Es gibt doch sicherlich eine Entsprechung der SH2-Signaltafel bei amerikanischen Eisenbahnen. Hat jemand Hinweise dazu, ggf. auch zu anderen dort üblichen Signaltafeln ?
Es gibt doch sicherlich eine Entsprechung der SH2-Signaltafel bei amerikanischen Eisenbahnen. Hat jemand Hinweise dazu, ggf. auch zu anderen dort üblichen Signaltafeln ?
M-Flexgleis, mit der Lötlampe geht alles ...
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Hallo,
doch die gibt es :
http://www.railroadsignals.us/other/signs/stopsign1c.jpg
http://www.railroadsignals.us/other/signs/7g336.JPG
Oft wurde bei Prellböcken auch einfach mit Farbe ein rotes Quadrat auf die Bohlen gemalt, man ist ja sparsam
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Hallo,
ja die gibt es. Du solltest am besten aber immer dazu sagen, welche Bahngesellschaft dich interessiert und welcher Zeitraum nachgefragt wird. Bitte nicht Epoche 0815 angeben, sondern einen möglichst genauen Zeitraum. Vielleicht kannst du diese Informationen noch ergänzen?
Die BNSF Railway benutzt die schon verlinkte rote Tafel, bzw bei Nacht ein rotes Licht. Das Stop Schild wird zwar auch benutzt, ist aber nicht im Sinne der Sh2 Scheibe zu verstehen. Nach dem Halt vor dem Stop Schild wird vom Lok- bzw Zugführer irgendeine Aktion verlangt damit er weiterfahren kann, z.B. einen Bahnübergang einschalten. Von der Bedeutung her ist dieses Signal eher mit der Zwangshaltestelle bei der Straßenbahn zu verstehen. Es gab auch eine unterschiedliche Bedeutung in der Platzierung der roten Tafel/Fahne/rotes Licht. Bei der Southern Pacific galt Anfang der 60er Jahre, daß eine im Gleis platzierte Tafel als absoluter Halt zu verstehen ist. Ein Zug durfte nur nach Entfernung dieser Tafel oder auf mündlichen Auftrag des Vorarbeiters daran vorbeifahren. Stand sie rechts neben dem Gleis, mußte der head end brakeman in seiner Funktion als flagman dem Zug vorrauslaufen und die Strecke inspizieren. Der Zug durfte mit Schrittgeschwindigkeit in gewissem Abstand folgen.
Link zu den BNSF Signalen
Bis dann
Nils
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Erstmal vielen Dank für die Infos. Das ist doch schon mal was.
@H0Fahrer : Mich interessiert tatsächlich keine spezifische Gesellschaft. Ich habe (nur) eine Bachman GP18, die ein wenig nach meinem Geschmack umlackiert ist und will eine (virtuelle) Short-Line-Gesellschaft auf einem Yard an/in einem Fluß/Kanalhafen darstellen. Das Wagenmaterial ist entsprechend bunt, alles mögliche ist verteten.
Die Gegend könnte vielleicht am Tennessee-River oder am Ohio liegen, bin aber dabei unspezifisch. Auch bei der Epoche bin ich flexibel, die GP-18 wurde von 59 bis 63 produziert, also vielleicht den Zeitraum späte 60er Jahre, oder 70er.
Die Idee ist: ich will das "Werkstor" eines Anschließer damit kennzeichnen, so wie es bei deutschen Bahnen ja üblich ist. Geht sicher auch ohne, wär aber hübscher mit ...
Grüße aus dem Schwarzwald
Ralf-Uwe Hedderich
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Zitat
Erstmal vielen Dank für die Infos. Das ist doch schon mal was.
Die Idee ist: ich will das "Werkstor" eines Anschließer damit kennzeichnen, so wie es bei deutschen Bahnen ja üblich ist. Geht sicher auch ohne, wär aber hübscher mit ...
Grüße aus dem Schwarzwald
Ralf-Uwe Hedderich
Hallo Heddy,
ehrlich gesagt ist mir noch nie aufgefallen, das Tore oder ähnliche Zufahrten bei den US-Bahnen so gekennzeichnet sind. Hin und wieder sieht man Gleissperren vor den Anschlüssen, deren aufgelegte Stellung durch eine rote Scheibe gekennzeichnet wird. Allerdings spricht meiner Meinung auch nichts dagegen eine rote Tafel an das Tor zu hängen um deutlich zu kennzeichnen das da noch was im Weg ist.
Kennst du die flickr Seiten von Henry Dell? Er fotografiert hauptsächlich die Bedienung von Industrieanschlüssen in den USA, speziell in Florida. Das ist zwar nicht dein gewählter Zeitraum oder Örtlichkeit, aber seine Bilder sind eine fantastische Inspirationsquelle. Hier sind gleich zwei Stop Signs zu sehen, allerdings warnen diese vor zu engen Abständen zu Gebäuden und sind deshalb nicht mit Sh2 Scheiben vergleichbar.
Soon to be served
Die ältere Version des Stop Signs war diese einfache Tafel:
No Clearance
Was häufiger zu sehen ist, sind diese blauen Tafeln mit der Aufschrift "Men at Work". Werden Wagen be- oder entladen, der Wagenmeister am Zug entlang geht werden sie durch diese Tafeln geschützt. Sie dürfen nur durch denjenigen, der sie aufgestellt hat entfernt werden, ein bewegen dieser Fahrzeuge ist streng verboten.
Men at Work
Beladung von Kesselwagen
Nebenbei bemerkt, du hast dir da ein sehr interessantes Thema ausgesucht! Viel Erfolg bei der Umsetzung.
Nils
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Die Bilder von Henry Dell habe ich mal so die letzten 2h lang durchgeblättert. Wirklich schöne Bilder. Da kam auch ein paarmal eine quadratische rote Tafel vor, meistens auf einem Stab an der Gleisseite. Ich folge der Empfehlung daß man das auch an das Tor nageln kann ...
Grüße aus dem Schwarzwald
Ralf-Uwe
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Hallo,
nun, auch in Deutschland ist das ja nicht einheitlich bei den Werktoren,denn neben der Sh 2 -Scheibe findet man ja auch das Form-Sh0 als Scheibe an Werkstoren oder auch gar nichts.
Grundsätzlich gilt bei Eisenbahnen das Toyota-Prinzip : nichts ist unmöglich........
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Hallo,
nun siehe hier zum B.
http://bahn007.startbilder.de/1024/db-29...nung-191622.jpg
http://www.vergessene-bahnen.de/Bilder/E...nfIndAsbach.jpg
Und das Toyota-Prnzip gilt sehr wohl
Formsignal und EStw gibt es nicht ? gibt es doch
http://www.bahnbilder.de/bild/Deutschlan...ung-aachen.html
Und auch ein gutes Besipiel für das Verschwenden von Steuergeldern
Erst baut man den Westkopf zurück und die Notlösung mit dem Formsignal ein,um die Anschließer an der Strecke nach Heinsberg beidenen zu können.
Und heute ist wieder alles eingebaut und die Strecke wieder im PV in Betrieb.
nichts ist unmöglich mal wieder schlagkräftig bewiesen
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