ich steuere mit Märklin 6021 und habe in einen großen Teil meine Loks den LDG 32 bzw. LDG 32.2 eingebaut. Bei dem LDG 32.2 programmiere ich nur die Adresse, Brems-und Anfahrverhalten. Die Fahreigenschaftender in der Werkseinstellung ist (für meine Belange) zufriedenstellend. Auch die Eingabe von Werten > 80 mit dem Register 62 klappt recht gut.
Jetzt wird als Ersatz für den LDG 32.2 der LDG 42 angeboten, weil der LDG 32.2 nicht mehr lieferbar ist. Ich habe diese Anleitung gelesen. Ich vermisse die Hinweise der einzelnen CV bzw. (für mich relevanten) Register Werte. In der Anleitung ist auf Seite 25 die Verdrahtung dargestellt, welche sich von der des LDG 32.2 unterscheidet. Auf Seite 28 ist die Verdrahtung wie die des LDG 32.2 dargestellt. In der FAQ wird auf diesen Fehler in der Anleitung hingewiesen und die Verdrahtung wie in Seite 25 beschrieben als die Richtige bezeichnet: „wenn der Software-Stand des Decoders 1.1 entspricht, senden Sie den Decoder zum Update ein. Den Software-Stand des Decoders können Sie in CV 7 auslesen“
Kann ich natürlich mit der 6021 nicht.
Fakt ist, dass ich ziemlich ratlos bin ob dieser Decoder für mein Equipment überhaupt Sinn macht. Hat jemand Erfahrung mit dem LDG 42 und der Verwendung mit Märklin 6021? Möchte noch darauf hin weisen, dass ich nicht der "high end User bin"....
Vielleicht hilfe es Dir, wenn Du Dir die aktuelle Anleitung runterlädst, 07/2020 Du hast noch die Version 05/2020.
Gruß BR180 Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier. Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.
ZitatIch vermisse die Hinweise der einzelnen CV bzw. (für mich relevanten) Register Werte.
Ich habe die Anleitung eben runtergeladen (07/2020, wie @BR180 geschrieben hat), ab Seite 40 gibt es viele Informationen zu den Registerwerten, was vermisst Du konkret?
ZitatIn der Anleitung ist auf Seite 25 die Verdrahtung dargestellt, welche sich von der des LDG 32.2 unterscheidet.
Bei mir ist auf Seite 25 der LD-W, der LD-G ist auf Seite 24 und auf den ersten Blick zum 32er identisch.
Zitat„wenn der Software-Stand des Decoders 1.1 entspricht, senden Sie den Decoder zum Update ein. Den Software-Stand des Decoders können Sie in CV 7 auslesen“
Dann müsstest Du ggf. jemanden bitten ob er das für Dich erledigen kann. Unabhängig von kannst Du den Decoder auch erst verwenden und sehen ob Du Probleme hast - keine Probleme, kein Update notwendig. (Im Forum finden sich Threads zu den vermeintlichen Schwierigkeiten)
ZitatFakt ist, dass ich ziemlich ratlos bin ob dieser Decoder für mein Equipment überhaupt Sinn macht.
Wer probiert, der studiert... unterm Strich sehe ich aber keine Probleme, die Decoder von Tams sind recht anspruchslos und letztlich ist das Protokoll standardisiert. Wo kauft Du ein? Der örtliche Fachhändler kann Dich beraten bzw. auch bei einem Update helfen, online gibt es die Möglichkeit des Widerrufs.
Ich bin schon länger nicht mehr mit der 6021 unterwegs. Für Dich lohnt es sich ggf. günstig gebraucht eine MS2 mit Anschlussbox zu kaufen und Dir ein Programmiergleis damit aufzubauen. Die Kosten sind überschaubar (<100€ würde ich sagen) und unter DCC kannst Du die CVs auch auslesen.
danke für euer Feedback. Wie ich schon geschrieben habe, bin ich mit dem LD G 32.2 sehr gut zurechtgekommen.
Der ESU V3 war natürlich das Non plus Ultra für die 6021.
Ich habe auch die neue Version der Beschreibung gefunden. Den Multiplikator Wert, Reg. 62 um Werte >80 mit der 6021 programmieren zu können, wie er der LDG 32.2 ihn anbietet, habe ich nicht entdecken können. Ich denke, dass ich die verfügbaren LDG 32.2 bei E... kaufen werde. Die sind, seitdem die Fertigung dieses Decoders eingestellt wurde, ordentlich im Preis gestiegen. Ich habe einige Zeit gebraucht, um mich (im Ruhestand) in die Digitaltechnik einzuarbeiten. Ein neues System wird mich überfordern.....
