RE: Bahnhofsgestaltung

#1 von chrilu , 14.10.2019 14:23

Liebes Forum,

es geht um folgende Situation, die ich kurz schematisch skizziert habe:



Thema ist Vorstadthaltepunkt an einer zweigleisigen Hauptstrecke.

Gleis 1+2: Regionalbahn/S-Bahn-Haltepunkt-Gleise, mittelgroßes EG geplant.
Gleis 3+4: Durchfahrtgleise, hier sollen keine Züge stehenbleiben, reiner Durchgangsverkehr
Gleis 5-7: Abstellgleise für Fernzüge und Regio-Züge

Es geht also um die Gleise 1 und 2, zwischen denen ein Bahnsteig gebaut werden soll. Nun weiß ich nicht, wie ich sinnvoll die "Rückseite" des Bahnhofsgebäudes gestalten soll. Hier soll ja kein Bahnsteig errichtet werden, da die Passagiere die Züge über den gemeinsamen Bahnsteig zwischen Gleis 1 und 2 betreten sollen.

Frage nun: Was mache ich mit der EG-Rückseite? Vor allem, welches soll ich benutzen? So gut wie alle EG-Bausätze sind mit einem Bahnsteig fürs 1.Gleis konzipiert. Hat so etwas jemand auf seiner Modellbahn nachgebildet oder kennt eine Vorbildsituation? Der Bahnhof Offenbach/Main wäre ein Bsp., da liegt das EG aber viel tiefer und die Gleise kommen quasi im 1. OG des EGs zu liegen.

Viele Dank für Euren Input!

Viele Grüße
Christian


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RE: Bahnhofsgestaltung

#2 von marcalexander , 14.10.2019 15:54

Guten Tag Christian

Im Bahnhof Offenburg ist das Gleis 1 nur vom Mittelbansteig aus erreichbar, zum "Hausbahnsteig" steht ein Zaun:
https://www.google.com/maps/uv?hl=de&pb=...QoiowDHoECA8QBg

Viele Grüsse
Marc


 
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RE: Bahnhofsgestaltung

#3 von E-Lok-Muffel , 14.10.2019 16:27

Zitat

Frage nun: Was mache ich mit der EG-Rückseite? Vor allem, welches soll ich benutzen? So gut wie alle EG-Bausätze sind mit einem Bahnsteig fürs 1.Gleis konzipiert. Hat so etwas jemand auf seiner Modellbahn nachgebildet oder kennt eine Vorbildsituation? Der Bahnhof Offenbach/Main wäre ein Bsp., da liegt das EG aber viel tiefer und die Gleise kommen quasi im 1. OG des EGs zu liegen.



Ein weiteres Beispiel wäre Mainz Römisches Theater, ehem. MZ-Süd, hier ist die Trasse in Hochlage, EG stand im Strassenplanum davor.
Im Rhein-Main-Gebiet gibt es aber viel häufiger den umgekehrten Fall: Bahn läuft in einem Einschnitt, EG in Hochlage: DA-Hbf, DA-Süd, DA-Nord, Bischofsheim.

Du kannst den Mittelbahnsteig aber auch historisch begründen (falls Du jetzt nicht Ep I-III-Fahrer bist): Durch Rückbau von Gleisanlagen wurde aus Gleis zwei Gleis eins, oder sogar andersherum, das EG kann auch vorne stehen und es gibt eine laaange Fußgängerbrücke zum Bahnsteig.
(Beispiel wäre Bahnhof Lüdenscheid-Brügge).

Gruß
uLi


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RE: Bahnhofsgestaltung

#4 von chrilu , 14.10.2019 20:02

Hallo Marc und uLi,

vielen Dank! Das sind prima Vorschläge! Vor allem der Fahrradparkplatz auf dem Bahnsteig könnte bei mir Umsetzung finden!

Viele Grüße
Christian


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RE: Bahnhofsgestaltung

#5 von Stefan7 , 14.10.2019 21:54

Karlsruhe hat auch keinen wirklichen Hausbahnsteig...


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RE: Bahnhofsgestaltung

#6 von Meteor , 14.10.2019 22:06

Also ich würde bei so einer Situation tatsächlich den Eingang höher oder tieferlegen. Das macht den Zugang zum Mittelbahnsteig über Tunnel oder Übergang logisch. Wenn alles auf einer Ebene sein soll, könnte ich mir ein modernes Gebäude mit verglaster Halle vorstellen, daneben einen flacheren Anbaumit Büros, Expressgautannahme und vielleicht der Bahnhofswirtschaft. Aber ich bin Epoche 3/4 bahner, da sah das eben noch anders aus. Wichtig wäre dann in der Halle den Abgang zum Fußgängertunnel gut sichtbar zu machen.

