Hallo Experten,
mit welchen Loks wurden Eichzüge in Epoche III und IV bewegt?
Gibt es da Fotos oder Infos zum Vorbild?
Waren die Eichzüge quer durch das DB Netz unterwegs oder eher Stationär z.B. einem BW zugeordnet?
Vielen Dank und Grüße
Stefan
Hallo Experten,
mit welchen Loks wurden Eichzüge in Epoche III und IV bewegt?
Gibt es da Fotos oder Infos zum Vorbild?
Waren die Eichzüge quer durch das DB Netz unterwegs oder eher Stationär z.B. einem BW zugeordnet?
Vielen Dank und Grüße
Stefan
DB Epoche III und IV, H0 AC Digital - herstellerunabhängig
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Danke Markus,
dass Du mich auf den Schreibfehler aufmerksam gemacht hast.
Jetzt bin ich gespannt ob ausser Typos auch noch was zur Sache kommt.
Grüße
Stefan
DB Epoche III und IV, H0 AC Digital - herstellerunabhängig
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Grüß Dich
ich nehme mal an du meinst Messwagen, da es nichsts zu eichen gibt.
Es gibt verschiedene Messwagen für Indusi, Gleis, Tunnel, Oberleitung.
Es gibt sowohl Lokgezogene Wagen aber auch entsprechend Umgebaute Triebwagen
zb. Schienenbus.
Als Loks ,BR 216, 103, 111, 232
weitere findest du hier:
http://www.bahnbilder.de/name/galerie/ka...~messwagen.html
MUSS mich berichtigen es gibt Eichwagen zum eichen der Gleiswaagen
Bilder findest du hier: http://www.bahnbilder.de/name/galerie/ka...hfahrzeuge.html
http://www.bahnsichtungen.net/bild/Sicht...-eichwagen.html
Gruß Sinerb
"Eine Regierung muss sparsam sein,weil das Geld, das sie erhält aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt."
Friedrich der Große
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Gleiswaagen unterliegen auch der (behördlichen) Eichpflicht und müssen in regelmäßigen Abständen geeicht werden.
Auf die Schnelle habe ich das im Netz gefunden: http://www.kruemelsoft.privat.t-online.de/bau_eich.htm
und das hier
http://www.eisenbahndienstfahrzeuge.de/_...1-eichwagen.htm
Selbst gesehen habe habe ich vor gut 35 Jahren den Eichvorgang an der, damals noch vorhandenen, Gleiswaage in Ingelheim/Rh. Damals gab es dort noch einen Kleinlokschuppen, ein Ladegleis, dass im Pflaster des Bahnhofvorplatzes verlief, mit der besagten Gleiswaage und einem Lademaß. Es gab auch einen "Pilzkiosk", der schon lange verschwunden ist. Er soll aber noch erhalten und nach dem Umzug woanders wieder aufgebaut worden sein.
Das Ganze wurde ca. 1990 plattgemacht. In den 80ern gab es scheinbar noch einen Kohlehändler, der mit "Fds" beliefert wurde und an einen randvoll mit Altpapier beladenen "Tims" kann ich mich auch noch erinnern.
Der Eichwagen und der Eichgerätewagen (für die Rollgewichte) wurde zu diesem Zweck von einer 260 befördert.
Eichfahrzeuge sind beheimatet und müssen natürlich selbst auch regelmäßig wiederkehrend geeicht werden.
mfg
Stefan Walter
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Hallo,
Im Märklin Magazin 2/1974 werden die Wagen im Rahmen eines Bauvorschlags recht umfangreich beschrieben. Es wird auch auf die Zuständigkeiten und Fristen eingegangen. Aber nicht auf den Transport. Ich habe die Wagen aber öfters ganz normalen Güterzügen beigestellt gesehen. Ein Sonderzug für die Wagen macht auch betrieblich keinen Sinn.
mfg
D.
Früher war mehr Lametta.
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In der "guten, alten Zeit" gab es an fast jeden Bahnhof an der Strecke eine Laderampe und auch ein Lademaß. Gleiswaagen waren zwar deutlich seltener zu finden, aber ich denke, im Abstand von 20 km gab es welche.
