RE: BR 120 Soundplatine abgeraucht

#1 von Garfield62 ( gelöscht ) , 09.10.2016 16:24

Hallo und erstmal einen schönen Tag, ich habe eine BR120 37538 (mit der E120 Lackierung) und eine Märklin Centralstation erste Version.
Ich hatte nun circa 5 Jahre alles in einer Kiste stehen, und nun auf dem Teppich aufgebaut.
Eine BR 86 und V200 standen schon auf dem Gleis und funktionierten.
Nun habe ich die BR 120 darauf gestellt und auf GO gedrückt, und sofort fing es an zu stinken und kurz später zu qualmen aus der Lok.
Ich habe die Lok geöffnet und nochmal aufgestellt und kurz eingeschaltet um zu sehen wo es her kommt.
Man hört ja öfters von kaputten Elkos usw., aber das sah nicht so aus. Es qualmte, ein Halbleiter hat einenj Riß, die Lok fuhr noch kurz und das Licht brannte.




Ich frage mich, was ist da passiert, denn die Lok seinerzeit wurde funktionsfähig verpackt.
Es sieht so aus, als ob die Soundplatine abgeraucht ist, der Dekoder drunter im Schrumpfschlauch hat leichte Spuren im Schrumpfschlauch, denke äußerlich, und die Trägerplatine schwarze Schmauchspuren.

Um aufden Punkt zu kommen, wie bekomme ich das kostengünstig wieder hin, im Märklin-Shop sind die Soundplatine und der Dekoder nicht gelistet bei den Ersatzteilen, irgendwo steht Ersatz nur im Werk.

Was würdet ihr machen?


Garfield62

RE: BR 120 Soundplatine abgeraucht

#2 von digitalo , 09.10.2016 16:41

Hallo

Wie es aussieht hat die Hauptplatine deiner Lok eine DSS mit 8 Polen. Da ist es einfach ... du gehst zum Händler deines Vertrauens und kaufst einen Sounddecoder lässt ihn von ihm bespielen sofern du es nicht selbst kannst und der Schaden ist behoben. Sollte um die 100 € kommen. Oder du lässt den Sound weg kommt um die 40 €.

Viel Erfolg


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RE: BR 120 Soundplatine abgeraucht

#3 von Erich Müller , 09.10.2016 18:31

Eine Schnittstelle nach NEM 652 ist das jedenfalls nicht... Der Decoder, wenn es der gleiche wie in der 37530 ist, ist ein ganz früher mfx. Und ein Soundmodul auf der Susi-Schnittstelle.
Was ist denn eigentlich abgeraucht? Der Soundchip? Oder was vom Decoder?


Freundliche Grüße
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RE: BR 120 Soundplatine abgeraucht

#4 von Garfield62 ( gelöscht ) , 09.10.2016 19:05

Das ist die Soundplatine


Garfield62

RE: BR 120 Soundplatine abgeraucht

#5 von Erich Müller , 09.10.2016 21:31

Wenn der Decoder unbeschädigt ist, reicht es vielleicht aus, ein neues Susi anzuschaffen?


Freundliche Grüße
Erich

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RE: BR 120 Soundplatine abgeraucht

#6 von dany44 , 09.10.2016 22:15

Das ist kein SUSI-Sound.


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RE: BR 120 Soundplatine abgeraucht

#7 von Christian_B , 09.10.2016 22:57

Es gibt keinen SUSI-Sound, SUSI ist die Schnittstelle.


Gruß Christian


 
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RE: BR 120 Soundplatine abgeraucht

#8 von lui ( gelöscht ) , 09.10.2016 23:12

Nein, definitiv nicht (es ist der sog. Single-Shot Geräuschbaustein - 519100, den es schon längst nicht mehr gibt).

Vielleicht hilft das hier weiter (allerdings sind die heutigen Decoder - z.B. ESU Loksound 4.0 - i.d.R. für 4/8 Ohm Lautsprecher ausgelegt):

viewtopic.php?f=5&t=24874

Sollte der original Decoder noch funktionsfähig sein kann man anstelle des defekten Geräuschbausteins auch die Nr. E108015 einbauen; der braucht dann allerdings einen 32 Ohm LS - oder halt auf die Tröte verzichten.


lui

RE: BR 120 Soundplatine abgeraucht

#9 von GDT518 , 10.10.2016 05:02

Hallo,

also ich würde den alten Decoder samt Soundmodul entsorgen. Wenn es Märklin sein muss, kann dort ein Msd3 zum Einsatz kommen. Ich persönlich würde einen Zimo MX645R verbauen, auch gleich den Lautsprecher ersetzen.

