RE: Roco 63181 Licht flackert / LoPi V4 löst Problem!

#1 von gäubahner , 14.07.2019 10:03

Hallo zusammen,

gestern konnte ich mein HzL RS1 von Roco in Empfang nehmen und habe es sofort mit einem Lokpilot Standard ausgerüstet.
Das Modell hat eine Schnittstelle, viel falsch machen geht also nicht.
Die Ernüchterung kam recht schnell, das Licht flackert bzw. blinkt in unregelmäßigen Abständen, manchmal garnicht, manchmal sogar im Stand.
Hier ein kurzes Video:

[youtu-be]https://youtu.be/4Pa_Mb3kQPA[/youtu-be]

Ich fahre mit z21 start, Multimaus und Tablet (WLAN Package).
Die Fahrstufen sind die selben, das habe ich bereits kontrolliert.
Ich glaube kaum an eine Überlast, der selbe Decoder steckt auch in meiner Roco 43584 (E50 114, selbst digitalisiert).

Ein Dimmen der Beleuchtungsausgänge über CV 33 bzw. 34 brachte auch keine Verbesserung. Kann es sein das der Decoder eine Macke hat?
Oder hatte jemand ähnliche Probleme und kann mir Tipps zur Fehlerbehebung geben?
Ich habe mich schon durch zahlreiche Foreneinträge gelesen und konnte leider nichts passendes finden.


Gruß Mirko

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RE: Roco 63181 Licht flackert / LoPi V4 löst Problem!

#2 von moppe , 14.07.2019 11:49

RailCom in z21 abschalten.

Klaus


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RE: Roco 63181 Licht flackert / LoPi V4 löst Problem!

#3 von gäubahner , 14.07.2019 14:08

Hallo Klaus,

danke für die schnelle Antwort. Habe die Einstellungen eben überprüft, Railcom war und ist deaktiviert. Auch ein aktivieren und wieder deaktivieren brachte keine Änderung.

Bin also weiterhin auf Hilfe angewiesen


Gruß Mirko

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RE: Roco 63181 Licht flackert / LoPi V4 löst Problem!

#4 von Bummelzug , 14.07.2019 14:12

Tach Mirko.
Fahrstufen stimmen? 14 oder 28 an Zentrale und Decoder? Decoderstecker richtig eingebaut?
Gruß
Harald


Nix besser als DCC-Digital .
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RE: Roco 63181 Licht flackert / LoPi V4 löst Problem!

#5 von berndm , 14.07.2019 14:25

Eine Möglichkeit wäre auch die Rückleitung des Lichtstroms über die Gehäusemasse. Das geht zwar, aber dann Flackert die Beleuchtung.


 
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RE: Roco 63181 Licht flackert / LoPi V4 löst Problem!

#6 von persus , 14.07.2019 14:42

Hi.

Vorstellbar wäre auch eine eingeschaltete Blinklichtfunktion. LoPi-s können sowas.

Um den Decoder auszuschließen könnte man da kurzfristig einen anderen Decoder rein tun und schauen, wie es sich dann verhält. Oder besser, diesen Decoder in eine andere Lok rein tun und schauen, ob es in der anderen Lok auch blinkt.


Gruß
Pero


 
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RE: Roco 63181 Licht flackert / LoPi V4 löst Problem!

#7 von gäubahner , 14.07.2019 14:49

Hallo Harald,

die Fahrstufen habe ich mehrmals geprüft, die stimmen. Eingesteckt ist der Decoder gemäß den in die Platine geätzten Nummern und dem ESU Belegungsplan. Falsch eingesteckt dürfte eigentlich garkein Licht funktionieren, oder liege ich da falsch?
Der Fehler lässt sich zwar einfach reproduzieren, hört aber zu völlig unterschiedlich Zeiten wieder auf. Auch die Blinkfrequenz ist immer unterschiedlich.

Hallo Bernd,

an die Rückleitung über Gehäusemasse glaube ich bei einem so relativ jungen Fahrzeug mit werksseitiger Schnittstelle nicht.

Hallo Pero,

die Blinkfunktion hatte ich im Verdacht, die CVs sind aber nicht so programmiert und das Blinken müsste dann ja immer und regelmäßig auftreten.
Ich steck den Decoder aber morgen um und teste mit einer anderen Lok. Schade, eigentlich wollte ich vermeiden das dünne Kunststoffgehäuse nochmal abzunehmen. Ich hab da jedes mal Angst das eine Rastung abbricht


Gruß Mirko

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RE: Roco 63181 Licht flackert / LoPi V4 löst Problem!

