RE: Märklin Innenbeleuchtung 73401 (73400): Anti-Flacker Kampf

#1 von transeuropa , 26.10.2010 22:10

Hallo,

Ich bin gerade dabei die roten Silberlinge von Märklin mit der Innenbeleuchtung 73401 (LED warmweiss), ebenfalls von Märklin, auszustatten. Hätte als Moba-Neuling nicht gedacht, dass sowas zu einer Odyssee werden kann

Hab den Steuerwagen mit 2 LED Lichtleisten und einem Funktionsdecoder verkabelt. Alles paletti (sprich: schaltet korrekt, Licht flackert nicht), letzteres dank Funktionsdecoder-Masse Anschluss an den LED-Platinen.

Hab dann den Mittelwagen mit stromführender Kupplung angehängt - 2 Lichtleisten rein. Die LED's leuchten zwar, aber sie flackern im Takt des Digitalstroms.

Ok, Abhilfe soll ein Kondensator schaffen. Auf der Platine 73401 (73400) sind schon Lötpunkte für zwei Kondensatoren vorbereitet - Google Cache lieferte mir dann auch noch den Schaltplan + Einbautipp (.pdf angehängt).
EDIT: Wo ist die Erlaubnis zum Kopieren und Weitergeben? - Moderation -

Gelesen und Rat befolgt und einen SMD Tantal Elko 2.2 uF draufgepappt (gelötet wäre beschönigt )

Voila, die LED's am Mittelwagen flackern nicht mehr!
ABER: ich schalte die Lichtfunktion ab und die Lichtleiste am Steuerwagen (hat den Decoder), geht nicht ganz aus, sondern bekommt noch einen geringen Strom und flackert leicht im Digitaltakt.
=> Ergo: Die Kondensatoren müssen im Entladevorgang beim Abschalten irgendwas triggern, was die Elektronik im Decoder durcheinanderbringt. Nur hier hört mein Latein endgültig auf...

Hat jemand einen Rat?

gruß,
Harald

PS: Ich hatte entweder hier oder im alten Forum mal gelesen, dass jemand die 73400 im Digitalbetrieb verwendet ohne ein Flackern - das kann ich mir nun gar nicht erklären...


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RE: Märklin Innenbeleuchtung 73401 (73400): Anti-Flacker Kampf

#2 von Michael Knop , 26.10.2010 23:18

Hi Harald,

Du hast Den Funktionsausgang deines Dekodes direkt auf die (einpolige) Kupplung gelegt? Dann ist das Flackern klar.

Behebbar ist es ganz einfach, indem Du mittels eines Relais das (geschaltete) Mittelleoterpotential auf die Kupplung zu den anderen Wagen gibst.


Ist auch für den Dekoder sicherer, denn wenn mal die Kupplung ein Kurzschluß mit dem Gleis (Masse oder Mittelleiter egal) hat, brauchst Du einen neuen Dekoder!


Ich benutze Omron Relais, die sind sehr klein und braucht fast keinen Strom. Über die Forums-Suche solltest Du weitere Infos dazu finden.



Viele Grüße, Michael


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RE: Märklin Innenbeleuchtung 73401 (73400): Anti-Flacker Kampf

#3 von transeuropa , 26.10.2010 23:32

Hallo Michael,

Die Verbindung ist eigentlich ganz einfach:

Steuerwagen:
-----------------
Schleifer+Masse Anschluss -> Funktionsdecoder
F1 Ausgang Decoder (Mittelleiter+Masse) -> LED-Leiste ("links")
LED-Leiste ("rechts") Mittelleiter -> Stromführende Kupplung

Mittelwagen:
-------------
Stromführende Kupplung (des nächsten Wagens) -> LED Leiste
Radmasse -> LED Leiste


Hmmm, die Sache mit dem Relais wollte ich eigentlich vermeiden. Soweit ich gelesen habe, bekämpft man das Flackern entweder mit dem Relais oder mit Kondensatoren.
Das Problem ist ja bei mir, dass das Einschalten und der Betrieb funktioniert, nur beim Abschalten der Funktion, führt die Entladung der Kondensatoren zu einem Problem an der Lichtleiste die direkt am Decoder hängt...

