RE: Verzögertes Verarbeiten von Rückmeldungen an CS2

#1 von NichtohneCS2 , 30.01.2009 11:20

Hallo zusammen

Ich beabsichtige, meinen 2 x 4-gleisigen Schattenbahnhof mit der CS2 zu steuern. Auf dem Layout funktioniert dies bereits anschaulich einwandfrei.
Nun habe ich aber, wie sicher die meisten hier, das Problem, dass viele meiner Züge über 2 Schleifer verfügen (Beleuchtung/Triebwagen). Da ich vom aufwändigen Einbau von Reedkontakten, geschweige vom sicher fummeligen Anbringen von Magneten nicht gerade begeistert bin, kam mir folgende Idee:

Den Kontakt löst ein Schalt-Gleis oder ev. ein Kontakt-Gleis aus. Nun müsste jedoch die CS2 in der Lage sein, den Eingang des entsprechenden Schalters oder Gleises resp. dessen Rückmeldung des ausfahrenden Zuges verzögert behandeln. Damit meine ich, dass der zweite Schleifer am Schalt-Gleis oder die nachfolgenden Radpaare am Kontakt-Gleis nicht bereits das nächste Gleis via Weiche und Signal freischaltet. (Dies darf erst beim Einfahren des nachfolgenden Zuges - also entsprechend verzögert (z.B. einstellbar bis 30 Sekunden) erfolgen.)

Ich denke, es dürfte kein all zu grosses Problem sein, dass M* dies programmieren könnte. Was haltet Ihr von dieser Idee? Oder gibt es andere Lösungen (aber wie gesagt, möglichst ohne Reedkontakte).

Gruss
Andreas


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RE: Verzögertes Verarbeiten von Rückmeldungen an CS2

#2 von NichtohneCS2 , 30.01.2009 13:19

Bemerkung:

Habe das Thema etwas falsch betitelt. Es müsste heissen:
"Zeitlich begrenzte Unterdrückung des Rückmeldesignals".


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RE: Verzögertes Verarbeiten von Rückmeldungen an CS2

#3 von Andreas Schulz , 30.01.2009 14:10

Hallo Andreas!
Das in der CS ist doch auch nur ein Memory. Also machst Du es an der CS genauso wie man es am Memory löste - (das Problem)
Am Ende des Ausfahrgleises kommt ein Schaltgleis, das alle Signale (je Signal eine Fahrstraße) auf HALT setzt und verriegelt. Vor jedes Bahnhofssignal kommt eine Kontaktgleisstrecke mit der die Gleisbesetztmeldung und die Anforderung für eine Ausfahrt signalisiert wird. Und am Anfang eines jeden Speichergleises wird jeweils wieder ein Schaltgleis benötigt, um den rechts-, oder auch links- daneben stehendem Zug das Ausfahrt- (Bahnhofs-) Signal frei zu schalten.
Das Schaltgleis in der Ausfahrt sollte 1,5 x maximale Zuglänge vom Besetztgleis entfernt sein. Die Schaltgleise brauchen nur ca. 2 Gleislängen + einer maximalen Zuglänge von Besetztgleis entfernt sein.
Dann ist es egal wie viele Schleifer die Schaltgleise überfahren. Das funktioniert totsicher, sofern die Schaltgleise immer richtig schalten.
Du brauchst dann also nur noch die Fahrstraßen einzurichten. Je Speichergleis eine Einfahrt, Ausfahrt, einmal Ausfahrtsignal auf HALT und für alle Speichergleise das Einfahrtsignal vor dem Bahnhof auf HALT.
Na dann viel Spaß beim Programmieren
Gruß Andreas


Beste Grüße Andreas


 
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RE: Verzögertes Verarbeiten von Rückmeldungen an CS2

#4 von nakott , 30.01.2009 15:08

Hallo,

ich würde das anders machen. Nicht mit Reed-Kontakten oder Schaltgleisen. Bei beiden Varianten hast Du keine brauchbare Anzeige der Blöcke die belegt sind. Speziell beim Dreileitersystem ist die Besetzmeldung über die Achsen optimal.

Ich habe eine Zeichnung dazu gemacht.



Bedeutung:

Schwarze Striche: Gleise ohne Besetztmeldung

Rote Striche: Ein Schiene isoliert für Besetztmeldung und zusätzlich der Mittelleiter isoliert für Stromabschaltung. Im Schattenbahnhof braucht es ja keinen Auslauf de Lok.