#8 von drum58 , 14.07.2019 14:54

Zitat
Eine Möglichkeit wäre auch die Rückleitung des Lichtstroms über die Gehäusemasse. Das geht zwar, aber dann Flackert die Beleuchtung.



Hallo Bernd,

erstens glaube ich das bei werkseitig verbauten LEDs nicht und zweitens ist das auf dem Video doch nicht das typische flackern, sondern ein blinken.

Hallo Mirko,
eine Erklärung (außer Überlast) habe ich aber auch nicht, ich würde den Decoder mal in einer anderen Lok und möglichst auch einen anderen Decoder im VT testen.

Gruß
Werner


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RE: Roco 63181 Licht flackert / LoPi V4 löst Problem!

#9 von moppe , 14.07.2019 14:59

Zitat

danke für die schnelle Antwort. Habe die Einstellungen eben überprüft, Railcom war und ist deaktiviert.



MM Protokoll?

Klaus


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RE: Roco 63181 Licht flackert / LoPi V4 löst Problem!

#10 von gäubahner , 15.07.2019 10:05

Hallo zusammen,

ich habe mal den Decoder mit einer anderen Lok getauscht - der Decoder aus dem VT ist nicht das Problem. Dieser läuft in der Piko 218 problemlos, der baugleiche Decoder aus der 218 im VT schafft allerdings keine Abhilfe.

Ich vermute mittlerweile, dass es ein Problem mit der Stromversorgung gibt und der VT besonders empfindlich darauf reagiert. Das schnelle Blinken ergibt sich fast ausschließlich im linken Gleiswendel, alle anderen Anlagenteile, einschl. dem rechten, baugleichen Gleiswendel, werden problemlos durchfahren.
Bei Ausfahrt aus dem Wendel hört auch das Blinken wieder auf. Wie könnte hier ein falsches Signal zustande kommen? Der VT ist das einzige Fahrzeug mit Decoder auf der Anlage, im betroffenen Bereich sind auch keine Wagen abgestellt.

Ich habe 7 weitere Loks mit LoPi Standard im Einsatz und keine zeigt dieses Verhalten.


Gruß Mirko

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RE: Roco 63181 Licht flackert / LoPi V4 löst Problem!

#11 von gäubahner , 15.07.2019 22:36

Doppelpost aufgrund schlechter Internetverbindung - bitte löschen!


Gruß Mirko

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#12 von gäubahner , 15.07.2019 22:37

Hallo zusammen,

nachdem ich heute intensiv an der Moba gespielt hab sind mir weiter, seltsame Verhaltensmuster des VT aufgefallen, zum einfacheren Verständis eine kurze einführende Erläuterung:
Ich habe einen Bahnhof mit 2 Gleisen, ein Durchgangs- und ein Ausweichgleis. Vom Ausweichgleis zweigen zwei Stumpfgleise mit jeweils einem Entkuppler ab. Alle Weichen und Entkuppler werden direkt von der z21 start + WLAN Package mit Digitalstrom versorgt und betrieben.
Die ganze Anlage ist in mehere Elemente aufgeteilt, die man recht einfach auseinandernehmen kann, nach so ca. jedem Meter befindet sich eine Stromeinspeisung mit relativ dicken Kabeln. Die Kabel sind durch D-SUB (ähnlich oder gleich dem VGA Stecker an älteren PC-Bildschirmen) verbunden. Der Gleiswendel, in dem das Licht flackert, ist am weitesten von der z21 entfernt.

Folgendes hat sich jetzt zugetragen:
Der VT steht mit angeschalteter Beleuchtung auf dem Ausweichgleis, kein Flackern. Meine selbst digitalisierte Fleischmann 120 (Art. 4351, muss wohl um die 30 Jahre alt sein) rauscht auf dem Durchgangsgleis vorbei und das Licht des VT flackert kurz, nur 2-3 mal.
Des weiteren ist mir aufgefallen, dass die Beleuchtung des VT manchmal beim betätigen eines Entkupplungsgleises aus geht, aber nur, solange der Entkuppler aktiviert ist. Dies passiert nicht immer, ist aber in ca. 70% der Fälle zu beobachten.