Gruß,
Harald


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RE: Märklin Innenbeleuchtung 73401 (73400): Anti-Flacker Kampf

#4 von eisenbahnstube ( gelöscht ) , 26.10.2010 23:37

Hallo Harald.

Das eigentliche Problem heißt wohl Multiprotokoll. Wenn Du nicht märklinabhängig (mfx) bist fahre einfach DCC. da gibt es diese Probleme nicht.

Gruß, Wolfram.


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RE: Märklin Innenbeleuchtung 73401 (73400): Anti-Flacker Kampf

#5 von jens70 ( gelöscht ) , 27.10.2010 00:10

man müsste dem mit einem Oszi nachgehen und messen, dann kann man sehen woher die Strömlinge kommen. Helfen würde ggf. auch ein schematischer Schaltplan der Komponenten um zu klären woher der Strom kommt.

Ein C kann nichts 'triggern' und ein abgeschalteter Ausgang sollte auch keine Rückströme einspeisen lassen.

vg jens


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RE: Märklin Innenbeleuchtung 73401 (73400): Anti-Flacker Kampf

#6 von transeuropa , 27.10.2010 00:13

Hallo Wolfram,

In diesem Fall schlecht, denn der Decoder ist ein Märklin 60961 Funktionsdecoder. Wahrscheinlich hätte ich ein Multiprotokolldecoder eingebaut wenn es nicht auf dieser Veranstaltung den 60961 im 5er Pack um 50,-€ gegeben hätte

Aber warum eine DCC Ansteuerung dieses Problem beseitigt ist mir nicht klar.
Als Elektronik-Laie habe ich folgenden Wissensstand: Auf der LED Leiste ist ein Gleichrichter drauf, der eine Seite der alternierenden Wechselspannung des Digitalsignals eliminiert. Dadurch entstehen spannungslose Pausen, die das Flackern verursachen.

Warum sollte DCC hier besser sein als MM oder mfx?

Gruß,
Harald


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RE: Märklin Innenbeleuchtung 73401 (73400): Anti-Flacker Kampf

#7 von transeuropa , 27.10.2010 00:34

Zitat von jens70
man müsste dem mit einem Oszi nachgehen und messen, dann kann man sehen woher die Strömlinge kommen. Helfen würde ggf. auch ein schematischer Schaltplan der Komponenten um zu klären woher der Strom kommt.

Ein C kann nichts 'triggern' und ein abgeschalteter Ausgang sollte auch keine Rückströme einspeisen lassen.

vg jens



Hallo Jens,

Der Schaltplan für die LED-Leisten ist im Eröffnungsbeitrag attached.
In den LED-Leisten des Steuerwagens kommt der Mittelleiterstrom und die Masse vom Decoderausgang, daher sind dort keine Kondensatoren drauf.
In den LED-Leisten des angehängten Mittelwagens kommt der Mittelleiterstrom über die Kupplung von der LED-Leiste des Steuerwagens, die Masse hingegen von den Rädern, daher habe ich hier die Kondensatoren eingebaut.

Das Problem tritt zumindest ähnlich auch in einer anderen Konstellation auf.
Setze ich die Wagen auf ein System auf, welches von DDL (Computergenierung) und dem Booster Märklin 6017, gesteuert wird, leuchten auch die LED's schwach auf - und es flackert selbst im Steuerwagen.
Der Grund ist das höhere Spannungniveau des Boosters (ca. 20V) - Hier schaltet der Funktionsausgang, der die erste LED-Leiste versorgt, auf Durchzug und liefert immer Strom.
Man kann allerdings an dem Booster das Spannungsniveau auf 16V absenken (wie bei der MS2/CS2) - dann tritt dieses Problem nicht mehr auf.

Gruß
Harald


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RE: Märklin Innenbeleuchtung 73401 (73400): Anti-Flacker Kampf

#8 von jens70 ( gelöscht ) , 27.10.2010 10:58

Hallo,

Zitat
Der Schaltplan für die LED-Leisten ist im Eröffnungsbeitrag attached.


gesehen, aber das ist ja noch kein Gesamtschaltplan des Systems aus: Einspeisung, Schiene, Decoder, Kupplung, 2 LED-leisten ...

