Du hast Recht, aber leider hilft das bei der IB auch nicht, wahrscheinlich kam ich drauf, weil unter der MM Adresse die Decoderpriorität geschildert wird in der Reihenfolge Mfx - DCC - MM, aber ich gelobe Besserung.
Hatte eigentlich noch jemand diese Probleme mit MM Decodern und der Intellibox?
ich verfolge diesen Thread von Anfang an und zwar mit leichtem Kopfschütteln spätestens ab dem Punkt mit DCC 14. Sowas sollte ja mal gar nicht passieren.
Aber gerade fällt mir noch was ein. Ich weiß nicht, ob es relevant ist, aber die Intellibox ist nach meiner Erinnerung dafür bekannt, daß ihr DCC-Signal nicht symmetrisch ist. Ob das hier einen Einfluß haben kann? Vielleicht erkennt der Decoder das DCC 28 nicht als DCC und bleibt deshalb fixiert auf mfx. Denn so blöd es klingt, die Märklin-Decoder müssen erst unter DCC gefahren sein, damit man sie programmieren kann. Ich hatte da auch schon meine Erfahrungen.
Guten Morgen, Bei den ganz neuen Märklin Decodern habe ich auch seit einigen Monaten das Problem mit der Intellibox 2. Bei Esu , Zimo und Uhlenbrock Decodern aber nicht. Aber einmal in die Datenbank , wie schon beschrieben eingegeben, ist das Problem ja gelöst. Mfg Andreas
nachdem ich nunmehr auch stolzer Besitzer der württembergischen G 12 bin, muß ich leider feststellen, daß die Steuerung mit der IB 2 genauso "klappte" wie bei der V 247; zuerst tat sich auf dem Gleis selbst gar nichts, die Lok reagierte weder auf die voreingestellte Mfx Adresse 58 noch auf die DCC Adresse 3, nicht mal das Licht brannte.
Aufs Programmiergleis, dann erst einmal CV 50 abgeändert (= alternative Protokolle) auf 4 (nur DCC), dann unter DCC 14 (nicht 28!) die Adresse 58 eingegeben, aufs Gleis gesetzt, Lokdatensatz bearbeitet mit Zuweisung der Symbole an die Funktionstasten F 0 - F 7, dann noch Loknamen vergeben und dann erst auf DCC 28 das Lokdatenformat geändert und jetzt läuft die Lok wunderbar.
Soweit ich meinen Lokbestand von ca. 50 Loks überblicke, darunter die meisten Märklinloks, scheint sich dieses Problem erst bei den Loks zu ereben, in deren Anleitung die CV 50 ausdrücklich beschrieben ist.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Schönen Abend
Martin
Hi Martin,
wie gerade in dem anderen Thema geschrieben, NEIN.
Du scheinst ein "Problem" mit deiner IB2 zu haben - vermutlich zwischen den Ohren
Bitte schau mal in den Einstellungen der IB von Adresse 3 - Steht da wirklich DCC (28 oder 128)?
am Woe werde ich 'mal die Adresse 3 anschauen, ob die nicht MM Format hat, ich fürchte ja, weil darunter mW alte T 3's von Märklin fahren.
Hab das Problem 'mal auch Uhlenbrock (größere Hoffnung, aber erst in 2 Wo w/Betriebsurlaub) und Märklin (kleine Hoffnung w/Fremdprodukt geschildert, vielleicht bekomme ich da noch Infos.
Vielen Dank an alle (und ja, zwischen meinen Ohren werkelt schon eine über 61 Jahre alte Festplatte, die sollte man auch nicht neu formatieren, hat halt Laufwerksprobleme : wink: )
Zitat Hallo, ...(und ja, zwischen meinen Ohren werkelt schon eine über 61 Jahre alte Festplatte, die sollte man auch nicht neu formatieren, hat halt Laufwerksprobleme : wink: )
bei diesem Problem ist die richtige Protokollauswahl mit Hilfe der CV 50 das wichtigste. Wissen muss man dazu die Reihenfolge der Prioritäten der Digitalprotokolle, darauf wird in den Märklin Bedienungsanleitungen auch mehrfach hingewiesen: Priorität 1: mfx Priorität 2: DCC Priorität 3: fx (MM) Und dann schreibt M noch dazu: "Hinweis: Digital-Protokolle können sich gegenseitig beeinflussen. Für einen störungsfreien Betrieb empfehlen wir, nicht benötigte Digital-Protokolle mit CV 50 zu deaktivieren." Jetzt zur CV 50: dahinter verbigt sich ein 4-Bit-Register. Die Bits zählen von 0 bis 3. Nun sollte man sich mit der binären Zählweise und der dezimalen Drstellung auskennen; Versuch einer kurzen Wiederholung am Beispiel für das MM-Prtokoll: Jedes Bit kann den Wert 0 oder 1 haben.