Was mir auch noch auffällt ist die Dreiwegweiche am Anfang von Gleis 4. Wenn das kein Zufall aufgrund der händische Skizze ist, solltest Du darüber noch mal nachdenken. 2 einzelne Weichen wären lauftechnisch besser.


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Bahnhofsgestaltung

#7 von chrilu , 15.10.2019 07:52

Guten Morgen Stefan7 und Stefan,

vielen Dank für Eure Vorschläge. Die Dreiwegweiche existiert tatsächlich nicht, das ist nur ein ursprünglicher Plan. Tatsächlich habe ich zwei Einzelweichen verbaut, kostet zwar Platz, aber, wie Du sagtest, lauftechnisch funktioniert das viel besser.


Viele Grüße
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RE: Bahnhofsgestaltung

#8 von Dwimbor , 15.10.2019 09:49

Ein kleiner Bahnhof mit der Situation ist Korschenbroich an der Strecke Mönchengladbach - Düsseldorf. Hier ist ein Bild von der Gleisseite. Ursprünglich gab es einen Hausbahnsteig, dieser wurde in den 1980ern durch einen Mittelbahnsteig ersetzt bei Einrichtung der S-Bahn. Da dieser aber keinen behindertengerechten Zugang hatte, wurden 2014 wieder Aussenbahnsteige errichtet.


Viele Grüsse, Michael

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RE: Bahnhofsgestaltung

#9 von Dwimbor , 15.10.2019 10:07

Ein Klassiker ist natürlich der Haltepunkt Koblenz-Moselweiß. Gleichzeitig hat man da einen schönen Abschluß nach hinten. Ein ähnliches Gebäude gab es von irgendeinem Hersteller als Postamt.


Viele Grüsse, Michael

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RE: Bahnhofsgestaltung

#10 von G1600BB , 15.10.2019 13:12

Tach auch,

bei einem Bahnhof mit höherem EG fällt mir Bremerhaven-Wulsdorf (EG mit Pfeil markiert) ein:





In Bremen-Oslebshausen befinden sich die Gleise ungefähr 4,00 m/4,50 m über Straßenniveau, da die gesamte Gleisführung zu Beginn des 20.JH. anghehoben wurde, umd den straßenverkehr nicht zu behindern.





Zum Thema Oslebshausen hatte ich mir mal Gedanken zu einem Anlagenentwurf gemacht:

https://www.drehscheibe-online.de/foren/...338#msg-7631338


HerZlicher Gruß aus dem Norden Bremens
Jörg


 
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RE: Bahnhofsgestaltung

#11 von Epsuedgro44 , 15.10.2019 15:07

Hallo,

du solltest daran denken, das ein EG grundsätzlich nicht "alleine" rumsteht

Schließlich müssen die Fahrgäste ja zu den Gleisen (und früher ja auch zum Fahrkartenschalter) erst einmal hinkommen.Also mindestens die Andeutung eines Bahnhofsvorplatzes oder eine Straße.

Zum EG selber wäre zu sagen das früher mal 99 % davon einen Hausbahnsteig hatten, dieser aber vor allem seit den letzten 30 Jahren diversen Rückbau-Aktion zum Opfer fiel oder häufiger aber einfach nicht mehr genutzt wird.Oft sind die EG auch verkauft worden und der Zugang zu den Bahnsteigen wurde neu gebaut als Tunnel oder Brücke.

Ich würde zum B. eines der käuflichen EG ein bißchen "Ummodeln" und eine Bäckerei mit Außensitzplätzen auf dem ehemaligen Hausbahnsteig einrichten.


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RE: Bahnhofsgestaltung

#12 von chrilu , 15.10.2019 15:44

Vielen Dank für Eure tollen Tipps und Hinweise!

Die Idee "privatisierter verkaufter Bahnhof" und hiervon unabhängiger moderner S-Bahn/Regionalbahn-Haltpunkt mit Mittelbahnsteig und Zugang mittels Unter- oder Oberführung hatte ich auch schon. Ich fahre ja Epoche V-VI, da sind solche Einsparmaßnahmen ja legitim.


Viele Grüße
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RE: Bahnhofsgestaltung

#13 von chrilu , 15.10.2019 15:58

Was haltet Ihr von dieser Idee?



