RE: Eilzugwagen der DRG/DR

#1 von berndm , 20.08.2019 00:06

Als 1928 die vierte Wagenklasse bei der Deutsche Reichsbahn Gesellschaft (DRG) abgeschafft wurde, war das der Anstoß für die Entwicklung eines neuen Wagentypus: der Eilzugwagen der DRG. Diese Wagen waren die Ablösung der Abteilwagen mit einer Vielzahl von Türen zum beschleunigten Ein- und Ausstieg. Damit Ein- und Ausstiege weiterhin schnell geschehen können, hatten diese Wagen im Bereich der damaligen dritten Klasse Doppeltüren. Die Wagen waren als Durchgangswagen ausgeführt. Vom Aussehen her wurden sie an die damaligen Schnellzugwagen angeglichen. Die grundlegenden Eigenschaften der Wagen wurden in allen Bauarten der Eilzugwagen der DRG umgesetzt.

Genietete Wagen der Austauschbauart
Die ersten - noch genieteten - Serienfahrzeuge wurden 1930 gebaut (von der DB später in die Verwendungsgruppe 30 eingegliedert). Die Wagen lehnten sich an Bauprinzipien der D-Zugwagen Verwendungsgruppe 29 an. Allerdings hatten sie schon korbbogenförmige Dachenden an den Wagenenden und waren deutlich leichter gebaut.

Geschweißte Probewagen und erste geschweißte Serienwagen
Ab 1932 wurden erste geschweißte Probewagen gebaut. Die Packwagen der Bauart 33 waren geschweißt, entsprachen aber in den Maßen der Bauart 32. Ab 1934 wurden die erste 42 Serienwagen der Bauart C4i-34 als geschweißte Wagen geliefert. Deren Raumanordnung entsprach den genieteten Wagen der Bauart C4i-30. Von 1935 wurden verbesserte, geschweißte Eilzugwagen in Serie gebaut, die in den Grundzügen den Vorgängern entsprachen. Die geschweißten Wagen wurden von der DB teilweise in die Verwendungsgruppe 30 und in Verwendungsgruppe 36 eingegliedert.

Geschweißte Wagen
Ab der Bauart C4i-35 wurden die Fenster vergrößert (150mm tiefere Fensterunterkante und 200mm verbreitert. Die Sitzabstände wurden ebenfalls erweitert.
Diese beiden Verwendungsgruppen hatten Drehgestelle vom Typ Görlitz III leicht. Die Belüftung der Wagen erfolgt durch Wendler Lüfter (einzelne Wagen, die in Anlehnung dieser Wagen nach dem Krieg gebaut wurden, hatten auch Dachlüfter der Bauart Kuckuck).

Ursprünglich hatten diese Wagen an den Übergängen offene Scherengitter, die dann bei der DB durch Faltbälge ersetzt wurden. Die ÖBB haben in den 1970er Jahr sogar Gummiwulstübergänge montiert.

Geschweißte Leichtbauwagen
Eine dritte Großserie stellen die Schürzeneilzugwagen oder auch Wannenwagen dar (Verwendungsgruppe 44). Die ersten Prototypen sind ab 1939 gebaut worden. Serienwagen folgten in der ersten Hälfte der 1940er Jahre (die Mehrzahl der Wagen ab 1944). Diese Wagen waren für Faltbalgübergänge konzpiert (die Lazarettwagen ab 1944 hatten wieder einfache Scherengitterübergänge). Sie hatten auch als erste Serienwagen Dachlüfter der Bauart Kuckuck. Diese Wagen verwendeten Drehgestelle der Bauart Krimml, Görlitz III oder Einheitsbauart der Reichsbahn. Bei den Schürzeneilzugwagen, bzw. Wannenwagen wurde der Rahmen als Leichtbauwanne ausgeführt. Im Gegensatz zu den D-Zugwagen Verwendungsgruppe 39 / Schürzenwagen oder einzelnen Wagen der Verwendungsgruppe 35 war die Wanne ein integraler Bestandteil des Wagenrahmes und konnte nicht entfernt werden.