Nachkriegsbauarten von Eichwagen und Eichgerätewagen waren s-fähig und konnten in jeden Güterzug an jeder Stelle eingestellt werden. Es macht aber keinen Sinn, sie für die Eichung einer Gleiswaage auf einem Unterwegsbahnhof aus einem Gz auszurangieren, anschließend mit dem Zug eine Bremsprobe zu machen, die Eichfahrzeuge während einer Lücke im Fahrplan zur Gleiswaage zu rangieren und am Schluss das Ganze in umgekehrter Reihenfolge zu wiederholen. Sinnvollerweise wurden die Fahrzeuge, eingestellt in einen regulären Dg oder Ng zum nächstegelegenen Rangierbahnhof befördert, dort ausrangiert und die letzten Kilometer bis zum Einsatzort mit einer V36, V60 oder anderen geeigneten Lok befördert. Eine Köf halte ich wegen ihrer bescheidenen Höchstgeschwindigkeit dafür weniger geeignet.
Die Eichwagen waren übrigens ungebremste Leitungswagen, um Gewichtsänderungen durch Abnutzung der Bremsbacken zu verhindern.
mfG
Stefan Walter
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Eventuell sind bei privaten Gleiswaagen auch Werksloks vor DB-Eichzügen denkbar: Das Eichwesen war/ist prinzipiell Ländersache. Die DB könnte ihre Züge im Wege der Amtshilfe zur Verfügung gestellt haben, weil die Eichämter kaum über derartiges "Equipment" verfügt haben dürften.
Viele Grüße und nix für ungut wegen des Typ-Hinweises,
Markus
Hallo Zusammen,
Danke für Eure Antworten.
Jetzt kann ich mir aussuchen ob die im Güterzug oder mit einer V60 etc laufen.
Grüße
Stefan
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[quote="Dölerich Hirnfiedler" post_id=1882943 time=1539539218 user_id=409]
...Im Märklin Magazin 2/1974 werden die Wagen im Rahmen eines Bauvorschlags recht umfangreich beschrieben. ....
[/quote]
Moin moin,
sehr spannend finde ich, dass in der Stückliste für das Eichfahrzeug unter der Pos 19 für den Griff einfach eine banale Büroklammer vorgegeben wird.
Welch Frevel aus heutiger Sicht ... Armdicke Griffe
lieben Gruss von südlich des Weisswurst-Äquators
Thomas
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Moin Thomas,
der Griff aus einer Büroklammer muss nicht unbedingt ein Frevel sein. Ich habe Büroklammern von 2 bis 10 cm Länge in den verschiedensten Drahtstärken.
Tschüss
K.F.
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[quote="Dölerich Hirnfiedler" post_id=1882943 time=1539539218 user_id=409]
Hallo,
Im Märklin Magazin 2/1974 werden die Wagen im Rahmen eines Bauvorschlags recht umfangreich beschrieben. Es wird auch auf die Zuständigkeiten und Fristen eingegangen. Aber nicht auf den Transport. Ich habe die Wagen aber öfters ganz normalen Güterzügen beigestellt gesehen. Ein Sonderzug für die Wagen macht auch betrieblich keinen Sinn.
mfg
D.
[/quote]
Hallo,
ja, genau. die Gerätewagen für das Eichen wurden mit ganz normalen Nahgüterzügen befördert und dann an dem Ort ausgereiht , an dem eine Gleiswaage zur Eichung fällig war. .
Mfg. Christian
................................
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Hallo Zusammen,
habe auch noch gelesen, dass die Eichwaggons, da ungebremst, immer am Anfang des Güterzuges gehängt werden mussten. Also hinter der Lok.
Grüße
Stefan
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Hallo,
Stefan Walter hat geschrieben:
Die Eichwagen waren übrigens ungebremste Leitungswagen, um Gewichtsänderungen durch Abnutzung der Bremsbacken zu verhindern.
War das Gewicht der Abnutzung der Bremsbacken um so viel größer als die Abnutzung der Radscheiben? Bzw. galten für diese Wagen geringere Verschleißgrenzen bei den Radscheiben?
Volker
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Wenn die Bremsungen ausbleiben, dann ist auch der Verschleiß an den Rädern viel geringer
Gruß Alexander
Wenn die Freundin vom Lokführer mit dem Busfahrer schläft, ist das dann Schienenersatzverkehr?
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Zitat von Schwanck im Beitrag Lok vor Gleiswaagen Eichzug
.... der Griff aus einer Büroklammer muss nicht unbedingt ein Frevel sein. Ich habe Büroklammern von 2 bis 10 cm Länge in den verschiedensten Drahtstärken.
lieben Gruss von südlich des Weisswurst-Äquators
Thomas
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Servus Thomas,
da muss ich Dir Recht geben, wobei das im Alter auch wieder blöd ist, weil ich dann ne Brille brauche um den Griff zu sehen.....
Nur mal so aus Frust über das nachlassende Augenlicht.
Grüße
Stefan
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