[Bertyk]

Moinmoin zur Nacht!

@ Elchrich Elch: Tja, mit dem Fahrbetrieb ist das so eine Sache. Der ersten Versuch verlief äußerst erfolgreich - allerings nur in der rechten Kurve zwischen den beiden Weichen vorn rechts unten und hinten links. Und so musste ich erschüttert feststellen, dass es in diesem Fall ganz wichtig ist, zwischen den beiden Weichen ganz vorn und in der linken Kurve nicht nur einen Draht an die Außenschiene anzulöten sondern auch an die Innenschine! Aufgrund der beidseitig isolierten Herzstücke der Weichen muss man aufpassen, dass auch wirklich überall der Strom ankommt. Man soll sich eben beim Modellbahnern nicht ablenken lassen...



Gut, das Problem wurde kurz (45 Minuten) beseitigt: Gleise mit Hilfe eines Japanspachtels ganz vorsichtig wieder abgelöst, Gleise abgezogen und auf den Rücken gelegt, Lötstation ausgepackt und an die Innenschienen 2 Drähte von unten an die Schienenverbinder angelötet (Achtung: niedrige Temperatur wählen!), Pattex-Orgie wiederholt und die Gewichte nach dem Zusammenstecken der Gleise nicht vergessen.

Später habe ich noch etwas an den Rampen der Überführung und den Brückenpfeilern herumgefriemelt.









Dann brachte mir unsere Mitbewohnerin leckeres arabisches Essen - da konnt ich nicht widerstehen Morgen früh wird getestet, on alle korrekt verkabelt ist.

@Georges: Um ehrlich zu sein: Ca. 25 Schienen mit jeweils ein oder zwei Löchlein zu versehen (5 Schienen haben diese Löcher offensichtlich bereits herstellerseitig bekommen), wäre für mich ein hübsch anstrengende und zeitaufwendige Sache. Und da ich ohnehin später die Anlage nicht wieder abreißen werden, ist Pattex für mich bei der Gleisbefestigung ein gute Wahl. Schaun mer mal!

[Bertyk]

Gruß zum Samstag morgen an alle Stummis!

Schon zu den seeligen Zeiten der Renaissance gab es einen bekennenden Modellbahner, der beim Anblick meiner kleinen H0f-Bahn in der Kiste voller Entzücken ausrief: "Und sie bewegt sich doch!"

https://www.youtube.com/watch?v=K3NTICJpLjs

Wobei: Der Sound erinnert eher an eine Stuka im 2. WK als an einen gemütlich vor sich hin tuckernden Diesel...

[doerphof]

Moin,

das geht ja mächtig voran bei Dir! Sieht schon sehr gut aus.

Der Ton ist bestimmt ein Diesel unter Vollast in 1:87 (aber eben 87 mal schneller ...)

Grüße Klaus

[Bertyk]

Monmoin allerseits!

Das herrliche Wetter heute verhinderte bei mir jegliche modellbahnbauerische Tätigkeiten. Es war Frischluft tanken angesagt. Deshalb gibt´s nur einen kleinen Nachschlag zum Thema Elektrik und Steilrampen (!) bei Feldbahnen in Holzkisten

Bisher habe ich nur dort Kabel an die Schienen gelötet, wo es m.E. wirklich notwendig ist. Dabei wurden die Kabel von unten an die Schienenverbinder gelötet (mit zwei Ausnahmen, wo das wegen der Isolierverbinder nicht ging).

Die Weichen sind so konstruiert, das die beiden Weichenzungen eine Einheit bilden, die komplett drehbar gelagert ist. Das Metallherzstück wird über das Drehgelenk mit Strom versorgt - sieht jedenfalls durch meine Brille so aus. Damit es nicht zu Kurzschlüssen kommt, ist das Herzstück schon von Haus aus beidseitig mit Isolierverbindern versehen.

Die Weichenzungen und damit auch das Herzstück sollen mit einer Extraportion Elektroenergie versorgt werden. Dazu lötete ich von unten ein Kabel an die Weichenzungen an. Dann hat mein Dremel schnell noch ein Löchlein unter der Weiche in die Grundplatte gebohrt, durch das dann das angelötete Kabel im Untergrund verschwindet.