Blaue Striche. Ein Schiene isoliert für Besetztmeldung

S1 steht für Signal 1. W1 für Weiche 1. usw.

R11 steht für Rückmelder 11. usw.

Der Ablauf soll so sein, dass die Züge abwechselnd ausfahren. Also Gleis 1, Gleis 2, Gleis 3, Gleis 1......

Jetzt braucht es noch sechs Fahrstraßen.

F11 schaltet: S1 rot, S2 grün
F12 schaltet: W1 abbiegen, W2 abbiegen für Zufahrt auf Gleis 2
F21 schaltet: S2 rot, S3 grün
F22 schaltet: W1 abbiegen, W2 gerade für Zufahrt auf Gleis 3
F31 schaltet: S3 rot, S1 grün
F32 schaltet: W1 gerade für Zufahrt auf Gleis 1

F11 wird geschaltet, wenn R11 als belegt gemeldet wird usw.

Wichtig ist nur, dass der ganze Zug incl. Lok in den blauen Bereich passen muss.

Gruß Dirk


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RE: Verzögertes Verarbeiten von Rückmeldungen an CS2

#5 von NichtohneCS2 , 30.01.2009 16:22

@ Andreas

Vielen Dank für Deinen Tipp. Ich habe dies auch so schon im Märklin Magazin gesehen - war und bin aber der Meinung, dass ich auf einen gemeinsamen Ausfahrschalter, welcher alle Signale auf rot stellt, verzichten kann. Ebenso auf einen zweiten Schalter pro Speichergleis!

@ Dirk

Vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibung, sogar mit Prinzipschema - find ich sehr nett von Dir!
Diese Lösung kommt meiner sehr nahe - aber ich denke mal voreilig, dass sich auch dies noch vereinfachen lässt.

Ich werde mir das jedenfalls in aller Ruhe übers Wochenende nochmals anschauen!

Danke und Gruss
Andreas


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RE: Verzögertes Verarbeiten von Rückmeldungen an CS2

#6 von nakott , 30.01.2009 17:08

Zitat von NichtohneCS2

@ Dirk

Vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibung, sogar mit Prinzipschema - find ich sehr nett von Dir!
Diese Lösung kommt meiner sehr nahe - aber ich denke mal voreilig, dass sich auch dies noch vereinfachen lässt.



Das Problem ist, dass der einfahrende Zug zwei Dinge tun muss.

Erstens das Signal des ausfahrenden Schalten – einfach.

Zweitens die Einfahrweichen schalten, so dass der nächste Zug in das Gleis einfährt, das gerade freigeworden ist. Das darf aber erst geschehen, wenn auch die letzen Wagen des schaltenden Zugs von den Einfahrweichen weg ist. Deshalb ist auch das rote Stück so kurz und kommt erst so spät (aus einfahrender Sicht).

Was nicht geht ist eine zufällige Ausfahrt. dazu braucht es dann eine Software, wobei TC oder WDF (noch) nicht für die CS2 verfügbar ist.

Wenn die CS2 etwas schlauer wäre, dann könnte man es einfacher machen. Die CS2 erkennt nur Übergänge von Frei nach Belegt. Bei der Intellibox z.B. kann man auch eine Fahrstraße schalten lassen beim Übergang von Belegt nach Frei. D.h. schalte F1 wenn R1 frei geworden und schalte F2, wenn R1 besetzt geworden ist. Somit kann man einen Block erst freigeben, wenn dieser auch wirklich ganz frei ist. Ich habe das an Märklin als Wunsch geschrieben. Mal sehen, ob was draus wird.

Wenn Du noch was besseres findest, dann lass es uns wissen.

Gruß Dirk


Anlage URI


 
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RE: Verzögertes Verarbeiten von Rückmeldungen an CS2

#7 von Andreas Schulz , 30.01.2009 18:31

Hallo Andreas & Dirk,
in meinem Vorschlag finden auch Kontaktgleise verwendung. ops: Auch die Schaltgleise könnte man damit ersetzen. Aber der Befehl die Signale ALLE gemeinsam auf HALT zu setzen ist unverzichtbar, wenn man nicht riskieren will, das mehrere Züge losfahren können!
Ich habe das am Memory schon vor Jahren gelebt. Sicher ist es nur so!
Aber vielleicht will man ja "Das Rad neu erfinden"?