Freistehendes modernes EG mit Glasfront ohne Hausbahnsteig, vor dem EG Parkmöglichkeiten, hinter dem EG (also zum Gleis hin) der Busbahnhof/die Busspur (H). Ganz rechts ein größerer Park-and-Rail-Parkplatz (P&R)

Zwischenliegender Bahnsteig, Unterführung, die ins EG reicht, kleine Wartehäuschen auf dem Bahnsteig.

PS: Bild ist unmaßstäblich, an den Bahnsteig passen 5-Wagen-Züge plus Lok plus Luft nach vorne und hinten.


Viele Grüße
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RE: Bahnhofsgestaltung

#14 von Dwimbor , 16.10.2019 18:34

Sei mir nicht böse, aber so ganz überzeugt mich nicht, dass zwischen EG und Gleisen noch die Busse verkehren. Gibt es dafür ein Vorbild?


Viele Grüsse, Michael

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RE: Bahnhofsgestaltung

#15 von Railwolf , 17.10.2019 06:39

Hallo Uli,

Zitat

Du kannst den Mittelbahnsteig aber auch historisch begründen (falls Du jetzt nicht Ep I-III-Fahrer bist): Durch Rückbau von Gleisanlagen wurde aus Gleis zwei Gleis eins, oder sogar andersherum, das EG kann auch vorne stehen und es gibt eine laaange Fußgängerbrücke zum Bahnsteig.
(Beispiel wäre Bahnhof Lüdenscheid-Brügge).



Die Idee an sich ist nicht schlecht, aber als Beispiel taugt Brügge (Westf.) im jetzigen Zustand und mit deiner Legende überhaupt nicht. Denn wo ist das Empfangsgebäude? Platt. Der Zug auf dem Titelfoto der Wiki-Seite steht am Bahnsteig anstelle des Empfangsgebäudes - mit höhengleichem Zugang zum Bussteig. Und die "Fußgängerbrücke" ist das denkmalgeschützte Reiterstellwerk.
Viel interessanter wäre der Zustand von 1912 bis in die Achtziger Jahre: vom Berg aus gesehen (auf dem Foto ganz links) vier Gleise (1 bis 4) an zwei Mittelbahnsteigen, dann drei Gleise ohne Bahnsteig für den Güterverkehr sowie Stumpfgleisr, dann das imposante EG. Zugang zu den Gleisen durch eine lange Unterführung.
Bilder gab es früher (bis zur Umstellung der Seite auf WordPress) auf der bei Wikipedia verlinkten Seite riedelfoto.de und findest du heute noch auf Bahnen-Wuppertal.de und in DSO im HiFo.
http://www.bahnen-wuppertal.de/html/bw-bruegge.html
http://www.bahnen-wuppertal.de/html/saue...pressionen.html (mit Gleisplan)
Auf der Volmetalbahn zwischen Hagen und Brügge gab es einige Bahnhöfe mit Mittelbahnsteig, deren Hausbahnsteig nur dem Güterverkehr diente.
Die sind allerdings deutlich kleiner als die im Eingangsbeitrag skizzierte Situation und haben den Bahnsteig zwischen den beiden Hauptgleisen.

An der Skizze will mir auch nicht gefallen, daß die Reisezüge von l nach r zweimal das Hauptgleis der Gegenrichtung kreuzen müssen, um an den Bahnsteig zu gelangen.
Die Bahnsteige lägen bei einer klassischen Anlage eher an den Hauptgleisen, Güterzüge müßten warten oder ausweichen. Bei einer kompletten Neuanlage oder Grundumbau des Bahnhofs würde auf durchfahrende Fernzüge Rücksicht genommen und die Bahnsteiggleise aus den Hauptgleisen herausgeführt, aber ohne die Gegenrichtung zu kreuzen.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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RE: Bahnhofsgestaltung

#16 von Epsuedgro44 , 17.10.2019 14:10

Hallo,

@Dwimbor

ja gibt es....Coesfeld zum B. dort fahren die Busse,wo früher der Hausbahnsteig war.


@Chrilu

ja das sieht schon mal gut aus.



@Railwolf

"Mittelbahnsteige" waren an der Volmetalbahn aber deswegen häufiger, weil die Lage im Tal mit der Volme die klassische Anlage oft nicht ermöglichte und die EG dort oft sozusagen "eingequetscht" werden mussten.Beispiel Breckerfeld,Dahl,Rummenohl und Schalksmühle.
Die EG dieser Bfè wurden alle beseitigt bis auf das von Dahl.