Zitat

In den LED-Leisten des Steuerwagens kommt der Mittelleiterstrom und die Masse vom Decoderausgang, daher sind dort keine Kondensatoren drauf.
In den LED-Leisten des angehängten Mittelwagens kommt der Mittelleiterstrom über die Kupplung von der LED-Leiste des Steuerwagens, die Masse hingegen von den Rädern, daher habe ich hier die Kondensatoren eingebaut.


Die Begründung erschließt sich mir nicht. Die 'Wechselspannung' zwischen Masse und Mittelleiter müsste an beiden zum flackern führen wenn es die Ursache wäre.

Die Masse des Decoderausgangs sollte theoretisch gleich der Radmasse sein? Das Restleuchten könnte dann von einer Potentialdiffferenz zwischen den beiden kommen. Wie schon gesagt: eine Gesamtschaltplan machen, dann wird das u.U. deutlicher. Dann mal ein einfaches Voltmeter für ~ und = nehmen und mal messen wo was anliegt. Immerhin muss das ja nicht während der Fahrt sein

Zitat
Das Problem tritt zumindest ähnlich auch in einer anderen Konstellation auf.
Setze ich die Wagen auf ein System auf, welches von DDL (Computergenierung) und dem Booster Märklin 6017, gesteuert wird, leuchten auch die LED's schwach auf - und es flackert selbst im Steuerwagen.
Der Grund ist das höhere Spannungniveau des Boosters (ca. 20V) - Hier schaltet der Funktionsausgang, der die erste LED-Leiste versorgt, auf Durchzug und liefert immer Strom.
Man kann allerdings an dem Booster das Spannungsniveau auf 16V absenken (wie bei der MS2/CS2) - dann tritt dieses Problem nicht mehr auf.


aus meiner Sicht würde ich da den Decoder wegschmeißen



vg jens


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RE: Märklin Innenbeleuchtung 73401 (73400): Anti-Flacker Kampf

#9 von H0! , 27.10.2010 11:02

Hallo, Harald!

Zitat von transeuropa
In den LED-Leisten des angehängten Mittelwagens kommt der Mittelleiterstrom über die Kupplung von der LED-Leiste des Steuerwagens, die Masse hingegen von den Rädern, daher habe ich hier die Kondensatoren eingebaut.


Über die Kupplung kommt mal der "Mittelleiterstrom" und mal der "Außenleiterstrom" (je nach Polarität). Deshalb das Flackern.

Der Decoderausgang ist immer gegen Minus geschaltet. Die LEDs leuchten, wenn Plus an den Schienen ("Masse") liegt.


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: Märklin Innenbeleuchtung 73401 (73400): Anti-Flacker Kampf

#10 von transeuropa , 27.10.2010 20:17

Jetzt habe ich die Sache nochmals grafisch aufbereitet:

1. Am Steuerwagen Decoder eingebaut, LED Leiste an F1 Ausgang alles verdrahtet -> prima, kein Flackern

2. Mittelwagen mit stromführender Kupplung angehängt, LED Leiste angeschlossen (diesmal aber Radmasse) -> funktioniert zwar, aber flackert.

3. Kondensatoren in die LED Leiste des Mittelwagens eingabaut -> prima, flackert nicht mehr. Aber beim Abschalten der Funktion, schaltet nur die LED Leiste des Mittelwagens ab, die des Steuerwagens schaltet für einen Bruchteil von Sekunde ab und fängt dann dunkel an zu flackern (Als ob diese jetzt direkt an der Schienenstromversorgung hängt)


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RE: Märklin Innenbeleuchtung 73401 (73400): Anti-Flacker Kampf

#11 von jens70 ( gelöscht ) , 27.10.2010 20:45

eine Suche nach dem Dekoderschaltplan ergibt: http://www.jus-kn.de/c96.htm

Du wirst die LED-Zeile am Steuerwagen an orange haben. wenn nun die andere LED-Zeile an Radmasse hängt, dann wird über die Reihenschaltung beider Zeilen ein Strom in Orange eingespeist. Das wird so wohl nicht funktionieren.

