Spur 1 - Decoder die 3A oder gar noch mehr Ampere liefern sind für die dreiachsigen MAXI Loks unnötig. H0-Sounddecoder die 1A oder etwas mehr liefern, sind in der Regel ausreichend, so lange man den Rauchgenerator nicht auch digital - und nicht mehr über den Kippschalter- schalten will. Welcher Sound denn nun am schönsten ist, obliegt persönlichem Geschmack.
Ich möchte mir so eine Lok nächste Woche auch anschaffen. Der Rauchsatz ließe sich doch sicherlich auch über ein Relais gegen Schienenspannung schalten, oder? Das würde die Strombelastung für den LoPi reduzieren und man kann den Rauchsatz trotzdem noch nutzen.
ich habe meine Köf, Glaskasten, BR 89 auch mit "H0-Loksound" ausgerüstet.
Allerdings: Wie alt sind die Kinder? Je nachdem könnten sie im Eifer des Gefechts auch mal eine Lok auf dem Gleis festhalten und dann könnte da schon ein Überstromproblem auftauchen.
Moin Jan, mein Enkel ist inzwischen 3,5 Jahre alt und fährt meine Soundloks ohne Probleme. Ich muss ihm nur sagen, auf welcher taste (1, 2, 3 etc.) welcher Sound liegt, dann macht der um die Wette mit anderen Loks Pfeifen oder "Ding-Dong". Auch meine wertvolleren Loks behandelt er fürsorglich, natürlich immer unter entsprechender Aufsicht.
Also, ab 3 Jahren sollte ein Kind schon unter Aufsicht mit so einer Bahn spielen können. (Soweit zum Alter)
Sounddecoder habe ich meist von Zimo (MX645 mit ADAPLU-Platine) oder MX64 mit Intellisoundmodul (über die Susi-Schnittstelle). Von der Strombelastbarkeit sollte der Decoder schon 1,8A abkönnen, mehr sehe ich bei einmotorigen Loks als unnötig an. Wichtig ist auch die Spannungsfestigkeit, ein H0-Decoder, der nur bis 18V verträgt, ist in meinen Augen bei der Spurweite ungeeignet. Wichtig sehe ich eine einfach regelbare Lautstärke (geht beim MX645 über Funktionstasten) und dass gewisse Funktionen wie der Rauchgenerator, Servoentkupplung etc. nicht gerade auf den unteren Funktionen liegen.
Schöne Grüße Johannes
Spur G im Garten, H0m im Hause. Lenz LZV100 mit Rocrail auf RasPi, Manhart-Funky und RocoWLM.
auch unsere Kids (3 und 4 Jahre) spielen mit meinen Spur I Loks - natürlich auch nur unter Aufsicht. Ich verwende für die großen Lokomotiven, bei denen ich auch viele Funktionen schalten möchte, einen Großbahndecoder: in meinem Falle den ESU Loksound XL.
Für die kleineren Lokomotoven (BR 80, Maxi-Dampfloks zwei- und dreiachsig) verwende ich den Loksound L - eben falls es mal zu einem stärkeren Stromfluss im Zuge eines Unfalls kommt. Für mein "Dreibein" (BR 260) habe ich mir den Loksound L bestellt. Der sollte mit der Lok locker klarkommen. Er ist war etwas teurer als der reguläre Loksound für H0 Loks, aber man ist auf der sicheren Seite.
Ich gebe Dir den dringenden Rat, dass Du Deine Lok öffnest bevor Du Dir einen Lautsprecher kaufst. Gerade in Dampfloks ist der Einbauplatz im Kessel u. U. sehr beschränkt - und im Führerhaus sieht es bescheiden aus. Daher solltest Du Dir daher vorher Gedanken machen.
Bzgl. des Herstellers würde ich schauen, welcher Dir am besten passt in Abhängigkeit von vorhandener Zentrale und evt. vorhandenen Programmiermöglichkeiten.
Stelle gerne ein paar Bilder vom Umbau ein. Ich würde mich sehr darüber freuen. Viel Spaß mit den Loks - insbesondere Deinen Kids machst Du eine riesen Freude damit!