bei mir haben sich zahlreiche Gleisreinigungswagen über die Jahre angesammelt, Lux Gleisstaubsauger, Roco clean, Märklin Gleisreinigungswagen. Nun überlege ich einen Gleisreinigungszug zusammenzustellen und ihn ggf. auch farblich zu überarbeiten, wie macht ihr das?
Hallo, Einen ganzen Reinigungszug hab ich nicht. In einem der Züge läuft ein Reinigungszwerg mit und wenns passt der Insider-Reinigungswagen. Mein Vater hat einen LUX-Gleisstaubsauger. Den leihe ich mir ab und zu aus und drehe ein paar Runden mit ihm. Ich hab mit dem Gedanken gespielt mir noch einen Wagen für Nassreinigung zuzulegen, z.B. den von Herkat, bin aber noch unschlüssig. Letztendlich muss man ja doch irgendwann mit Lappen und dem großen Staubsauer ran... Holger
Irgendwo laufen immer Noch "Reinigungszwerge" mit.
Als Wagen habe ich aus alten Zeiten einen Herkat: Nicht ganz so ideal, da der bei AC auf erhöhten Pukos (Weichen usw.) den Reinigungsteller anhebt. Außerdem halten die Gummi-Antriebsriemen nur begrenzt wegen Alterung. Der kann auch mal nass reinigen.
Ansonsten gibt es einen umgebauten schweren Tieflader von Märklin mit den Jörger-Filzen im Drehgestell, und auch einen Märklin Reinigungswagen mit Jörger-Filzen.
Für losen Dreck kommt bei Bedarf ein Staubsaugerwagen von Lux zum Einsatz.
Als Zuglok verwende ich entweder eine Märklin E94/194 (schwer und zugkräftig), wenn es sein muss auch mit Oberleitungsbetrieb. Oder es muss eine alte BR44 mit Knickrahmen Dienst tun. Die zieht alles weg, Knickrahmen, 4 Haftreifen, 2 Schleifer, die hindert nichts am Fahren.
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Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
V100 mit selbstgebautem Gleisstaubsauger aus einem alten Lima Teleskophaubenwagen und angehängtem Trix Gleisreinigungswagen mit Filzen. In einem anderen Zug laufen noch Reinigungszwerge mit.
VLG Bernd
Tillig Elite H0, 2-Leiter, Rocrail mit Tams MC DCC (Loks), IB-com MM (Weichen Signale), GCA101 Loconet (Rückmeldung), DC-Car, Light@Night Lichtsteuerung, Ampelsteuerung Arduino http://www.modelltraumland-wuppertal.de/
Der durfte vor kurzem mal 2 Stunden auf der Bahn kreisen.
Das einzige wozu die schöne Class77 Krücke taugt.
Ansonsten ist im Sommer erst mal Ruhe auf der Bahn.
Grüße Klaus
Rocogleis ohne Bettung, Loks von FM und Roco. CanDB über MS2 nur DCC, Booster Digikeijs WinXP, iTrain 3.3 Meine Anlage im Bau viewtopic.php?f=15&t=127112
ich hatte früher einen Tankwagen den man mit zbsp. SR24 füllen konnte und der die Flüssigkeit über einen Filz auf die Schienen abgab. Brachte keine guten Ergebnisse. Ich hatte/habe einen Reinigungswagen von Rocco mit einem Schleifer an dem ein Reinigungsgummi klebt der über die Schienen schleift. Bringt auch keine guten Ergebnise. Die beste Erfahrung, die auch länger anhält, ist klassich.
Ein kleines, fusselfreies Läppchen (Vileda Fenstertuch zurechtgeschnitten) und in Waschbenzin tränken, über ein geeignetes Stückchen Holz legen und die Gleise händisch abreiben. Das Waschbenzin greift den Kunststoff der Gleise und auch die Farbe bei patinierten Gleisen nicht an. Das geht relativ schnell wenn man keine Oberleitung hat und bringt meines Erachtens schnell blitzsaubere Gleise.