Einsatz der Wagen nach 1945
Während des zweiten Weltkriegs sind eine Vielzahl von Wagen der Verwendungsgruppen 36 und 44 als Lazarettwagen ohne Inneneinrichtung gebaut diese Lazarettwagen hatten dann wieder einfache Scherengitterübergänge (s.o.). Nach dem Krieg sind noch kleinere Serien gefolgt. Zehn Wagen der Bauart C4i-36 wurden 1948/49 in Wagen mit erster und zweiter Klasse umgebaut. Von der DB wurde dann der sehr großzügige Bereich der ersten Klasse in einen Gepäckraum umgebaut. Die Abteile der zweiten Klasse wurden zu Abteilen der ersten Klasse.

Die letzten Eilzugwagen des Typus wurden für die SWDE Anfang der 1950er Jahre gebaut und waren der Bauart C4i-36 ähnlich (allerdings waren die Toiletten bei diesen Wagen in der Mitte und nicht an den Wagenenden).

Die Wagen wurden von der DB auch zu Behelfsschlafwagen WL und Halbspeisewagen umgebaut. Später wurden auch Wagen von der DB in Gesellschaftswagen umgewandelt.

Die DR und die DR der DDR haben diese Eilzugwagen keiner Gruppe zugeordnet, sondern die Wagen als eine Gruppe eingeteilt in verschieden Bauarten betrachtet. Die DB hatte diese Variante der Eilzugwagen in Verwendungsgruppen eingeteilt. Allerdings erfolgte die Einteilung nicht wirklich konsequent. Der Hauptzweck der Einteilung in Verwendungsgruppen sollte die Verwendung von Wagen der gleichen Verwendungsgruppe in einem Zug sein. Allerdings wurde dies von der DB zu keinem Zeitpunkt realisiert. Allenfalls wurden die leichteren Wannenwagen möglichst auf Steilstrecken eingesetzt, aber sie wurden trotzdem mit Wagen anderer Gattungen gemischt. In der Regel wurden die Wagen bunt miteinander kombiniert und dabei auch in fast allen Zuggattungen eingesetzt. Da die Einteilung in Verwendungsgruppen nicht wirklich wie geplant genutzt wurde, wurde diese Einteilung ab dem Beginn der 1960er Jahre auch nicht mehr weiterverfolgt.

Wagendaten
Die meisten diese Eilzugwagen sind für eine Spitzengeschwindigkeit von 120 km/h zugelassen. Die Halbspeisewagen konnten teilweise auch die maximale Geschwindigkeit von 140 km/h laufen, damit sie in D-Zügen eingesetzt werden konnten.

Das Eigengewicht beträgt durchschnittlich 28 t (Wannenwagen B4y-43/50) bis über 38 t (genieteter A4ys-30/55).




Im Juni 1980 hat 150 144 auf der Strecke Würzburg – Lauda leichtes Spiel mit N 5888, aus Eisenbahn Magazin 2/2016.

Die Foto-Runde für diesen Thread starte ich absichtlich mit diesem Foto.
Hier sind zwei Generationen von Wagen zu sehen, die sehr viele Ähnlichkeiten haben: Die Wagen der Reichsbahn und die Silberlinge sind in den verschiedensten Varianten immer wieder verbessert gebaut worden.
Grundsätzlich sollten die Wagen universell eingesetzt werden können und im Laufe ihrer Nutzung sind sie immer mehr in den Personenverkehr abgesunken.
Für Katastrophen oder im Krieg sind die Wagen / und die Reichsbahnwagen waren das auch als Lazarettwagen eingesetzt worden.
Die Wagen sind in einzelnen Ausführungen zur Verpflegung der Reisenden eingesetzt worden - mal als echte Halbspeisewagen, mal nur als Kaffeeküche.
Wichtig war der schnelle Ein- und Ausstieg der Reisenden.
Die Wagen sind von weiteren Bahngesellschaften in Europa genutzt werden.

Natürlich gab es auch klare Unterschiede. Das ist klar.

Meine Quellen sind Horst J. Obermayer und J. Deppmeyer, Taschenbuch Deutsche Reisezugwagen, Franckh'sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart oder der Artikel Doppeltürer für Eilzüge aus dem Eisenbahn Modellbahn Magazin 4/2011, Eisenbahn Journal 08/2010 Themen-Titelbild "Badewannen auf Schienen" und weitere.