Abhilfe wäre evtl.: Orange mit einer zusätzlichen Diodenbrücke (wie im Decoder D1...D4) nachbilden. Dann kann wohl auch der c entfallen.
Es könnte auch nur eine Diode (D3 Rad<->orange) ausreichen? ... Eher nein, dann wird wohl die LED im Mittelwagen dunkel bleiben?

Aber dann würde ich wohl eher in den Mittelwagen auch einen Decoder rein hängen ...

vg jens


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RE: Märklin Innenbeleuchtung 73401 (73400): Anti-Flacker Kampf

#12 von transeuropa , 27.10.2010 21:52

Hi Jens,

Danke für die Infos. Hab das Bild nun mit den exakten Farben am Kabel ausgestattet.
Die LED Zeile im Steuerwagen hängt an rot/braun (F1 Strom) und orange (Decoder Rückleiter).

Zitat von jens70
eine Suche nach dem Dekoderschaltplan ergibt: http://www.jus-kn.de/c96.htm
Du wirst die LED-Zeile am Steuerwagen an orange haben. wenn nun die andere LED-Zeile an Radmasse hängt, dann wird über die Reihenschaltung beider Zeilen ein Strom in Orange eingespeist. Das wird so wohl nicht funktionieren.


Es funktioniert aber sehr gut, solange ich auf die LED Zeile im Mittelwagen noch keine Kondensatoren auflöte.

Zitat von jens70

Abhilfe wäre evtl.: Orange mit einer zusätzlichen Diodenbrücke (wie im Decoder D1...D4) nachbilden. Dann kann wohl auch der c entfallen.
Es könnte auch nur eine Diode (D3 Rad<->orange) ausreichen? ... Eher nein, dann wird wohl die LED im Mittelwagen dunkel bleiben?
Aber dann würde ich wohl eher in den Mittelwagen auch einen Decoder rein hängen ...
vg jens


Also ein Decoder pro Wagen kommt aber nicht in die Tüte
...es kommt ja mindestens nochmal ein Wagen....

vielleicht sollte ich einfach am Kabel welches vom Ende der LED-Zeile zur stromführenden Kupplung geht eine Sperrdiode (1N414 einbauen?


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RE: Märklin Innenbeleuchtung 73401 (73400): Anti-Flacker Kampf

#13 von jens70 ( gelöscht ) , 27.10.2010 22:39

hat der Mittelwagen einen Schleifer (sorry, ich fahre =)?

vg jens


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RE: Märklin Innenbeleuchtung 73401 (73400): Anti-Flacker Kampf

#14 von Soulman ( gelöscht ) , 27.10.2010 23:48

Hm. So richtig wunder mich das alles nicht.
1. Das Flackern im Mittelwagen wird daher rühren, das die Masse des Dekoders nicht potentialfrei gegenüber der Radmasse ist. Das ist ja nun nichts neues und der Grund, warum bei Loks wo die Beleuchtung über die Lokmasse verbunden wird die Lampen flackern und nur mit zwei Kabeln angeschlossene Lampen flackerfrei sind. Richtig weg bekommst du das Flackern im Mittelwagen so also nicht, da du eigentlich die Masse des Dekoderausgangs durchschleifen müsstest. Geht natürlich nicht mit einpoliger Kupplung. Nebenbei würde es mich auch nicht so richtig doll wundern, wenn der Dekoder das nicht lange aushält, das er Strom sowohl über Dekodermasse als auch Aussenleiter verliert. Eigentlich müsste das lustige Last am Dekoderausgang geben.

2. Der Kondensator dürfte ja zwischen Schienenmasse und Dekoderausgang geschaltet sein. Damit würde aber im Kondensator beim ausgeschalteten Dekoderausgang ein Ladestrom am Kondensator auftreten, wenn das Digitalsignal (das ja letzlich Wechselstrom ist) am Gleis ein höheres Potential hat, als der abgeschaltet Ausgang des Dekoders. Viel dürfte es nicht sein. Der Ladestrom geht dabei über die Leuchtdiode und die leuchtet dabei schwach auf. Der Dekoderausgang dient hier quasi als hochohmiger Wiederstand zu einem anderen Potential.
Ändert sich die Phasenlage, gibts eine kleinen Entladestrom, den aber sperrt die LED und sie bleibt dunkel. Daher das Flackern.

