Ich fahre nur mit der CS2 und habe verschiedene Decoder im Einsatz mit unterschiedlichen Fahrstufenanzahl.
Im normalen Betrieb ist die cs2 auf Layoutansicht. Ich habe hierbei direkten Zugriff auf Weichen, LokFunktion und bisher auch auf die Geschwindigkeitsanzeige im Balkendiagramm entsprechend der Tachoansicht. Letzteres wurde ja mit einem Update auf Fahrstufen geändert. Somit sehe ich nur, dass die eine Lok in FS12 ist und die andere in FS 5, aber ich weis nicht, welche schneller ist.
Auf Anfrage bei Märklin wurde mir gesagt, dass das Balkendiagramm auf Wunsch vieler von Geschwindigkeit auf Fahrstufen geändert wurde.
Mich würde nun interessieren, welchen echten nur cs2 Nutzer dies einen Vorteil bringt und warum dies für ihn besser ist. Ich finde es nämlich schlechter. Die Umfrage habe ich aber auf allgemein CS2-Besitzer ausgelegt.
Nett wäre immer ein kleiner Text warum bzw. für was wird das Balkendiagramm verwendet
Ich fände es sehr gut, wenn Märklin dies wählbar machen würde.
das war schon mal vor geraumer Zeit Thema und die Umstellung geschah schon bei einer dreier Version der Applikation, ist also gefühlt bereits über zwei Jahre alt. Sicherlich wäre konfigurierbar die beste Variante, das alles braucht aber immer einen kleinen Ticken Platz im Speicher, der eh bei der CS2 nicht zu üppig ist. Aber mal Gegenfrage, glaubst Du, daß die Mehrheit der CS2-Besitzer die Vorbildhöchstgeschwindigkeit sowohl im Tacho der CS2 als auch in der Lok programmiert hat und zudem die Kennlinie so bearbeitet, daß auch die Zwischengeschwindigkeiten bei jeder Fahrstufe stimmen? Letzteres war mir z. B. auch zu aufwendig, die ersten beiden Konfigurationen habe ich gemacht und u. a. mit Stoppuhr genau eingestellt. Nur wenn alle drei Parameter, Tacho, Höchstgeschwindigkeit und Kennlinie aufwendig eingestellt sind, und das bei jeder Lok, erst dann sagt die Geschwindigkeitsanzeige etwas aus. Das wird die absolute Minderheit nur getan haben, insofern ist die Fahrstufe fast eher aussagekräftig und damit für die Mehrheit passend.
Ich habe es mit dem Märklin-Meßwagen gemacht. Aber nur bei 80, 100, und max.(Meine Loks sind meistens mit 80 oder 100 unterwegs) Die Werte dazwischen sind vom Decoder abhängig. Einer mit nur 14 FS hat andere Sprünge, wie einer mit 128 FS. Somit fährt die eine Lok bei Anzeige FS14 bereits vollgas und die andere kriecht dahin.
Das Thema gab es schon mal, aber da sich bisher bei den up-dates nicht ergab und Märklin meinte, es wäre Kundenwunsch gewesen, weckte mein Interesse dies mal in zahlen zu erfragen.
Nur 5 von 25 wollen oder nutzen die FS. Wie kommt da Märklin auf den Draht zu sagen, aus vielfachen Wunsch wurde von km/h auf FS umgestellt. Wieder mal so ein Ding, was zumindest ich bei Märklin nicht nachvollziehen kann neben vielem anderem.
also eine Statistik hast Du noch nicht, und wahrscheinlich ist das auch nicht representativ. Gehe davon aus, daß nicht Mehrfachbstimmung ausgeschlossen werden kann. Insofern sollte man diese Umfrage mit Vorsicht bewerten. Wie Märklin zu der Aussage kommt, wissen wir nicht. Kann sein, daß fünf Mails oder eine größere Umfrage z. B. während der Digital-Tage dahinterstecken. Daher haben wir ein Stimmungsbild in unserem Kreis, mehr nicht. Man könnte dies aber Märklin mitteilen, vielleicht machen sie etwas konfigurierbares draus.
also ich gehöre zu denen, die hier eine Decoderfahrstufe sehen möchten (und die mit dem "Balkendiagramm" auch Fahrbefehle übermitteln ...). Da weiss man, was man hat ! Eine Einstellung der Decoderfahreigenschaften mit einer Eichung auf km/h ist mir tatsächlich zu aufwendig.
Vieleicht ist es für manchen (händischen) Programmierprozess überdies nötig, Fahrstufen zu senden? Da bin ich aber nicht genau im Bilde ... .
War das bisher nicht die klassische feste Skala bis 200 km/h, wie früher bei den analogen Trafos? Die war da schon sinnlos und stiftet in Zeiten von mehr oder weniger maßstäblichen Höchstgeschwindigkeiten nur Verwirrung. Die Köf II fährt eben nicht 200, sondern 30 oder 45 km/h bei Vollgas und der ICE 3 hat da noch lange nicht seine Höchstgeschwindigkeit erreicht. Besser als die Fahrstufen anzuzeigen wäre insofern nur ein für jedes Fahrzeug angepasster Tachometer, für den man aber dann aufwändig einmessen müsste.
Gruß Kai
Güterwagen in H0 aus allen Epochen zum Angucken. Ep.3-Anlage in N zum Fahren.
