Hallo zusammen,
bevor es hier demnächst modellbauthematisch weitergeht, ein kleiner Abstecher zum Vorbild, zur Bregenzerwaldbahn (BWB) Schwarzenberg – Bezau Anfang Oktober 2019.
Es war ein stürmischer

Nachmittag, mit einer ganz eigenartigen Stimmung am Bodensee und es war Regen angesagt.
Ich wollte den letzten Dampfzug des Tages abpassen. Leider reichte das vor lauter Straßen- und Autobahnbaustellen nicht.
Aber es war in Bezau Nacht der offenen Museen, und daher auch Tag der offenen Tür im Lokschuppen Bezau.
Als ich kurz vor dem Ziel war, hatte es sich leider heftig eingeregnet. Schon von weitem läßt sich der Bahnhof Bezau

lokalisieren.
Auf dem Bahngelände

Verstreute Ersatzteile zur Aufarbeitung des letzten Neuzugangs, der ÖBB 2092 (ehemalige Heeresfeldbahnlok). Im Hintergrund die jüngst in tannengrün neu lackierten Spantenwagen – gefallen mir in dieser Farbe am Besten.

Stillleben – Im Barwagen mit Käseverkostung oben 'rein, ortsfest unten 'raus…
Das Lokschuppentor stand offen, es rannte Licht und es waren viele Interessierte zugange. Ich trat näher.

Direkt hinterm Tor stand die U25 ((ÖBB 298.25) noch unter Dampf, sie hatte heute die Züge befördert.
Dahinter deren Nachfolgerin aus den 20er – Jahren, die Uh ((Öbb 498.07).

Von vorne…

… auch ein schöner Rücken kann entzücken!
Daneben meine Lieblingsdiesellok,

Die 2095.13

Blick in den Führerstand
Dahinter deren Vorgängerin, die dieselelektrische

2091.08

Blick unter die Haube – der Dieselmotor
Die letzte in der Runde war die dienstälteste Lok der BWB,

„Hilde“, die erste Lok der Museumsbahn, gehegt und gepflegt (Heeresfeldbahn des Typs HF M 130C). Heute gerne im Einsatz zum Streckenunterhalt. Die o.g. ÖBB 2092 wurde aus dieser Bauart rekonstruiert.

Blick auf den Führerstand
Trotz Regen hat sich der kleine Ausflug gelohnt, schöne Eindrücke, Bilder und nette Gespräche mit Aktiven der Bahn sowie erste Weihnachtsgeschenke!
Viele Grüße und eine gute Woche
Gerhard