Hallo Paul Erik, es scheint als ob das System grundlegend umgestellt wurde, da es die eigenen Register für MM nicht mehr gibt (die DCC-CVs und MM-Reg sind identisch). Du kannst mal mit tams Kontakt aufnehmen ob sie dafür eine Lösung haben bzw. sich Gedanken zur Abwärtskompatibilität gemacht haben. Ansonsten wären vielleicht Märklin Decoder eine Alternative, da sie für den Normalgebrauch bereits ohne Anpassungen funktionieren, die sind aber preislich in einer anderen Liga (abseits den älteren, gebrauchten). Viele Grüsse, Andreas
danke für dein Feedback! Ich habe TAMS eine Nachricht zukommen lassen:
Grüß Gott,
ich habe in den letzten Jahren in meine Loks den LDG 32 bzw. LDG 32.2 eingebaut. Ich habe noch das „alte“ Märklin Equipment mit 6021. Bei dem LDG 32.2 brauchte ich nur die Adresse und Brems-und Anfahrverhalten ändern. Ansonsten sind die Fahreigenschaften in der Werkseinstellung (für meine Belange) sehr zufriedenstellend. Bin 73 Jahre alt und habe mich ich in die Anleitung sorgfältig eingelesen. Auch die Eingabe von Werten > 80 mit den Register 62 klappt recht gut. So weit, so gut. Jetzt wird als Ersatz für den LDG 32.2 der LDG 42 angeboten. Ich habe die Anleitung gelesen. Ich vermisse die Hinweise der einzelnen CV bzw. (für mich relevanten) Register Werte.
Fakt ist, dass ich ziemlich ratlos bin, was ich jetzt tun soll. Können Sie mir da „auf die Sprünge“ helfen. Gern auch telefonisch……………
so wie sich die Beschreibung für mich liest, wirst Du wohl etwas brauchen, womit Du vernünftig DCC programmieren kannst. Laut Beschreibung sind CV und Register gleich. Ich empfehle Sprog 3 https://www.rd-hobby.de/Catalog/Detail/94103 https://www.rd-hobby.de/Catalog/Detail/120660 Dazu benötigst Du noch JMRI (kostenlos) https://www.jmri.org/download/ JMRI gibt es auch in deutsch. Damit kannst Du jeden DCC-Decoder programmieren, auch wenn er nicht in JMRI hinterlegt ist. Auslesen natürlich auch.
Gruß BR180 Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier. Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.
Zitat Hallo Maurice, "vernünftig" ist relativ. Für meine Zwecke (Lesen und Schreiben) reicht die MS2. Viele Grüße Andreas
Natürlich ist "vernünftig" relativ. Der Threadersteller hat aber keine MS2, er hat nur eine 6021 und für ihn war auch meine persönliche Empfehlung, niemand muß das annehmen und so machen. Mein Fehler war die falsche Anrede, Upps, entschuldigung habe die Anrede geändert,
Gruß BR180 Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier. Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.
ich denke, dass ich den ESU V4 favorisieren werde. Ich weiß, dass der Decoder viel mehr kann als das, was ich verlange. In einem Thread mit dem Titel: ESU V4 vs. V3.0 vom Mi 22. Jun 2016 habe ich die Probleme mit dem Programmieren der Geschwindigkeitskennlinie geschildert und sehr hilfreiche Infos bekommen. Der Decoder bietet eine MM Programmierung und das Programmieren von Werte >80 ist auch recht einfach.
Mein Eindruck ist folgender ohne larmoyant erscheinen zu wollen:
für weniger technikaffine Zeitgenossen wie ich einer bin, speziell was moderne und neue Elektroniksysteme der Modellbahnsteuerung angeht, wird es immer schwieriger das Hobby weiter zu betreiben. Ich beschäftige mich seit fast 40 Jahren mit meiner Modellbahn, habe die ersten Märklin Decoder eingebaut, (Mäuseklavier) Feldspulen Motoren mit den Jeweiligen Decoder umgerüstet und dann auf HL und moderne Decoder umgebaut. Dabei waren die 6021, Keyboard, Memory und die entsprechenden Decodern für Weichen- Blockstellen- und Schattenbahnhof Steuerung (K84, K83, S8 mir immer ein zuverlässiges und überschaubares Instrumentarium. Ich habe an einigen BR 52 das komplette Getriebe mit den Zwischenräder, einschließlich der im Knickrahmen, erneuert und mir dafür einfache Vorrichtungen aus Holz gebaut um die Achsen aus- und einpressen zu können. Das mechanische Handwerk ist sicher mehr meine Stärke als die Elektronik. Die Markenbindung der Decoder Hersteller auch die entsprechende Hardware beschaffen zu müssen ist augenscheinlich. Ich bin skeptisch, ob diese Entwicklung langfristig erfolgreich ist.
