[sebi0410]

Hallo Leute,

mir ist wahrscheinlich ein saudummer Fehler passiert. Beim Zusammenbau der Lok ist wahrscheinlich eine Leitung zueinem Lautsprecher an das lackierte Lokgehäuse gekommen. Auf jeden Fall macht der Decoder Soundmäßig nun keinen Mucks mehr. Alles andere funktioniert.

Der Decoder ist ein ESU Loksound V4. Wie kann ich sichergehen, dass da ein defekt ist. Kann ich den Decoder resetten und wenn ja wie? Lokprogrammer habe ich, war aber gestern Abend zu spät (Man sollte auch nicht zu übermüdet Decoder einbauen ops: ).

[Wracker]

Hallo hatte ein ähnliches Problem schon.
Musste in meine Lok andere Lautsprecher einbauen, und dabei gab es im Lautsperchergehäuse eine unsaubere Lötstelle.
Nach dem ich alle Lötstellen noch einmal nachgezogen hatte, und mit dem Ohmmeter den Lautsprecherstromkreis noch einmal nachgemessen hatte, funktionnierte auch der Sound.

Wracker

[Mattlink]

Hallo Sebastian,

ich würde erst mal den Lautsprecher prüfen, bzw. nachmessen ob die Kabelverbindung zum Lautsprecher noch intakt ist. Dann vielleicht den Decoder mal in eine andere Soundlok mit gleicher Schnittstelle einbauen und dort prüfen. (Du hast doch mit Schnittstelle gearbeitet...?

Dazu ist auch eine Lok mit Loksound 3 / 3.5 geeignet, allerdings ist dann der Sound sehr leise, da die Lautsprecher da 100 Ohm haben. (Niemals umgekehrt, einen Loksound 3.5 mit dem Lautsprecher eines Loksound 4 testen, weil dann dessen Endstufe stirbt.)

Kleiner Tipp:
Ich mache grundsätzlich alle Umrüstungen mit Schnittstellen (vorzugsweise 21-pol), und mache die Testläufe erst mit einem einfachen Lokpiloten. Ein Loksound für 100 € ist mir für Probefahrten zu riskant!


Ach ja: Ein Decoderreset bei ESU geht immer gleich: Man programmiert in CV 8 den Wert 8. Das hilft aber nur weiter, wenn der Sound aufgrund fehlerhafter Programmierung nicht mehr funktioniert...

Grüße,

Matthias

[sebi0410]

Hallo Matthias, Hallo Wracker,

also kalte Lötstelle ist es nicht. Mit einem anderen 4 Ohm Lautsprecher kommt auch kein Geräusch mehr. Leitungen zm Decoder sind auch okay. Lautsprecher Durchgemessen 4,5 Ohm also alles im grünen Bereich. Denke echt die Endstufe hat's erwischt. Da muss eine Leitung des LS-Kabels an Lokmasse(Lokgehäse) gekommen sein.

Maaaaannn Ich Blödmann. Das war dann wohl teures Lehrgeld.

Oder hat hier noch jemand eine Idee?

[maquetista15]

Zitat von sebi0410

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Hallo Matthias, Hallo Wracker,

also kalte Lötstelle ist es nicht. Mit einem anderen 4 Ohm Lautsprecher kommt auch kein Geräusch mehr. Leitungen zm Decoder sind auch okay. Lautsprecher Durchgemessen 4,5 Ohm also alles im grünen Bereich. Denke echt die Endstufe hat's erwischt. Da muss eine Leitung des LS-Kabels an Lokmasse(Lokgehäse) gekommen sein.

Maaaaannn Ich Blödmann. Das war dann wohl teures Lehrgeld.

Oder hat hier noch jemand eine Idee?

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Moin,

Nimm die letzte Seite aus der Bedienungsanleitung fülle sie aus und schicke den Decoder zu Esu 2 bis 3 Wochen später hast du ihn zurück und er funtzt!
Spreche aus Erfahrung, habe schon einige eingeschickt und immer Ersatz bekommen.

