RE: Abschnitt-Isolierung und gemischte Rückmelder als Vorbereitung für Rocrail

#1 von intermodal , 09.04.2021 11:31

Hallo,

ich baue gerade an einem Modul. Später, wenn mehr Module udn Segmente fertig sind, soll das ganze mal per Rocrail gesteuert werden. Dazu habe ich schon bei der Glesplanung eine Aufteilung in Blöcke berücksichtigt und möchte jetzt schon die entsprechenden Abschnitte isolieren, bevor alles eingeschottert ist usw..
Kann ich den ganzen Block mit einem Gleisbesetztmelder überwachen (der dann auch das enter-Ereignis auslöst) und dann in der Mitte bzw. am Ende des Blocks Lichtschranken verwenden, um die pre- bzw. in-Ereignisse auszulösen, oder muss ich den Block in drei isolierte Abschnitte unterteilen die dann kürzer als mein Zug sind? Da ich auch Steuerwägen bzw. Zugschlusslampen beleuchten möchte, würde das dann doch Verwirrung verursachen, weil mehrere Abschnitte im Block belegt sind, oder?
Würdet ihr Lichtschranken allgemein empfehlen?

Außerdem würde ich später gerne auch eine Gleisbesetztmeldung auf den Weichenstraßen, die keine Blöcke sind, einbauen. Funktioniert das mit polarisierten Herzstücken oder macht das Probleme, weil die für die Polarisierung zuständige Schaltung ja auch selbst ein wenig Strom zieht und sollte ich daher auf Isofrog-Weichen setzen?

Ich kann es leider nicht einfach ausprobieren, da ich die Module erst so nach und nach aufbaue und aus finanziellen Gründen nicht alle Materialien auf einmal beschaffen kann.

Ich habe den Ausschnitt aus meinem Gleisplan angehängt, Blöcke bzw. Rückmeldeabschnitte, die keine Blöcke sind, sind farblich voneinander abgegrenzt:



Insbesondere werde ich mit dem Modul "Savignyplatz" beginnen, dann sollen im Laufe diesen Jahres der SBF und "Friedrichstraße" folgen.

Über einen Hinweis, ob das so funktionieren kann, wie ich mir das gedacht und recherchiert habe, oder ob ich etwas übersehen habe, würde ich mich freuen.

Vielen Dank und freundliche Grüße
Paul


Freundliche Grüße
Paul


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RE: Abschnitt-Isolierung und gemischte Rückmelder als Vorbereitung für Rocrail

#2 von noge , 09.04.2021 12:42

Hallo Paul,
da du RR später mit den verschiedensten Aufgaben betrauen willst, ist es womöglich klüger sich im RR-Forum anzumelden. Auch solltest du dich mit den ersten Schritten im RR Wiki vertraut machen. Selbstverständlich gibt es auch hier echte Experten für RR, aber ich fürchte jede Antwort die du bekommst, zieht nur neue Fragen nach sich, auf die du im Wiki oder im Forum etliche Antworten findest. Auf lange Sicht kommst du ohnehin kaum daran vorbei.

Ich möchte dich damit nicht belehren, sondern schreibe dir das als Ergebnis eigener Erfahrungen.


Gruß
Egon

Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug.
Epikur

2 Leiter Fahrer, Roco z21, Roco WLM, Roco Line m. Bettung, Digikejs DR 4088 RB für die Rückmeldung, Dekoderwerk für Magnetartikel, Rocrail, Epoche III-IV ohne sklavische Festlegung


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RE: Abschnitt-Isolierung und gemischte Rückmelder als Vorbereitung für Rocrail

#3 von Gelöschtes Mitglied , 09.04.2021 13:09

Hallo Paul,

kann die Infos von Egon nur bestätigen. Ebenfalls als langjähriger Rocrailnutzer ist das dortige Forum sowie die Wiki-Dokus für Detailfragen absolut sinnvoll.
Aus eigener Erfahrung sehe ich keine Notwendigkeit für mehr als 2 Melder pro Block (ENTER & IN). PRE2IN-Melder sind bei mir zwar auch verbaut, aber die machen für die aktuellen Funktionen in RR keinen Sinn mehr. Wichtig ist nur, falls in zwei Richtungen ein Block befahren werden soll, daß man dann u.U. 3 Melder vorsieht, um den Zug beim IN-Ereignis jeweils im ganzen Block plazieren zu können.

Zur Vorgehensweise: Wenn Du Module einsetzt, warum nicht ein Modul bauen und provisorisch Rocrail dann testen? Dann erst einschottern und weiterbauen.

Von Lichtschranken halte ich nicht viel. Besser mit Optokopplern / S88 arbeiten. Da gibt es mittlerweile genügend Anbieter und Rocrail sieht für Modularrangements auch entsprechende Lösungen vor.