PS: Ich habe jetzt nicht nachgeschaut ob Märklin und/oder Zimo den 120 sound haben.


Grüße aus Chicago

Leif

Meine Modellbahnbaustelle: viewtopic.php?f=64&t=114182


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RE: BR 120 Soundplatine abgeraucht

#10 von DipsyTeletubby , 10.10.2016 15:25

Zuerst einmal solltest Du entscheiden, ob Du den Sound für die Lok brauchst oder darauf verzichten kannst.

Bei Deinem Lokdecoder müßte es sich um einen alten ESU-Lokpilot-Decoder zu handeln,
der an eine 8 pol.Schnittstelle mit der Pinbelegung und den Kabelfarben nach NEM 652 angeschlossen ist.
Allerdings ist der 8-pol. Anschlußstecker nicht, wie normalerweise gesteckt, sondern könnte mit der Platine fest verlötet sein.

Teste mal, ob der Lokdecoder noch funktionsfähig ist.

Dazu löte erst einmal vom Soundmodul die fünf Anschlußdrähte ab und isoliere diese.
Zwischen die Leitungen blau vom Decoderstecker und dem violetten Draht, der am Soundmodul angeschlossen war,
schließt Du testweise eine kleine 19V/50 mA Glühlampe an.
Test nun, ob die Lok wieder fährt und sich alle Lichter schalten lassen.

Sollte die Lok fahren und Du auf den Sound in Zukunft verzichten können, ist Deine Reparatur hiermit beendet.

Auf dem Soundmodul ist ein Bauteil abgebrannnt, welches den Bauteilcode QL und in der nächsten Zeile DK hatte.
DK sollte nach meinen Recherchen für einen PNP-Transistor des Typs 2SB1025 im SOT-89 Gehäuse stehen.

Da die Lok vor 5 Jahren noch funktionierte und nun plötzlich abgebrannt ist,
solltest Du nicht nur den Transistor ersetzen, sondern schauen,
ob die beiden Elektrolyt-Kondensatoren intern im Laufe der Jahre ggf. einen Schluß bekommen haben
und damit die Ursache für das Abbrennen des Soundmoduls waren und diese bei der Reparatur des Transistors mitaustauschen.


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RE: BR 120 Soundplatine abgeraucht

#11 von lui ( gelöscht ) , 10.10.2016 20:27

Zitat von DipsyTeletubby
Bei Deinem Lokdecoder müßte es sich um einen alten ESU-Lokpilot-Decoder zu handeln,
der an eine 8 pol.Schnittstelle mit der Pinbelegung und den Kabelfarben nach NEM 652 angeschlossen ist.

Allerdings ist der 8-pol. Anschlußstecker nicht, wie normalerweise gesteckt, sondern könnte mit der Platine fest verlötet sein.


Es ist ein spezieller ESU LokPilot 2.0 mit ausschliesslicher MM Konfiguration; zwar mit Pinbelegung nach NEM652, aber mit Märklin Kabelfarben.
Der Decoder ist ganz normal auf die 8-polige Schnittstelle gesteckt; verfügt allerdings über zwei weitere Anschlusskabel (violett und braun=Decoder GND) die direkt mit dem Geräuschbaustein verbunden sind.

Zitat
Teste mal, ob der Lokdecoder noch funktionsfähig ist.

Dazu löte erst einmal vom Soundmodul die fünf Anschlußdrähte ab und isoliere diese.


Für eine Funktionsprüfung des Decoders braucht man eigentlich nur die beiden o.g. Kabel und das von der Schnittstellenplatine kommende orange Kabel (U+) am Geräuschbaustein abzulöten. Das reicht um den zweifelsfrei defekten Baustein auszubauen.

Zitat
Zwischen die Leitungen blau vom Decoderstecker und dem violetten Draht, der am Soundmodul angeschlossen war,
schließt Du testweise eine kleine 19V/50 mA Glühlampe an.
Test nun, ob die Lok wieder fährt und sich alle Lichter schalten lassen.


Um den Funktionsausgang für den Geräuschbaustein zu testen muss die Rückleitung der Lampe mit dem orange Kabel verbunden werden. Außerdem sollte man für den Test die Funktion der Tröte im Falle einer MS/CS die Konfiguration evtl. von Impuls auf Schalten ändern.