Zitat War das bisher nicht die klassische feste Skala bis 200 km/h, wie früher bei den analogen Trafos? Die war da schon sinnlos und stiftet in Zeiten von mehr oder weniger maßstäblichen Höchstgeschwindigkeiten nur Verwirrung. Die Köf II fährt eben nicht 200, sondern 30 oder 45 km/h bei Vollgas und der ICE 3 hat da noch lange nicht seine Höchstgeschwindigkeit erreicht. Besser als die Fahrstufen anzuzeigen wäre insofern nur ein für jedes Fahrzeug angepasster Tachometer, für den man aber dann aufwändig einmessen müsste.
Hi,
die Tachoanzeige kann man einfach anpassen, die Höchstgeschwindigkeit eines Fahrzeugs auch. Aufwendig ist nur die Motorkennlinie so anzupassen, daß auch alle Zwischengeschwindigkeiten des Fahrzeugs mit den Tachoanzeigen übereinstimmen. Mit wenig Mühe (maximal 10 Minuten Arbeit) ist diese Anzeige nicht sinnlos, sondern individuell für jedes Fahrzeug, wenn man sich auf Tachoanzeige und Einregulierung der Vmax beschränkt. Es ging aber nicht um die Tachoanzeige, sondern um die Balkendiagramme, die nach einem früheren Update der CSII nicht mehr als Digitalanzeige daneben die Geschwindigkeit in km/h anzeigen, sondern die FS.
Ja, genau um dies ging es. Tacho auf max der Lokgeschwindigkeit stellen und die Motorkennlinie an 2 -3 Stellen anpassen. Bei mir max, 100 und bei 80 km/h. Früher konnte ich dies ablesen an den Balgendiagrammen. Jetzt wird die Fahrstufe angezeigt. Jetzt wird FS 14 angezeigt für z.b. beide angewählten Loks, aber die eine fährt mit Vollgas und die andere kriecht daher, weil die eine eben nur 14FS hat und die andere 128FS. Also ist der aussagewert der Diagramme gleich null.
Mich hat gewundert, das Märklin mir sagte, die Umstellung auf FS wäre auf vielfachen Wunsch geschehen.
Ah, jetzt verstehe ich... aber das nichtmal mit den Möglichkeiten des jeweiligen Decoders zu skalieren (das müsste die Zentrale doch eh wissen?), ist natürlich arm. Vielleicht will man so Decoder mit nur wenigen Stufen schlecht dastehen lassen...
Gruß Kai
Güterwagen in H0 aus allen Epochen zum Angucken. Ep.3-Anlage in N zum Fahren.
Zitat Ja, genau um dies ging es. Tacho auf max der Lokgeschwindigkeit stellen und die Motorkennlinie an 2 -3 Stellen anpassen. Bei mir max, 100 und bei 80 km/h. Früher konnte ich dies ablesen an den Balgendiagrammen. Jetzt wird die Fahrstufe angezeigt. Jetzt wird FS 14 angezeigt für z.b. beide angewählten Loks, aber die eine fährt mit Vollgas und die andere kriecht daher, weil die eine eben nur 14FS hat und die andere 128FS. Also ist der aussagewert der Diagramme gleich null.
Mich hat gewundert, das Märklin mir sagte, die Umstellung auf FS wäre auf vielfachen Wunsch geschehen.
Hi J.J.,
aber da sollten die FS doch geeigneter für Dich sein, oder? Du stellst 80 auf dem Tacho ein, siehst die FS im Balkendiagramm und weißt im Motorkennliniendiagramm, welche FS hoch oder runter muß, das machst Du bei 100 und 120 sowie Vmax und anschließend werden die FS zwischen Deinen Referenzlinien linear oder wie auch immer zwischen den Referenzpunkten vermittelt. Da ist es doch besser, wenn Du die FS weißt, damit Du den richtigen Böppel bearbeiten kannst - oder nicht? Wo in der CSII siehst Du sonst die FS, als bei dem Balkendiagramm? Im Moment ist es für mich nicht wichtig, was da angezeigt, wird, aber wenn ich das machen wollte, stellte ich mir das so vor, daßes jetzt nicht ungünstig gelöst ist, oder sehe ich das falsch?
Zitat Ah, jetzt verstehe ich... aber das nichtmal mit den Möglichkeiten des jeweiligen Decoders zu skalieren (das müsste die Zentrale doch eh wissen?), ist natürlich arm. Vielleicht will man so Decoder mit nur wenigen Stufen schlecht dastehen lassen...
Hm,
kennst Du die CSII? Das ist schon recht gut gelöst, das ist alles andere als arm, aber je nach Vorgehensweise und Bedürfins, wird man besser oder schlechter unterstützt. Das ist aber bei jedem anderen technischen Gerät genauso, je näher am Anwendungsfall, den auch der Entwickler gesehen hat, desto einfacher die Bedienung. Je weiter entfernt, desto umständlicher oder auch gar nicht möglich. Du hast zwar einen Fool am letzten Satz, aber ich glaube nicht, daß man sich Gedanken beim Hersteller macht, wie man Vorprodukte möglichst gut ausbremsen kann, manchmal ist aber die Einbeziehung aller Möglichkeiten technisch nicht sinnvoll. Zumal Altprodukte eh zahlenmäßig mit der Zeit in den Hintergrund rücken...