Na dann viel Spaß beim Üben

EDIT: Selbst probieren hat aber auch seine Vorteile, Man lernt dabei ja viel.
Gruß Andy


Beste Grüße Andreas


 
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RE: Verzögertes Verarbeiten von Rückmeldungen an CS2

#8 von NichtohneCS2 , 31.01.2009 08:48

Hallo Dirk

Dein Vorschlag kann ich nicht weiter vereinfachen - ausser, man verzichtet auf die Besetztmeldung (also war ich zu voreilig).

Aber, folgende Frage stellt sich mir noch immer:

Was passiert, wenn F31 schaltet, während R11 belegt ist (Der Zug steht ja noch auf Gleis 1)?
Mit anderen Worten: Wenn F31 schaltet und somit Zug 1 losfährt, wird noch immer F11 geschaltet, da über R11 noch alle Wagenpaare rollen bis zum Ende des Zuges - und dies bedeutet doch, dass Zug 2 freie Fahrt erhält und es dann gehörig kracht (genau so, wie ich die Erfahrung mit dem mit UFS geschalteten zweigleisigen SB gemacht habe, ................und ich eben auf die eingangs erwähnte Idee kam).


Vielleicht sehe ich aber vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr.

Gruss
Andreas


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RE: Verzögertes Verarbeiten von Rückmeldungen an CS2

#9 von NichtohneCS2 , 02.02.2009 12:46

Hallo Dirk

Du hast geschrieben: "Die CS2 erkennt nur Übergänge von Frei nach Belegt".

Dies würde ja bedeuten, dass meine obige Aussage nicht zutrifft. Der Zug könnte also ausfahren, ohne erneut das nächste Gleis freizuschalten!?
Andernfalls wäre ich der Meinung gewesen, es bräuchte jeweils vor jedem blauen Abschnitt nochmals ein separates, kurzes Kontaktgleis. Dieses Würde die Signale schalten - der Zug hält aber in dem blauen Bereich.
Leider hatte ich bisher noch keine Möglichkeit, eine entsprechende Teststrecke einzurichten, aber dies werde ich tun, sobald das Material eingetroffen ist.

Beim weiteren Recherchieren bin ich auf das M*-PDF, "Training CS2" gestossen. Dort will man einem weismachen, es funktioniere mit nur einem Kontakt pro Gleis (wie ich anfänglich ja auch der Meinung war).
Aber ich denke, dies kann so nicht funktionieren. Gemässs Abbildung Seite 69 schaltet der Kontakt 1-1 die beiden Halteabschnitte und gleichzeitig auch die Weiche. Das würde bedeuten, dass die noch einfahrenden Wagen auf ein anderes Gleis fahren "wollen"!?
Genial hingegen finde ich die Lösung mittels k84-Decoder anstelle der doch wesentlich teureren Variante mit Signale, welche man eh nicht sehen kann, sowie das Schalten der Weichen via k83-Decoder anstelle einzelner Decoder.

Gruss
Andreas


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RE: Verzögertes Verarbeiten von Rückmeldungen an CS2

#10 von Majo ( gelöscht ) , 16.02.2009 20:44

Hallo !

Zitat
Rote Striche: Ein Schiene isoliert für Besetztmeldung und zusätzlich der Mittelleiter isoliert für Stromabschaltung. Im Schattenbahnhof braucht es ja keinen Auslauf de Lok.



Wie würde das Ganze denn aussehen, wenn man diese Schaltung im Bahnhof machen möchte, hier aber ein realistisches Anhalten der Lok wünscht ?


Majo

RE: Verzögertes Verarbeiten von Rückmeldungen an CS2

#11 von Addi ( gelöscht ) , 16.02.2009 21:48

Hallo!
Ich habe die Schaltung so gemacht im Schattenbahnhof.

Als Signal arbeitet ja ein Universalschalter also legt man das Kabel vom Schaltgleis ,das unmitellbar vor dem Halteabschnitt liegt,so über den U.schalter das wenn dieser grün ist das Schaltgleis außer Funktion ist.

In meinem Schattenbahnhof läuft es dann so ab.
Zug1 fährt ein schaltet gleis2 grün und gleichzeitig die weichen zu dem frei werdenden gleis2.u.s.w.
Dadurch das ja beiausfahrt des Zuges das Schaltgleis außer Betrib ist kann dieser Zug Schleifer haben wie er will.
Die 3Universalschalter haben ein gemeinsames Schaltgleis um sie wieder auf rot zu setzen.