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RE: Eilzugwagen der DRG/DR

#2 von Meteor , 20.08.2019 11:47

Hallo,

super, genau mein Thema...

Die Eilzugwagen der Reichsbahnbauarten sind für die Epochen 2 bis 4 unverzichtbar im Hauptbahnbetrieb. Ihre Entwicklung folgte auch aus dem Trend zur Beschleunigung des Verkehrs. Das sollte auch den Durchsatz auf der Strecke erhöhen, also die Effizienz ankurbeln. Zwei- und Dreiachser (Donnerbüchsen und Abteilwagen) kamen hier an ihre Grenzen. Die Beschaffung der recht neuen Durchgangs- und Abteilwagen der Einheitsbauart endete dann auch mit dem Serienbau der Eilzugwagen.

Probefahrzeuge wurden bereits 1928 gefertigt. Mit den offenene Übergängen, recht kleinen Fenstern und den großen, wenn auch hier geschlossenen Plattformen waren sie tatsächlich eine vierachsige Weiterentwicklung der Donnerbüchsen. Die Drehgestelle brachten jedoch eine deutlich gehobene Fahrkultur.

Nur von der ersten, genieteten Serie gab es auch reine Polsterklassewagen (B4i-29, 29a, 30) Es gab auch dazu passende Gepäckwagen.

Auch die Eilzugwagen wurden bei der Bundesbahn Anfang der 50er Jahre stark umgebaut. Wesentliches äußeres Merkmal sind dabei die Faltenbälge, die nur die Schürzeneilzugwagen ab Werk hatten. Innen bekamen die gemischtklassigen Vertreter in der späteren 1. Klasse geschlossene Abteile mit Seitengang.

Mittlerweile sind in H0 alle wesentlichen Vertreter der Eilzugwagen teils mehrfach erhältlich. Die meisten Umsetzungen sind auch ganz ansprechend - nicht fehlerfrei aber brauchbar. Ich werde mal eine ausführliche Modellübersicht zusammenstellen mit ein paar Verbesserungshinweisen.


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Eilzugwagen der DRG/DR

#3 von berndm , 20.08.2019 12:57

Zitat von Meteor im Beitrag #2

...

Mittlerweile sind in H0 alle wesentlichen Vertreter der Eilzugwagen teils mehrfach erhältlich. Die meisten Umsetzungen sind auch ganz ansprechend - nicht fehlerfrei aber brauchbar. Ich werde mal eine ausführliche Modellübersicht zusammenstellen mit ein paar Verbeeserungshinweisen.


Stefan, das wäre sehr freundlich von Dir. Eine Übersicht, wie Du versprochen, bekomme ich in akzeptabler Zeit nicht hin.

Ich fange aber mal mit Fotos an.

Zunächst mal ein Vergleich eines vierachsigen Abteilwagens mit einem B4ywe-30/50 (ex C4i-30):


C4-pr02 (?), 041 691 Mz, 07.10.55, Koblenz Hbf / Mainz / AW Limburg, Plätze 76
Hg 85, d.h. die Höchstgeschwindigkeit war auf 85 km/h begrenzt.

Hier noch Informationen von Brawa zu diesem Wagen:
Preußicher vierachsiger Abteilwagen ohne Bremserhaus Die größte Stückzahl erreichte naturgemäß der Wagen Dritter Klasse, 300 Stück davon entstanden zwischen 1902 und 1906 nach dem Musterblatt D.I.23. Die Wagen hatten 9 Abteile und 5 Aborte, die im Gegensatz zu den Wagen der höheren Klassen keinen Vorraum hatten, sondern von den Abteilen her direkt zu betreten waren


B4ywe-30/50, 74 748 Nür, 07.02.59, Nürnberg Hbf, 120 km/h, Plätze 72, Fleischmann 5677


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RE: Eilzugwagen der DRG/DR

#4 von Meteor , 20.08.2019 12:57

Der Begriff Wannenwagen war mir übrigens neu, dankeschön. Wieder was gelernt, für mich hat der Thread schon was gebracht.

An dieser Stelle ein Bild des gemischtklassigen Liliputmodells.