RE: Abschnitt-Isolierung und gemischte Rückmelder als Vorbereitung für Rocrail

#4 von Dreispur , 09.04.2021 13:42

Hallo !

Isolierte Abschnitte sind ja kein Problem , denn es wird ja nur über eine Schiene Rückgemeldet .
Es ist immer Spannung am Gleis egal ob ein oder viele RM .
Das Prinzip ist , Strom fließt durch den Rückmelder und der besetzte Abschnitt wird dedektiert .
Egal ob jetzt mehrere RM im Block besetzt zeigen die Ereignisse werden nur einmal ausgewertet und du selbst bestimmst mit der Software was zu geschehen hat . Ist für zBsp. RM 12 kein Ereignis für Lokdecoder hinterlegt passiert nichts . Ist Licht eingeschaltet egal Lok oder Wagon wird dieses weiterleuchten .
Wird Lok Nr. 33 bei RM 12 ein Stop und Licht aus programmiert wird das geschehen . Aber nur für diese Lok andere Lok und Einstellungen werden nicht berücksichtigt da ja kein Decoder in Zusammenhang mit einen RM angesprochen werden muß .

Auch wenn es nicht mehr nötig ist lt. Software würde ich mind. 2 RM bei kurzen Block und 3 RM bei langen Block vorsehen .

__________________________________________________________
1_____________ 2________________________________ 3__________



____________________________________________________________________
4_____________________________________ 5______________________________

Man kann ja die Drähte vorsehen und am Decoder zusammenführen ( 1,2,3 ) , ( 4,5 ) und auf einen Ausgang anschließen . Wird es gebraucht ist es leicht zu trennen und mehrere RM zu machen .


mfG ANTON

Roco DigiSet+MMaus Rocomotin, IB 650 2.0 / IB 60500 ESU+CT-Programmer, Schalt/RMGB Dec Viessman , LDT,Roco,Lenz,LISSY,Lopi:Lenz,Tran+Sound/ESU+Sound/ Orig. Lok+Sound.anal.Trafo z.Test.WDP 7.0 u.9.2 / 2015 /RM Digikeijs / IB II /


Sven hat sich bedankt!
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RE: Abschnitt-Isolierung und gemischte Rückmelder als Vorbereitung für Rocrail

#5 von franz_H0m , 09.04.2021 14:54

Zitat

Kann ich den ganzen Block mit einem Gleisbesetztmelder überwachen (der dann auch das enter-Ereignis auslöst) und dann in der Mitte bzw. am Ende des Blocks Lichtschranken verwenden, um die pre- bzw. in-Ereignisse auszulösen, oder muss ich den Block in drei isolierte Abschnitte unterteilen die dann kürzer als mein Zug sind? Da ich auch Steuerwägen bzw. Zugschlusslampen beleuchten möchte, würde das dann doch Verwirrung verursachen, weil mehrere Abschnitte im Block belegt sind, oder?
Würdet ihr Lichtschranken allgemein empfehlen?



Ich kann mich der Empfehlung für das Rocrail forum nur anschliessen, und auch generell die rocrail Seiten. Da steht zum Beispiel was zu Belegtmeldern und Punktkontakten: https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=sen...s-de#verwendung, ein bisschen scrollen zu "Belegtmelder oder Punktmelder"

Was alle Arten von Lichtschranken betrifft: Meine Erfahrung ist, dass die gut funktionieren, wenn man in einem Innenraum ist ohne direktes Tageslicht oder Sonneneinstrahlung. Unsere Adventanlage hatte viele von diesen einfachen Arduino-Reflexlichtschranken und im Nachhinein war es ein großes Glück, dass der ganze Dezember sehr grau war, denn jedesmal, wenn die Sonne rauskam, gab es Störungen, obwohl die Lichtschranken extra abgeschattet waren.

Hier zu Hause will ich es deshalb mit einer Kombination aus Belegtmeldern und Reed- oder Hallkontakten versuchen.


Grüße, Franz

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RE: Abschnitt-Isolierung und gemischte Rückmelder als Vorbereitung für Rocrail

#6 von Ulf325 , 09.04.2021 18:51

Rocrail funktioniert perfekt mit zwei Rückmeldern pro Block - wurde ja schon erwähnt. Man kann beliebig viele weitere RM dazu packen, dann hat man zusätzliche Kontrolle. Das allerdings macht nur Sinn wenn man Widerstandsachsen in wenigstens einen Teil der Wagen einbaut.
Mehrfaches Auslösen ist im übrigen gar kein Problem, Rocrail ist von der Logik so gebaut daß im Normalbetrieb nur die erste Flanke etwas bewirkt.