Leider kann man diesen Decoder nicht mit dem ESU LokProgrammer auslesen und bearbeiten. Mit einer MS oder CS geht auch nur programmieren; dazu lädt man entweder die Artikelnr. 37537 oder 37538 aus der Lokdatenbank und führt damit die Funktionsprüfung durch; alternativ auch durch manuelles Anlegen einer MM-programmierbaren Lok oder mit einer 6021 und Lokadresse 12 (sofern sie noch auf den Werkswert eingestellt ist); die Führerstandsbeleuchtung wird mit f2 und die Tröte mit f3 geschaltet.

Zitat
Sollte die Lok fahren und Du auf den Sound in Zukunft verzichten können, ist Deine Reparatur hiermit beendet.


JEP!

Zitat
Auf dem Soundmodul ist ein Bauteil abgebrannnt, welches den Bauteilcode QL und in der nächsten Zeile DK hatte.
DK sollte nach meinen Recherchen für einen PNP-Transistor des Typs 2SB1025 im SOT-89 Gehäuse stehen.


JEP!

Zitat
Da die Lok vor 5 Jahren noch funktionierte und nun plötzlich abgebrannt ist,
solltest Du nicht nur den Transistor ersetzen, sondern schauen,
ob die beiden Elektrolyt-Kondensatoren intern im Laufe der Jahre ggf. einen Schluß bekommen haben
und damit die Ursache für das Abbrennen des Soundmoduls waren und diese bei der Reparatur des Transistors mitaustauschen.


Oder z.B. den Baustein gleich neu kaufen (z.B. hier: http://www.mcronse.eu/de/marklin-510xxx-...66_505_545.html)


lui

RE: BR 120 Soundplatine abgeraucht

#12 von digitalo , 11.10.2016 09:22

Hallo

Viel zu viel Aufwand den Ihr da betreiben wollt. Da ist eine NEM DSS auf der Hauptplatine! Einfach einen neuen Decoder mit oder ohne Sound einstecken und fertig ist. Ob das Teil von M*, ESU, D&H, Uhlenbrock oder Zimo ist liegt in den Vorlieben des Besitzers. Außerdem bekommt man durch einen neuen Decoder zusätzliche Digitalprotokolle wie: mm/mm², DCC, SX und mfx (je nach Hersteller alle oder auch nur einen Teil davon) weiterhin sind bessere Fahreigenschaften zu erwarten. Ich verstehe das Geheule um den Verlust der Uralttechnik nicht .

Viel Erfolg


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RE: BR 120 Soundplatine abgeraucht

#13 von Hartmut Stiegler , 24.05.2020 14:18

Hallo, ich lese schon länger in diesem Forum und habe dadurch schon einige Probleme lösen können. An dieser Stelle herzlichen Dank. Ich bin bald 60, habe seit meiner Jugend eine Märklin Eisenbahn und es kamen im Laufe der Zeit weitere analoge und digitale Modelle dazu.
Nun habe ich das Problem, dass auch bei meiner Lok 37538 die Lokpfeiffe nicht mehr geht. Ich würde die Gelegenheit nutzen und einen msd3 decoder einbauen. Dekoder und soundplatine kommen raus und mfd3 rein. Das geht wohl, wenn ich die vorherigen Beiträge richtig verstanden habe. Ich komme mit den Kabelfarben des vorhandenen Lokdecoders nicht zurecht. Die Kabelfarben sind auf dem Bild des Fragestellers abgebildet. Welche Farben des vorhandenen Lokdecoders entsprechen den Märklinfarben des msd3 Decoders. Es wäre toll, wenn Ihr mir weiterhelfen könntet.
Herzlichen Dank und LG


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RE: BR 120 Soundplatine abgeraucht

#14 von Michael Knop , 24.05.2020 14:28

[quote="Hartmut Stiegler" post_id=2120957 time=1590322687 user_id=17967]
Hallo, ich lese schon länger in diesem Forum und habe dadurch schon einige Probleme lösen können. An dieser Stelle herzlichen Dank. Ich bin bald 60, habe seit meiner Jugend eine Märklin Eisenbahn und es kamen im Laufe der Zeit weitere analoge und digitale Modelle dazu.
Nun habe ich das Problem, dass auch bei meiner Lok 37538 die Lokpfeiffe nicht mehr geht. Ich würde die Gelegenheit nutzen und einen msd3 decoder einbauen. Dekoder und soundplatine kommen raus und mfd3 rein. Das geht wohl, wenn ich die vorherigen Beiträge richtig verstanden habe. Ich komme mit den Kabelfarben des vorhandenen Lokdecoders nicht zurecht. Die Kabelfarben sind auf dem Bild des Fragestellers abgebildet. Welche Farben des vorhandenen Lokdecoders entsprechen den Märklinfarben des msd3 Decoders. Es wäre toll, wenn Ihr mir weiterhelfen könntet.
Herzlichen Dank und LG
[/quote]

Hi Hartmut,

Wenn du die Schnittstellenplatine (NEM 652) in der Lok lässt, brauchst du dich mit „Kabelfarben“ nicht rumärgern - einfach den Dekoder (mit 8 poligem Stecker nach NEM 652) einstecken, und fertig.