So wurden die Modelle in den 70er Jahren schon produziert. Es gab noch keine Kurzkupplung, die radsätze sind oft nicht normgerecht, obwohl genau das auf den schachteln stand...

Dieser AByse entspricht im Wagenkasten recht genau der Epoche 4. Ganz im Gegensatz dazu folgt der Holzklassewagen exakt der Epoche 2, egal in welcher Lackierung/Beschriftung. Damit sind die Wagen in der gekauften Form eigentlich gar nicht kompatibel. Dazu und zu Möglichkeiten der Abhilfe und allgemeinen Auffrischung gab es im Eisenbahnkurier Nr 11 1992 einen schönen Artikel von Alfred Fordon.

Immerhin handelt es sich bei Liliput um die ersten mir bekannten Modelle der Eilzugwagen in genietetere Form. Dafür waren sie sehr brauchbar und wurden um 1970 auch begeistert aufgenomen. Der Packwagen folgte etwas später und entspricht einer späteren, geschweißten Bauart (Pw4i-36).


Mit freundlichem Gruß

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RE: Eilzugwagen der DRG/DR

#5 von berndm , 20.08.2019 13:39

Dann mache ich mal mit Wagen der Bauart 30 weiter, allerdings von Roco und Fleischmann. So hat wohl jeder eines Lieblingsmodelle und das Liliput Modell ist an mir vorbeigegangen. Auf Stefans Foto sieht der Wagen aber sehr schön aus.


Bye 655, 50 80 29-13 103-6, Fleischmann 56771; Ayse 604, 50 80 18-11 270-8, Roco 44554
und AByse 617, 50 80 38-11 559-0, Fleischmann 567602



Ayse 604, 50 80 18-11 270-8, Roco 44554



Ayse 604, 50 80 18-11 270-8, Roco 44554



Ayse 604, 50 80 18-11 270-8, Roco 44554



Ayse 604, 50 80 18-11 270-8, Roco 44554 und AByse 617, 50 80 38-11 559-0, Fleischmann 567602



AByse 617, 50 80 38-11 559-0, Fleischmann 567602



Bye 655, 50 80 29-13 103-6, Fleischmann 56771



Bye 655, 50 80 29-13 103-6, Fleischmann 56771



Bye 655, 50 80 29-13 103-6, Fleischmann 56771


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RE: Eilzugwagen der DRG/DR

#6 von Meteor , 20.08.2019 16:25

Im Lauf der 70er Jahre kamen auch Modelle von Märklin und aus der DDR (ursprünglich wohl von Schicht) auf den Markt. Hier die 2.Klasse-Ausführung in einer Nachwende-Ausführung mit Kurzkupplung. Vorbild war hier eine der geschweißten Versuchsausführung um 1933/34, die sonst aber noch weitgehend die Merkmale der geschweißten Fahrzeuge aufweist.

Außerdem gab es hier den reinen Polsterklassewagen, den Liliput vernachlässigt hatte. Also beides keine Doppelentwicklungen, sondern recht sinnvolle Ergänzungen.

In Sachen Detaillierung waren die Roco-Modelle in den 80ern ein Paukenschlag. Leider hatte Roco übersehen, daß die geschweißten Wagen der Serien ab 1936 eine niedrigere Gürtellinie hatten. Der Ay und der Packwagen stimmen, da genietet; die mengenmäßig wichtigeren AB und B-Wagen sind zu hochbordig.


Der Ayse aus der Roco-Serie paßt sehr gut zu den neueren Fleischmann-Wagen. Dort fehlt er nämlich genau so wie 40 Jahre früher in der Liliput-Serie. Die Fleischmann-Wagen sind, sofern erhältlich, sicher der bessere Ersatz für die alten Liliputaner. Es sei denn man hat diese schon in rauhen Mengen - wie ich.

Die geschweißten Roco-Wagen sind immer noch schön, aber wegen des Fehlers in der Seitenansicht durch Brawa und Pullmann überholt. Pikos Schürzeneilzugwagen sind allerdings nach wie vor ohne Konkurrenz.