[Mattlink]

Zitat von maquetista15

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Zitat von sebi0410

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Hallo Matthias, Hallo Wracker,

also kalte Lötstelle ist es nicht. Mit einem anderen 4 Ohm Lautsprecher kommt auch kein Geräusch mehr. Leitungen zm Decoder sind auch okay. Lautsprecher Durchgemessen 4,5 Ohm also alles im grünen Bereich. Denke echt die Endstufe hat's erwischt. Da muss eine Leitung des LS-Kabels an Lokmasse(Lokgehäse) gekommen sein.

Maaaaannn Ich Blödmann. Das war dann wohl teures Lehrgeld.

Oder hat hier noch jemand eine Idee?

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Moin,

Nimm die letzte Seite aus der Bedienungsanleitung fülle sie aus und schicke den Decoder zu Esu 2 bis 3 Wochen später hast du ihn zurück und er funtzt!
Spreche aus Erfahrung, habe schon einige eingeschickt und immer Ersatz bekommen.

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Hallo,

genau das würde ich auch versuchen. Die sollen sehr kulant sein. Ich selber hatte bislang nur einen Decoder, der ab Laden schon kaputt (stumm) war, aber man hört, dass ESU auch selbstverschuldete Defekte großzügig reguliert.

Grüße,

Matthias

[Jörg L.]

Zitat von Mattlink

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...Dazu ist auch eine Lok mit Loksound 3 / 3.5 geeignet, allerdings ist dann der Sound sehr leise, da die Lautsprecher da 100 Ohm haben. (Niemals umgekehrt, einen Loksound 3.5 mit dem Lautsprecher eines Loksound 4 testen, weil dann dessen Endstufe stirbt.)....

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Hallo Matthias,

dies stimmt nur bedingt, die Endstufe von einem LokSound 3 / 3.5 ist auch für 4 Ω Lautsprecher geeignet (siehe Datenblatt).
Problem ist allerdings, dass die Endstufe den Hitze Tot stirbt, da die Wärme nicht abgeführt werden kann.

[Mattlink]

Zitat von Jörg L.

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Zitat von Mattlink

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...Dazu ist auch eine Lok mit Loksound 3 / 3.5 geeignet, allerdings ist dann der Sound sehr leise, da die Lautsprecher da 100 Ohm haben. (Niemals umgekehrt, einen Loksound 3.5 mit dem Lautsprecher eines Loksound 4 testen, weil dann dessen Endstufe stirbt.)....

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Hallo Matthias,

dies stimmt nur bedingt, die Endstufe von einem LokSound 3 / 3.5 ist auch für 4 Ω Lautsprecher geeignet (siehe Datenblatt).
Problem ist allerdings, dass die Endstufe den Hitze Tot stirbt, da die Wärme nicht abgeführt werden kann.

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Hallo Jörg,

wie jetzt, es geht doch, aber dann geht der Decoder kaputt?

Selbst wenn der Decoder so etwas für kurze Zeit toleriert möchte ich ausdrücklich nicht empfehlen einen Loksound 3.5 mit einem 4 Ohm Lautsprecher zu betreiben. Oder kannst Du sagen wie lange der Decoder das sicher überlebt?
Die Ableitung der Wärme hängt ja auch stark von den jeweiligen Gegebenheiten in der Lok ab...

Ich denke vor dem Hintergrund sollte man doch besser einfach von solchen Experimenten absehen (auch wenn Du fachlich gesehen recht haben magst).

Grüße,

Matthias

[sebi0410]

hmmm gggrrraargel.

Dann werde ich mal den Kassenzettel suchen. habe den letzte Jahr im Dezember gekauft.

[sebi0410]

So,

der Decoder ist auf dem weg nach Neu-Ulm. Hat jemand eine Ahnung wie lange ESU dafür benötigt? Haben ja gerade den wohlverdienten Urlaub .

