Hallo liebe Digitalexperten,
mit einer gebraucht erworbenen älteren Bemo-Lok habe ich angeblich einen DCC-Decoder erworben. Rein von der Bestückung her sieht das Ding aber verdammt nackt aus.
Hier schon einmal ein Bild:
Wenn ich versuche, den Decoder mit der CS 2 auszulesen oder auch zu beschreiben, ruckelt der Motor, wie man das ansonsten gewohnt ist, Vorgang wird aber jeweils unvollendet abgebrochen.
Ich habe auch um Kontaktprobleme auszuschließen, die Decoderanschlüsse direkt mit der CS 2 zu verbinden, ohne die Rad-Schiene-Radschleifer-Übergänge. Das Ergebnis unverändert: Lok brummelt jeweils kurz, Vorgang jedoch nicht erfolgreich. Wenn ich die Finger an der Schwungmasse habe, ist auch feststellbar, dass sich diese minimal bewegt. Allerdings weniger, als ich das von anderen Loks beim Programmieren gewohnt bin. Ich habe den Decoder übrigens nicht in die Lok gelötet.
Die logischen DCC-Adressen 3 oder 114 (Loknummer) funktionieren jeweils nicht.
Verkäufer meinte, dass es wohl ein Uhlenbrockdecoder sei, unwahrscheinlicher ein ESU (kann ich glaube ich ausschließen).
Nun meine Fragen: Kann es aus welchen Gründen auch immer sein, dass die CS 2 mit dem Decoder nicht klar kommt? Wie kann ich das ggf. testen? Was für ein Decoder ist das überhaupt? Oder ist es einfach wahrscheinlich, dass der Decoder einen Schlag weg hat. Lok stand beim Verkäufer wohl jahrelang herum.
Vielen Dank für Eure Ideen und Eure Unterstützung.
Bleibt gesund!