Hallo,
ich möchte mir einen Decoder-Prüfstand zulegen. Beim Vergleich zwischen Märklin und ESU fällt der hohe Preisunterschied auf und ich tendiere daher zum günstigeren ESU 53900. Der Programmer von Märklin ist für mich kein Thema, ich nutze dafür die CS2.
Mir ist allerdings beim Feature-Vergleich (neben andern Dingen wie Anschluus für Großbahndecoder, was ich nicht brauche) ein Unterschied aufgefallen, dessen Bedeutung ich nicht verstehe:
Bei Märklin kann man einstellen, ob Aux3 und Aux4 verstärkt sind, bei ESU nicht.
Ich weiß, dass vor allem ältere Decoder mit mtc-Schnittstelle normgerecht auf AUX3 und AUX4 nur Logikpegel mit 5V haben.
Diese müssen vor einer Benutzung durch (normale) Stromverbraucher erst verstärkt werden.
Ich dachte aber immer, dass es unschädlich ist, wenn ein doch bereits verstärkter AUX3/4-Ausgang (z.B. ein neuer Decoder) auf einen Verstärker trifft (z.B. auf einer Adapterplatine), der eigentlich einen Logikpegel erwartet.
Wenn ich richtig liege, wäre die Umschaltung auf dem Märklin Prüfstand doch nicht noitwendig, oder?
Aber ESU, die viel Decoder mit unverstärktem AUX3/4 auf den Markt gebracht haben, hat die Schaltung eben nicht auf dem Prüfstand.
Vielleicht habe ich hier einen Denkfeher?
Wer kann das erklären?
Danke und viele Grüße
Harald