Hallo zusammen,
Mann, der Kafi Fertig hatte es in sich, wir waren danach einfach nur - fertig. Franz behielt zum Glück den Überblick. Nun ging's an die Bushaltestelle
und kurze Zeit später kam auch der richtige Bus Richtung Hauptbahnhof.
Bis zur Abfahrt unseres Zuges (Michi hatte bis Zürich denselben weg) war noch etwas Zeit, uns auf dem Bahnhof
umzuschauen (hier ein De4/4 für die Seetal Linie)
Ein elektrischer Rangiertraktor Te2/2
Ein Triebwagen der schmalspurigen LSE (Luzern-Stans-Engelberg-Bahn) neben einem
abfahrbereiten Zug der Brünigbahn.
Nun hiess es einsteigen - aber, Luzern, wir kommen wieder.
Unser Zug nach Zürich war bereitgestellt.
Wir fuhren, und waren eigentlich alle etwas müde. Doch im Bahnhof Zug
ein Zug mit einer Ae 3/6. Das Licht wurde langsam schlechter.
In Zürich HB trennten sich unsere Wege. Diese gemeinsame Tour hat echt Spass gemacht, wir machten aus, dass wir das bei Gelegenheit wieder machen.
Das könnte Michis Zug sein, der Nachtzug Richtung Hannover über Basel
Er wars tatsächlich! Kurz nach unserem Abschiedsbild
stieg Michi ein und der Wagenmeister tauschte das Zuglaufschild aus. Laufweg: Zürich - Basel SBB – Basel Bad Bf – Freiburg – Offenburg – Karlsruhe – Mannheim – Frankfurt – Hannover – Göttingen - Hamburg.
Ciao Michi, schöne Grüße in den Harz!
Unser Zug Richtung Innsbruck -praktisch, wir können bis Bludenz durchfahren! -
wartet noch auf seine Zuglok.
Vermutlich
ist das eine dieser beiden. Es war tatsächlich die rechte, eine moderne Re6/6.
Wir machten es uns bequem und vesperten unsere Reste aus, und ergänzten diese noch im Zugbistro.
Müde und zufrieden ließen wir den Tag Revue passieren. Ja, es war echt schön gewesen, wir haben viel gesehen und erlebt.
Draußen wars inzwischen ganz dunkel geworden. Irgendwie muss ich dann eingenickt sein. Jedenfalls rüttelte mich Franz unsanft an der Schulter: "Toni, aussteigen, in 5 Minuten sind wir da!" Schlaftrunken packte ich meine 7 Sachen und dann standen wir auch schon auf dem Bludenzer Bahnsteig.
Mein Papa war mit dem Auto da, und chauffierte erst Franz an den Reuthiner Bahnhof, wo sein fahrbarer Untersatz stand, und dann uns nachhause. Ein schöner Tag ging zuende, wir waren müde und hungrig. Morgen wird Guillaume wieder heimfahren. Hoffentlich kommt Michi auch gut zurück.
Viele Grüße, Euer Toni