Ich weiß, dass das Thema damit nicht erschöpfend behandelt ist, weil es auch auf die Spurkranzbreite und die Radbreite ankommt. Ich wollte es nicht zu kompliziert machen.
Ich bevorzuge derzeit 14.1 Millimeter. Dass scheint mir das Maß zu sein, welches gerade eben noch auf Mittelleiter-Gleisen betriebssicher läuft, aber auch mit den weit verbreiteten 2-Leiter-Gleistypen zurecht kommt. Ich bin aber noch dabei, zu experimentieren.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Ich habe mal nix angekreuzt weil mir das Radsatz-Dingenskirchen wurscht ist solange AC-Loks egal welchen Herstellers ordentlich über meine K-Weichen und K-DKWs fahren - ohne zu Entgleisen ...
Peter: Willst Du mit Deiner Umfrage den kleinsten gemeinsamen Nenner ermitteln? Also das Radsatz-Innenmaß welches die Mehrheit aller Modellbahner (AC/DC) glücklich macht?
Zitat von kaeselokWillst Du mit Deiner Umfrage den kleinsten gemeinsamen Nenner ermitteln?
... der für die Aktiven dieses Forums gilt.
Eigentlich ja. Aber die erste Erkenntnis ist wohl, dass das Radsatz-Innenmaß gar nicht so bewusst beachtet wird. Der überwiegende Teil bleibt bei seinen Leisten und die Hersteller werden es schon richtig machen.
Grüße, Peter
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Ich kann in meinem Fall, eigentlich auch kein bevorzugtes Ratzatz-Innenmass benennen. Meine M-Gleise tolerieren zt Maße, von 13,8 bis 14,3mm! Ich besitze andererseits aber auch Loks und Wagen, die trotz vermeintlich korrekt eingesteltem 14,0mm Maß, so ihre Problemchen auf manchen Weichen machen. Ab 14,4mm aufwärts, geht aber auch bei meinen M-Gleisen, in aller Regel nichts mehr. Diese "Breitspur" kommt gerade bei Märklin nicht selten vor.Zuletzt bei Märklins T3 und bayrischen Nebenbahnwagen.
Ach ja.Meine wenigen C-Gleise zeigen sich etwas intoleranter, gegenüber Massabweichungen.Unter 13,9mm oder über 14,2mm, rumpelt oder entgleist das Rollmaterial meistens.
Das sogenannte Maß "K" ist mindestens genau so wichtig wie das Radsatz-Innenmaß "B", die Differenz ist die Spurkranzbreite "T". Damit erklärt sich auch, warum bei dem einen ein bestimmtes Radsatz-Innenmaß noch betriebssicher läuft und bei dem anderen nicht mehr. Alles im Überblick auf dieser Skizze:
Die 34 abgegebene Stimmen bis jetzt besagen eigentlich nur, dass das Thema (noch) nicht zum gewöhnlich präsenten Bewusstsein der "User" zählt. Mit immer mehr schwindender Markentreue (generell, nicht nur auf die elektrische Eisenbahn bezogen) wird sich das aber wahrscheinlich noch ändern.
Ich habe begonnen, das Radsatz-Innenmaß unseres Fahrzeugparks mit einem Radsatz-Richtgerät aktiv zu gestalten. Als zweites Werkzeug dazu habe ich mir eine Schieblehre angeschafft.
Grüße, Peter
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ich hatte mal vor einem Jahr bei den Lok´s, welche mir immer wieder Schwierigkeiten machten die Radsätze nachgemessen Rivarossi DB 10.001 am Tender eine Achse 14,7mm, 14,5mm, der Rest 14,1mm! ESU BR215 ein Drehgestell beide Achsen 14,2 nächstes Drehgestell 14,5 und 14,6mm. Wenn ich die Achsen an meinem Fahr-Versuchs-ICE von Roco von 14,1mm auf 14,4mm auseinande justiere dann entgleist er in der Roco Bogenweiche 2/3 ;-(
Greetings Mick ----------------------------------------------------- ECoS II; DCC; RailCom+Rückmeldung; TC-9 Gold; Roco-Line H0 mit Bettung + HOm. Spur 1 für untern Baum
Grundsätzlich bevorzuge ich kein bestimmtes Radsatzmaß. Alles was problemlos rollt, wird demzufolge auch nicht nachgemessen.
Bei Mittelleiter-Umbauten musste ich an den Loks zumindest an den führenden Radsätzen korrigierend eingreifen, da sie sonst immer hart an den Herzstückspitzen angeschlagen sind - bei Waggons ist mir auf C-Gleis noch nichts aufgefallen.
