Hallo Christian, werte Forenleser !
Auszug aus Wikipedia ( teilweise gleiche Passagen wie im EJ, EK):
Bei Gründung der Deutschen Bundesbahn 1949 verfügte diese über 23 betriebsfähige Lokomotiven der Baureihe 18.1. In Heilbronn waren 18 101, 102, 117, 118, 120, 126, 128, 131, 132, 133 und 136 beheimatet, in Ulm 18 103, 104, 105, 107, 108, 109, 110, 112, 113, 122 und 123. Von Heilbronn aus wurden ein D-Zug-Paar zwischen Stuttgart und Würzburg sowie Eil- und Personenzüge zwischen Heilbronn, Mannheim und Stuttgart bespannt. Die Ulmer Loks bespannten neben einem D-Zugpaar zwischen Ulm und Friedrichshafen überwiegend Personenzüge zwischen Ulm und Aalen. Ende Mai 1952 wurden die Heilbronner Maschinen nach Ulm umbeheimatet. 1952 wurden zwei, 1953 elf und 1954 acht Lokomotiven der Baureihe 18.1 z-gestellt und anschließend ausgemustert und verschrottet. 1955 waren nur noch 18 136 und 18 133 betriebsfähig. Die letzte Leistung einer C fuhr 18 133 am 13. Februar 1955 mit einem Eilzug von Immendingen nach Ulm. Kein Exemplar der württembergischen C ist erhalten geblieben.
Bemerkungen:
Die Heilbronner Maschinen waren schwerpunktmäßig auf der Frankenbahn ( nach Würzburg ), sowie der Nordbahn (nach Stuttgart) eingesetzt. Ebenso nach Mannheim. Die Umläufe wurden auch von preuß. P8 (38.10) gefahren. Ausnahmen bestätigen die Regel. So sind auch Fahrten nach Karlsruhe möglich gewesen.
Zu den Langenschwalbachern:
Die Möglichkeit einer Nutzung der Langenschwalbacher im Odenwald möchte ich nicht ausschliessen, jedoch gemeinsam mit der Br. 18.1 eher unwahrscheinlich. Aus dem Bw Aschaffenburg wären 64 und 86 möglich. Bw Heidelberg: 75.1-2 (bad. VIb), Bw Lauda: 75.0 (württ. T5), 75.1-2 (bad. VIb). Bw Neckarelz: 75.0 (württ. T5).
Mit modellbahnerischen Grüssen
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