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Eilzugwagen der DRG/DR

#7 von berndm , 20.08.2019 20:29

In der Epoche III gibt es dann dieses Fleischmann Modell:
B4ywe-30/50; 74 748 Nür; 07.02.59; Nürnberg Hbf; km/h 120; Plätze 72; Fleischmann 5677






Die Nieten sind unübersehbar.


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RE: Eilzugwagen der DRG/DR

#8 von berndm , 21.08.2019 13:06

Der Halbspeisewagen von Fleischmann wurde von Will Berghoff stark kritisiert. Ich möchte das Modell trotzdem hier zeigen:

B4üpwke 30; 73 203 Mz; 03.08.56; Heimatbahnhof Kaiserlautern / Mainz / AW Frankfurt; 120 km/h; Plätze Speiseraum 20 / Sitzbereich 32; Fleischmann 567705













Die Inneneinrichtung im Speiseraum ist falsch. Es fehlen die Tische.
Die Küche ist auch nur allenfalls angedeutet.


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RE: Eilzugwagen der DRG/DR

#9 von berndm , 22.08.2019 11:18

AB4yswe-30/55; 33 197 Nür; 08.01.59; Nürnberg; 120 km/h ; Plätze 18 / 42; Fleischmann 5676








Auf diesem Foto sieht man ein wenig von der Inneneinrichtung. Diese ist einfarbig.



Die Fleischmann Modelle haben alle noch das Nebengattungszeichen "w". Ich frage mich ob das 1961 schlagartig von den Wagen entfernt wurde, oder ob das wie so oft schleichend ging und auch deutlich später noch Wagen mit diesem Nebengattungszeichen gefahren sind.
Das Nebengattungszeichen "w" bedeutet, dass die Wagen nun Polsterbänke in der zweiten Klasse haben, w wie weich. Dieser Umbau wird auch an der Jahreszahl der Bauartbezeichnung AB4yswe-30/55 deutlich. 55 heißt, dass die Wagen ab 1955 umgebaut wurden.


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RE: Eilzugwagen der DRG/DR

#10 von berndm , 23.08.2019 22:04

Den erster Klasse Wagen der DB spare ich mal aus und gehe zu den Packwagen:
1


2


3

Das sind die Attrappen der Schlusslichter nach Roco Art.

4



5


6


7

Pw4yge-31; 112 136 Reg; 03.10.63; Regensburg; 120 km/h; Ladung 10,0 t 32,0 m2; Roco 44549

Eine Ähnlichkeit zu den Schnellzugpackwagen der Bauarten 28 ist durchaus ersichtlich.


Link zum Pw4üe-29; Roco 45663

Edit: Der Link zum Pw4üe-29; Roco 45663 hinzugefügt.


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RE: Eilzugwagen der DRG/DR

#11 von norbert1 , 24.08.2019 16:05

Hallo!

Dann haben wir noch den Pw4i-32. Der unterscheidet sich durch die innenliegenden Türen. Modell von PIKO.

http://www.modellbau-wiki.de/wiki/Datei:..._Piko_53170.jpg

Grüße

PS: zum Pw den Liliput zu den Eilzugwagen brachte.
"Der Packwagen folgte estwas später und entspricht einer späteren, geschweißten Bauart (Pw4i-36)."

Der Pw war ein D-Zugwagen Pw4ü-36 bzw. Pw4ü-37. Liliput hatte ein Händchen hier den typischen Wagenmix dieser Jahre (Bundesbahn) zu treffen.


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RE: Eilzugwagen der DRG/DR

#12 von Guardian71 , 24.08.2019 16:38

Moin Bernd,

danke für das Thema, zur Ergänzung noch ein paar ergänzende Bauarten und jeweils die Epoche II - Ursprungsausführungen:


Geschweißte Übergangsbauarten 1932-34

Wir wollen nicht vergessen, dass von diesen kleinen Serien immerhin der 3. Klasse-Wagen C4i-34 von Sachsenmodelle/Schicht umgesetzt wurde. Von dem Wagen wurden immerhin 41 Stück gebaut, damit ist er kein übermäßiger Exot. Für die damalige Zeit eine sehr ordentliche Umsetzung, die immer noch durch stimmige Proportionen gefällt.



