Hallo, ich habe mir eine BR 44, Art. Nr. 55440 zugelegt. Die Lok hat noch ihren Originaldecoder. Trotz Hochstellens von CV 5 auf den Wert 63 kriecht sie im Vergleich nur so dahin. Gibt es noch weitere Einstellmöglichkeiten? In der Anleitung ist nur CV 5 angegeben. Ich steuere die Lok mit der ECOS2, die auf 4 Ampere eingestellt ist.
[quote="103 113-7" post_id=2105048 time=1587210038 user_id=15509] Hallo, ich habe mir eine BR 44, Art. Nr. 55440 zugelegt. Die Lok hat noch ihren Originaldecoder. Trotz Hochstellens von CV 5 auf den Wert 63 kriecht sie im Vergleich nur so dahin. Gibt es noch weitere Einstellmöglichkeiten? In der Anleitung ist nur CV 5 angegeben. Ich steuere die Lok mit der ECOS2, die auf 4 Ampere eingestellt ist. [/quote]
Hi Michael,
Hat die Lok einen mfx+ / Spielewelt-Decoder?
Wenn ja, musst du die virtuellen Vorräte auffüllen, bzw. diese Funktion abschalten.
Hallo, es sollte noch der alte Originaldecoder sein ohne Spieleweltfunktion. Die Ecos ist leider nicht auf dem aktuellen Stand. Ich werde sie mal updaten und es mal mit der 6021 versuchen, CV 5 zu bearbeiten, denn auslesen kann ich den Decoder nicht unter MFX, um zu kontrollieren, ob das Schreiben erfolgreich war.
Der Rangiergang ist nicht eingeschaltet - sofern es den überhaupt gibt.
Ich habe noch einmal mit der CU 6021 CV5 auf 63 gesetzt. Auch habe ich mit der CU 6021 getestet. Damit läuft sie wesentlich schneller. Wie kann es sein, dass sie mit der ECOS unter dem M4 Protokoll (MFX) nur mit halber Kraft fährt?
Der Rangiergang ist nicht eingeschaltet - sofern es den überhaupt gibt.
Ich habe noch einmal mit der CU 6021 CV5 auf 63 gesetzt. Auch habe ich mit der CU 6021 getestet. Damit läuft sie wesentlich schneller. Wie kann es sein, dass sie mit der ECOS unter dem M4 Protokoll (MFX) nur mit halber Kraft fährt?
Einen Decoderreset habe ich auch schon gemacht.
Irgendwie bin ich jetzt ratlos : : :
Gibt es noch weitere Einstellungen an der ECOS? [/quote]
Der Rangiergang liegt auf F8, an den kommst Du mit der 6021 nicht ran. Lt Anleitung (und Alter) dürfte der Decoder (wenn Originaldecoder) kein DCC können, nur MM und mfX.
Ich hatte zuletzt eine Lok, die hatte in einer Funktion ein Mapping kombiniert mit Rangiergang, und ich hatte das nicht gesehen, deshalb leif sie immer nur 50%.
lieben Gruss von südlich des Weisswurst-Äquators Thomas
hallo Michael -alle Einstellungen auf einem separaten Programmiergleis vornehmen und entsprechend den Programmier-Anschluss der ECoS wählen -bei Spur 1 die Ausgangsspannung auf 21 V einstellen (Anleitung der ECoS auf Seite 11) -Lok bearbeiten und die bisherige 44-er löschen -nur Protokoll MM auswählen -44-er neu anlegen (vermutlich Adresse 44) -Setup 1, Gleisformate Motorola -Setup 2, Dekoderprogrammierung Motorola die CV 8 auf 8 programmieren (Bedienungsanleitung deiner Lok auf Seite 12) viel Erfolg Grüße Bernhard
Erst einmal ein herzliches Dankeschön an alle Helfenden.
Es liegt wohl nicht an einem fest programmierten Rangiergang.
Der Decoderreset hat auch nichts gebracht.
Es liegt wohl an der Gleisspannung, was ich vorher gar nicht so bemerkt habe. Ich habe meine alte 6021 angeschlossen - und siehe da: die 44'er ging ab wie "Schmidt's Katze". Auch die anderen Loks sind mit der CU 6021 wesentlich flotter unterwegs. Das fiel mir vorher gar nicht auf bei meinen anderen Loks, da die Geschwindigkeiten m. E. in Ordnung waren. Einzig meine neu erworbene Maxi 18'er war ähnlich unerträglich langsam unterwegs (trotz Hochregeln des Geschwindigkeits-Potis).
Jetzt muss ich mich nur noch durch die Anleitung der ECOS durchkämpfen, wie ich die Gleisspannung hochregele. Das Handbuch liegt im Originalkarton, der natürlich gut verstaut ist . Aber vielleicht finde ich die Anleitung auch bei ESU im Netz?
Anscheinend kommen die ESU-Decoder besser mit einer geringeren Gleisspannung zurecht als die Märklin-Decoder, insbesondere die "mittelalten", denn die alte V100 und V200 sowie die neue 103 liefen eigentlich ganz gut mit der geringeren Gleisspannung.
Nochmals Danke an alle für die Hilfe. Ich gebe Bescheid sobald ich die ECOS auf der höheren Gleisspannung testen konnte.
ESU hat zur ECoS teilweise Schaltnetzteile geliefert, die eine von 15 V / 5 A bis 21 V / 4,2 A einstellbare Ausgangsspannung (sekundär) erlauben. Bei meinem Netzteil befindet sich dafür ein kleines Trimmpotentiometer direkt nebn dem Sekundärausgang bei der Kabeldurchführung.
Bingo - den Poti habe ich auch, aber leider keine Markierungen. Ich hatte auch schon das komplette Menü durchsucht nach einer Einstellmöglichkeit. Auch das Netzteil hatte ich mir angesehen, aber das wohl übersehen.
Ich werde es dann morgen mal testen - sofern das Wetter es zulässt.
hier nun das Testergebnis: die Lok läuft zufriedenstellend mit 21V.
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Vielen Dank an alle für die Hilfe!
Interessant nur zu sehen, dass ESU Decoder anscheinend mit weniger Spannung klarkommen (hier fiel die zu geringe Spannung von (15/16V) fast gar nicht auf), während bestimmte Märklin Loks bzw. deren Original-Märklin-Decoder (BR 18, BR 44) damit überhaupt nicht klarkommen. Die BR V60, V100 und 91 mit ihren Märklin Decodern liefen gut.