Bit 0 ist für Analog AC: 0 = aus, 1 = ein .. dezimal 1 Bit 1 ist für Analog DC: 0 = aus, 1 = ein .. dezimal 2 Bit 2 ist für DCC: 0 = aus, 1 = ein .. dezimal 4 Bit 3 ist für mfx: 0 = aus, 1 = ein .. dezimal 8.
Warun ist die Unterstreichung wichtig? Sie bestimmt die Bedeutung von Bit 2. wenn nämlich unter DCC programmiert wird Änderung für Bit 2.
Bit 2 ist für fx (MM): 0 = aus, 1 = ein .. dezimal 4.
Die Werkseinstellung bei den Märklin-Decodern ist 15.
Ja; alle 4 Bits sind 1 und die Dezimalwerte werden addiert: 1+2+4+8 = 15. Damit sind alle Digital-Prtokolle eingeschaltet. Jetzt zum normalen Anwendungsfall mit der Intellibox. Weil die nur DCC und fx (MM) kann, schalten wir mfx ab (Bit 3 = 0) und rechnen neu:
1+2+4+0 = 7; die könnte man jetzt in CV 50 eintragen. Aber wir überlegen noch ob wir Analog AC und Analog DC brauchen? NEIN?! Also auch Bit 0 und Bit 1 = 0 setzen. 0+0+4+0 = 4. die 4 wird eingetragen. Der Dekoder reagiert jetzt nur noch auf 2 Protokolle, nämlich 1. Priorität DCC und 2. Priorität fx (MM). Setzt man alle Bits = 0 reagiert der Decoder nur noch auf das Protokoll mit dem er gerade programmiert wurde.
langsam beginne ich es zu verstehen, zusammen mit den Hinweisen der Andern.
Wenn ich 'mal zeitlich etwas Luft habe (und die Antworten von Uhlenbrock und Märklin), werde ich mich 'mal an einen Gesamtablaufplan machen zum programmieren neuer Märklinloks unter der IB 2.
Märklin hat nun wie folgt geantwortet (Uhlenbrock noch gar nicht):
"unsere heutigen mfx-Modelle gehen serienmäßig wie folgt vor:
1. Prüfung, ob es sich um ein mfx-System handelt. Wenn ja, werden alle sonstigen Systeme ignoriert. Wenn nein weiter mit 2. 2. Prüfung, ob es sich um ein DCC-Format handelt. Wenn ja reagiert die Lok auf die intern eingestellte Adresse. Wenn nein reagiert das Modell auf das MM-Format.
Von daher müsste das Modell bei Ihrer Intellibox auf das DCC-Signal reagieren. Es sei denn dieses Format würde deaktiviert. Nur dann lässt sich die Lok über MM steuern. Mit freundlichen Grüßen
Ihr Märklin Kundenberater Frank Mayer"
Das erklärt es für mich: Meine IB ist ganz - wegen ganz alter Märklin Digitalschätzchen - auf Motorola eingestellt; damit ist Mfx zunächst nicht aufrufbar, DCC aber auch nicht; wenn ich dann alle Protokolle außer DC über CV-Programmierung deaktiviere, wie auch oben vom Schwank beschrieben, ist DCC lesbar und damit programmierbar, bei der G 12 hat es dann auch auf Anhieb geklappt.
Die neuen Märklin Loks verstehen mehrere Datenformate. Die Loks haben Prioritäten. Als erstes wird geprüft ob das MFX Datenformat zur Verfügung steht, wenn nein dann wird gleich berichtigt nach Motorola und DCC geschaut.