Eilzugwagen 3. Klasse geschweißte Bauart C4i-34. Sachsenmodelle 14256 / 76256



Geschweißte Bauart 1936/37

Die geschweißte Hauptbauart von 1936/37 gibt es mittlerweile reichlich im Modell - von Roco (mit zu hoher Fensterlinie beim BC und beim C), von ESU/Pullman und von Brawa. Die Rocos wurden bereits gezeigt, und so dass ich hier mal die sehr gut gelungene Umsetzung von ESU/Pullman zeigen möchte. Unten noch einmal zum Vergleich ein C4i-36 von Roco.


Eilzugwagen 2./3. Klasse geschweißte Bauart BC4i-37. ESU/Pullman 36115


Eilzugwagen 3. Klasse geschweißte Bauart C4i-36. ESU/Pullman 36112


Und der C4i-36 nochmal von der anderen Seite. ESU/Pullman 36113

Bei Pullman hat mir gefallen, dass von dem 3. Klasse Wagen gleich vorbildgerecht drei Betriebsnummern angeboten wurden. Brawa hat "nur" zwei, und Roco in der letzten Serie nur eine davon.


Eilzugwagen 3. Klasse geschweißte Bauart C4i-36. Roco 64571

Neben der zu hohen Fensterlinie ist für den Einsatz in Epoche II anzumerken, dass Roco hier formenmäßig die Version mit Faltenbalg-Übergängen dargestellt hat. Diese wurden vereinzelt im zweiten Weltkrieg, verstärkt jedoch nach dem 2. Weltkrieg umgebaut. Ein "echter" Vorkriegs-Eilzug hat offene Wagenübergänge, keine Faltenbalge. Darum das Nebengattungszeichen "i", nicht "ü".


Grüße
Mark


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RE: Eilzugwagen der DRG/DR

#13 von Guardian71 , 24.08.2019 20:04

Liebe Foristi,

in Ergänzung der geschweißten Bauarten möchte ich nun auch die bereits von Bernd angesprochenen Schürzen-Eilzugwagen von 1939/42 illustrieren und die Packwagen ergänzt werden.


Schürzen-Eilzugwagen

Die Modelle hat Piko 2004 in einer sehr schönen Umsetzung herausgebracht. Umgesetzt wurden der 2./3. Klasse-Wagen und der 3. Klasse-Wagen von 1942. Dazu hat man den Pw4i-32 herausgebracht, der eigentlich zu den genieteten Bauarten gehört, aber natürlich sehr gut passt.


Schürzen-Eilzugwagen 1./2. Klasse AByse.633 der DB, Ep. IV, ex BC4üp-42. Piko 53270.


Schürzen-Eilzugwagen 2. Klasse Byse.678 der DB, Ep. IV, ex C4üp-42. Piko 53271.


Eilzug-Packwagen


Eilzug-Packwagen Dye.974 der DB, Ep. IV, ex Pw4i-32. Piko 53173.


Eilzug-Packwagen Pw4i-31 der DRG. Roco 64573.

Vergleicht man die beiden - kurz nacheinander konstruierten - Packwagen, fällt als einziger wesentlicher Unterschied die innen laufenden Gepäckraumtüren der Bauart 1932 auf.

Insgesamt fällt bei der Umsetzung der Bauarten in's Modell auf, dass von den Sitzwagen alle (wesentlichen) Bauarten umgesetzt wurden, die E 30 und E 36 auch mehrfach, die Packwagen aber - bis auf Roco's Pw4i-31 und Piko's Pw4i-32 "geschlabbert" wurden. Fleischmann, ESU, Liliput und Brawa haben sich den Packwagen gespart. Überhaupt ein weiteres Modell, eine verbesserte Umsetzung des Pw4i-31 wäre schön gewesen. Es hätte mit dem Pw4i-33 auch noch einen Packwagen geschweißter Bauart gegeben, allerdings nur in 14 Stück.

Beste Grüße
Mark


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RE: Eilzugwagen der DRG/DR

#14 von berndm , 24.08.2019 23:36

Die Epoche III Varianten der Roco und Piko Packwagenmodelle:








Leider habe ich hier beim Pw4ye-32 keine richtigen eingezogenen Faltbälge, daher das viereckige Loch in der Übergangstüre und kein Übergangsblech.



