (beliebigen) der beiden Anschlüsse wird nun das lange Kabel angelötet (ca. 60-100 cm), an das andere Ende des Kabels kommt die Stecknadel.
Damenstrumpf mit Nylonsocke nehme ich auch. Klappt prima. Außerdem habe ich einen Staubsauger ohne Beutel, da kann ich die Anlage auch ohne Strumpf absaugen, wenn es einmal hartnäckiger ist.
Im übrigen mische ich unter die grasgrünen Fasern immer ein paar beige. Das bricht den kräftigen Farbton und das begrünte Stück ist nicht ganz eintönig in der Farbgebung. Ich finde es viel natürlicher.
Ich würde auch einmal die langen Fasern nehmen und mit der Nagelschere bearbeiten. Manche gehen auch in einem zweiten Arbeitsgang über die Begrünung (z.B. zum Andeuten von angetrocknetem Gras). Das scheint auch interessant zu sein. Auch beim Baumbau kann man es verwenden. Es gibt viel mehr Möglichkeiten, als man anfangs denkt. Probieren geht über studieren.