ich bevorzuge das, was die Hersteller ausliefern, und da ich zweileiter fahre, passte es bislang auch immer ohne irgendwelche korrekturen, hach is ja herrlich mit der Gleichstrombahn
Zitat von steven465ich bevorzuge das, was die Hersteller ausliefern, und da ich zweileiter fahre, passte es bislang auch immer ohne irgendwelche korrekturen, hach is ja herrlich mit der Gleichstrombahn
Also, ich bin noch nie auf die Idee gekommen meine Radsätze zu vermessen, solange es nicht zu Entgleisungen kommt. Und wenn es wiederholt zu Entgleisungen einer Achse in Weichen kommt, dann wird die Achse ausgebaut u. erst mal nach Gefühl zwischen Herzstück u. Führungsschiene, auch an anderen Weichen geprüft. Dabei wird ermittelt, wie die Radscheiben auf der Achse verstellt werden müssen. Die anderen Achsen des gleichen Fahrzeuges werden dabei evtl. als Richtmaß genommen. Das eigentliche Innenmaß ist dabei nicht von Interesse u. ist bei den vielen Modellen auch unterschiedlich. Wichtig ist nur, dass die Spurkränze genug Spiel zwischen Schiene u. Führungsschiene u. im Herzstück haben. Und diese Methode funktionierte bisher auf allen meinen Gleissystemen (Pilz, Tillig, Fleischmann, Roco). Die NEM ist für die Serienproduktion. An irgendwelche Vorgaben müssen sich die Hersteller ja bei ihren Modellen u. Schienen halten.
Zitat von rolfuweAlso, ich bin noch nie auf die Idee gekommen meine Radsätze zu vermessen, solange es nicht zu Entgleisungen kommt.
Ich habe nicht verstanden, warum Fleischmann-Rollmaterial sogar auf M-Gleisen funktioniert, aber Roco entgleist, obwohl doch alles gleiche 2-Leiter-Radsätze haben soll. Dann habe ich die Sache näher untersucht - und bin auch immer noch mit Nachforschungen beschäftigt - und es öffnete mir die Augen.
Grüße, Peter
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Solche nachvollziehbaren Unterschiede kenne ich nicht von 2L= Gleissystemen. Jedenfalls nicht mit Fahrzeugen von 2L Herstellern. (Über die Modelle von Hamo u. auch den neueren Märklin-Trix-Konstruktionen (Epoche 2) kann ich mich leider nur negativ äußern. Aber das ist für dieses Thema nicht relevant.) Mir ist nur aufgefallen das es bei Mittelleitergleisen, keine Ahnung ob das M oder C, oder was es da alles gibt, war, im Bereich von Weichen Überhöhungen zur Führung des Mittelleiters gibt. Die sind evtl. höher als 1mm über Schienenoberkante u. ich habe viele Fahrzeuge die gerade mal 1mm Bodenfreiheit haben. Könnte also grenzwertig sein. Man kann davon ausgehen, daß zwar jeder auf dem Markt des Anderen einsteigen will, aber irgendwie sind die Unterschiede zwischen beiden Gleissystemen doch so groß, daß es dafür keine optimale Lösungen gibt, die beide Parteien befriedigen, wenn sie gehobene Ansprüche stellen. Ich kann mir gut vorstellen, das der erforderliche Freiraum für den Schleifer bzw. die Bodenfreiheit, gerade bei Weichen mit großen Überhöhungen der Mittelleiter, bei Fahrzeugen die als 2L entwickelt wurden, evtl. unzureichend ist. Anderseits bemerke ich bei einigen 2L-Herstellern konstruktive Veränderungen für den Einbau von Schleifern. Allerdings führt das auch manchmal zu Zugeständnissen an die optimale mechanische Gestaltung der Antriebe, wie Verzicht auf angetriebene Achsen oder Verlegung der Ritzel zur Radscheibe (Piko). Dadurch werden die Achlager einseitig u. Ritzel stärker belastet u. unterliegen einem größeren Verschleiß.
peter Müller hat es in dem Beitrag mit den vielen Zeichnungen schon sehr gut auf den Punkt gebracht: Das Innenmaß allein ist es nicht! Nun hat nicht jeder die Möglichkeit mit Mess-Schraubern, -Lehren oder -Schiebern, die Maße genau zu bestimmen. Bei Radsätzen die Schwierigkeiten machen, gehe ich so vor: Der Radsatz wird ausgebaut und dann vorsichtig - zwischen Daumen und Zeigefinger geführt - über die Weichen und Kreuzungen gefahren, auf denen er gerne entgleist war. Bei der "Handführung kann man gut fesstellen, ob er irgendwo klemmt oder anstößt; auch kann man beobachten, was bei einem zu großen Anlaufwinkel passiert. Schließlich erkennt man, wie und ob die Radlenker die Spurkränze von der Herzstückspitze fernhalten. Anhand dieser Erkenntnisse wird das Spurmaß eingestellt. Ach ja! Das alles hilft nichts, wenn das Fahrzeug bzw. Drehgestell in sich verwunden ist; sobald die Lauffläche eines Rades die Oberfläche des Schienenkopfes nicht mehr berührt, ist eine Entgleisung vorbereitet und sie passiert, wenn der Spurkranz aufgeklettert ist.
Zitat von SchwanckDer Radsatz wird ausgebaut und dann vorsichtig - zwischen Daumen und Zeigefinger geführt - über die Weichen und Kreuzungen gefahren, auf denen er gerne entgleist war.