Pw4ye-32; 112 374 Kar; 19.02.58; Karlsruhe / Heimatbahnhof Freiburg / AW Stuttgart Bad Cannstatt; 120 km/h; Ladung 10,0 t 40,0 m2; Piko 53170
zusammen mit dem Wagen von oben
Pw4yge-31; 112 136 Reg; 03.10.63; Regensburg; 120 km/h; Ladung 10,0 t 32,0 m2; Roco 44549


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RE: Eilzugwagen der DRG/DR

#15 von norbert1 , 25.08.2019 10:51

Hallo!

Jetzt haben wir jede Menge Eilzuwagen gesehen. Da gibt es heute so einige Hersteller die die Vorbilder umgesetzt haben. Da das aber sich über Jahrzehnte hinzog, ist das mit der Harmonie so eine Sache.
Die genieteten bekommt man von Fleischmann bzw. ROCO bzw. PIKO: B4i-30, BC4i-30, C4i-30 und Pw4i-31, Pw4i-32
Die geschweißten von ROCO, ESU bzw. BRAWA.

Was heute fehlt ist ein Grundstock der genieteten aus einem Guß. Dazu noch den BC4i-33 (vier Abteile 2. Kl.) und den geschweißten C4i-34.

Grüße


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RE: Eilzugwagen der DRG/DR

#16 von berndm , 25.08.2019 17:08

Danke für die vielen Fotos. Da sind interessante Details zu sehen. Das finde ich gut. :D
Ich mache mal weiter mit Wagen der Bauarten ab 1936 und fange mit einem Modell von Pullman / ESU an:




Büm 232, 51 80 22-40 388-6, Roco 458633, BRye 693, 50 80 85-53 018-8, Pullman 36158 gezogen von 110 126-0, Roco 68493
1972 in Hamburg

Die Fotos sind angelehnt an:
https://www.drehscheibe-online.de/foren/...609#msg-1155609

Und eine sehr gute Übersicht gibt es im German Rail Forum:
https://www.tapatalk.com/groups/germanra...n-ho-t6967.html

Informationen zu den Wagen gibt es hier:
https://www.drehscheibe-online.de/foren/...966770,page=all


Der Halbspeisewagen war wohl mal ein C4i-36.


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RE: Eilzugwagen der DRG/DR

#17 von berndm , 25.08.2019 22:00

und noch etwas genauer der Halbspeisewagen:
BRye 693, 50 80 85-53 018-8, Han, Heimatbahnhof Hannover, 140 km/h, Plätze Speiseraum 20, Sitzraum 20, REV Nms 3.2.72, Unt R1 Nms 3.2.72, 33t, Pullman 36158










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RE: Eilzugwagen der DRG/DR

#18 von Tini , 26.08.2019 17:50

Hallo,

von Piko gab es auch Schürzeneilzugwagen Deutsche Reichsbahn, Ep. II, m. mit dem "Pleitegeier"(Nr. 53 174/278/277). Leider habe ich keine Bilder greifbar.

Sollte jemand diese Wagen haben u. übrig haben, bin ich interessiert.


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RE: Eilzugwagen der DRG/DR

#19 von berndm , 28.08.2019 00:44

Nach dem Kakadu nun die Epoche III:

BR4ye-36/50, 73978 Han, Pullman 36142
















Die Fotos habe ich aus dem Foto-Mitmach-Thread übernommen. Wer sucht findet die dort auch in eineme meiner Beiträge.


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RE: Eilzugwagen der DRG/DR

#20 von berndm , 31.08.2019 20:22

Noch eine Umbauvariante der ex DRG/DR Eilzugwagen: der Behelfsschlafwagen WLB4 hier in seinem Endstadium.











WLB 4ye 73 694
19112
18 Lege Pl
DSG
AW Neumünster
REV Nm 14.8.60 Br 3
vorl b 14.8.62 Aww Hm
Gruppe 36

Pullman 3151


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RE: Eilzugwagen der DRG/DR

#21 von berndm , 03.09.2019 23:05

Noch ein paar weitere Fotos des WLB 4ye 73 694:









Die Wagen haben sich 1956 bei der Abschaffung / Aufwertung der dritten Klasse nicht wirklich großartig geändert:


WL C4ü P DSG 19103, Pullman 36150


In diesem Thread ist der WL C4ü in einen Epoche IIIa D-Zug eingereiht.