Folgende Ursachen kann ich ausschließen:
- Defekter Decoder
- Falsche Einstellungen an Zentrale oder Decoder
- Verdreckte Gleise


Meine Gedankengänge sind nun die folgenden, hauptsächlich dadurch inspiriert, dass mein alter BMW bei schwacher Batterie auch nur Dummheiten gemacht hat:

a) Die Stromversorgung durch die z21 ist zu gering
b) Der Innenwiederstand der Kupferkabel zur Gleisversorgung ist zu hoch
c) Der VT zieht aus unerklärlichen Gründen mehr Strom als alle anderen Lokomotiven

Was denkt ihr, bzw wie würdet ihr mit der Fehlersuche starten?

Ich möchte noch erwähnen, dass ich mittlerweile weniger frustriert bin, sondern viel mehr unbedingt rausfinden will, wo der Fehler liegt und wie der behoben werden kann. Immer wieder herausfordernd dieses Hobby


Gruß Mirko

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RE: Roco 63181 Licht flackert / LoPi V4 löst Problem!

#13 von gäubahner , 31.08.2019 21:52

Hallo zusammen,

ein kleines Update von mir.

Das Licht flackert weiterhin - parallel dazu flackert auch die von mir eingebaute Innenbeleuchtung (AUX 2).
Folgendes seltsames Verhalten habe ich feststellen können, in Zusammenhang mit den eingestellten Fahrstufen:

Die kleine Tabelle ist hoffentlich verständlich..


Nach einem Reset ist das Flackern mit FS14 in der z21 und dem Decoder wieder da.

Schalte ich das Licht aus, flackert die Innenbelechtung nicht. Der Fehler muss also irgendwo an den LEDs liegen, die von Roco verbaut wurden. Die Innenbeleuchtung ist eine LED-Leiste aus dem Baumarkt, der Stromverbrauch sollte also eigentlich höher sein, als der des Spitzensignals und der Schlussbeleuchtung.
Hat jemand einen Vorschlag, wie ich das Testen kann?

EDIT: Die Ausgänge zu dimmen bringt keine Abhilfe, die LEDs surren dann nur, das flackern bleibt.


Gruß Mirko

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RE: Roco 63181 Licht flackert / LoPi V4 löst Problem!

#14 von Regionalexpress , 31.08.2019 22:37

Hallo,
das auf dem Video zu erkennende Blinken sieht aus wie Einschaltversuche des Decoders mit anschließender Abschaltung wegen Überstrom. Wenn die z21 zu wenig Leistung hat würde eine weitere Lok auf dem Gleis ja ebenfalls die Beleuchtung blinken lassen. Ich kann mir nur vorstellen, dass die LED Leiste aus dem Baumarkt nicht geeignet ist. Als Test würde ich diese Leiste abklemmen und eine normale Modellbahn-Glühlampe als Innenbeleuchtung testen. Das LED`s summen oder surren ist nicht normal. Wenn auf der Leiste neben Vorwiderständen noch weitere Bauteile wie Kondensatoren und Spulen und Transistoren oder Gleichrichter verbaut sind, ist sie nicht für den Betrieb am Decoder geeignet. Diese Leisten sind im Normalfall für den Betrieb an einem Trafo oder Vorschaltgerät mit größerer Leistung als sie ein Decoder abgeben kann ausgelegt. Andernfalls kann es sein, dass die LED-Leiste nicht zwischen Decoder blau und grün für AUX1 angeschlossen??


Mit freundlichen Grüßen
Franz-Friedrich

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RE: Roco 63181 Licht flackert / LoPi V4 löst Problem!

#15 von gäubahner , 31.08.2019 23:58

Hallo Franz-Friedrich,

das blinken der Lampen hatte der Triebwagen schon vor dem Einbau der LED-Leiste, als ich das Video gedreht habe war diese noch garnicht verbaut, die Beleuchtung hat trotzdem geflackert.
Das seltsame ist ja, das keine andere Lok solche Probleme macht. Beim Triebwagen ist zudem zu beobachten, das die Beleuchtung ausgeht bzw. anfängt zu flackern, wenn er im Bahnhof steht, und eine Weiche umgeschalten wird (auch über Gleisstrom versorgt) oder eine andere Lok auf dem Überholgleis vorbeifährt. Je nach vorbeifahrender Lok ist das flackern mal stärker mal schwächer, daher hatte ich eher darauf getippt, dass es an der zu geringen Spannung liegen könnte und die Triebwagenbeleuchtung da besonders empfindlich reagiert. Irgendwie muss es mit der Strin-/Schlussbeleuchtung zusammenhängen, da die LED Leiste nicht flackert, wenn die andere Beleuchtung ausgeschalten ist. Nur in Kombination flackert die Innenbeleuchtung, die Stirn-/Schlussbeleuchtung flackert aber völlig unabhängig davon, ob die Innenbeleuchtung an oder aus ist und tat das ja auch schon vor dem Einbau der LEDs.