In diesem Zusammenhang: Wie oft reinigt, ölt, fettet ihr Loks? Wie? Nur Räder reinigen oder auch komplett erlegen? Macht ihr die Motoren auch sauber (Kohleablagerungen an der Kupferwelle)? Wie?
Gruß aus Hessen Frank ________________________________________________________________________________________________ Herzlich willkommen bei meiner kleinen N-Anlage:Güglingen reloaded Hier geht's zu meiner alten Anlage:Güglingen Endbahnhof
Zitat Wie oft reinigt, ölt, fettet ihr Loks? Wie? Nur Räder reinigen oder auch komplett erlegen? Macht ihr die Motoren auch sauber (Kohleablagerungen an der Kupferwelle)? Wie?
t: und nur ganz kurz: Loks reinigen und pflegen nach Bedarf und Fahrleistung (nicht alle fahren oft). Loks erlegen: nie Räder wenn schmutzig, Motor wenn nötig reinigen - oder nach Kauf Grebrauchter komplett durchsehen.
Zitat ich hatte früher einen Tankwagen den man mit zbsp. SR24 füllen konnte und der die Flüssigkeit über einen Filz auf die Schienen abgab. Brachte keine guten Ergebnisse. Ich hatte/habe einen Reinigungswagen von Rocco mit einem Schleifer an dem ein Reinigungsgummi klebt der über die Schienen schleift. Bringt auch keine guten Ergebnise. Die beste Erfahrung, die auch länger anhält, ist klassich.
Ein kleines, fusselfreies Läppchen (Vileda Fenstertuch zurechtgeschnitten) und in Waschbenzin tränken, über ein geeignetes Stückchen Holz legen und die Gleise händisch abreiben. Das Waschbenzin greift den Kunststoff der Gleise und auch die Farbe bei patinierten Gleisen nicht an. Das geht relativ schnell wenn man keine Oberleitung hat und bringt meines Erachtens schnell blitzsaubere Gleise.
Volle Zustimmung!
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T`schuldigung für das "Off Topic" Thema ops: Ich meinte "Zerlegen".. erlegen kommt wenn man die Lok nicht mehr zusammen kriegt Danke trotzdem für die kurze Info
Und zu einem Reinigungszug kurz meine Gedankensgänge: Macht evtl. Sinn wenn man dran glaubt. Sieht bestimmt auch gut aus und macht technisch auf der Anlage was her, ohne Frage. Bringt Spass beim Zugucken wie so ein "Arbeitszug" theoretisch alles rein macht. Vielleicht bringt es was an Stellen, die mit einem Läppchen nicht zu erreichen sind, hier aber die Frage ob es beim Bau der Anlage nicht eine Fehlplanung war, unzugängliche Bereiche zu bauen.
Die Kostenfrage, wobei es bei "Modelleisenbahn" oft eher nebensächlich wird: Ein Reinigungszug wie weiter oben beschrieben benötigt auch eine Zugkräftige Lok. Da sind vorneweg mind. mal 500 EUR zu kalkulieren und da ist die Lok noch nicht berücksichtigt. Ein Liter Waschbenzin kostet rund 10 EUR und das fuselfreie Tuch max. auch nochmal 10 EUR. Das Ergebnis ist mit dieser klassischen Methode nicht nur sichergestellt, sondern auch günstig im Verhältnis.
Aber nix desto trotz.... ein Reinigungszug sieht schon toll aus
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meine Gleisreinigung ist ständig auf der Anlage unterwegs; sie fährt ganz unauffällig in einem gemischten Güterzug mit. Wovon die Rede ist? "Reinigungszwerge" nennen sich die kleinen Schleifbürsten und werden von der Fa. NOCH unter der Art.Nr. 60157 angeboten; die Packung mit 5 Stück hat 9,- € gekostet.
zunächst einmal: 98% der Kontaktprobleme beheben sich, wenn man nicht nur an Weihnachten und Ostern die Anlage in Betrieb setzt, sondern "öfter mal einen fahren läßt".