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RE: Bahnhofsgestaltung

#17 von Railwolf , 19.10.2019 15:11

Hallo,

Zitat

"Mittelbahnsteige" waren an der Volmetalbahn aber deswegen häufiger, weil die Lage im Tal mit der Volme die klassische Anlage oft nicht ermöglichte und die EG dort oft sozusagen "eingequetscht" werden mussten.Beispiel Breckerfeld,Dahl,Rummenohl und Schalksmühle.
Die EG dieser Bfè wurden alle beseitigt bis auf das von Dahl.



Zu den Besonderheiten der Volmetalbahn gehört es, daß das Hausgleis dem Stückgutverkehr vorbehalten war - übrigens auch in Brügge (nach 1912) und Lüdenscheid.
Rummenohl hatte, wie Lüdenscheid, einen (kurzen) Hausbahnsteig, und die Güterrampe war, wie in Lüdenscheid, hinter dem Bahnhofsgebäude. Da, wo heute der Schrotthandel ist, der die Zufahrtsgleise der Laderampe nutzt.

Das Bahnhofsgebäude in Dahlerbrück existiert noch; einen Bahnhof Breckerfeld hat es an der Volmetalbahn nie gegeben, wohl aber an der Kleinbahn Haspe - Voerde - Breckerfeld.
Die Bahnhöfe Rummenohl, Dahl und HP Priorei haben für fünf Jahre politisch zu Breckerfeld gehört (seit 1.1.1975 Stadt Hagen (Westf.), aber nie "Breckerfeld" geheißen.

Auch auf anderen Bahnen des westlichen Sauerlands und angrenzenden Gebieten findet man Mittelbahnsteige ohne Hausbahnsteig bzw. mit einem Hausbahnsteig, der nur dem Güterumschlag dient.

Diese Bahnhöfe, etwa Schwerte mit drei nach Osten abgehenden zweigleisigen Strecken und einem Mittelbahnsteig für jede von ihnen, aber ohne Hausbahnsteig, oder Werdohl und Altena und Hohenlimburg im Lennetal, können durchaus den Threadersteller inspirieren. Die Gleispläne stehen auf sporenplan.nl - auf Deutschland klicken und dann die Region Hagen/Wuppertal auswählen.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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RE: Bahnhofsgestaltung

#18 von chrilu , 19.10.2019 15:49

Vielen Dank für Eure Hinweise! Nein, ein konkretes Vorbild kenne ich nicht in dieser Konstellation "Bus zwischen EG und 1. Gleis".
Dass die Bahnhofsgleise die beiden Hauptgleise überkreuzen, ist ein Stück weit der rämlichen Situation geschuldet. Normalerweise hätte ich aus beiden Hauptgleise zwei Gleise für den Bahnhof abzweigen lassen.


Viele Grüße
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RE: Bahnhofsgestaltung

#19 von Epsuedgro44 , 22.10.2019 15:58

Hallo Railwolf,

seufz......immer muss man arbeiten.....zum Thema Breckerfeld-Priorei ein Blick in das Kursbuch von 1975 gefällig ?? hier:

https://ibb.co/SV9VYdB

So viel zum Thema gab es nicht.........


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RE: Bahnhofsgestaltung

#20 von Dwimbor , 22.10.2019 16:40

Zitat

Dass die Bahnhofsgleise die beiden Hauptgleise überkreuzen, ist ein Stück weit der rämlichen Situation geschuldet. Normalerweise hätte ich aus beiden Hauptgleise zwei Gleise für den Bahnhof abzweigen lassen.



Und wenn Du den Mittelbahnsteig einfach unten schiebst, und die bisherigen Bahnsteiggleise verlängerst?


Viele Grüsse, Michael

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RE: Bahnhofsgestaltung

#21 von chrilu , 23.10.2019 11:48

Länger können die Bahnsteiggleise nicht werden. Das liegt vor allem daran, dass es fürs C-Gleis keine größeren Radien als R5 gibt. Sonst könnte ich die Kurve noch in den Bahnhof einbeziehen.


Viele Grüße
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#22 von G1600BB , 01.11.2019 13:09

Moin,

als Nachtrag zum Posting vom 15.Oktober noch ein Bild vom ehemaligen EG Bremerhaven-Wulsdorf, das ich damals nicht wiedergefunden hatte.


HerZlicher Gruß aus dem Norden Bremens
Jörg


 
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