Wenn ihre sowohl DCC als auch Motorola ausgibt kann es sein das die Lok in beiden Formaten Informationen enthält mit passenden Adresse. Die Lok reagiert in diesem Fall gar nicht. Hier hilft es ein Datenformat in der Intellibox auszuschalten. Dies geht über die Sonderoptionen 25 und 907. Wichtig ist hier dann auch das der Startmodus auf "keine Lokdaten" steht und das keine Lok in einem anderen Datenformat aufgerufen ist. Die Intellibox II muss nach dem umstellen der Sonderoptionen neu gestartet werden.
Dann sollte sich eine neue Märklin Lok auch unter der DCC Adresse bzw. Motorola Adresse ansteuern lassen.
So wie sie es gemacht haben (Motorola = DCC Adresse) ist auf jeden Fall eine sehr gute Einstellung in der Lok. So ist sichergestellt das die Lok nur in einem Datenformat Informationen bekommen kann.
Damit dürfte hierzu alles Wesentliche gesagt sein und man sicherer neue Mä-Loks auf IB II fahren.
da ist ein Problem: Uhlenbrock sagt über Märklin-Loks was anderes als Märklin. Märklin sagt:
Zitat "unsere heutigen mfx-Modelle gehen serienmäßig wie folgt vor:
1. Prüfung, ob es sich um ein mfx-System handelt. Wenn ja, werden alle sonstigen Systeme ignoriert. Wenn nein weiter mit 2. 2. Prüfung, ob es sich um ein DCC-Format handelt. Wenn ja reagiert die Lok auf die intern eingestellte Adresse. Wenn nein reagiert das Modell auf das MM-Format.
Von daher müsste das Modell bei Ihrer Intellibox auf das DCC-Signal reagieren. Es sei denn dieses Format würde deaktiviert. Nur dann lässt sich die Lok über MM steuern.
Uhlenbrock sagt:
Zitat Als erstes wird geprüft ob das MFX Datenformat zur Verfügung steht, wenn nein dann wird gleich berichtigt nach Motorola und DCC geschaut.
Wenn ihre sowohl DCC als auch Motorola ausgibt kann es sein das die Lok in beiden Formaten Informationen enthält mit passenden Adresse. Die Lok reagiert in diesem Fall gar nicht.
An dieser Stelle glaube ich eher Märklin - zumal ich aus Erfahrung weiß, daß die Märklin-Decoder nicht auf MM reagieren, wenn sie DCC hören. Problematisch kann es möglicherweise werden, wenn die IB zunächst MM-Daten sendet, um den Rückfall in Analog-Modus zu verhindern, und damit ggfs. der Decoder auf MM festgelegt wird. Aber ich habe nie ein Problem gehabt mit einem neuen Märklin-Decoder, wenn ich zuerst einen ältern Decoder in MM und dann den neuen in DCC angesprochen habe.
Das Problem liegt entweder in oder vor der IB, da will ich mich nicht festlegen - aber die Märklin-Decoder können da nix für.
Zitat "unsere heutigen mfx-Modelle gehen serienmäßig wie folgt vor:
1. Prüfung, ob es sich um ein mfx-System handelt. Wenn ja, werden alle sonstigen Systeme ignoriert. Wenn nein weiter mit 2. 2. Prüfung, ob es sich um ein DCC-Format handelt. Wenn ja reagiert die Lok auf die intern eingestellte Adresse. Wenn nein reagiert das Modell auf das MM-Format.
Die Story, die jetzt kommt, ist noch viel besser. Es geht um den neuen Spur1 / LGB Decoder.
Den kann man nur einmal, maximal zwei mal, mit einer Intellibox Auslesen beziehungsweise Programmieren. Danach ist er für 5 bis 10 Minuten tot. In der Zeit kann man weder Programmieren noch Auslesen . . . und als Allerbestes : nicht Fahren
Nach 5 bis 10 Minuten Stromlosigkeit kann man dann wieder entweder Lesen, Programmieren oder Fahren.
Mit einer Central Staton tritt dieses Problem natürlich nicht auf !
Und das alles bei einer Lok, wie der SNCF 241A in Spur 1, die nur mal eben viereinhalbtausend Ocken kostet.
Die Intellibox ist bei Spur1-Fahrern nicht selten vertreten, da es die Intellibox in einer 7 Ampere Variante auch unter dem Namen: System Control 7 von KM1 gibt.