HalloPaul Erik, vergiss ESU V4-Decoder. Die bekommst du nur noch gebraucht oder als Restbestände. ESU hat seit Anfang 20202 den V5, da kommst du mit deiner 6021 überhaupt nicht weit. Volker
Ich habe früher auch etliche LD-x 32 bzw. 33er Decoder verwendet und mit der CU6021 programmiert. Diese Programmierei war dann auch einer der Gründe für meinen Umstieg auf die Tams MC. Gleiche Bedienung wie eine 6021 aber mehr Möglichkeiten. Bin auch „nur“ Handwerksmeister und habe mit Computern nicht viel am Hut weswegen ich Decoder schätze, die bereits nach dem Einbau gute Fahreigenschaften liefern, für mich halt auch Tams und inzwischen Zimo. Und ich kein „Informatikstudium“ brauche. Zum 42ger, (habe selber keinen) lt. Anleitung sind doch die CV und Registernummer identisch, dann müßte doch die Programmierung auch gehen. Das Prozedere zum Einleiten ist ja das gleiche.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender
Hallo Alexander, das Programmieren geht grundsätzlich aber nur für die ersten 80 Register (0-79 mit 80=0), höhere können nicht angesprochen werden, deswegen ja der Umweg über den Multiplikator, was wohl mit der neuesten Generation nicht mehr geht... Viele Grüße, Andreas
Hallo Paul Erik, was mir noch in den Sinn gekommen ist - ggf. ist ein Umstieg auf eine IntelliBox interessant, Look & Feel sind ähnlich, die Möglichkeiten aber aktueller und es gibt auch Optionen zum Anschluss der CU. Viele Grüße Andreas
ich habe wieder mal einige Stunden im Internet verbracht um alternative Decoder ausfindig zu machen und bin auf den Uhlenbrock 76320 gestoßen. Bei der Steckerbelegung wird bezeichnet: Stromabnahme links schwarz Stromabnahme rechts rot
Bedeutet das der schwarze Masse und der rote Schleifer ist? Mir erscheint der Decoder für mein zwecke geeignet zumal er auch mit der 6021 programmiert werden kann und Werte >80 möglich sind.
Hallo Paul Erik, der Dekoder ist wohl für dich geeignet zumindest Laut der Anleitung von Uhlenbrock. Allerdings wird dieser auch schon seit über 6 Jahren produziert, ich denke das dieser auch die längste Zeit produziert wurde. Es bleibt natürlich dir überlassen aber an deiner Stelle würde ich eine MS2 in der Bucht schiessen die sind zur Zeit für unter 50Euro zu bekommen. Dann kannst du die Dekoder bequem an einem separaten Gleis programmieren und musst dir wegen der Kompatibilität zu deiner 6021 keine Gedanken machen. Grüße Berthold
Ja M-Gleise weil es immer so war Ich bin nur ein Schreiner dem man ein Multimeter geschenkt hat. Märklin empfiehlt den gemeinsamen Rückleiter https://www.maerklin.de/fileadmin/media/...ik-Tipp-407.pdf Im Schattenbahnhof sollte das zuverlässigste Gleis- und Weichenmaterial verwendet werden. = M-Gleis, seit 60 Jahren kein Ausfall. RocRail mit WIO
Hallo, zu beachten wäre, dass es neben einer MS2 auch einer passenden Gleisbox bedarf (bzw. eines bundles wo beides enthalten ist)... mit der MS2 alleine ist es nicht getan. Viele Grüsse, Andreas
Hallo Andreas, berechtigter Einwand für mich ich das klar aber dem TS ggf. nicht. Aber auch das Set ist zum genannten Preis erhältlich, letztes Jahr im Sommer konnte ich es für 45,- erwerben. Grüße Berthold
Ja M-Gleise weil es immer so war Ich bin nur ein Schreiner dem man ein Multimeter geschenkt hat. Märklin empfiehlt den gemeinsamen Rückleiter https://www.maerklin.de/fileadmin/media/...ik-Tipp-407.pdf Im Schattenbahnhof sollte das zuverlässigste Gleis- und Weichenmaterial verwendet werden. = M-Gleis, seit 60 Jahren kein Ausfall. RocRail mit WIO