Gruß Mirko

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#16 von Regionalexpress , 01.09.2019 09:52

Hallo,
wenn der Triebwagen schon im Auslieferungszustand dieses Verhalten gezeigt hat würde ich doch auf einen Fehler auf der Platine ab Werk tippen.
Logischerweise dann zurück zum Händler oder direkt zu Roco als "Garantiefall"


Mit freundlichen Grüßen
Franz-Friedrich

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RE: Roco 63181 Licht flackert / LoPi V4 löst Problem!

#17 von JoWild , 01.09.2019 10:20

Hallo
Schau erst mal, was dein Modell im Bereich der Funktionsausgänge an Belastungen hat. Das Blinken ist etwa im 1 Sekunden-Rhythmus und entspricht damit der Anzeige des Überlastschutzes der ESU-Decoder.

Bei einigen Roco-Modellen gibt es DIP-Schalter für den Analogbetrieb. Sollte deines das auch haben, hast du die bei Einbau des Decoders entsprechen umgestellt? (Bedienungsanleitung beachten - zu deinem Modell kann man leider keine herunterladen)

Und wer an seiner Lok gebastelt hat, hat üblicher Weise keine Garantie durch den Hersteller und keine Gewährleistung durch den Verkäufer mehr.


Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim


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#18 von gäubahner , 01.09.2019 10:24

Hallo Joachim,

die Gewährleistung ist sowieso kein Thema - das Fahrzeug wurde gebraucht gekauft und auch nur zwischen 2011-13 produziert.

Überlastung kann es nicht sein, das blinken wirkt nur im Video rhythmisch. Wenn der Triebwagen fährt flackert es völlig wild, mal extrem schnell, mal vereinzelt. Ich habe auch die Belastung durch die Lämpchen schon berechnet, liegt alles in einem unproblematischen Bereich.


Gruß Mirko

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#19 von JoWild , 01.09.2019 10:42

Hallo
Da würde ich mal nach der Stromaufnahme an den Radschleifern achten. Stell das Modell mal alleine auf ein Testgleis und klopfe dann mit der Hand auf die Unterlage. Schau dabei nach der Beleuchtung.
In einem Wendel hast du normal eine Verschränkung ein den Gleisen. Damit wird der Kontakt schlecht.


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Joachim


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#20 von gäubahner , 01.09.2019 13:54

Hallo Joachim,

gute Idee! Ich habe zwar gestern bereits die Räder und Radschleifer gereinigt (auch wenn diese kaum verschmutzt waren), aber wenn es tatsächlich an der Verschränkung liegt bringt das ja nicht viel.
Das werde ich mal heute Abend oder morgen ausprobieren, gerne kann ich auch nochmal ein Video machen, wie sich das flackern während der Fahrt zeigt. Mein nächster Versuch wäre dann, einfach die Lampen vorne und hinten unabhängig von der Platine direkt am Decoder anzuschließen, dann könnte zumindest ein Defekt der Platine ausgeschlossen werden.

Jetzt schonmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten und Lösungsvorschläge!


Gruß Mirko

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#21 von gäubahner , 01.09.2019 19:14

Hallo nochmal,

ich habe jetzt doch schon mal ein kleines Video gedreht. Bitte entschuldigt das gewackel, das Problem lässt sich trotzdem ganz gut erkennen.

[youtu-be]https://youtu.be/rkQAPXeJ9mc[/youtu-be]

Es ist gut zu erkennen, dass das Flackern nur im linken Wendel Auftritt, wenn Stirn-/Schlussbeleuchtung an sind. Mit Innenbeleuchtung tritt es zudem sporadisch im Bahnhof und im Schattenbahnhof auf. Wenn nur die Innenbeleuchtung angeschaltet ist, flackert wiederum gar nichts.

Das Flackern findet fahrtrichtungsunabhängig statt, also auch, wenn das RS1 den linken Wendel nach unten befährt. Das Flackern ist in diesem Bereich auch im Stand zu beobachten. Versuche mit Triebwagen auf die Schienen drücken, hin und her schieben oder am Wendel wackeln brachten keine Änderung.
Kann es möglich sein, dass insgesamt 5 SMDs (!) den Decoder überlasten? Ich kann es mir kaum vorstellen, aber es gibt ja nichts, dass es nicht gibt. Die Verkabelung habe ich visuell überprüft und sichergestellt, dass keine Lötstellen unsauber sind. Ein Kurzschluss kann also ausgeschlossen werden.

