[mobaz]

Die Eilzüge Hamburg-Lübeck waren meistens 6-teilig, zu der Zeit gemischt aus den Nachkriegseilzugwagen und Silberlingen, Steuerwagen waren immer Silberlinge und die 1. Klassewagen waren meistens zu 50% im Zug. Die Verstärkungsgarnituren waren 3-teiler aus Silberlingen mit 1x 1. Klasse. Die Züge wurden dann auf 218 umgestellt und die y-Wagen verschwanden dann aus den Zügen.
Schönen Gruß
Maik

[Stephan Tuerk]

Hallo Thorsten,

aus meiner Kindheit kenne ich Silberling-Züge mit bis zu 14 Wagen. Lok V160.

Waren die Messezüge zur Hannover Messe.

Hasenkasten 6Wagen V160 6Wagen Hasenkasten.

[Sieloff]

Zitat

---

... ein Beispiel aus meiner Heimat...:
Der morgendliche Eilzug E3602 Tübingen - Stuttgart (TÜ ab 6:25 Uhr)
bestand (i.d. Jahren zwischen 1975 und 1980) im Regelfall aus drei-
zehn Wagen.
Hauptsächlich bestand der Wagenzug aus n-Wagen, üblicherweise acht
Stück, ergänzt durch ym-Wagen und Büm232 am Zugende...

Bespannt war der Eilzug mit einer E10 (110) des Bw Stuttgart...

---

An den Zug kann ich mich noch gut erinnern. Mit ihm für ich Anfang de siebziger Jahre während des Studiums ein Jahr lang morgens von Reutlingen nach Stuttgart. Manchmal zog ihn auch eine E 03 der Vorserie, die damals zwischen München und Stuttgart eingesetzt waren.

Mfg
Franz

[Reuter20]

Weil die Nahverkehrszüge meist nur mit einem Zugbegleiter besetzt waren, durften sie eine bestimmte Länge nicht überschreiten, ich meine 150 m.
Das heißt fünf Wagen, egal ob mit oder ohne Steuerwagen.

[Frank 72]

Umgekehrt wird aber eher ein Schuh draus, Kollege.
Ist der Zug zu lang, muss ein zweiter Mann rauf (Schaffner).

[HGD]

Hallo,
es wundert mich etwas, dass sich noch niemand der Hobbykollegen, die mit einer Dienstvorschrift unter dem Kopfkissen schlafen gehen, hier zu Wort gemeldet hat. Denn es gibt eine solche für geschobene Züge (Wendezüge, und um diese geht es dem Fragesteller). : Wendezüge aus ausschließlich 4-achsigen Wagen dürfen maximal 60 Achsen haben. Davon durften bis 1970 maximal 32 Achsen und bis ca. 1990 maximal 40 Achsen geschoben werden. Heute dürfen alle 60 Achsen geschoben werden. Das heißt, bei einem Epoche-3- bzw. -4-Wendezug mit Silberlingen und Triebfahrzeug am Ende war nach maximal 8 bzw. 10 Wagen Schluss.

Gruß
HGD

[seafisch]

Hallo zusammen,
ich möchte den Thread gerne noch mal hochholen, da der erste Silberling Zug ( Epoche III ) mit einer E41 von Märklin ( 39417 ) steht. Hinter der Lok hängen B4nB - AB4nB - B4nB - BD4nf. Der Zug passt auch gut zu den sonstigen Längen die bei mir so rumfahren.

Nun sollte ja noch ein Epoche IV Silberlingszug auf die Bahn. Damit alles ein wenig Interessanter wird, soll der hingegen meiner ersten Überlegung möglichst kurz werden. Ich würde aber gerne einen Steuerwagen mit dabei haben. Also :

- Lok - Wagen - Steuerwagen ( DBnrzf740, 2Kl ).

Nun meine Fragen Welche Lok wäre für Epoche IV denkbar?
Welche Klasse sollte der zweite Wagen haben.
Gab es überhaupt solche kurzen Züge mit Steuerwagen?

Gruß
Thorsten

[Technoboy]

Hallo Thorsten

Wie wäre es mit einer 211 oder 212?
Du könntest zwar einen ABn nehmen, aber ich vermute das ein Bn in einer so kurzen Garnitur öfters vorkam.
Oder du verwendest als Farbtupfer einen Mitteleinstiegswagen

Gruß
Markus

[alex218]

Moin,
z.B. sowas hier. Der zweite Wagen ist wohl ein Bn.

www.eisenbahnfreunde-wehr.de/Brennet/Fot...t/218Wendez.htm

[Ralf67]

Hallo Thorsten,

Du kannst eine BR 212, einen 2.Kl. und einen Steuerwagen (Karlsruher Kopf) nehmen.
Oder eine BR 141, einen 2.Kl. und einen Hasenkasten Steuerwagen.

Den141er Zug habe ich selbst noch Anfang der 90ziger gefahren. Die 212er Garnitur noch weit in die 90ziger hinein.

Gruß Ralf

[Modellbahnheizer]

Zitat

---

Zitat

---

... ein Beispiel aus meiner Heimat...:
Der morgendliche Eilzug E3602 Tübingen - Stuttgart (TÜ ab 6:25 Uhr)
bestand (i.d. Jahren zwischen 1975 und 1980) im Regelfall aus drei-
zehn Wagen.
Hauptsächlich bestand der Wagenzug aus n-Wagen, üblicherweise acht
Stück, ergänzt durch ym-Wagen und Büm232 am Zugende...

Bespannt war der Eilzug mit einer E10 (110) des Bw Stuttgart...

---

An den Zug kann ich mich noch gut erinnern. Mit ihm für ich Anfang de siebziger Jahre während des Studiums ein Jahr lang morgens von Reutlingen nach Stuttgart. Manchmal zog ihn auch eine E 03 der Vorserie, die damals zwischen München und Stuttgart eingesetzt waren.

Mfg
Franz

---

Das ganze gab es Abends auch in der Gegenrichtung. Da kam immer so gegen 18Uhr (genau weiss ich das nicht mehr) eine langer Eilzug mit bunt gemischten Wagen hinter einer 110er in Tübingen an. Nach Ankunft des Zuges in Tübingen ging die 110er LZ wieder nach Stuttgart zurück.

Später gab es, nachdem die vierachsigen Umbauwagen in den Nahverkehrszügen nach Plochingen verschwunden waren, die für mich kuriosen Zweiwagenzüge aus einem Silberlingsteuerwagen (Karlruher Kopf) und einem normalen 2. Klassewagen gezogen von einer 111er.

Gruß
Holger