Ansonsten verkehrt bei mir zu gegebenen Anlässen ein Gleisreinigungszug, der aus Lok plus drei Wagen besteht. Lok: Irgendeine Lok, die gerade greifbar ist, bevorzugt allerdings Drehgestelllok (der besseren Stromübertragung wegen. Schließlich werden die Gleise ja gerade erst gereinigt). 1.Wagen: Flachwagen mit extrastarkem Dauermagneten zum Aufsammeln etwaig auf den Gleisen liegender Nägel, Eisenspäne etc. Man sollte gar nicht glauben, was der so alles aufsammelt, auch wenn die Gleise noch so akribisch vorher kontrolliert wurden. Dieser Wagen dient gleichzeitig als zusätzlicher Stromabnahmepunkt für den nächsten Wagen, denn dieser ist der ... 2.Wagen: Staubsaugerwagen (bei mir von Lux). Leider etwas schwach in Bezug auf Stromabnahme vom Gleis. Daher die Verbindung zum ersten Wagen. So funktioniert es um Längen besser. 3.Wagen: Schienenreinigunswagen mit Jörger-Filzen
Und wenn es wirkllich mal nicht ausreicht, ist immer noch der "Fünffingerkran" mit fuselfreiem Lappen und Waschbenzin unterwegs. Ein Reinigungsgummi wird nur in absoluten Ausnahmefällen verwendet (bisher kann ich die Fälle an einer Hand abzählen und da bleiben noch etliche Finger übrig).
Zitat Kein Zug, kein Wagen, einfach mit einem Roco-Rubber.
und das ist genau das, wovon immer abgeraten wird!
klein.uhu
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Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
klein.uhu hat vollkommen Recht! Der Roco Rubber ist wirklich das allerletzte Mittel, das man anwenden kann, wenn Dreck und Rost sich in die Schienen- und Puko-Oberflächen bereits eingefressen haben. Ganz abgesehen davon, dass das Schreifmittel mir viel zu grobkörnig ist, nutzt sich der RR auch viel zu schnell ab.Es gibt da erheblich bessere Reinigungsblöcke von Noch! Es gilt jedoch: Hände weg von allem Mineralischen,was schleift. Die Riefen, die das Schleifmittel hinterlässt, sind die Festkrall- und Ablagerungsstellen für neuen Dreck.
... Der Roco Rubber ist wirklich das allerletzte Mittel
Daß man mit "Schleifpapier" nicht an die Schienen gehen soll ist klar. Ich dachte dieser Roco-Rubber wäre eher eine Art grobporiger Radiergummi bzw. sowas in dieser Art?
Wie sieht das mit diesem Schienenreinigungswagen von Fleischmann aus (Artikel 833406-Spur N). Den gab es früher auch schon von Roco (Roco Clean). Zumindest bei der Produktinfo von Fleischmann steht, daß die Schienenoberfläche NICHT angegriffen wird. Ist das ein solcher "Roco-Rubber" den du erwähnst, den man nicht nehmen sollte?
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#20 von
absolute_Null
(
gelöscht
)
, 25.05.2017 07:01
Die Ausgangsfrage lautete
Zitat ... wie macht ihr das?
Den Roco-Rubber hatte bis dato noch niemand erwähnt, also habe ich meine Methode zur Vollständigkeit gepostet.
Ich persönlich kann in 20 Jahren intensiver Nutzung keinen Verschleiß oder Riefen an den Schienen entdecken. Ich persönlich bin damit vollkommen zufrieden. Er erfüllt seinen Zweck (bei mir) mit bravour.
Ging eigentlich gut, aber jetzt wo das Mittel eine zeit steht, hat sich unten im Gefäü etwas abgesetzt. Hat da jemand Erfahrung mit dem Zeug? Sieht aus wie wenn da Polierpaste mit drin wäre. Dies wäre ja doof.