Momentan ist ein LoPi Standard verbaut, ich denke darüber nach einen anderen Decoder einzubauen. Decoder brauche ich sowieso welche. Gibt es andere Decoder, die eventuell noch höhere Belastungen zulassen als die Lokpiloten?

Was mich allerdings nicht daran glauben lässt, dass es am Decoder liegt, ist der Umstand, dass das Licht auch im Bahnhof flackert, wenn eine andere Lok vorbeifährt oder eine Weiche gestellt wird, da denke ich dann eher an eine Unterversorgung. Das könnte ja auch im linken Wendel der Fall sein, auch wenn alle anderen Loks da keine Probleme haben.
Was haltet ihr für die wahrscheinlichere Ursache? Hattet ihr ähnliche Probleme bei zu geringer Spannung am Gleis?


Gruß Mirko

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#22 von drum58 , 01.09.2019 19:30

Zitat
Gibt es andere Decoder, die eventuell noch höhere Belastungen zulassen als die Lokpiloten?



Hallo Mirko,

klar gibt es die, z.B. bei Zimo bis 2,5 A Spitzenstrom und 0,8 A für Summe FA oder bei D&H bis 2,0 A Spitzenstrom und 1A für FA. Die Frage ist aber auch welche Schnittstelle Du brauchst, denn nicht jeden gibt es für jede Schnittstelle.

Allerdings bezweifle ich, dass ein "stärkerer" Decoder Dein Problem löst, auch für mich sieht das eher nach Kontaktproblemen aus.

Gruß
Werner


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#23 von Schwellenzähler , 02.09.2019 19:02

Hallo Forengemeinde!

Ich schließe mich dem Problem mal an. Allerdings verhält sich die Sache bei mir etwas anders. Mir ist aufgefallen, das nur Loks mit Glühlampenbeleuchtung dieses Phänomen zeigen. Ich habe zwei fabrikneue Fleischmann 110' er mit werkseitiger LED-Beleuchtung im Bestand, da ist alles normal. Es ist auch völlig egal, wo die Loks stehen, bzw. fahren, sodas ich Kontaktprobleme ausschließen kann. Ebenso uninteressant ist es, wieviele Fahrzeuge gerade unterwegs sind. Stecke ich den W-lan-Router aus und fahre nur über die Multimaus hat sich das Problem komischerweise erledigt. Die Idee mit der Gleisspannunghatte ich auch schon, und jegliche Veränderung brachte nix : :

Gruß

Carsten


Hier geht es nach Mühlental, einem Kreisstadtendbahnhof in den 80´gern

viewtopic.php?f=15&t=151380


 
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#24 von gäubahner , 02.09.2019 21:49

Hallo Carsten,

ärgerlich, dass du ähnliche Probleme hast, aber wenigstens sind wir jetzt zu zweit.
An ein Problem durch die Internetverbindung habe ich noch garnicht gedacht. Bei mir ist die z21 über einen Devolo-Stecker ins Heimnetzwerk eingebunden.

Momentan ist der Triebwagen ja zerlegt. Im Lauf der Woche sollte in weiterer Digitaldecoder (LoPi V4) ankommen, dann checke ich mal ob beim entfernen des Netzwerkkabels eine Veränderung Auftritt.

Auch einen Reinigungsblock habe ich bestellt, trotz regelmäßigem Einsatz der Schienenreinigungswagen musst ich feststellen, das meine Gleise wirklich versifft sind. Eventuell ändert sich durch die Reinigung der Gleise etwas, auch wenn ich nicht so recht dran glaub. Aber saubere Schienen können nicht schaden


Gruß Mirko

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#25 von Dreispur , 02.09.2019 22:31

Hallo !

Ich habe den Verdacht das die interene Verdrahtung in den Kurven irgendwie einen kurzweilig einen Masseschluß machen . Sollte nähmlich die Stromversorgung zum Decoder nicht in Ordnung sein müßte mehr verrückt spielen .
Hatte beim gläsernen Zug ähnliches , da war ein Draht schuld .


mfG ANTON

Roco DigiSet+MMaus Rocomotin, IB 650 2.0 / IB 60500 ESU+CT-Programmer, Schalt/RMGB Dec Viessman , LDT,Roco,Lenz,LISSY,Lopi:Lenz,Tran+Sound/ESU+Sound/ Orig. Lok+Sound.anal.Trafo z.Test.WDP 7.0 u.9.2 / 2015 /RM Digikeijs / IB II /


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