[maquetista15]

Moin Sebastian,

Also nach Spanien brauchen die 2 bis 3 Wochen!

[padrut]

Guten Tag,
Ich habe die Ueberhitzerfahrung mit dem esu 4.0 soeben bei einer revidierten Br89 gemacht. Alles korrekt eingebaut, funktionierte einwandfrei. Keine Fehlkontakte. Lautsprecher 8 ohm. 30 Minuten Dauerbetrieb mit mittlerer Bahngeschwindigkeit und Sound : Endstufe durchgebrannt. Ob man da vielleicht die volle Lautstärke von Anfang an reduzieren sollte ? (Hatte sie auf voll offen).
Es ist wenig Raum für den Decoder (habe strukturell einiges mit der Dremel weggefräst, aber dennoch...), ich denke, dass ein Hitzestau relativ schnell kumuliert... also : zurücksenden und noch einmal von vorne anfangen ? Zu einem andern Lockdecoder wechseln (Märklin ?). Was denkt Ihr ?

[tom_holzwurm]

die Endstufenbausteine in den einschlägien Dekodern sind entweder für 100Ohm ausgelegt ( V3 und 3.5) oder für 8 Ohm oder für 4 Ohm ( ZIMO MX645 Loksound 4).
Ein schönes Beispiel ist der ZIMO MX649, der ist für 8Ohm ausgelegt, kann aber mit 4Ohm Lautprechern bei "verminderter Lautstärke" betrieben werden.
Im praktischen Betrieb hiess das, dass er bei mir immerhin ca. 5min. mit zwei 8 Ohm Lautsprechern durchgehalten hat und dann der Gleichrichter in Rauch aufgegangen ist. Eine Woche später war er zwar wieder aus der Reparatur zurück, aber ich lass' sowas in Zukunft bleiben...
In jedem Fall: eine Endstufe, die für 100Ohm ausgelegt ist wird mit 8Ohm oder 4Ohm Impedanz sicher nach ganz kurzer Zeit den Wärmetod sterben.
In der Lok sitzen die Decoder oft schlecht gekühlt am besten noch auf dem Motor aufgeklebt, dann erst recht von der Leistungsgrenze wegbleiben.
Und die Soundendstufenausgänge vertragen keine Schlüsse gegen Gehäuse oder Fahrspannung.
Lehrgeld Zimo übrigens 15€ plus Porto.
Gruß Thomas

[padrut]

Hallo Thomas,
Vielen Dank für Deine schnelle und präzise Antwort.
Werde einen neuen Sounddecoder einbauen und gleich zu Beginn das Soundvolumen nach unten drehen...
Vielleicht auch einen Mini-Ventilator und Lüftungs-Schlitze...
Das Thema Kühlung ist in der Modellbahn eher rudimentär behandelt, (normalerweise auf Powertransistoren sind Kühlkörper oder Bohrlöcher für Wärme-Ableitung vià Schraube auf Gehäuse...).
Aber das ist vielleicht das Schöne am Umbauen der 50-Jahre alten Loks : die brauchen etwas mehr Zeit und Energie.
Auf bald
Padrut

[Dreispur]

Hallo !

Ich habe mir mal mit einen 80 Ohm Widerstand in Reihe beholfen . Lautstärke lies sich meinen Gehör nach in allen 3 Lautstärken erkennbar verstellen .

[padrut]

Hello „Dreispur“,
80 Ohm Widerstand in Reihe mit Lautsprecher :
Werde es versuchen... aber ich muss vorerst einen neuen Decoder besorgen...
Auf bald
Padrut

[tom_holzwurm]