Mit freundlichen Grüßen: Ulf

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RE: Abschnitt-Isolierung und gemischte Rückmelder als Vorbereitung für Rocrail

#7 von vikr , 09.04.2021 19:35

Hallo Paul,

Zitat

Ich kann es leider nicht einfach ausprobieren, da ich die Module erst so nach und nach aufbaue und aus finanziellen Gründen nicht alle Materialien auf einmal beschaffen kann.



die Wahl der Rückmelder ist nicht wirklich spezifisch für ein Modellbahnsteuerprogramm, genau so wenig die Anzahl pro Block. Soll ein Block immer nur eine eine Richtung befahren werden reichen zwei Abschnitte, soll er in beide Richtungen befahren werden, sind drei Melder sinnvoll. Weniger als zwei Melder geht auch, erfordert aber einen höheren Konfigurationsaufwand, z.B. das sehr präzise Einmessen aller Triebfahrzeuge.
Wenn Du Stromfühler einsetzen möchtest, kannst Du beim Verlegen der Gleise so viele Melde Abschnitte, d. h. Isolierte Gleisabschnitte mit eigenem Stromversorgungsanschluss anlegen, wie Dir maximal sinnvoll erscheint und ggf. zusammenschließen, d. h. aus mehrere hintereinander liegende Abschnitten nur einen Rückmeldeabschnitt machen. Reicht Dir das im Betrieb nicht aus, kannst Du nachträglich ohne großen Arbeitsaufwand jedem isolierten Abschnitt einen eigenen Stromfühler spendieren und damit die Rückmeldung präzisieren.

Es macht Sinn - egal ob mit Rocrail oder einem anderen Programm - erstmal eigene Erfahrungen mit einer überschaubaren, finanzierbaren Testanlage, z.B. Pendelstrecke, Y-Abzweig, Hosenträger oder dem Rocrail-Demo-Oval mit Abzweig, zu sammeln, sowohl mit verschiedenen Meldern als auch mit dem Programm.

MfG

vik


im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix


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RE: Abschnitt-Isolierung und gemischte Rückmelder als Vorbereitung für Rocrail

#8 von intermodal , 10.04.2021 00:34

Hallo,

vielen Dank für eure hilfreichen Ratschläge!
Das Rocrail-Wiki habe ich schon zum recherchieren verwendet, im Forum dort werde ich mich dann anmelden.
Dann werde ich keine Lichtschranken verwenden, sondern je zwei Gleisbesetztmelder pro Block. Zuverlässigkeit ist mir da am wichtigsten, auch wenn es dann etwas teurer wird. S88 möche ich nicht verwenden, sondern Loconet zur Verbindung zwischen den Modulen, ich habe da die Rückmelder von DIgikejis im Auge.
Ich plane, nach und nach alle Steuerwagen mit Decodern auszurüsten bzw. Endwagen mit Zugschlussleuchten, so dass sie auf jeden Fall von den Stromfühlern erkannt werden.
Blöcke, die in zwei Richtungen befahren werden, wird es keine geben – nur Blöcke, in denen Kopf gemacht wird, da benötige ich meines Verständnisses nach keine zusätzlichen Melder ggü. dem Einrichtungsbetrieb, oder?

Provisorisch sinnvoll fahren kann ich frühestens, wenn ich den SBF fertig habe, da mir aber vor allem das Bauen und ausgestalten Spaß macht wollte ich erstmal mit dem Modul in der Mitte anfangen, damit ich bei dem Riesenprojekt nicht die Perspektive verliere. Ich kann nicht Gleise und Elektronik in einem Rutsch kaufen, deshalb werde ich schon Gleise verlegen bevor die Elektronik-Komponenten da sind. Sobald ich den Ringschluss habe, werde ich dann mit RocRail basteln und probieren.

Liebe Grüße
Paul


Freundliche Grüße
Paul


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RE: Abschnitt-Isolierung und gemischte Rückmelder als Vorbereitung für Rocrail

#9 von Gelöschtes Mitglied , 10.04.2021 14:23

Zitat


Blöcke, die in zwei Richtungen befahren werden, wird es keine geben – nur Blöcke, in denen Kopf gemacht wird, da benötige ich meines Verständnisses nach keine zusätzlichen Melder ggü. dem Einrichtungsbetrieb, oder?

Liebe Grüße
Paul



Hallo Paul,

richtig vermutet! Bei meinen Kopfbahnhöfen werden auch nur 2 Melder je Block gebraucht. Die beschriebene ENTER & IN - Funktionalität reicht dafür aus. Wenn der Zug dann den Kopfbahnhof wieder verläßt, reicht bei Rocrail der Zustand "Block belegt" mit der entsprechenden Zugkennung aus.
Viel Erfolg & Spaß bei Deinem Projekt.