Okay, ich muss zugeben: Nur so eine Theorie von mir, die mir gerade so durch den Kopf geht. Ich kenne die Dekodereigenschaften des von dir verwendeten Dekoders nicht genau.Und ich habe das nicht ganz genau überdacht, sodass ich jetzt nicht sicher bin, ob die LED beim laden oder entladen des Kondensators leuchtet, das hängt sicher auch von der Schaltung des Kondensators ab.


Schlüssel zum ganzen ist aber vermutlich , dass der unbeschaltete Ausgang des Dekoders weder auf dem Potential der negativen noch dem der positiven Welle liegt, sodass in der Schaltung des Mittelwagens Ströme entstehen, wenn der Ausgang des Dekoders ausgeschaltet ist. Ich vermute, dass man das durch zusätzlichen Einbau einer Schutzdiode vor dem Kondensator beseitigen kann. Versuch mal folgendes: Bau in der Zuleitung des Dekoderausgangs zum Mittelwagen ODER in der Masseleitung zur Wagenmasse des Mittelwagens eine Diode in selber Flussrichtung wie die LED ein. Z.B. eine 1N4148 (kostet paar Cent). Einfach ins Kabel seriell reinlöten. (wenn danach gar nix mehr leuchtet ist sie falschrum)


Soulman

RE: Märklin Innenbeleuchtung 73401 (73400): Anti-Flacker Kampf

#15 von jogi , 28.10.2010 12:55

Hallo , Jogi hier

Mein Vorschlag :

Mit dem Ausgang vom Decoder ein Relais ansteuern . Das Relais schaltet dann den Mittelleiter auf die LED Leiste und weiter zum nächsten Wagen , der ander Pol der Leiste geht auf den Radkontakt ( Masse ) Vorausgesetzt , die LED Leiste hat eine Gl. Brückenschaltung . ( Sonst eine bauen aus 4 Dioden oder einen kl. SMD Gleichrichter ). Dann gibt es KEIN Digital flackern mehr . ( kostet auch nur ein paar Cent ) ( Relais , z.B. von ESU ).



UPPS , Schon die erste Antwort hatte die Lösung.
Nicht genug gelesen . Entschuldigung


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RE: Märklin Innenbeleuchtung 73401 (73400): Anti-Flacker Kampf

#16 von Sharp57 , 07.11.2010 00:03

Hallo Harald,

die Tipps hier sind scheinbar nicht so wirklich eine Lösung gewesen. Wenn ich nicht zu spät bin versuch mal das hier:
http://www.hp-pfeiffer.de/06_uebers/blau...z_decoder01.htm

Damit erzeugst Du die Masse (besser ausgedrückt Plus-Pol) für die LED Beleuchtung wie es auch der Decoder tut und das Flackern dürfte der Vergangenheit angehören. Ich fahre zwar DCC aber die Decoder sind da alle gleich im Aufbau. Die gezeichneten Dioden lötest Du einfach an Mittelleiter und Radsatz, dann hast Du einen flackerfreien Pluspol für die LED Leiste.

Gruß,
Ingo


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RE: Märklin Innenbeleuchtung 73401 (73400): Anti-Flacker Kampf

#17 von Derrick23 , 10.11.2010 09:10

Ist das eigentlich Standard, das man sich irgendeinen Pol der grade da ist krallt und damit die Lichtleistung macht?

Ich fahre Gleichstrom aber ich würde nie auf die Idee kommen, mit dem Strom der von den Rädern kommt, was anderes zu machen als Ihn in den Dekoder zu bringen! Abgesehen davon wüsste ich nichtmal ob ich Gleis rechts oder links bräuchte. Schließlich haben die Dekoder ja nicht ohne Grund nen blaues Kabel für Masse, und ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass diese Masse dasselbe ist, wie eins von den beiden Gleisen.

Also das einfachste wäre doch wohl, ne zweipolige Kupplung zu verbauen und damit die Sache zu erledigen!