Viele Grüße, Michael


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RE: BR 120 Soundplatine abgeraucht

#15 von TEE2008 , 24.05.2020 14:33

Hallo,
diese BR 120 hat eine 8-polige Schnittstelle.Ein Decoder für 8-polige Schnittstellen kann man dort reinstecken.
Eine Gegenüberstellung der Kabelfarben NEM und Märklin Norm sind in der Anleitung des mSD/3 / mLD/3 zu finden.
Der mSD/3 Märklin 60986 ist der richtige Decoder.Man muss allerdings die Kabel an den Stecker löten.
https://www.maerklin.de/de/produkte/details/article/60987/


Gruß

Tobias

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RE: BR 120 Soundplatine abgeraucht

#16 von volkerS , 24.05.2020 18:17

Hallo,
der Stecker des Decoders (siehe Bild im Startbeitrag) ist definitiv nicht Normenkonform, er sieht eher nach einem Micromodul-Schneidklemmstecker aus. Dieser ist augenscheinlich in die Platine eingelötet. Da ist nix mit abziehen und einstecken. Es hilft nur, Litzen am Decoder ablöten und an einen Decoder anlöten.
Volker


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RE: BR 120 Soundplatine abgeraucht

#17 von Michael Knop , 24.05.2020 18:24

Zitat

Hallo,
der Stecker des Decoders (siehe Bild im Startbeitrag) ist definitiv nicht Normenkonform, er sieht eher nach einem Micromodul-Schneidklemmstecker aus. Dieser ist augenscheinlich in die Platine eingelötet. Da ist nix mit abziehen und einstecken. Es hilft nur, Litzen am Decoder ablöten und an einen Decoder anlöten.
Volker



Hi Volker,

Der Stecker ist in Schneid-Klemmtechnik, richtig - aber es ist ein Stecker, unter dem sich eine normkonforme NEM 652 Schnittstelle befindet!


Nix löten*, Stecker raus, Stecker rein - fertig!


*) höchstens das Kabel von Aux2 und Dekoder + (oder ist es minus?) muss angelötet werden, weil sie nicht über die NEM 652 Schnittstelle laufen.



Viele Grüße, Michael


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RE: BR 120 Soundplatine abgeraucht

#18 von Hartmut Stiegler , 24.05.2020 18:29

Hallo Michael, vuelen Sank, so einfach ust es für mich nicht, da die Schnittstelle auf der Platine gelötet ist. Ich beabsichtige die Kabel vom vorhandenen Decoder abzuschneiden und an die Schnittstelle des smd3 anzulöten. Dazu muss ich wissen, welche Darbe des vorhandenen Lokdecoders den Darben des Märklin smd3 entspricht. LG


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RE: BR 120 Soundplatine abgeraucht

#19 von Hartmut Stiegler , 24.05.2020 18:30

Hallo Michael, vielen Dank, so einfach ist es für mich nicht, da die Schnittstelle auf der Platine gelötet ist. Ich beabsichtige die Kabel vom vorhandenen Decoder abzuschneiden und an die Schnittstelle des smd3 anzulöten. Dazu muss ich wissen, welche Farbe des vorhandenen Lokdecoders den Farben des Märklin smd3 entspricht. LG


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RE: BR 120 Soundplatine abgeraucht

#20 von TEE2008 , 24.05.2020 20:16

Mehr Informationen zu dieser Hauptplatine gibt es dort:
http://www.web-hgh.de/index_jsm_moba.htm...-ue_37537-8.htm


Gruß

Tobias

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RE: BR 120 Soundplatine abgeraucht

#21 von Hartmut Stiegler , 02.06.2020 08:39

Herzlichen Dank für die Antworten, nachdem ich die Farben aufgrund Eurer Hinweise und der ESU-Homepage zugeordnet habe, war es einfach. Die an das defekte Soundmodul angelöteten Kabel (lila, braun, orange) ablöten und die Kabel von der 8-poligen Schnittstelle an die neue msd3 Platine anlöten. Das orange Kabel von der vorhandenen großen Platine kann abgelötet werden (wird wohl nicht benötigt). Es funktioniert dann alles wieder - mit vielen Sounds
Gruß


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