Ach ja, hier noch die Steilrampen zur Überführung, errichtet aus dem bewährten Modellbahnbaustoff Styrodur. Ob ich damit zufrieden bin? Ich weiß noch nicht so recht... : : :







Da es zum Sonntag draußen wieder sonnig sein soll, wird´s wohl auch morgen nichts mit dem Mobagebastel. Deshalb bis demnächst wieder in diesem Theater!

[Elchrich Elch]

Ja, auf dem ersten Blick sieht die Rampe ein wenig merkwürdig aus. Schaffen die Züge die Steigung? Hab da bei der Buschfeldbahn sowas von keine Ahnung...

cu, Rainer

[Bertyk]

Moin Rainer,

Die Sache mit den "Steilrampen" sieht zunächst dramatisch aus:

* Die lichte Höhe über Schwellenunterkante muss bei der Überführung mindestens 3,5 cm betragen.
* Das vordere Gleis senkt sich bis zur Überführung um 2 cm ab.
* Also muss die Bahn auf den oberen beiden Rampen noch etwa 1,5-1,7 cm an Höhe überwinden. Die hintere Rampe ist ca. 40 cm lang, die vordere nur etwa 30 cm.
* Das abgesenkt Gleis hat bis zur Überführung etwas mehr an Streckenlänge zur Verfügung.

Und was ergibt der Fahrtest? Es ist unglaublich, aber die kleinen Loks krallen sich mit ihren Magneten an das Gleis und ziehen locker mindestens 5 Wägelchen über die Strecke. Ich gebe aber zu, das es etwas eigenartig aussieht, wenn das Züglein am hinteren Anlagenrand hinab in den Untergrund verschwindet. Am vorderen Rand fällt es nicht so auf. Das liegt wahrscheinlich an den optischen Gegebenheiten: Der Betrachter ist dort einfach näher dran, und der Zug kommt vorn in der Kurve auf den Betrachter zugefahren.

Vielleicht werde ich die beiden Gleise am hinteren Anlagenrand mit einer kleinen Zwischenlkulisse verdecken, die mit Grünzeug, sprich: Bäumen und Büschen verkleidet wird.

[A.Tammen]

Moin Bertram,
bist Du schon weiter gekommen mit Deine Arbeit. Warte gespannt auf die Fortzetzung.
Netten Gruß
Artur

[Bertyk]

Moin Artur und alle Feldbahnstummis,

habe mich vor einiger Zeit bereit erklärt, im Februar 2015 wieder an einer Moba-Ausstellung teilzunehmen, diesmal mit meiner ober- und unterirdisch halb abgerissenen TT-Mini-Anlage (1,17 x 1,00 m). Dazu soll ein kleiner Artikel mit Fotos von dieser Anlage in der Zeitschrift des Moba veröffentlicht werden. Nun habe ich aber nur sehr mäßige Fotos von vor 8 Jahren.

Das heißt, dass ich mit der TT-Anlage schnell vorankommen muss, um bis Mitte November davon einige vernünftige Fotos schießen zu können:
- 5 mm Kork als Bettungskörper ist neu verlegt
- Gleise und Weichen sind neu verlegt
- Ringleitungen für Fahrstrom und Zubehörstrom sind installiert
- Weichen- u. Zubehördecoder sind installiert

Nun tue ich mich etwas schwer mit der Installation der motorischen Weichenantriebe (Mix auch Fulgurex und Tillig). Wahrscheinlich werde ich Tillig durch Hoffmann ersetzen (habe auch noch Conrad-Antriebe rumliegen, aber kein Vertrauen in diese). Die Anlage soll komplett digital aber von Hand gesteuert werden. Bevor aber nicht alle Weichen zur Zufriedenheit funktionieren, kann ich nicht schottern. Und bevor nicht geschottert ist, kann ich nicht fotografieren...

Da habe ich mich also selbst unter Druck gesetzt und deshalb das H0f-Projekt bis auf Weiteres auf Eis gelegt. Fazit: Et jibt also momentan nix Neues! Und weil´s heute draußen so schön ist, setze ich mich jetzt erst mal auf Moped und tuckere eine Runden durch östliche Brandenburg! Manchmal muss man Prioritäten setzten...

[nortim]

Zitat von Bertyk

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Und weil´s heute draußen so schön ist, setze ich mich jetzt erst mal auf Moped und tuckere eine Runden durch östliche Brandenburg! Manchmal muss man Prioritäten setzten...