An der Stelle wäre dann auch ein richtiger Dekoder angebracht, selbst an den billigen Tams kann ich nen Kondensator anschließen ...


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RE: Märklin Innenbeleuchtung 73401 (73400): Anti-Flacker Kampf

#18 von jogi , 10.11.2010 10:26

Hallo Ingo

Bei Deinem Tipp wird aber noch der Mittelleiter gebraucht , den hat er aber nicht . Dann müßte eine 2polige Kupplung eingebaut werden .

Die einfachste Sache , ist die mit dem Relais . ( Vom Mittelleiter im Steuerwagen , über Relais , an Beleuchtung im Steuerwagen , weiter über Stromführende Kupplung zum nächsten Wagen , usw . , den anderen Pol gibt es von den Rädern .

An Derrick23

Doch es ist die gleiche Masse ( bzw. + Rückleiter ) die 2 Dioden ist eine halbe Brücke .


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RE: Märklin Innenbeleuchtung 73401 (73400): Anti-Flacker Kampf

#19 von Sharp57 , 10.11.2010 19:09

Zitat von Derrick23
Ist das eigentlich Standard, das man sich irgendeinen Pol der grade da ist krallt und damit die Lichtleistung macht?

Ich fahre Gleichstrom aber ich würde nie auf die Idee kommen, mit dem Strom der von den Rädern kommt, was anderes zu machen als Ihn in den Dekoder zu bringen! Abgesehen davon wüsste ich nichtmal ob ich Gleis rechts oder links bräuchte. Schließlich haben die Dekoder ja nicht ohne Grund nen blaues Kabel für Masse, und ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass diese Masse dasselbe ist, wie eins von den beiden Gleisen.

Also das einfachste wäre doch wohl, ne zweipolige Kupplung zu verbauen und damit die Sache zu erledigen!

An der Stelle wäre dann auch ein richtiger Dekoder angebracht, selbst an den billigen Tams kann ich nen Kondensator anschließen ...



Hallo Derrick,

wie immer auch Dein wahrer Vorname ist?

1.) Wenn Du Dir die interne Beschaltung eines Dekoders anschaust wirst Du feststellen, dass ein Decoder den Pluspol auf die absolut gleiche Weise erzeugt und dieses dann über die blaue Litze realisiert wird. Das ist Fakt.

2.) Der Minuspol (über Funktionstate schaltbar) wird intern ebenso erzeugt, nur sitzen die beteiligten Dioden dabei, von der Sperrichtung her umgekehrt im Dekoder. Auch das ist Fakt.

3.) Wenn Du für die Beleuchtung die, nennen wir sie mal Masse, von den Gleisen abnimmst ohne die (Masse) mittels Dioden gleich zu richten kommt es zu einem Flackereffekt.

4.) Warum die Digitalspannung jetzt unbedingt NUR für den Dekoder dienen soll erschließt mich hier jetzt nicht. Wie bitte willst Du denn das Lichtmodul mit Strom versorgen?? Da wirst Du schon die Spannung vom Gleis verwenden MÜSSEN und die ist nun mal digital.

5.) Was bitte meinst Du jetzt damit das Du an den billigsten Tams-Dekoder einen Kondensator anschliessen kannst? Das verstehe ich nicht so ganz, bitte schreibe mal was Du damit meinst.

6.) Was verstehst Du unter einem richtigen Dekoder?

7.) Warum eine 2polige Kupplung verbauen wenn eine 1polige hierfür vollkommen ausreicht?

Glaubt mir!! Ich habe diese schaltung schon mehrfach eingebaut und es jedesmal funktioniert!!

Mit freundlichen modellbahnerischen Grüßen,

Ingo


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RE: Märklin Innenbeleuchtung 73401 (73400): Anti-Flacker Kampf

#20 von Sharp57 , 10.11.2010 19:29

Zitat von jogi
Hallo Ingo

Bei Deinem Tipp wird aber noch der Mittelleiter gebraucht , den hat er aber nicht . Dann müßte eine 2polige Kupplung eingebaut werden .