Wunderschönen guten Abend Paul Erik und die anderen Nutzer dieses Thread. Habe eure Korrespondenz zu begreifen zum DC Decoder Thema jetzt erst entdeckt. Ich bin nicht der Elektronik oder Technik Freak und brauche auch immer wieder Hilfe. Paul Erik, ich habe vor einigen Jahren zur ESU Ecos gegriffen und habe lange gebraucht vieles zu begreifen. Muss auch noch viel lernen. Aber die ECOS lohnt sich. Habe mir auch einen ESU Prüfstand zugelegt. Inzwischen hänge ich alle Decoder vor Einbau an den Prüfstand, lese sie ein, programmiere sie und speicher sie auf der Ecos ab. Nach Einbau brauche ich sie nur noch aufzurufen. In der Regel klappt es mit den LoPis von ESU, den Märklins aus 60760, den Tams G 32 oder jetzt auch 42 und den Uhlenbrocks 76200 (Märklin Mot. mit Spule / macht aber fast nur Sinn mit den groß Scheibenkollektoren. Jetzt werde ich auch den Uhle 76320 ausprobieren. Einige Loks laufen bei mir noch mit 6080, 6090 und Delta. Die noch neuwertigen DELTAs schlachte ich immer öfter aus. Die passenden HLAs sind ja gar nicht so teuer. Inzwischen habe ich ein grösseres Ersatzteillager, wo Bastler ab und zu was gebrauchen können. Die vor Jahren im DG gebaute Bahn habe ich zu Beginn von Corona abgerissen Und eine Corona-Bahn mit 2 Wendeln im EG (ehemals Büro) neu gebaut. Corona machts möglich - Modellbahn wie noch nie. Wir Ü70 müssen ja besonders vorsichtig sein. Wenn es Erfahrungen mit dem 76320 gibt, wäre schön davon zu hören. Von LD G 42 habe ich erst den 1 probiert. Die 32.2 waren eine gute Lösung. Ich wünsche, bleibt gesund und schöne Corona-Modellbahnzeit. Opa Reinhard
Den Uhlenbrock 76320 kannst getrost vergessen, der war nie wirklich so prickelnd. Finde es übrigens wirklich großartig, wenn jemand seinem Hobby so lange treu bleibt und sich in die durchaus komplexe Technik des Decoder Programmierens einarbeitet.
Muss aber ganz ehrlich sagen, der Ansatz mit einer MS2 zum Programmieren ist sehr gut, ich würde darüber nachdenken, denn die Programmiererei wird deutlich einfacher und übersichtlicher und eine MS2 ist recht Benutzerfreundlich.
Außerdem kann man auf der Werkbank bzw. Schreibtisch so sehr einfach eine Programmierschiene bauen.
Beste Grüße an alle Modellbahnopas. Auch mein Opa hat mir die Liebe zur Modellbahn gebracht!
Bernhard
Loks aller Hersteller, vorwiegend selbst digitalisiert ESU Lokprogrammer JMRI mit SPROG IIv4 CS3 + MS2
Ich bleib dabei - ein Uhlenbrock kommt mir nicht mal mehr in eine Schneeschleuder, abgesehen von den Eigenschaften, welche mich nicht überzeugen konnten, ist es auch der absolute Nullsupport, der diese Firma für mich uninteressant macht.
Zurück zum eigentlichen Thema: Ich habe heute in einem günstigen Projekt einen LD-G42 verbaut. Aus Interesse schnell beim C. geholt und in eine alte Roco 1044 verbaut. Und? Läuft. Mit der MS2 einfach einzustellen und auch ohne großartige Parametrierung gute Fahreigenschaften. Hab vielleicht 15min rumgespielt und dann war ich auch schon zufrieden.
LG Bernhard
Loks aller Hersteller, vorwiegend selbst digitalisiert ESU Lokprogrammer JMRI mit SPROG IIv4 CS3 + MS2
so schlecht, wie Du den UB 76320 hinstellst ist er nicht.
Mit freundlichen Grüßen, Stephan-Alexander Heyn
Hallo, ich schließe mich der Antwort von Stephan-Alexander an. Der 76320 ist nicht der Brüller, aber durchaus brauchbar. So schlecht sind die Loks, die ich bisher damit hatte, nicht gefahren. Über den Support von UB kann ich nichts sagen, ich brauchte ihn bisher nicht.
Zitatoder warum kaufst Du keinen ESU ?
Der geht auch, wenn man mit der 6021 nicht ans Mapping muss. MfG Bahnchef