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RE: Eilzugwagen der DRG/DR

#22 von berndm , 04.09.2019 21:48

Nach den Umbauten jetzt die "Standardwagen" der Bauarten 36/37 sowie 42 und 43a:


AB4yswe-37/55, 33 579 Nür, Roco 44547

Die Wagen des Roco Eilzug-Set:

AB4yswe-37/55, 33 652 Han, Roco 64006


B4ywe-36/50, 74 478 Han, Roco 64006


B4ywe-36/50, 74 512 Han, Roco 64006

(Der Packwagen ist ein MDi-50:

MPw4i-50, 113 853 Han, Roco 64006)


AByse 630, 50 80 37-11 552-8, Pullman 36135
Der erste Klasse Streifen ist hier sehr Orange ausgeführt. Die Änderung von Gelb auf Orange wäre wohl aber plausibel.


Bye 667, 50 80 28-11 260-7, Pullman 36134


Bye 667, 50 80 29-11 567-5, Pullman 36155
Mü, Heimatbahnhof Freilassing, 4.8.80
Hier ist der Rahmen schon nicht mehr schwarz lackiert und es sind Piktogramme aufgemalt.
Das ist dann die Endphase der Wagen.


Bye 667, 50 80 28-11 344-9, Brawa 46177


Bye 667, 50 80 28-11 221-9, Pullman 36133

Die Frage ist, ob es wirklich Modelle der Bauarten 42 und 43a gibt.
Wahrscheinlich sind diese in der späteren Zeti bei der DB oder sonstigen Bahnverwaltungen nicht mehr von den Wagen der Bauart 36 im Modell zu unterscheiden.

Edit: Bauartnummern korrigiert.


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RE: Eilzugwagen der DRG/DR

#23 von norbert1 , 05.09.2019 17:53

Hallo!

Zu den Eilzügen gab es neben Gepäckwagen auch Postwagen. Zu den geschweißten Wagen passende kurze Wagen (15m) gab es als Allespost oder Paketpost.

Modell PIKO: https://www.piko-shop.de/index.php?vw_ty...&vw_name=detail

Grüße


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RE: Eilzugwagen der DRG/DR

#24 von berndm , 05.09.2019 22:04

Zitat von norbert1 im Beitrag #23

Hallo!

Zu den Eilzügen gab es neben Gepäckwagen auch Postwagen. Zu den geschweißten Wagen passende kurze Wagen (15m) gab es als Allespost oder Paketpost.

Modell PIKO: https://www.piko-shop.de/index.php?vw_ty...&vw_name=detail

Grüße



Norbert, das ist jetzt ein Fall für klein.uhu als Speziallisten für Bahnpost.
Der Wagen ist ein windschnittiger Bahnpostwagen ehemals von der DRP gebaut ab 1937,
Im Miba Spezial 50 Bahnpost gibt eins Foto eines Wagen in DRP Ausführung mit Pleitegeier, Gattung 4e-c/15, Nr. 5245, Baujahr 1944

Nach dem Krieg war das in Westdeutschland ein Post -a/15, dessen andere Wagenseite so aussieht:

Post -a/15, Deutsche_Bundespost, 50 80 00-12 028-9, Postwagen, Piko 53229


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RE: Eilzugwagen der DRG/DR

#25 von N-Bahner1 , 06.09.2019 04:35

Hallo zusammen,

einer fehlt noch in Eurer Raupensammlung:
Der ADyse 641, der sozusagen ein Besatzerkind ist. In der französischen Zone wollten die Besatzer 1. Klasse Wagen haben.
Und die SWDE ließ 36er Einzugwagen umbauen. Nach erneuten Umbau durch die DB kam der APw4ye-36/48/55 heraus.
Den ADyse 641 gab es in N von Roco.
Einen Überblick über die DRG- Eilzugwagen in N habe ich hier geschrieben:
https://www.sambahn.de/24-1_Vierachsige_...der_DRG_-1-.pdf
Beste Grüße
Klaus


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