Die einfachste Sache , ist die mit dem Relais . ( Vom Mittelleiter im Steuerwagen , über Relais , an Beleuchtung im Steuerwagen , weiter über Stromführende Kupplung zum nächsten Wagen , usw . , den anderen Pol gibt es von den Rädern .

An Derrick23

Doch es ist die gleiche Masse ( bzw. + Rückleiter ) die 2 Dioden ist eine halbe Brücke .



Hallo Jogi,

warum hat er keinen Mittelleiter? Und was ist preiswerter, Mitteleiter und 2 Dioden nachrüsten oder 2polige Kupplung? Ich kenne Die Preise bei der Apotheke M... nicht.

Was ist mit dem Einbau eines vernünftigeb Brückengleichrichters? Kostet nur wenige Cent!!

Gruß,

Ingo


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RE: Märklin Innenbeleuchtung 73401 (73400): Anti-Flacker Kampf

#21 von Sharp57 , 10.11.2010 20:15

Hi,
ich habe noch mal schnell was mit einen Brückengleichrichter hingepint. Wäre einen Versuch wert.

Bild im Anhang.

Gruß,
Ingo

P.S. Ja ich weiß, die erste Diode ist falsch herum gezeichnet.


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RE: Märklin Innenbeleuchtung 73401 (73400): Anti-Flacker Kampf

#22 von jogi , 10.11.2010 21:55

Hallo Ingo


Ingo schrieb : Hallo Jogi,

warum hat er keinen Mittelleiter? Und was ist preiswerter, Mitteleiter und 2 Dioden nachrüsten oder 2polige Kupplung? Ich kenne Die Preise bei der Apotheke M... nicht.

Mittelleiter nachrüsten , würde heißen : zusätzliche Schleifer montieren .

Da er in den anderen Wagen KEINEN Mittelleiter hat , braucht er eine 2poilge Kupplung .

Richtig , und das ist zu teuer , darum 1polige Kupplung und Verbindung zum Rad .
Auf der Lichtleiste ist bestimmt eine Brückengleichrichtung und dann gibt es kein flackern .

Und nun zu Deinem Bild :
Da wird der F1 durchgeschaltet ( ist ja in dem Fall - ) Den klemmst Du an den Brückengleichrichter ( da liegt jetzt immer - an ) Das andere Bein kommt vom Rad , und da wechselt die polarität , ( mal + , mal - )
Wenn da jetz - anliegt , und vom F1 kommt auch - , Was kommt den dann hinten raus ? in dem fall nix !
UND DESHALB FLACKERT ES ! Erst wenn am Rad wieder + anliegt kommt hinten was raus . Also müßte auch noch ein Ladeelko hinten dran.

Ich bleibe immer noch bei meinem Vorschlag : mit dem F1 für ALLE ein Relais schalten ( ESU ca. 2.-€ )
und die Spannung vom Schleifer weiter schalten .



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RE: Märklin Innenbeleuchtung 73401 (73400): Anti-Flacker Kampf

#23 von Sharp57 , 10.11.2010 22:20

Zitat von jogi
Hallo Ingo


Ingo schrieb : [i]Hallo Jogi,

warum hat er...........................
Richtig , und das ist zu teuer , darum 1polige Kupplung und Verbindung zum Rad .
....................

Auf der Lichtleiste ist bestimmt eine Brückengleichrichtung und dann gibt es kein flackern .



Hi Jogi,

In diesem Forum haben die das Teil besprochen aber hier geht es um den Einsatz unter reinem Wechselstrom.
Auch mal die Anhänge öffnen, sind Fotos drin !

Mir scheint das Teil ist nicht für Digitalstrom ausgelegt. Empfehlung: Wenn es mit dem Brückengleichrichter nicht funzt: LED Leisten von Hufingtronic oder anderm einbauen. Die sind meistens digitaltauglich.

Wie siehst Du das?

Gruß,

Ingo


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RE: Märklin Innenbeleuchtung 73401 (73400): Anti-Flacker Kampf

#24 von jogi , 10.11.2010 22:47

Wenn digital tauglich , dann auch Wechselstrom tauglich ! oder umgekehrt .


Entweder mit Gleichrichter Brücke oder Diode und Ladeelko !