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Hallo Bertram,

ist zwar offtopic, aber nur zur Info.
Ich hab schon die Waffen scharf gemacht.
Denn am Mi hatten wir schon ordentlich Schnee und heut straffen Frost.
Aber das kennst Du ja von früher

Vogtländische Grüße

Norman

[shaddowcanyon]

Hallo Bertram,

Vielen Dank erstmal für Deinen hochinformativen Beitrag zum Thema H0f-Feldbahn, und für die Fotos von den Gleissystemen. Das hilft mir bei meinen eigenen Plänen sehr weiter. Ich fahre zwar eher mit H0, doch habe ich auf meiner Anlage auch eine kleine Grubenbahn, die ich früher mal mit Spur-N-Material aufgebaut habe. Die liegt zur Zeit wegen eines technischen Defekts still - eine längere Sache - und ich will sie in absehbarer Zeit überarbeiten und dabei auf H0f umstellen. Ich werde ein ander mal drüber berichten.

Eine Frage hätte ich zu dem Busch-System: meine Grubenbahn hat eine Steilrampe mit 10 % Steigung (keineswegs aus Platznot, sondern mit Absicht so eingerichtet), etwa 20 cm lang. Könnte so eine Grubenlok von Busch Deiner Meinung nach so eine Steigung meistern, rein von der Zugkraft her ? Ein Zug mit ein bis zwei Loren am Haken reicht da völlig.

Grüße

Hans Martin

[Bertyk]

Moinmoin Hans Martin,

es tut mir leid, dass ich Deine Frage nach der möglichen Steigung bisher nicht beantwortet habe. Ich bin z.Z. einfach mit zu vielen anderen Sachen beschäftigt, sodass ich das noch nicht ausprobieren konnte. Mal sehen, ob ich in den kommenden Tagen einen Testaufbau machen kann. Dann werde ich berichten. Bis dahin...

[Frogger84]

Hallo,

das sieht schonmal echt super aus, was du da vor hast. Wie willst du deine Weichen denn stellen? Hab mir vor einiger zeit auch mal aus Spaß ein Startset zugelegt für ein kleines Diorama. Ist schon echt faszinierend, wie gut die Laufeigenschaften der Winzlinge sind.

Gruß
Michael

[Bertyk]

Moin Micheal,

die Weichen werde ich elektrisch mit Hilfe von Conrad-Unterflurweichenantrieben stellen. Bei einer Weiche habe ich allerdings nicht aufgepasst. Und so ist im Untergrund gar kein Platz vorhanden, um den Antrieb einzubauen.

Mal sehen, was mir dazu einfällt. Momentan bin ich allerdings mit einem anderen Stress bereitenden Projekt beschäftigt, das mehr Zeit beansprucht als ursprünglich gedacht: Denn erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt...
: :

[georges]

Hallo Bertram
Was hältst Du davon?
Gruss Georges

[Bertyk]

Halle Georges,

ja, so in dieser Art müsste es machbar sein. Auf ähnliche Weise schalte ich auf meiner kleinen TT-Anlage eine Weiche, dort mittels Bowdenzug.

[Bertyk]

Moin Ihr Stummis weit und breit!

So, nach dem das Projekt mehr als 4 Jahre (!!!) brach lag, habe ich es nun endlich - allerdings etwas verändert - zu Ende gebracht.

Hier einige Fotos von der aktuellen Mobaausstellung im KulturGut in Berlin-Marzahn

[A.Tammen]

Moin Bertrahm,
das hast Du ja wieder was schönes Angefangen. Hast Du das ganze in eine APA Kiste untergebracht? BILDER!!!!
Netten Gruß,
Artur

[Bertyk]

Moin Artur!

Ja genau. Das ist eine APA-Box. Bitte etwas Geduld wegen der Fotos. Das Teil wurde vorgestern erst fertig. Wenn die Ausstellung vorbei ist, werde ich zu Hause auch Fotos machen. Versprochen!!!

[Lanz-Franz]

Hallo Bertrahm.
Was lange währt wird doch (sehr) gut.
Die Panoramaaufnahme macht einen sehr guten Eindruck. So mag ich es besonders, ohne störendes Drumherum.
Werd mal meine offen halten was du noch so einstellst, wenn du wieder zu Hause bist.
Bitte auch nähere Infos zu Bäumen und Büschen.
mfG Werner

[Orber Bimmel]

Hallo Bertram,

das ist wirklich ganz hervorragend, toller Landschaftsbau.