Zuvor immer nur erfolgreich die Noch Zwerge im Einsatz gehabt, kein spezieller Zug.
Zitat Ein Reinigungszug wie weiter oben beschrieben benötigt auch eine Zugkräftige Lok. Da sind vorneweg mind. mal 500 EUR zu kalkulieren und da ist die Lok noch nicht berücksichtigt. Ein Liter Waschbenzin kostet rund 10 EUR und das fuselfreie Tuch max. auch nochmal 10 EUR. Das Ergebnis ist mit dieser klassischen Methode nicht nur sichergestellt, sondern auch günstig im Verhältnis.
Mann, was kaufst Du denn für Tücher? Ein Rest Baumwollstoff aus altem T-Shirt kostet 0,00€. Selbst wenn man da ein Mikrofasertuch nimmt ... ... kostet ein Packen mit 5-10 Tüchern nur ein paar €, aber keine 10€, und die reichen dann noch für die Erben . Wenn die schmutzig sind kommen sie zusammen mit anderen Putztüchern oder Jeans in die WaschMasch, ebenso die Jörger-Filze.
Einen richtigen Reinigungszug lasse ich (so gut wie nie) fahren, die "Reinigungszwerge" laufen in irgendeinem Zug mit, der Staubsaugerwagen kommt selten zum Einsatz. Eine gute Idee ist der Wagen mit dem Dauermagneten für Eisenspähne, Schräublein usw., den werde ich mir mal basteln. Und eine extra "Reinigungszuglok" habe ich auch nicht, da wird einfach eine starke aus dem Bestand eingesetzt: Märklins alte BR44 oder E94.
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die 10 EUR fürs Reinigungstuch... ok... ein wenig hoch gegriffen. Ich benutze da Vileda Fenstertuch. Ich weiß nicht mehr ws das gekostet hat. Ich glaube um die 7 EUR. Ich benutze es deshalb, weil es "lederartig" ist. Ich bilde mir ein, daß es in Verbindung mit dem Waschbenzin ein wenig den Dreck von den Gleisen zusätzlich wegrubbelt. War vom Prinzip eine Anschaffung die auf Jahre reicht. Habe es in ca. 2 cm breite Streifen geschnitten. Lege es um ein Stückchen Holz, Tunke es in das Waschbenzin ein und reibe über die Gleise.
Solche Stoffstreifen aus einem alten T-Shirt habe ich davor probiert. Es war zu dünn. Da kam nach 50 cm Gleis das Holz schon durch. Deshalb bin ich dann auf dieses Vileda Fenstertuch gestoßen
Den Magnet an einem Wagen finde ich eine klasse Idee. Ich muss allerdings gestehen, daß auf meiner Anlage noch nie Nägelchen oder Späne gelegen haben. Einen Reinigungszug setze ich auch nicht ein. Mag aber wohl hauptsächlich daran liegen, daß meine Anlage nicht groß ist und sich so ein Zug nicht lohnt, weil ich vom Prinzip in 30 Minuten alle Gleise händisch blitzblank habe. Bei größeren Anlagen mit vielen Gleismetern, womöglich noch mit vielen Tunneln und unzugänglichen Stellen, macht solch ein Reinigungszug schon Sinn.
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Nach längerem Nichtbenutzen schicke noch den TOMIX-Reinigungswagen http://www.tomytec.co.jp/tomix/products/n/6425.html (aber nur eingeschalteter Staubsauger-Funktion) über die Gleis und beträufle den NOCH-Reinigungszwerg zusätzlich mit ein paar Tropfen handelsüblichem Reinigungs-/Feuerzeugbenzin.
Mit allen anderen Gleisreinigungswagen, wie z.B. der Roco-Clean Wagen https://www.roco.cc/de/product/22994-0-0...1/products.html (gab/gibt es auch in Spur N) habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht, weil es immer nur zu Entgleisungen "Hängenbleiben", besonders im Weichenbereich kommt.