Bastelnde Grüße Jogi ;
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RE: Märklin Innenbeleuchtung 73401 (73400): Anti-Flacker Kampf

#25 von transeuropa , 10.11.2010 22:57

Als Posting Initiator, meld ich mich auch mit einem Zwischenstand zurück.
Vielen Dank für die massenhaften Antworten - es gingen mir einige Lichter auf ...nicht flackernd

Das eigentliche Problem, dass die Leiste(n) des Mittelwaggens flackern wurde von Thomas, Jogi u.a. erklärt.
Ich verbinde die konstant negative Spannung des F1 Ausgangs im Mittelwagen mit dem Rad, welches wechselnde Polarität hat.

Um das zu vermeiden hat Ingo einen Vorschlag gemacht, wie ich im Mittelwagen zu permanent positiver Spannung komme. Das würde aber bedeuten auch dort (und in jedem folgenden Wagen) einen Mittelschleifer anzubringen.
Ich hab nicht so viel Erfahrung, verwerfe aber trotzdem den Vorschlag, da der Zug m.E. dann zu laut wird, die Fahreigenschaften sich verschlechtern und zuviele Verschleissteile eingebaut sind.

Ich denke es läuft weiterhin auf 2 Lösungen hinaus, bei der sich mittlerweile bei mir schon eine als möglich erwiesen hat.

1. Lösung mit Stützkondensatoren und Sperrdioden

Um die falsche "Halbwelle" an der Rad-Masse auszugleichen löte ich auf die Lichtleisten die SMD Tantal Kondensatoren auf - es geht 2.2uF und 22uF (letzteres hatte ich gewählt, da die Spitzenbeleuchtung des Steuerwagens Märklin 43830 ebenfalls 22uF haben).
Leider gibt es dann den unschönen Effekt, dass bei Abschaltung von F1 ein Strom aus der Richtung der Kondensatoren zum Decoder fliesst welches die LED Leiste des Steuerwagens fälschlicherweise triggert.
Soulman hat es ev. richtig beschrieben:
Die Lösung ist hier in die Anschlussleitung zur Radmasse eine Sperrdiode 1N4148 reinzulegen

Vorteile dieser Lösung:
* billig (SMD Tantals und Sperrdioden sind cent Artikel)
* quasi kein Platzbedarf
Nachteile dieser Lösung:
* SMD Tantals auf die Leiste zu löten ist der blanke Horror
* Märklin (email Antwort auf Support Anfrage) rät in diese Fall vom Auflöten einen Kondensators ab, da es das Digitalsignal verfälscht.

....ich werde einerseits die Märklin Aussage bzgl. des Digitalsignals und andererseit die Erklärung von Soulman mit einem Oszi in Kürze überprüfen und die Ergebnisse posten (v.a. weil für ein Nachfolgeprojekt schon Hufing Leisten mit satten 470uF warten!)

2. Lösung ist, dass F1 ein Relais schaltet welches das normale Digitalsignal in die LED Leisten einleitet (von Jogi, u.a.)

Dass muss ich mir ehrlicherweise nochmal durch den Kopf gehen lassen. Ich denke wenn ich auf den Decoder verzichte und gleich den Digitalstrom einleite, dann flackerts doch auch, trotz Brückengleichrichter auf der Leiste. D.h. ich brauch nochmal einen Brückengleichrichter zur Radmasse?
Sorry, hab diese Lösung noch nicht verdaut, kommt aber auch noch.

Ich werde das Thema bis zum leuchtenden Ende noch besser aufbereiten und mit Oszi-Bildern versehen. Dann hilft's auch blutigen Anfängern.

Die ganze Sache ist jedenfalls eine Riesenüberraschung. Als Kind schaltete ich Mitte/Ende der 80iger das Licht in einen ICExperimental von Märklin an und aus - flackerfrei. Das die gleiche Sache fast 25 Jahre später noch solche Problem macht und v.a. keine simple Out-of-the-box Lösung vorhanden ist, unglaublich....
..aber wahr und dank euch nicht so schlimm!

danke an alle


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Separate Stromversorgung Märklin M83 und M84 möglich ?
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