[Lanz-Franz]

Farbe kommt ins Spiel

Der Unterbau des SKL ist nahezu fertig. Die Farbgebung ist entschieden. Die Wahl fiel auf RAL 1007 Chromgelb. Die neue Bezeichnung lautet Narzissengelb. Warum auch immer, Chromgelb fand ich irgendwie besser.
Die Anbauteile Sandkästen, Batteriekästen und Radlager habe ich mit Revel Rost und selbst hergestelltem „Echtrost“ nach dem Stahlwolle-Essig-Geduld Rezept versucht zu altern. Auf den hellen Teilen gefällt mit der Farbton noch nicht, muss ich nochmal was anderes probieren.
Die Wände des Führerstandes sind in doppelter Ausführung zugeschnitten und mal probehalber aufgestellt. Mein Mitarbeiter…

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Eine Probefart habe ich auch mal gemacht. Das Fahrzeug eckt nirgendwo an, schafft aber keine Steigungen. Da muss noch etliches an Zuladung aufgeladen werden. Die Spenderlok werd ich mal auswiegen um festzustellen wieviel Ballast noch fehlt.

Abends in der Werkstatt - Endlich darf er Kleben. :D
( bei der Montage ist nichts schiefgegangen,Ausehen liegt an der Fotoperspektive)
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Von aussen wirkt der Führerstand sehr flach. Werde da noch die diversen Auf- und Anbauteile anfertigen und vor dem Lackieren ankleben.

[Waldbart]

Hallo Werner!

Das nimmt ja immer mehr Gestalt an. Sehr schön!

Die "Rostfarbe"... da gebe ich Dir recht. Eine Grundfarbe könnte da schon manches ändern (Rost auf Schwarz wirkt anders als Rost auf Grau).Aber da hast Du sicher schon eigene Ideen zu.

So ein SKL muss zwar keine großen Lasten oder Züge bewegen, sollte aber schon die komplette Strecke befahren können. Zur Not muss halt noch die eine oder andere Kiste aus Blei gegossen werden oder eben Gewichte eingebaut werden, da gebe ich Dir recht.

Weiter Viel Erfolg, bleibe gespannt wie es weitergeht,
Tobias.

[Lanz-Franz]

@ Tobias
Danke für Lob und Zuspruch. Beim „verrosten“ der Sand- und Batteriekästen kommt wahrscheinlich noch hinzu, das sie im Gegensetz zu den Radlagern einfach zu flach von der Oberfläche sind. Ich werde es mal mit weniger Rost probieren.

@ alle
Weiter geht es so:

Fahrgast wird zum Lokführer

Den Lokführerbewerber habe ich schon mal vorgestellt, doch zur besseren Übersicht nochmal das Foto vom Ausgangszustand.
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Zunächst wurden die Taschen entfernt. Zuerst mit einem Handbohrer um den Armen herum Lochreihen bohren, dann kann man die Arme vorsichtig freischneiden. Die Taschen sind wahrscheinlich Einzelteile, sie können dann leicht vom Rumpf getrennt werden. Nun mit Messer, Feile und Schleifpapier die Konturen herausarbeiten.
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Zur Lokführerausrüstung gehört auch eine Kappe. Dazu habe ich von einer anderen Figur einen Abdruck in Knetmasse gemacht.
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Der Abdruck wird mit Stabilit ausgegossen. Stabilit lässt sich sehr gut spanhebend nacharbeiten.
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Nach dem Aushärten schaut das dann so aus. (Die Lunker werden noch nachgearbeitet.)
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Vom Anpassen der Kappe habe ich leider kein Foto. In die Kappe musste die Kopfvertiefung eingefräst werden und der Figur ein Teil des Kopfes entfernt werden. Zum Schluss erfolgte ein Anstrich mit Revel-Aqua-Matt.
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[Lanz-Franz]

Kleine Bastelei am Rand
Hilfsmittel zur Herstellung von Prägenieten

Diese Art Nietatrappen herzustellen habe ich irgendwann mal im Netz gesehen. Allerdings wurde dies da in Messingblech mit einer Kniehebelpresse gemacht.
Aus zwei Streifen Laborplatine habe ich mir eine Art „Gesenk“ gebastelt. Die obere Platine dient als Führung für den Dorn. Die Eindrücktiefe ist durch die Dornlänge vorgegeben, wobei das Röhrchen als Anschlag dient. In mehreren Durchgängen lassen sich Nietstreifen im Endlosverfahren herstellen.
Als Ausgangsmaterial verwende ich PS-Streifen 0,5x3,0 .

Die Einzelteile
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Zum Prägen bereit
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Hier der erste Versuch.
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[Lanz-Franz]

Fenstergitter

Das Fenster, das der Ladefläche zugewandt ist hat beim Vorbild ein Gitter aus Stäben.
Dieses nachzubauen war mit Hilfe des „Gesenk“ zur Nietstreifenherstellung gut zu bewältigen. Habe das Hilfsmittel als Borschablone benutzt.

Die Gitterhalter sind 2 aufeinander geklebte PS-Streifen 0,5x3,0.
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Mit Hilfe einer weiteren Lochrasterplatine und zwei PS-Streifen wurde ein provisorischer Rahmen zusammengebaut. Die Streben ohne Löcher werden später wieder entfernt.
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Die Lochreihen auf das Führerhaus übertragen –
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und aufgebohrt
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Die Gitterstäbe sind aus Messingdraht 0,8 gebogen. Als Abstandhalter nochmal eine Lochrasterplatine.
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Das Fenstergitter zur Probe eingesetzt.
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Das war’s für heute.

[Lanz-Franz]

HSB-Buffetwagen

Bin in der vergangen Woche in einem Druckstudio im Nachbarort gewesen. Dort wollte ich mir eigentlich für den Umbau zum Buffetwagen nur den Schriftzug „Buffet“ auf Folie drucken lassen. Dank freundlicher und kompetenter Beratung hat man mir dort die komplette Wagenseite eingescannt und mittels Bildbearbeitung das HSB-Cafe-Logo entfernt und den Buffet-Schriftzug eingefügt. Die Wagenbeschriftung entspricht dadurch zwar nicht dem Original, für mich persönlich reicht das aus.
Der Wagen erhält dann noch eine neue Inneneinrichtung mit Tischen und Servicekabine in Eigenbau.

Und so sieht das dann aus - (oben HSB-Cafewagen, darunter die Folie zum überkleben, der Cafe-Kringel muss noch entfernt werden)
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Zur Abwechslung eine Außenaufnahme.

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[Waldbart]

Hallo Werner!

Das geht ja rasant voran. Dein SKL entwickelt sich. Sieht aus als seist Du gerade in einer aktiven Schaffensphase.
Die Niettechnik (immer wieder ein interessantes Thema beim Fahrzeugbau) ist mal wieder interessant. Ich habe bei meiner Henschel-Bauzuglok eine ähnliche Technik, allerdings mit Messingprofilen und ohne Abstandslehre versucht. Nach inzwischen zwei-drei Lackschichten sind die Nieten teilweise nicht mehr zu sehen. Das Messing hat einfach zu kleine Durchschläge durchgelassen. Da sehen Deine Nieten schon vielversprechender aus. Bin gespannt.

Der Buffetwagen sieht (auch durch das andere Rot) sehr gut aus. Das Rot leuchtet zwar nicht mehr so kräftig, sieht aber, für meinen Geschmack, "echter" aus.Was mich nur kurz etwas verwirrt hat: Ich war erst auf die "Beschriftung" Deines oben beschriebenen Wagens aus, habe dann aber gesehen, dass Du zwei "Futterwagen" im Bestand führst. Wenn das nicht etwas verfressen aussieht... opcorn: rost: opcorn:

Schön, dass es auch wiedermal ein paar Außenanlagenfotos von einer anderen Ecke der Strecke (diesmal offenbar an der Kehrschleife) zu sehen gibt. Deine Planumsbegrenzung sieht sehr ...heterogen aus. Teilweise sieht das nach Wurzelsperren aus Blech aus, teilweise Beton? Wie hast Du den Unterbau gemacht?

Viele Grüße und weiterhin Erfolg,
Tobias, der Waldbart

[Lanz-Franz]

@ Tobias

Dank Rentnerdasein habe ich seit dem letzten Jahr „etwas“ mehr Zeit für meine MOBA. Trotzdem - Hobby soll Hobby bleiben, damit einem seine Leidenschaft nicht Leiden schafft!

Mit Nieten und anschließender Lackierung habe ich bisher auch noch keine Erfahrung. Vielleicht sollte ich ein kleines Probestück machen, um zu sehen wie sich das Material grundsätzlich verhält.

Zum Buffetwagen.
Den gleichen Farbton zu treffen ist schwierig. Daher wirkt die komplett ausgedruckte Wagenseite homogener als wenn ich – wie eigentlich geplant - nur der Schriftzug „Buffet“ hätte drucken lassen. Zwei Cafe-Wagen hatte ich deshalb, weil der zweite angeschaffte Wagen sehr günstig zu erstehen war und mir seinerzeit ein Umbau in den Sinn gekommen ist. Im Wagenverbund stört die Farbabweichung nicht. Bei der HSB sind ja auch Wagen mit unterschiedlichen Lackierungen unterwegs.
[quote="Waldbart"]
Wenn das nicht etwas verfressen aussieht... :-P
[/quote]

Finde ich nicht. :) Vormittags von Wernigerode auf den Brocken im Buffetwagen und deftig speisen. Die Rückfahrt im Cafe-Wagen bei Kaffee und Kuchen. In Drei Annen Hohne in den Cabrio-Wagen umsteigen.

In 1:1
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Zum heterogenen Unterbau.
Ideal wäre natürlich eine Nachbildung des Bahndamms samt Schotterbett im kompetten Anlagenbereich. Habe ich schon mal bei einem Bekannten gesehen, sieht super aus allerdings hat er die Trasse in Beton gegossen. Außerdem war das sein zweiter oder dritter Anlagenbau. Man lernt ja immer wieder dazu.

Aber zurück zu mir.Die Anlage ist mitlerweile ca. 10 Jahre alt und Stück für Stück entstanden.
Es hat schon eine Weile gedauert, bis ich mich mit dem Gedanken anfreunden konnte, dass der Unterbau mindestens genauso teuer wird wie das Gleismaterial. (wenn man nicht gerade das Material Kubikmeter weise kaufen und lagern kann). Ich habe die Gleise auf folgendem Unterbau.
a) Mahfixsteine im Sandbett .
b) Im verdeckten Bereich am Zaun entlang auf Bankiraibrettern.
c) Für die Kurven und die Kehrschleife habe ich Beeteinfassungen aus verzinktem Blech verwendet. Dazu wird das Erdreich entsprechend dem Kurvenverlauf ausgehoben. Die Bleche vorgebogen mittels Abstandsbettchen in den Graben eingesetzt und mit Batzen aus Fix beton fixiert. Nach dem Abbinden und durchtrocknen wieder Erde anschütten. In die entstandene „Rinne“ kommt eine Schicht Sand und Kies, die mit einem Unkrautvlies abgedeckt wird. Darauf eine 1-2cm Schicht aus Splitt.
An der Geraden, wo die Aufnahmen mit dem Buffetwagen entstanden, habe ich statt Blechen Betonrandstein 1m lang genommen.
d) Im Bahnhofsbereich habe ich Rasengitterwaben im Sandbett verlegt, die Waben dann mit Splitt aufgefüllt. Trotz Unkrautvlies sprießt hier mittlerweile nach ca. 5-6 Jahren selbiges wieder munter durch.

Ich hoffe die Ausführungen waren nicht zu trocken.

[Lanz-Franz]

Anbauteile

[quote="Lanz-Franz"]
Von aussen wirkt der Führerstand sehr flach. Werde da noch die diversen Auf- und Anbauteile anfertigen und vor dem Lackieren ankleben.[/quote]

Ich habe mir nochmal einige Bilder von verschiedenen SLK-Modellen angeschaut. Danach entstanden dann folgenden Anbauteile:
Auf die Rückseite kamen dazu: Die Türe, aufgesetzt aus 0,5mm PS-Streifen und das Lüfterblech mit rundem Ausschnitt, der noch mit einem Gitter hinterklebt wird.
Auf der linken Seite eine Lüftungsklappe. Auf dem Foto nur angedeutet.
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Einzelheiten der Entstehung der Lüftungsklappe aus PS-Streifen 0,5x3,0
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Eine Deckenlampe gehört auch noch dazu. Die halbrunde „Lampenschale“ wurde von einer 5mm LED abgesägt. Das Leuchtmittel, eine 0805 LED dann aufgeklebt.
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Von Aussen
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Von Innen
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Soweit der derzeitige Stand.

[gatzi]

Hallo Werner,

danke, dass du den Bau so dokumentierst. Die Idee mit der Lochrasterplatine muss ich mir merken!

Ein Bautruppfahrzeug steht bei mir auch noch auf der Liste, aber bis dahin wird noch einiges an Wasser die Weser herunterfleßen.

[Lanz-Franz]

@ gatzi u. Tobias
Zur Lochrasterplatine. Wie oben erwähnt habe ich die Methode des Nietenprägens mal irgendwo gesehen. Wo ??? Allerdings in Messingblech und mit einer Kniehebelpresse. Zuerst wollte ich dieses Prinzip mit einer Städerbohrmaschine nachahmen doch dann kam mir die Idee mit der Lochrasterplatine und dem Dorn als Prägewerkzeug. Wobei die Sache mit der Ständerbohrmaschine insofern interessant ist da man damit mehr Druck ausüben kann und MS-Blech prägen kann. ( mit entsprechenden Hilfsmittel – Gesenk, verstellbare Anschläge usw.) Vorstellen kann ich mir direkt Nieten in z.B. Blechwände prägen. Wenn man einmal ins Grübeln gerät…in der Zeit ist wieder eine Menge Wasser Weser und Rhein hinunter geflossen.

@alle
In der Zwischenzeit habe ich einige Kleinteile für den Innenausbau angefertigt. Als Orientierung dient mir immer wieder diese Videoreihe. https://www.youtube.com/watch?v=jbzaHUvv...VWfnrW_UvKYPT5H

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Zum Schumacher braucht der Kollege nicht, Sollte nur als Vorlage für die Pedale dienen.

Der Tacho und der Hebel werden an die Gehäusewand angeklebt.
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Das rote Handrad ist jetzt auch rot.
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Das Motorgehäuse entstand aus Styrodur.
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Zum Schluss eine Übersicht.
Dazu gekommen sind noch, der orangene Hebel für die Hupenbetätigung, der Hebel rechter Hand vom Fahrer und die auf dem Boden liegende Fensterkurbel.
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[quote="Waldbart"]
Ganz super ist ja auch die Fensterkurbel...die kennt ja noch jeder Ex-DDR-Fahrzeuginsasse aus diversen zeitgenössischen PKW.
[/quote]
@ Tobias, Hab es mal versucht nachzubilden.

Die Funktion der beiden "langen" Hebel und des roten Handrades sind mir nicht bekannt. Wenn jemand darüber bescheid weiß, bitte schreiben.

Der nächste Abschnitt wird das Lackieren des Führerstandes und der Einbau der Fenster sein… –wahrscheinlich?- .

Bis dann, Werner

[Lanz-Franz]

Auftragsarbeiten

Einige Arbeiten vergebe ich auch an die ortsansässigen Handwerksbetriebe.
Sattlermeister Lederer übergibt hier den Lokführersitz.
Aus seiner Werkstatt stammt auch die Tasche.Sie ist für den Lokführer, damit er seine Pausenbrote, Kaffee, Tageszeitung usw. transportieren kann. Seine Reisetaschen sind ja dem Schnitzmesser zum Opfer gefallen. :)
Das „Leder“ entstand aus hellblauer Prägetapete. (Herr Lederer steht darauf) Zum Anmalen verwendete Farben: Grundfarbton ist Revel Lederbraun mit hellbrauner und orangener Wasserfarbe nachbehandelt. Der Verschluss der Tasche ist aus einer Heftklammer gebogen.

