Moin Mon,
nur mal so als Idee, schaut Euch mal die Idee von mir an. Der StromSniffer XL. Ist gedacht für größere Ströme und kommt eigentlich auch ganz gut mit schlechtem Wetter klar.
https://can-digital-bahn.com/modul.php?s...odul=94#Mod_Top
Die Idee dahinter ist, etwas anders als die "üblichen" Melder. Es wird zwar nach dem Prinzip des Stromflußerkennung gearbeitet, aber dieser Stromfluss wird real gemessen. Es gibt dabei keinen Spannungsabfall über einer Diode, der bei großen Strömen die Dioden in den Elektronikhimmelschickt.
Der Vorteil der Idee ist, es wird der reale Strom wirklich gemessen. Das bedeutet, man kann in dem Melder den Strom, der mindestens fließen soll ehe eine Meldung auslösen soll mit einem Wert einstellen. So kann man feuchtigkeits Meldungen damit sauber unterdrücken. Braucht der kleinste Zug 1A, dann wird dieser Wert eingetragen. Alles was drunter ist ist ungültig. Da das Modul aber den Strom eh mist und damit weiß, was in dem Abschnitt real passiert, gibt es noch eine Stromobergrenze. Wozu? Die Booster schalten erst bei Strömen ab, die ihre Grenzen übersteigen, das läst aber eine entgleiste Lok/Wagen schnell mal schmoren. So kann man auch eine Obergrenze eingeben, die in einem Abschnitt fließen darf. Wird diese überschritten, dann wird ein anderer Melder gesetzt, als eien Art "Störung" in diesme Abschnitt. Schaltet man nun über diese Meldung die Anlage aus, verschwindet diese Meldung nicht automatisch, damit man den Fehler nicht groß suchen muss. Die Meldung bleibt, bis sie gezielt über eine Magnetadresse zurück gestezt wird.
Ach ja, natürlich wird auch nicht nur belegt / frei gemeldet. Es wird der gemessene Strom, der die Meldung ausgelöst hat als Wert übertragen. So kann man, wenn das Steuerungsprogramm es unterstüzt, sogar die Boosterauslastung bei mehreren Kreisen steuern, da der Strom in den Abschnitten real bekannt ist. Ach ja und wer etwas verspielter ist kann per Magnetadresse auch die Empfindlichkeit im Betrieb schnell mal zwischen zwei Werten umstellen...
Ja, ja, ich weiß braucht kein Mensch, aber das ist heute technsich ohne echten Aufwand möglich und ich spiele gerne mit solchen Dingen. Klar geht das nicht mit s88 oder anderen langsamen Systemen, denn da fallen schon ein paar Daten an. Aber das ist für einen CAN-Bus kein Problem, der auch für sehr lange Leitungen, die im Garten ja auch mal vorkommen können, eben sehr robuste Datenübertargung garantiert.
Die Sniffer gibt es mit 5A oder 10A. Aber das ist nur der Messbereich des Sensors! Die maximale Stromgrenze liegt deutlich höher. Die Dauerbelastung, ist nur von den Schraubklemmen begrenzt. Die liegt bei 17A. Aber selbst Impulse die deutlich größer sind zerstören das Modul nicht. Es fällt eben nur eine Sapnnung an den Übergangswiderständen und den Leiterbahnen ab. Die Sensorchips gibt es für bis zu 50A in der gleichen Baugröße! Dieser Wert solte auch für größere Booster ausreichen.
Soll nur mal ein Hinweis sein, das es auch ganz andere Lösungwege gibt, ich weiß das solche Wege exoten sind und oft deswegen nicht wargenommen werden, da sie technisch etwas abgefahren sind. Der Vorteil ist aber man hat eine Abschnitsmeldung und zusätzlich noch eine individuelle Störungsüberwachung in jedem Abschnitt.