[Zabernig94]

Hallo Moba Kollegen,

Ich habe im Winter schon einige Märklin Loks mit dem bekannten Esu Umbauset erfolgreich ungerüstet,
Jetzt wo ich wieder ein wenig Zeit gefunden habe waren die Loks mit LFCM Motor dran, Also 3047, 3048, 3056, und 3094.
Die 3047 und 3094 laufen sehr gut, nur bei der 3048 und 3056 gibt es ein Problem,

Wenn die Lok samt Zug das Wendel vom Sbh hochfährt scheint es so als ob die Lok einen Gang zurückschaltet, oben angekommen fahr sie wieder wie eingestellt auch bergab gibt es auch keine Probleme.

Nun suche ich Rat ob die Lastregelung angepasst werden muss, momentan sind da die Werte von der Anleitung übernommen worden.

Weiters eine Frage,

Ist es normal das die Lok im Bremsbereich (DC) leicht bis mäßig ruckelt?

[digitalo]

Moin Anton

Vor langer Zeit habe ich auch die Polbügel von ESU beim Digitalisieren eingesetzt. Leider haben mich die Fahreigenschaften der so umgerüsteten Loks so gar nicht zufrieden gestellt, was nicht zuletzt an der miserabelen Qualität der Bügel lag. . Mittlerweile sind zumind bei den DCM-Maschienen original Märklinteile drin.
Ja das hilft Dir bei LFCM Motoren nicht weiter, aber es gibt die Variante des Kuppsch-Motors, wo der original 3 polige Rotor und auch der Stator beibehalten werden. Du kannst ja mal gurgeln im Web danach. Der LFCM an sich ist eine gute Konstruktion, die auch in analogen Zeiten für ein weiches Fahren und beim Abbremsen für einen gewissen Auslauf stand.

Bonne Chance

[Schwanck]

Moin Anton,

das, was du schilderst, ist ein uraltes Phänomen. Ab einer bestimmten Last ist der Motor mit seiner Leistungsfähigkeit am Ende. Er qiuttiert es mit dem langsamer werden. Die Lastregelung de Decoders kann ihm auch nicht helfen, weil jede vermehrt zugeführte elektrische Leistung nur noch in Wärme umgesetzt wird. Mehr Motorkraft kann in dieser, deiner Situation, nur durch mehr magnetische Kraft im Stator, hier auch als Polbügel oder Feldmagnet bezeichnet, hervorgebracht werden, was digitalo auch schon vorgeschlagen hat.
Übrigens ist dieses Verhalten der Modellbahnloks durchaus vorbildgerecht, zu mindest bei Dampf und Diesel. So lange es bei den Modellzügen nicht dazu kommt, dass die Fuhre auf den Steigungen aus Kraftmangel ( nicht wegen Schleuderns) einfach stehen bleibt, kann man eigentlich damit leben. Kraftreserven sind aber allemal besser und sicherer!

[SAH]

Guten Morgen Anton,

das Modell 3056 ist eine Be 6/8 der SBB und hat einen DCM1 (Trommelkollektor). Für dieses Modell gibt es die normalen Märklinumrüstsätze auf "HLA". Sofern Du auch hier den Polbügel nutzt (HAMO), dann stelle bitte um auf genannten "HLA".

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

[Zabernig94]

habe eine Lösung gefunden:

CV53 Wert 70 Statt 50
CV 124 Bit4 auf "0"

jetzt Arbeitet die Lastregelung perfekt so wie es sein soll.

*Edit: meinte statt der 3056 die 3054 die Br 103, habe mich da in der Nummer geirrt.

[Jochen53]

Hallo,
ein Kollege hat mir mal erzählt, daß sein Vater einen zusätzlichen "Supermagneten" auf den Polbügel gesetzt hat und daß dadurch das Magnetfeld stärker wurde.
Ich kann das leider mangels elektrotechnischer Kenntnisse nicht bewerten. Ist sowas denkbar, steigt dadurch die Motorleistung an?
Viele Grüße, Jochen.

[SAH]

Guten Tag Jochen,

Zitat

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Hallo,
ein Kollege hat mir mal erzählt, daß sein Vater einen zusätzlichen "Supermagneten" auf den Polbügel gesetzt hat und daß dadurch das Magnetfeld stärker wurde.
Ich kann das leider mangels elektrotechnischer Kenntnisse nicht bewerten. Ist sowas denkbar, steigt dadurch die Motorleistung an?
Viele Grüße, Jochen.

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einen starken Magneten zu nutzen hat schon einen Sinn, aber er muss Bestandteil des magnetischen Kreises sein, und nicht neben dem Kreis installiert.
Die Kurzform: je stärker der Magnet, desto größer die Leistungsreserven.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn