RE: Kühn T145 noch verwenden?

#1 von roggenfaenger ( gelöscht ) , 10.11.2017 17:57

Hallo zusammen,

ich arbeite mich gerade (wieder) in das Thema Digitalisierung ein und versuche, die Entwicklung der letzten 12 Jahre aufzuholen. Beim um- und aufräumen habe ich noch 7 Kühn T145-Decoder in OVP gefunden ... stammen irgendwann aus 2005, zumindest habe ich sie in diesem Jahr gekauft.

Es gibt auch noch eine ganze Reihe von analogen Loks, die ich gerne digitalisieren würde. Manche bekommen das volle Programm mit dem ESU LokSound 4.0 und Hochleistungsantrieb, manche sind auch "nur" Brot und Butter-Lokomotiven, die aber ebenso digitalisiert werden sollen.

Würdet ihr die Kühns noch verwenden, oder lohnt das die Arbeit des Umbaus mit diesem Decoder nicht? Und lässt sich so ein Kühn-Decoder evtl. mit dem LokProgrammer von ESU (der die nächsten Tage hier eintreffen wird) programmieren?

Danke und Grüße
Michael


roggenfaenger

RE: Kühn T145 noch verwenden?

#2 von SAH , 10.11.2017 21:04

Guten Abend Michael,

Zitat

ich arbeite mich gerade (wieder) in das Thema Digitalisierung ein und versuche, die Entwicklung der letzten 12 Jahre aufzuholen. Beim um- und aufräumen habe ich noch 7 Kühn T145-Decoder in OVP gefunden ... stammen irgendwann aus 2005, zumindest habe ich sie in diesem Jahr gekauft.
Es gibt auch noch eine ganze Reihe von analogen Loks, die ich gerne digitalisieren würde. Manche bekommen das volle Programm mit dem ESU LokSound 4.0 und Hochleistungsantrieb, manche sind auch "nur" Brot und Butter-Lokomotiven, die aber ebenso digitalisiert werden sollen.
Würdet ihr die Kühns noch verwenden, oder lohnt das die Arbeit des Umbaus mit diesem Decoder nicht? Und lässt sich so ein Kühn-Decoder evtl. mit dem LokProgrammer von ESU (der die nächsten Tage hier eintreffen wird) programmieren?



die Umrüstung der analogen Märklinmodelle beinhaltet ja Motorteile und Dekoder. Gerade der "HLA" soll ja eines der Paradebeispiele sein, mit denen der T-145 gut funktioniert.
Programmierbar sind die Dekoder; ob und wie gut mit dem Lokprogrammer, kann ich nicht beurteilen, da ich hierzu die Tams Easy Control benutze.
Ferner ist der Dekoder gut, um ein bisschen zu experimentieren (aus meiner Sicht mit alternativen Lösungen).
Doch Vorsicht: 60901-Dekoder von Märklin zeigen mit T125 und T145-Dekodern "Geistererscheinungen", die hier im Forum behandelt wurden.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Kühn T145 noch verwenden?

#3 von roggenfaenger ( gelöscht ) , 19.11.2017 14:53

Hallo Stephan-Alexander und vielen Dank für Deine Einschätzung.

Ich werde einen der Kühns mal verbauen und sehen, wie er sich im Vergleich zu den neueren Lok- bzw. Soundpiloten macht. Versuch macht kluch

Grüße
Michael


roggenfaenger

RE: Kühn T145 noch verwenden?

#4 von Ronaldchen , 01.03.2018 21:24

Hallo,

Mit CV lesen-schreiben kann mit der Software, der Programmer als einfache (Programmier)centrale dienen für nicht Esu-decoder, mit dem Führerstand auch zum fahren.

MfG

Ronaldchen


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RE: Kühn T145 noch verwenden?

#5 von Harald , 18.03.2018 17:51

Hallo Stephan-Alexander,


Zitat
Doch Vorsicht: 60901-Dekoder von Märklin zeigen mit T125 und T145-Dekodern "Geistererscheinungen", die hier im Forum behandelt wurden.




ich habe einige Loks mit einem Märklin 60901 Decoder, mit den Fahreigenschaften bin ich eigentlich zufrieden.

Jetzt habe ich noch ein paar neue Kühn T145 gefunden, die ich eigentlich noch in Loks einbauen will.

Kannst Du das Phänomen näher beschreiben ?

Gibt es eine Abhilfe für das Problem (Drossel in das Kabel zum Schleifer bei der Märklin-Decoder-Lok oder in die T145 Lok ?) ?


Viele liebe Grüße von

Harald


 
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RE: Kühn T145 noch verwenden?

#6 von SAH , 18.03.2018 19:28

Guten Abend Harald,

Zitat

Zitat
Doch Vorsicht: 60901-Dekoder von Märklin zeigen mit T125 und T145-Dekodern "Geistererscheinungen", die hier im Forum behandelt wurden.


ich habe einige Loks mit einem Märklin 60901 Decoder, mit den Fahreigenschaften bin ich eigentlich zufrieden.
Jetzt habe ich noch ein paar neue Kühn T145 gefunden, die ich eigentlich noch in Loks einbauen will.
Kannst Du das Phänomen näher beschreiben ?
Gibt es eine Abhilfe für das Problem (Drossel in das Kabel zum Schleifer bei der Märklin-Decoder-Lok oder in die T145 Lok ?) ?




Das Problem ist hier im Forum unter dem Schlagwort "Geisterlok" bekannt. Betroffen sind Märklinmodelle mit Sinus1-Motor und 60901-Dekoder:
bei gleichzeitigem Betrieb mit Lokomotiven, die einen T-125 oder T-145-Dekoder enthalten machen sich die Sinus1-Modelle selbstständig und übernehmen die Fahr-/Funktionsbefehle der T-125/145 Loks. Abhilfe bietet eine Drossel im Märklinmodell, die zwischen Dekoder und Schleifer eingebaut wird.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Kühn T145 noch verwenden?

#7 von Harald , 18.03.2018 22:51

Guten Abend Stephan-Alexander,

alles klar, vielen Dank für die Antwort,
Drosseln sind ausreichend vorhanden.....

Liebe Grüße von Harald


 
Harald
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RE: Kühn T145 noch verwenden?

#8 von Marky ( gelöscht ) , 19.03.2018 06:21

Moin Harald,

und wenn das nicht 100 % Erfolg bringt nimmt man einen Entstörkondensator 33 nF (ohne Drossel in der Schleiferleitung) und lötet den in der Nähe des Decoders zwischen Schleiferleitung und Masse ein und dann ist zumindest nach meinen damaligen Tests bzgl. "ungewolltes Losfahren" Ruhe. Ich hatte es auch mit einer Drossel 40µH in die Schleiferleitung versucht aber auch da liefen die Loks noch ungewollt weg. Wesentlich seltener als ohne Drossel aber dennoch kam es vor und das ist z.B. im SBH nicht so dolle, weil man das nicht mitbekommt bzw. erst dann wenns rumpelt

Gruß Markus


Marky

RE: Kühn T145 noch verwenden?

#9 von lokopa66 , 19.03.2018 20:46

Hallo und guten Abend,


ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch. Der 60902 Decoder hatte den Chip 701.22, haben dann die 60901 Decoder den 701.13 bzw 701.17 und somit wären dann auch Deltadecoder betroffen oder muss unbedingt der Sinustreiber dabei sein?

Danke,
Rainer


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RE: Kühn T145 noch verwenden?

#10 von lokopa66 , 19.03.2018 20:52

Ach ne, der 60901 gehörte wohl zur 60902 Familie mit 701.22 aber jeweils unterschiedlichen HLA-Motoren oder ? Und die 701.13 und .17 waren Delta und 6090 glaube ich.


Sorry,
Rainer


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RE: Kühn T145 noch verwenden?

#11 von Harald , 19.03.2018 22:16

Hallo Markus,

vielen Dank für den ergänzenden Hinweis..........

Den habe ich gleich ausgedruckt und zu den Decodern gelegt!.


Viele Grüße von Harald


 
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