Addi

RE: Verzögertes Verarbeiten von Rückmeldungen an CS2

#12 von NichtohneCS2 , 17.03.2009 21:24

Hallo

Ich habe den Versuch im Januar aufgebaut und war mit der Steuerung nicht erfolgreich. Musste dann unterbrechen und habe dies heute wiederholt, Aufbau der Teststrecke so wie von Dirk schön aufgezeichnet, jedoch viergleisig. Das Ergebnis ist wieder das selbe wie im Januar, nämlich:

So ungefähr 4 volle Zyklen marschiert alles einwandfrei. Lok 1 fährt ein, Lok zwei fährt los, Weichen werden gestellt, ............ Lok 4 fährt ein, Lok 1 fährt los usw. usf..
Aber dann geschieht es plötzlich, dieses Mal: Lok 3 fährt ein, Lok 4 fährt los und........ Lok 2 setzt sich ebenfalls in Bewegung!?

Dies ist nun mehrmals passiert und ich finde keine Erklärung dafür. Kann dies ggf. ein Softwareproblem der CS2 sein?
(Als Decoder verwende ich s88 und k84 von Märklin.)

Bin für Ratschläge dankar.
Gruss
Andreas


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RE: Verzögertes Verarbeiten von Rückmeldungen an CS2

#13 von Andreas Schulz , 20.03.2009 18:21

Hallo Andreas!
Ich war davon ausgegangen, das die Memoryfunktion in der CS2 mindestens das alles kann, was mit dem 6043 möglich war.
Daher mein Hinweis auf die Verfahrensweise wie beim 6043. ops:
Leider mußte ich jedoch feststellen, das hierbei derzeit ein riesiger Rückschritt gemacht wurde.
Ob es hier noch positive Veränderungen geben wird :
Ich habe das Problem aber in Arbeit.
Derzeit habe ich die Steuerung auf das 6043 umgebaut um einigen Herrschaften demonstrieren zu können, wie das eigentlich funktionieren sollte.
Dabei hatte ich allerdings eine die eine Zwischenlösung sein könnte. Das muß ich aber zunächst einmal testen.
Zuvor muß aber die Testanlage für die CS2 wieder zurückgebaut werden
Wenn alles klappt, braucht man pro Speichergleis je ein Schaltgleis oder Reed und an der Bahnhofseinfahrt eine Kontaktstrecke.
Wie das bei Blockstrecken dann gemacht werden muß, muß ich mir erst noch überlegen..
Schreibe dann hier... Gruß Andreas


Beste Grüße Andreas


 
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RE: Verzögertes Verarbeiten von Rückmeldungen an CS2

#14 von pipo , 17.01.2021 23:14

Hallo Andreas Schulz,

bei all den Andreas will ich sichergehen an den Andreas zu schreiben. Wir hatten ja auch schon Kontakt als du mir kürzlich zu meinem Problem "Schattenbahnhof Memory, Kontaktgleis, s88 - Endlosschleife" schriebst.
Ich bin bzgl Endlosschleife klüger geworden durch Dip-Schalter an der Rückseite am Memory auf "Verriegelt". Weiterhin habe ich nach deinen und Dirks (nakoff-ICE Sprinter) alten Beiträgen mit Dirks Skizze zum Schattenbahnhof vom 30.01.2009 verstanden, dass im Bahnhof- oder Speichergleis zwei Schalter sein müssen, bei Kontaktgleis mit der entsprechenden Längen. ich will alles mit Kontaktgleisen, da Schaltgleise Gift bei Langsamfahrt sind.
Fragen zu der Skizze von Dirk, die ja deinem Vorschlag mit Schaltgleis nahe kommt.

In welcher Fahrstrasse muss ich die Ausfahrtweichen stellen? Ich meine in der jeweils ersten für die Signale, also durch langes Kontaktgleis-richtig?
Wie kann ich bei Einfahrt eines Zuges die unmittelbare Ausfahrt des Nachbarzuges verzögern? Bei mir soll die Skizze ja für den Bahnhof dienen.
Wie wurde der Ablauf nach dieser Skizze sicher, dass keine zwei Züge gleichzeitig ausfahren? Ich will jetzt doch jeweils drei Bhf Gleise.

Danke für entsprechende Hinweise.
Liebe Grüße und bleibe gesund
Horst

PS. Habe ich richtig verstanden, dass du auch noch mit den alten Digitalkomponenten arbeitest - oder bist du zur CS3 abgewandert?


 
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