Baue als nächstes auch eine Busch-Feldbahn-Anlage, der Virus ist voll bei mir angekommen.

Lieben Gruß aus Hessen

Gunther

[Bertyk]

Moin Ihr Feld- und Schmalspurbahnstummis dort draußen in der großen weiten Modellbahnwelt!

So, die 25. Modellbahnausstellung in Berlin Marzahn ist nun schon seit einer Woche Geschichte. Es war diesmal eine Ausstellung mit vielen sehr hochwertigen Modelbahnanlagen, die sich wirklich sehen lassen konnten. Darunter waren etliche Anlagen, die schon auf weit größeren und bekannteren Ausstellungen wie z.B. Ontrax, Leipzig und FEZ zu sehen waren. Leider kam ich überhaupt nicht zum Fotografieren, weil ich mit der Betreuung meiner 3 Mikroanlagen zu tun hatte.

@ Artur, Werner und Gunther: Freut mich wirklich sehr, dass Euch die Fotos von der Ausstellung gefallen haben. Wie versprochen gibt es heute ein paar weitere Bilder, diesmal aus der Bauphase.

Wer etwas weiter oben noch mal in diesen Trööt schaut wird sehen, dass das Projekt schon etliche Jahre alt ist. Irgendwie kam ich damals nicht weiter und legte alles auf Eis, auf Reede oder einfach ins Regal. Im Januar dieses Jahres holte ich die Kiste wieder hervor und wollte sie endlich fertigstellen. Doch daraus wurde nichts. Ich hatte mich bei der ursprünglichen Version verbaut. Im rechten Anlagenteil senkte sich ein Streckenast ab und der andere stieg an, um sich zu kreuzen. Die Steigungen passten einfach nicht. Und nachdem ich noch etwas herumexperimentiert hatte, habe ich kurzerhand alles abgerissen und noch mal neu angefangen. Den Gleisplan habe ich dabei so einfach wie möglich gehalten:

Grundplatte ist wieder eine 5 mm Sperrhholzplatte , die ich auf den Rahmen der APA-Kiste aufgeleimt und festgetackert haben. Das Gleis bildet ein Oval. Im Vordergrund gibt es eine Ausweiche und die Zufahrt zu dem Schuppen auf der linken Seite. Dort sollte ein kleines Sägewerk oder eine Werkstatt ihren Platz haben. Ich entschied mich dann für Letztere.



Die APA-Kiste ist ja nicht allzu groß. Damit das Oval aus Busch-Gleisen mit 11,5 cm Radius darin ausreichend Platz findet, musste ich sie flach aufstellen. Nun wollte ich aber nicht, dass dieses Oval gleich sichtbar ist. Aus diesem Grund entschloss ich mich, eine Innenkulisse einzubauen.

Dazu habe ich zunächst einen Kulissendummy als Pappe geschnitten und die Proportionen getestet.



Als mir alles stimmig erschien, habe ich die Innenkulisse aus Sperrholz zugeschnitten. Auf der Rückseite klebte ich zwei Verstärkungsleisten und zwei senkrechte Rundhölzer auf. Nun kann die Kulisse in zwei entsprechende Bohrungen in der Bodenplatte gesteckt werden. So bleibt sie herausnehmbar, wenn ich mal an das versteckte Gleis im Hintergrund heran muss.







Nun zückte ich die Spraydose und verpasste der Kulisse erst mal einen tiefgrüne Grundierung.



Ich finde, bis hierhin sieht schon alles ganz gut aus.

Jetzt ging es ans Begrünen. Ich wollte mit der Kulisse hohe Büsche darstellen. Unmittelbar davor sollten noch ein paar Bäume wachsen. Je länger ich mir dann das Ganze angeschaut habe, desto mehr merkte ich, dass das ganze Grün die beiden Schuppen rechts und links völlig erdrückte. Es war einfach zu hoch. Also kürzte ich die Kulisse um 2 oder 3 cm ein. Nun stimmten die Größenverhältnisse halbwegs wieder.