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PS Die Lackierer haben schon den Komressor angeworfen. (Betr. Führerstand)

[Waldbart]

Hallo Werner!

Sehr schön, wie es bei Dir weitergeht. Die Idee, einfach "Fußabdrücke" für die Pedale abzunehmen finde ich ja ebenso genial wie naheliegend. Ich hätte mir wieder Gedanken gemacht und wahrscheinlich von meinen Füßen ausgehend runtergerechnet, oder sowas ... manchmal steht man aber auch wirklich auf dem Schlauch .

Sehr schön deine Bedienelemente und Instrumente (auch die angedeutete Kurbel ). Leider habe ich niemanden in meinem Bekanntenkreis gefunden, der mir bisher sagen konnte, was das "Rote Handrad" bewirkt.
Die Ledertasche ist ja echt ne Super-Idee , darauf muß man auch erstmal kommen: Prägetapete

Weiter so,
Tobias

[A.Tammen]

Moin Werner,
klasse Baubericht den Du uns hier zeigst. Die Tasche ist einfach ne wucht, fehlt nur noch die Thermosflasche und Butterbrotdose.
Wünsche Dir weiterhin viel spaß bei der "Arbeit",
Artur

[Lanz-Franz]

Führerstand fertiggestellt

@ Tobias
Für den Sitzbezug wollte ich eigentlich echtes Leder nehmen. Aber wie immer, wenn man sowas braucht hat man nichts da. Beim Suchen ist mir dann der Tapetenrest unter gekommen. Zur Probe habe ich dann zuerst die Tasche gebastelt und dann den Sitzbezug. Mit echtem Leder hätte es wohl keine Tasche gegeben.

@ Artur
Bauberichte in ähnlicher Art gibt es hier im Forum etliche. Ich habe immer Spaß daran so etwas zu verfolgen. Als dann der SKL-Bau startete wollte ich so etwas auch mal versuchen. Die Sache mit Thermosflasche und Butterbrotdose werde ich mir mal überlegen. Nur schade, dass man davon nicht viel sehen kann.

@ alle
Der Führerstand ist fast fertig. Dazu einige Bilder und Anmerkungen.

Hier das Dach. Gefertigt aus 3mm Hartschaum.
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Gehäuse grundiert. Der Spalt zwischen Gehäuse und Unterteil ist beabsichtigt, soll beide Teile optisch absetzen.
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Die LP mit den Vorwiderständen für die LEDs.
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Auf dieser Innenansicht ist die Sandwichbauweise hoffentlich zu erkennen. Linke Seite - gelbe Außenwand – transparente Fenster – grüne Innenwand. Die Fensteröffnungen sind schwarz abgesetzt, soll die Gummidichtung darstellen.
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Zum Schluss einige Aufnahmen vom jetzigen Zustand.
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Wichtige Anbauteile fehlen noch: Scheibenwischer und Signalhorn bzw. Hupe.
Die Ladefläche wird den Antrieb abdeckt. In den Hohlraum kommt dann noch Ballast.

[histor]

Der kleine Arbeitswagen ist ja spitzenmäßig geworden. Vor allem das Fahrerhaus.

Nur was winziges: Bleiben die Eisenringe an den Aussenwänden gelb?

[Lanz-Franz]

@ Horst
Danke fürs Lob.
Eigentlich hätte ich diese Eisenringe wegschnitzen sollen.
Wegdiskutieren wäre noch eine Möglichkeit – kommt gerade vom Lackieren, der Lackierer hat sie nicht abgedeckt.
Da werde ich mir noch was einfallen lassen müssen.

[quote="A.Tammen"]Fehlt nur noch die Thermosflasche und Butterbrotdose.
[/quote]

Auch das wurde mittlerweile angefertigt

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Zur Entstehung
Der Trinkbecher ist abschraubbar. Eine M2 Mutter mittels M2 Schraube in Akkuschrauber gespannt und mit Schlüsselfeile in Form gebracht.
Der Kern der Thermosflasche ist eine M2 Schraube, umwickelt mit verschieden breiten Papierstreifen. Drei aufgeklebte Bindfäden lassen das ganze etwas plastischer wirken. Zum Schluss noch ein wenig Farbe.
Die Butterbrotdose ist einfach nur ein Stückchen Styrodur, mit Farbe versehen und die Luftlöcher reingepickt.
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Mit den Kaffeebohnen hat es noch nicht geklappt. Das Röstaroma schrumpft auf ca. 1:22. Die Plörre kann man keinem Lokführen zumuten.

[gatzi]

Super gemacht, Werner.

[A.Tammen]

Moin Werner,
klasse umgesetzt, bin begeistert . Die Thermosflasche füllst Du doch etwa nicht mit Kaffee?
Netten Gruß,
Artur

[Waldbart]

Hallo Werner!

Da schaut man mal eine Woche nicht vorbei, und schon braucht man kaum noch Vorstellungskraft um den SKL zu erkennen. Der ist Super geworden.

Und die Thermosflasche ist ja wohl der absolute Kracher rost:
Leider wirst Du recht behalten, und man wird die im Normalbetrieb nicht sehen...aber sie ist da. Glückwunsch!

Tobias

[Lanz-Franz]

@ Holger, Artur, Tobias
Danke für eure lobenden und anerkennenden Worte.

Die weitere Verfeinerung der Thermosflasche wäre dann eine Aufgabe für Franz Stellmaszyk . Hab seine Feldbahnanlage mal auf einer Ausstellung gesehen.

Das Führerhaus des SKL hat noch einige Anbauteile erhalten.
Die grauen Lochstreifen sind Befestigungswinkel und verschwinden unter der Ladefläche.

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Was mich noch stört sind Dachscheinwerfer und Signalhorn. Das Signalhorn wirkt im Verhältnis zum Scheinwerfer überproportioniert. Mit dem Ankleben war ich zu schnell bei der Hand.

[Christian_B]

Werner, das ist eine feine Sache, alle Achtung

[Waldbart]

Hallo Werner!

Dein SKL sieht jedesmal besser aus (Kunststück, wenn er immer weiter gebaut wird ).
Das Führerhaus gefällt mir wirklich sehr gut. Die kleinen Roststellen... sehr schön.

Weiter so, obwohl bei Dir ja demnächst die "H0-Indoor-Saison" anfangen dürfte.

Grüße.
Tobias

[Lanz-Franz]

@Christian
Danke fürs Reinschauen und deinen Kommentar.

@Tobias
Die kleinen Roststellen sind leider nur ein wenig Farbe. Besser istsowas.
Ich versuch es diesmal nicht Saison- sondern Projektorientiert. Sonst habe ich noch eine angefangene Baustelle.

@Alle
Ich habe dem SKL noch ein wenig Ballast verpasst. Wieder mit Omas Gardienenband, im Hohlraum der Pritsche und in der Ladung.
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Schwellen mit Gardienenband
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Die Schwellen verdecken so den Motorblock
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Ach ja, den Hänger gibt es ja auch schon :)
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Die andere Seite mit Schweißbrenner
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Es fehlt noch etwas Werkzeug als Deko, nur mit einem Schweißbrenner ist die Mannschaft noch nicht zufrieden. –Der übliche Kleinkram halt.

[Lanz-Franz]

Wie schon erwähnt, es fehlte noch ein wenig Kleinkram.
Als da wären, ein Werkzeugkasten mit Griff und Schloss.

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Eine Werkzeugkiste und Schaufeln.
Die Werkzeugkiste entstand aus einem Futtertrog. In ihr ist auch noch etwas von Omas Gardinenband als Ballast.
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Die Schaufeln sind wieder nach der „Kneteabdruckmethode“ in "2,5D" entstanden. Der Stiel ist aus 1,5mm Messingdraht.(links das Original)
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Weiter geht es dann mit dem Hänger.
Bis dann Werner