#10 von
Bobbel
, 18.07.2017 09:38
@ Forum...
... bevor die E44W zur Baureihe 145 (buchmäßig zum 1.01.196 wurden, sind sie erstmal
(ab 1962) zur Baureihe E44.11 geworden.
Der Ordnungsnummer wurde eine 1 vorgestellt. Aus der E44 170W wurde dann die E44 1170.
Insgesamt wurden 16 Lokomotiven der Baureihe E44.11 zur Baureihe 145.
(vergl. E40 mit Widerstandsbremse wurden ab 1961 zur E40.11 und ab dem 1.01.1968 zur
Baureihe 139)
Ergänzung:
Die E44 mit Widerstandsbremse entstanden nach dem Anschluß Österreichs zum Dritten
Reich auf drängen der ehem. BBÖ, die sich eine leistungsfähige Universal-Ellok mit E-Bremse,
wegen der zahlreichen längeren Gefällstrecken, wünschten.
Die Loks ab der Ordnungsnummer 152 oder 153 sollten eine (nahezu) verschleißfreie Wider-
standsbremse erhalten.
Die E44 wurde im Krieg als KEL2 neben der E94 (KEL1) weitergebaut.
KEL = Kriegselektrolokomotive
Die Widerstandsbremsen wurde bei der Deutschen Bundesbahn bei den meisten Loks, außer
den o.g. stillgelegt und teilweise wieder ausgebaut.
Grüßle aus HONAU.
Klaus
Edit: Rechtschreibung u. Ergänzung E40.11
Spur H0, System Märklin, ECoS 4.2.12, ECoS-Boost, C-Gleis, BraWa-, GFN-, Liliput-, Märklin-, PIKO-, Roco-Loks + Wagen. GFN Profi-Kupplung. Epoche IIIb/IVa. Seit Jahren auf "schlanke" C-Gleis-DKW, EKW, asymmetr. DWW, Gleisstücke 7,5° zu R3-R9, sowie fiktive R8 + R10 wartend...!