Hallo schönen Dank allen Schreibern.
Zitat von lernkern im Beitrag #265
Wegen der Minitrains: hat denn der Lopi Nano auch die Funktion des automatischen Einmessens an Bord? Das wäre auf alle Fälle einen Versuch wert...
Hallo Jörg
Leider nein.
Zitat von hubedi im Beitrag #267
Natürlich muss die Mechanik einwandfrei arbeiten. Ein klemmendes Getriebe kann durch die beste Motorregelung nicht ausgleichen werden. Apropos Regelung ... sind die Bauteile zur analogen Funkentstörung in der Lok verblieben?
Hallo Hubert
Die MiniTrain hat weder Drosseln noch Kondensatoren.
Zitat von hubedi im Beitrag #267
Die Kondensatoren und Spulen können die Regelung u.U. prima durcheinander bringen. Die Decoderhersteller empfehlen zumeist aus gutem Grund, diese Bauteile zu entfernen.
Bei den H0m-Loks habe ich Kuehn Decoder eingebaut und Kuehn empfiehlt die Endstöreinheiten nicht zu entfernen.
Bild entfernt (keine Rechte)
Zitat von md95129 im Beitrag #266
Zu Deinem Problem der Digitalisierung: Eine Schwungmasse macht es dem Regelalgorithmus sehr schwer, vernuenftig zu arbeiten, da der Motor "traege" wird. Wenn moeglich, ist es besser, darauf zu verzichten und "Keep alive" Kondensatoren in die Lok zu stopfen. Leider gibt es da ein Problem: Konventionelle SMD oder Tantalkondensatoren gibt es nur bis ca. 220µF, wobei nach meinen Erfahrungen erst Werte ab ca. 4000µF (also 20 C's parallel) wirklich anfangen, wirksam zu werden.
Hallo Henner
Gute Erfahrung habe ich ,was Pufferkondensatoren betrifft, im Gartenbahnbereich gemacht. Die Schaltung baue ich mittlerweile selber auf.
Bei meiner Mini Train möchte ich lediglich mit einem Decoder auskommen und die Schwungmasse belassen. Andere schon auf Digital umgebaute Loks haben schließlich auch Schwungmassen und laufen ordentlich. Ich hoffe die Mini Train dann auch einmal.
Getan hat sich folgendes.Ich habe versucht zunächst noch einmal für bessere Bedingungen zu sorgen.
Probefahrten auf der Anlage im Bereich HP Birkmoor scheiden aus wegen schlechter Gleislage, zu große Lücken in den Trennstellen der Abstellgleise, eine Weiche, bei der die Lok angehoben wird und kurze Strecke auf der die Fahrtrichtung ständig gewechselt werden muss.
Deshalb wieder einen Testkreis aus Spur-N Gleisen benutzt.
Betrieb auf dem Testkreis mit Gleichspannung aus Arnold-Trafo und einer Spur-N_Lok ohne „Macken“. Sie lief einwandfrei.
Dann den Decoder der Mini Train ausgebaut und den Motor wieder direkt an die Radschleifer angelötet.
In der Vorwärtsrichtung fährt auch die Mini Train einwandfrei.
In der Rückwärtsrichtung jedoch sehr unruhig. Beschreiben würde ich es so: Das Fahrgeräusch ist ein rhythmisches „Nageln“ und die Lok bewegt sich schwankend , „eiert“.
Anschließend den Motor ausgebaut und am Arnold-Trafo angeklemmt.
Läuft in beiden Richtungen einwandfrei.
Dummerweise hab ich mich dann ans Getriebe gewagt, ohne vorher noch mal einen Rat einzuholen.
Das Ergebnis seht ihr hier.
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)
Mir erscheint es so, das die Schnecke nur mal so gerade das Zahnrad greift.
Nun stehe ich vor dem Problem, das ich die Achsen mit Zahnrädern nicht mehr ordentlich eingesetzt bekomme.
Bild entfernt (keine Rechte)
Vorbedingung ist wohl, das der Motor nicht eingebaut sein darf und sich das erste Zahnrad hinter der Schnecke frei drehen können muss. Dann lassen sich die anderen Achsen und die Zwischenräder mit leichtem Druck eindrücken. Zum Schluss die Getriebeabdeckung und den Motor wieder montieren.
Das habe ich des Öfteren probiert, aber der Motor ließ sich von Hand nie leichtgängig drehen.
Ich habe auch darauf geachtet, das die Triebstangen nicht verkannten.
Nun die Frage an euch, Hubert und Henner, die ihr euch mit Getrieben und deren Reparatur sehr gut auskennt – Wie und in welcher Reihenfolge baut man so etwas wieder zusammen. Mein Problem ist, das kein Spiel vorhanden ist und die Achsen plus Zwischenräder im ausgebauten Zustand irgendwie zusammengefügt werden müssten, um dann gleichzeitig in die Laufnuten eingelegt zu werden.
Aber da kennt der erfahrene Getriebeschrauber sicher einen anderen Weg.
Aus der Theorie weiß ich, das es sehr darauf ankommt (z.B. Dampflok), das die Triebstangen vorschriftsmäßig sitzen müssen. Außerdem soll es auch vorkommen, das die Räder nicht mehr auf ihrer ursprünglichen Position auf der Achse sind und die Triebstangen dann haken.
Hoffe auf eure Hilfe, Werner