Ich habe mir dazu so einen provisorischen "Radsatzhalter" gebastelt, den ich irgendwann einmal durch ein etwas professionelleres Modell ersetzen will (sorry, hab' gerade kein besseres Bild zur Hand):
Wichtig ist, dass ich selber keine Spurführungskräfte ausübe, sondern der Radsatz seinen eigenen Weg finden muss. Deshalb ist die Betriebssicherheit auch von der Position eines Radsatzes am Fahrzeug abhängig. Am besten parieren Radsatzpaare in Drehgestellen mit kurzem Achsstand.
Grüße, Peter
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Mit 85 Antworten in 2½ Jahren eine bislang die Nutzer wenig interessierende Frage. Wenn aber die Hersteller jetzt mehr oder weniger still und heimlich hingehen, und zusehends Radsätze mit einem größeren Radsatzinnenmaß verbauen, wird das Thema doch noch einmal für viele eine Bedeutung bekommen.
Ich lese immer öfter von Märklin-Fahrzeugen mit Radsatzinnenmaßen von 14.2 oder 14.3 mm. Und ich lese immer öfter von Problemen auf K-Gleis-Weichen.
Grüße, Peter
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Zitat von Peter Müller Ich lese immer öfter von Märklin-Fahrzeugen mit Radsatzinnenmaßen von 14.2 oder 14.3 mm. Und ich lese immer öfter von Problemen auf K-Gleis-Weichen.
Hallo Peter,
alle meine Neuanschaffungen von Märklin sind serienmässig irgendwo bei 14.2-14.3mm angesiedelt und keine einzige macht auf meinen K-Gleisweichen Probleme.
Wenn Fremdfabrikate wie Liliput 14.2-14.3mm haben, dann habe ich auf einer einzigen Weiche (Standard K Gleis Weiche mit abnehmbarem Antrieb) Probleme. Bei diesen muss ich auf unter 14.1mm runter.
Es ist ja nicht nur der Radsatzinnenabstand das Problem. Auch die Dicke des Spurkranzes beeinflusst das ganze.
Zitat von Peter MüllerMit 85 Antworten in 2½ Jahren eine bislang die Nutzer wenig interessierende Frage.
In meinen mittlerweile über drei Jahrzehnten Modellbahnerei bin ich -ehrlich gesagt- noch nie auf die Idee gekommen, dies zu messen oder sonstwie zu beachten. Bis jetzt rollte immer alles einwandfrei auf meinen Schienen (egal, ob Z, N, H0 oder nun TT).
Zitat von Peter MüllerMit 85 Antworten in 2½ Jahren eine bislang die Nutzer wenig interessierende Frage.
In meinen mittlerweile über drei Jahrzehnten Modellbahnerei bin ich -ehrlich gesagt- noch nie auf die Idee gekommen, dies zu messen oder sonstwie zu beachten. Bis jetzt rollte immer alles einwandfrei auf meinen Schienen (egal, ob Z, N, H0 oder nun TT).
Frank Du sprichst mir aus der Seele. Vielleicht gehören wir ja zu den wenigen Leuten, die in der Lage sind Schienen so zu verlegen, das das Rollmaterial vernünftig läuft.
Mir fehlt so ein bisschen die Option "Mir egal, solange es läuft". Ich habe verschiedenstes Rollmaterial von vielen verschiedenen Herstellern, DC wie AC. Alles läuft bei mir problemlos, deshalb bin ich noch nie auf die Idee gekommen die Radsatzinnenmaße zu messen.
mir war das auch absolut egal, bis ich nicht angefangen habe, Fremdfabrikate zu kaufen.
Man liest ja in Foren, andere Mütter haben auch schöne Töchter, ich würde ja so was von Lebensqualität verpassen, ich wäre engstirnig usw. usf.. Da kam die erste Fremdlok und mit ihr die ersten Probleme. Seitdem nenne ich eine Schieblehre und ein Radsatzrichtgerät mein Eigen. Wie sagt man? Wer die Wahl hat, hat die Qual. Hier in Form des Radsatzinnenmasses
ich habe kein Kreuzchen gesetzt. Ich weis zwar wovon hier geredet wird, habe mir aber bisher noch nie einen Kopf darum gemacht geschweige denn darauf geachtet
ich habe kein Kreuzchen gesetzt. Ich weis zwar wovon hier geredet wird, habe mir aber bisher noch nie einen Kopf darum gemacht geschweige denn darauf geachtet
Ich hab mein Kreuzchen bei 14 - 14,1 gemacht. damit komm ich bei meinem M-Gleisbestand am besten klar.
Krass war der Fall einer jüngst erworbenen WüK von Märklin, alle Achsen haben 14,0 -14,1mm, nur der Vorläufer 14,5mm. Der flog auf fast jeder Kreuzung 5207 raus und die Lok hinterher. Nach zusammenpressen auf 14,0mm ist das behoben und die WüK gehört zu meinen "großen" Lieblingen. Ansonsten habe ich auch mit Fremdfabrikaten (Roco, Piko, Fleischmann) keine Probleme, eigentlich nur mit moderneren (jünger als 10Jahre) Märklinloks.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender