[8erberg]

Hallo,

der Hauptgrund warum ich immer herzstückversorgte Weichen empfehle. Den Nachteil das man Weichen nicht "aufschneiden", sprich auffahren kann ist eigentlich keiner. Die Katos sinds ab Werk, bei Fleischmann haben sie leider einen saftigen Aufpreis, von Minitrix gibt es diese bei 15 Grad Normal und Bogenweichen R3/R4, für fast alle Weichen gibt es Herzstücke von Eichhorn https://www.eichhorn-modellbau.de/produk...rogs-for-points

Peter

[Atlanta]

Moin Wolf,

Im Analogbetrieb lieferten Roco Travos bis ca 14 V DC, um bei leicht korrodierten Gleisen am weitesten, entfernten Punkt von der Einspeisestelle mit Fahrstrom noch eine passable Gleisspannung von mehr wie 10 V zur Verfügung stellen zu können, so die "offizielle Beschreibung" von Roco.

Wenn Fahrzeuge an Weichen und Kreuzungen ins stocken kommen und einen kleinen, manuellen "Anschubser" benötigen, empfiehlt es sich auf Weichen und Kreuzungen mit polarisierbaren Herzstücken zurückzugreifen.

Bei Peco heißen die "Electrofrog" und sind mit einem großem E in der Artikelnummer (SL-Exxxx, wobei x für die Ziffern der Aetikelnummer steht) gekennzeichnet sind.

Je nach Hersteller ist der stromlose Abschnitt im Bereich der Herzstücke größer oder kleiner, länger oder schmäler.
Beim Übeefahren der Herzstücke kann es vorkommen, daß die Räder in der Breite den isolierten Bereich überbrücken und an den vom Herzstück wegführenden Schienen einen Kurzschluß auslösen, was im analogen Betrieb nicht weiter dramatisch ist.

Für Langsamfahrten sind aber "isolierte" Herzstücke aber nicht geeignet, da sollte immer mit etwas Schwung darüberhinweg gefahren werden.

Setzt man aber nicht isolierte Herzstücke ein, also stromführende Herzstücke dann hat das auch Auswirkungen auf die Elektrik, da ja das Herzstück und die vom Herzstück wegführenden Schienen für ein paar cm beim Umstellen der Weichenzunge umgepolt werden müssen.

Stellmotore oder Servos mit Umschaltkontakt bieten die einfachste Lösung an, es geht aber auch mit einem einfachen Relais oder 2 poligen Umschalter (2 x UM).

Es geht sogar noch einfacher, indem man den Stelldraht der Stellschwelle von Servos oder Weichenmotoren mit einbezieht, wenn diese keinen Umschaltkontakt besitzen sollten. Eine Zeichnung wie das aussieht kannst du bei Interesse von mir bekommen.

[N-Bahner1]

Hallo,
ist ja ganz einfach:
Bau Dir ein Oval und lass die Lok bei mittlerer Geschwindigkeit mindestens eine halbe Stunde fahren.
So sollte sie eingefahren sein.

Beste Grüße
Klaus

[Kettwiger]

Zitat von lupus51 im Beitrag #1

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n'abend,

es geht um Analog-Betrieb und Fahrbedingungen :

hab heute einen ROCO ET88-Triebwagen (Maschinenwagen und Steuerwagen) aus der Bucht bekommen :
zum Zustand war keine Aussage in der Anzeige.
Nun, bei 75 EURO hab ich gedacht, fährt ähnlich gut wie das vorm halben Jahr erhaltene minitrix-Krodil
für ca 88 Euro (rennt "wie Sau vorm Schlächter") :

pustekuchen

dat Dingen fährt bei VOLL aufgedrehtem Fahrtregler (Arnold-Ass 4AA2608 0-12V= 16V~) so einigermaßen
aber langsam durch, mit dem angehängten
Steuerwagen bleibt er schon gern mal stehen, vor allem "am Berg". Auch nach winzigen Öltröpfchen auf die
von unten sichtbaren Zahnräder wurde das kaum besser.

Haben denn ROCO-Fahrpulte eine höher Spannung als das von mir benutzte Arnold-Ass ?

Bevor ich dem Verkäufer was dazu sage, wollte ich erstmal Eure Meinung hören.. :?

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Schon mal nachgesehen ob die Zahnräder noch fest auf den Achsen sitzen? Sind das Kunststoffzahnräder?