RE: Abschnitt-Isolierung und gemischte Rückmelder als Vorbereitung für Rocrail

#10 von Pirat-Kapitan , 10.04.2021 19:37

Moin Paul,
ich habe bei meiner Bemo H0m-Anlage auch Gleisbesetztmelder für meine Rocrail-Steuerung im Einsatz.
https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=use...kapitan:pb-bemo
ein bißchen runterscrollen, dort findest Du den in Winrail gezeichneten Gleisplan mit farblich markierten Sensorgleisen.

Da ich mit Lenz fahre, habe ich den RS-Bus, Rückmeldemodule sind die LR101 von Lenz, an deren Ausgang selbstgebaute Gleisbesetztmelder/Stromfühler angeschlossen sind.
Eine komplette Streckenüberwachung halte ich für unnötig, meine Sensorgleise sind quasi punktförmige Melder. AusBequemlichkeit isoliere ich an den Schienenstößen, also hat ein Sensorgleis ca. 16cm Länge.

Wenn Du meinen verlinkten Beitrag liest, wirst Du sehen, dass ich zuerst mit einem "Testbrett" angefangen habe, um das mir unbekannte Medium Gleisbesetztmeldung/Stromfühler kennenzulernen (ich komme rocrailmäßig aus der Gartenbahn mit Reedkontakten wegen der Witterungsbeständigkeit) und um zu erproben, welche Auslauflänge ich bei meinen Bemo Loks brauche.

Meine Anlage ist Punkt zu Punkt, ich fahre also nur Triebwagen oder lokbespannte Züge mit Steuerwagen. Dabei hat jeder Steuerwagen Stromaufnahme, Lichtwechsel über Funktionsdecoder und leitet den Strom für die Innenbeleuchtung der übrigen Zugwagen über die Kupplung weiter. Die Lok selbst hat keine Kupplung mit Stromverbindungsfunktion.

Wenn Du Details zu Rocrail brauchst, kannst Du mich gerne anmorsen. Wir hatten Donnerstag einen virtuellen (=online) Workshop mit Jitsi, um Einsteigerfragen zu klären. Solche Workshops sollte aber bitte über das Rocrailforum verabredet werden, damit andere auch daran teilnehmen können.

Schöne Grüße
Johannes


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RE: Abschnitt-Isolierung und gemischte Rückmelder als Vorbereitung für Rocrail

#11 von Pirat-Kapitan , 10.04.2021 20:08

Ergänzung:

hier siehst Du die schwarzen Isolier-Schienenverbinder (hintere Schiene).

Hier der entsprechende Ausschnitt aus dem Gleisplan


Schöne Grüße
Johannes


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RE: Abschnitt-Isolierung und gemischte Rückmelder als Vorbereitung für Rocrail

#12 von intermodal , 13.04.2021 14:43

Hallo Johannes,

danke, sehr interessant mit den Bildern und dem Gleisplan.
Welchen Vorteil haben die Punktförmigen Rückmeldegleise gegenüber einer Komplettüberwachung des Blocks?

Zitat


Wenn Du Details zu Rocrail brauchst, kannst Du mich gerne anmorsen. Wir hatten Donnerstag einen virtuellen (=online) Workshop mit Jitsi, um Einsteigerfragen zu klären. Solche Workshops sollte aber bitte über das Rocrailforum verabredet werden, damit andere auch daran teilnehmen können.




Danke für den Hinweis und das Angebot, noch bin ich zwar nicht soweit, dass ich mit der Elektronik anfangen kann, es muss ja auch ins Budget passen, aber in ein paar Monaten komme ich gerne darauf zurück.

Viele Grüße
Paul


Freundliche Grüße
Paul


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RE: Abschnitt-Isolierung und gemischte Rückmelder als Vorbereitung für Rocrail

#13 von Pirat-Kapitan , 14.04.2021 16:11

Zitat

Welchen Vorteil haben die Punktförmigen Rückmeldegleise gegenüber einer Komplettüberwachung des Blocks?


Moin Paul,
für eine lückenlose Komplettüberwachung der KOMPLETTEN Anlage müssen alle Wagen rückmeldefähig sein, also mit stromleitenden Achsen (GBM) oder Magneten (Reedkontakte) ausgestattet sein. Das wäre mir zu viel Aufwand.
Ein nicht komplette Ausstattung des Rollmaterials oder der Anlage macht als Teillösung keinen Sinn, dann kann man gleich auf meine punktförmigen Melder gehen, da bei Rocrail nur die Flanke des Rückmeldersignales verwendet wird. Ob Block belegt oder nicht, merkt sich Rocrail in der Automatik.

Schöne Grüße
Johannes


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