Die Kulisse sollte einen Mix aus dichten mittelgroßen Büschen und kleineren Bäumen darstellen. Dazu habe ich zunächst einige Zweige aus der Bastelkiste aufgeklebt. Ein oder zwei von ihnen waren etwas verzweigter, sodass sie dem späteren Buschwerk zu mehr Volumen verhalfen.





Das Busch- und Blattwerk enstand aus Islandmoos. Davon liegt bei mir noch einen Menge im Regal herum. Diesmal verwendete ich aber vowiegend Moos in den Farben Gelb, Beige, Hellbraun, dass ich mal bei Modulor erstanden habe. Komischerweise war dieses Moos nicht so fein, wie das aus dem Modellbahnladen. Es hatte eine eher grobere Struktur, was mir beim Herumprobieren besser auszusehen schien.

Das Moos färbte ich zunächst mit ganz kurzen Sprühstößen aus der Spraydose braun ein, aber nur ganz leicht. Es folgte ein kräftiger Nebel aus Sprühkleber (irgendwas mit "2go" von Schwarzkopf aus der Rossmann-Drogerie). Da hinen ließ ich mit Hilfe eines feinen Teesiebs verschiedenes Turf von Woodland Scenics rieseln (olivgrün, graugrün, hell- und dunkelbraun, beige) - aber immer nur eine Farbe pro Moosbusch. Man kann natürlich auch verschiedenen Farben vorher mischen. Und immer wieder kräftig mit dem Haar-Sprühkleber drüber nebeln!

Zum Abschluss gab es dann nach der selben Methode Blätter von Noch und Manfred Grüning. Dabei habe ich wieder unterschiedlich Farben benutzt. Hier wurden dann auch ab und an rote und gelbe Blätter untergemischt. Ganz wichtig ist aber, dass man sich sowohl beim Aufbringen des Turfs als auch der Blätter durchaus etwas zurück hält. Ansonsten verkleben die filigranen Strukturen des Inslandmoos ganz schnell und alles wird klumpig und unansehnlich. Besser ist es, zunächst das Turf und später die Blätter nach Aufbringen und Einnebeln mit Sprühkleber immer wieder abzuschütteln. Man kann das Zeug ja problemlos auffangen und wieder verwenden.



Aufgeklebt wurden Zweig und Moos-Büsche mit Heißkleber. Dort wo die Kulisse noch durchscheint, kann man einfach weiteres Buschwerk oder Gräser aufbringen. Wenn ich diese Methode noch einmal anwenden sollte, werden ich die gesamte Kulisse zuerst leicht mit Turf oder Foliage bekleben, bevor Zweige und Buschwerk aufgeklebt werden.

Die große Lärche links vom Werkstattschuppen, die auf den Bildern von der Ausstellung zu sehen ist, stammt übrigens von Anita Decor.
Meine eigenen selbst gebauten großen Bäume nach der Drahtmethode (siehe Bild 2) haben mir übrigens dann überhaupt nicht mehr gefallen. Im Rohbau ohne Grün sehen sie immer recht schick aus. Aber das Begrünen gelingt mir irgendwie nicht recht. Allerdings sind die Versuche auch schon 3 Jahre alt. Gelegentlich werde ich weiter üben.

Dass soll´s für heute gewesen sein.

[A.Tammen]

Moin Bertram,
das hast Du prima hin bekommen . Danke für genaue beschreibung wie Du den Hintergrund gemacht hast, ich glaube das wird man jetzt öfter sehen.
Netten Gruß,
Artur

[Bertyk]

Moin allerseits,

Ich bin mal wieder als Hiwi für Dieter im Einsatz. Diesmal workshopt er mit seiner in Bau befindlichen Torfbahn in 1f.



D.h., er bastelt Feldbahnloren und ich unterhalte das Publikum als Hilfslokführer bzw. Hilfstriebfahrzeugführer. Die Loks sind geil: Mit ESU-Sounddecoder und Originalsound. Leider können die Fotos das nicht vermitteln.







Besser Fotos kriege ich nicht hin. Die Beleuchtung ist suboptimal...

[Orber Bimmel]

Hallo Betram,

die Fotos sind doch gut, nur würde ich sie nicht kopfstehnd einstellen.

Lieben Gruß

Gunther

[Bertyk]

Hmmm... auf meinem Eierfon werden die Fotos korrekt angezeigt. Stehen denn alle aufm Kopf?