Hi Kollegen,
jetzt habt Ihr ( sorry to say ) echt was mißverstanden:
Wenn Ihr hingeht und ( egal ob Endstufe für 100 Ohm oder 4 Ohm ) einen Widerstand in Reihe mit dem Lautsprecher schaltet, pumpt der Verstärker je nach Typ die Hälfte oder den größten Teil seiner Ausgangsleistung in Form von Wärme in den Widerstand. Das ist völliger Unsinn, die Entwickler der Elektronik haben sich größte Mühe gegeben, den Wirkungsgrad der Dekoder so groß wie möglich zu machen und Ihr baut eine Zusatzheizung in die Lok
Im Ernst: die lautsprecher müssen zum Decoder passen ( entweder 4 oder 8Ohm an die neuen Decodertypen ) oder 100Ohm an die alten.
Wenn es zu laut ist, die Lautstärke im Projekt resp. über Fahrpult reduzieren und in jedem Fall auf ausreichende Kühlung des Decoders achten, auch Gleichrichter und Motorendstufe werden warm!
Hoffe für etwas mehr Klarheit gesorgt zu haben,
Gruß Thomas

[tom_holzwurm]

Und noch was, selbst in einer Kondenslok braucht man nicht Thomaswirklich einen Lüfter, denn bei dem Lärm könnt Ihr auch auf den Sound verzichten...
Gruß

[stadtbahnzug]

Moin Mitreisende,

mal eine Frage zum neuen Loksound 5.

Kann eigentlich was 'böses' passiert sein, wenn ich einen Anschluss vom LS versehentlich auf den (daneben liegenden) Index Pin gesteckt habe ?

Merci und Gruss
Oliver

[Wilstein]

Funktioniert denn etwas am Decoder nicht mehr, oder warum fragst du?
Welche Schnittstelle? 21er, Plux22, 8er, 16er oder 12er?

[stadtbahnzug]

Moin Mitreisende,

es ist ein Loksound 5 Nr. 58419, also der mit 21MTC.

Und ich entlocke dem Teil keinen Ton. Alle anderen (Licht-) Funktionen gehen. Bevor ich daran zweifele, den Sound richtig aufzuspielen würde ich gerne sicherstellen, nicht durch das falsche Stecken etwas auf dem Decoder verbrannt zu haben.

Die LS sind gecheckt, bei rd. 4V am Labornetzgerät knarren die.

LG Oliver

[Wilstein]

Den 21er kann man doch gar nicht falsch aufstecken Du solltest die Lok mit dem Decoder vorher IMMER mit dem Programmer testen. Wenn etwas nicht stimmt schaltet der Programmer automatisch ab. Wenn du die Lok gleich auf die Anlage stellst und etwas falsch angeschlossen ist, quittiert der Decoder das mit einem Todesschrei, Rauchzeichen oder beides zusammen.

[Wilstein]

Tipp: Falls die Endstufe tatsächlich durch ist, dann schick den Decoder inkl. Kaufbeleg und nettem Anschreiben zu ESU ein. ESU ist damit sehr kulant und in der Regel hast du gut eine Woche später einen neuen Decoder im Haus.

[stadtbahnzug]

Moin Mitreisende,

Zitat

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Du solltest die Lok mit dem Decoder vorher IMMER mit dem Programmer testen.

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Genau das habe ich gemacht. Und dann mit dem 'Führerstand' versucht, dem Schätzchen Tönchen zu entlocken. Leider nichts.

Zitat

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quittiert der Decoder das mit einem Todesschrei, Rauchzeichen oder beides zusammen

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Schon klar. Aber weder eines noch das andere.

LG Oliver

[Wilstein]

- Anschlüsse Decoder - Lautprecher prüfen
- falls du einen Prüfstand besitzt, damit den Decoder testen
- unter "Soundeinstellungen" und "Soundslot Konfigurationen" die Lautstärkeeinstellung kontrollieren
- Lautsprecher ggf. austauschen

Ansonsten kann es durchaus mal vorkommen, dass ein Loksound einfach so seinen Sound aufgibt. Sofern der Decoder noch unter Garantie stand, habe ich diesen eingeschickt und ohne Probleme ersetzt bekommen. Wichtig ist ein Anschreiben in dem du den Fehler beschreibst und - den Kaufbeleg nicht vergessen!