RE: Spur Z Signale im Selbstbau

#1 von wex_storm , 03.07.2018 16:27

Hallo zusammen,

ich möchte mich am liebsten erst einmal vorstellen. Mein Name ist Björn, ich bin 36 Jahre alt und komme aus der Nähe von Osnabrück. Ich habe vor ein paar Wochen meine "Liebe" zur Modelleisenbahn wiederentdeckt und versuche gerade alles, was ich als Kind in Spur H0 hatte in Spur Z zu sammeln und mit meinen Kindern eine Anlage aufzubauen. Nebenher bin ich noch Informatiker.
Da ich einen 3D Drucker besitze und auch sonst ein wenig Kenntnisse im Bereich IT und Elektronik habe, wollte ich mich einmal selbst daran machen Signale in Z zu erstellen. Für Spur N habe ich schon den KasteNbahner entdeckt, aber in Spur Z gibt es soweit ich es sehen kann keine Eigenproduktionen.
Jedenfalls habe ich es - meiner Meinung nach - hinbekommen in kleinster Auflösung mit dem 3D Drucker ein HP0 Signal zu erstellen.
Die Maße des Signals sind ca. 10mm * 5,5 mm.
Ich habe auch versucht das Umschalten zwischen den beiden Status mit einem Arduino weicher hinzubekommen (werde dazu in einer finalen Version einen ATTiny verwenden). Umgeschaltet wird das Signal, indem ein Pin des Chips auf GND gesetzt wird. (da könnte man noch einiges mehr einprogrammieren). Das habe ich so im Video auch ein paar Mal gemacht (natürlich kann das Signal auf in einer Stellung bleiben )
Ein Video des Prototypen kann hier angesehen werden:
http://www.bit-storm.de/ul/signal.mp4
Ich bekomme in den nächsten Tagen noch Farbe und möchte dann ein fertiges Signal herstellen. Dann gibt es ggfls. weitere Bilder.


Jetzt meine Frage... besteht in der Spur Z Gemeinde Bedarf/Interesse an so etwas? Gibt es Signale, die benötigt aber z.B. nicht hergestellt werden in Z?

Viele Grüße

Björn


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RE: Spur Z Signale im Selbstbau

#2 von torsten83 , 03.07.2018 18:32

Hallo Björn.

Mein Interesse ist Dir gewiss bitte berichte weiter.

Was mur fehlen würde, wären zum Beispiel ÖBB Signale.

Gruß,
Torsten


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RE: Spur Z Signale im Selbstbau

#3 von -Rettungszwerg- ( gelöscht ) , 03.07.2018 19:09

Hi Björn,

Ich sehne mich nach Flügelsignalen in Epoche I / II der verschiedenen damaligen deutschen Eisenbahnverwaltungen bzw. Staatsbahnen...

Grüße vom Zwerg...


-Rettungszwerg-

RE: Spur Z Signale im Selbstbau

#4 von wex_storm , 03.07.2018 20:14

Hallo,

danke für eure Antworten.
Also Flügelsignale muss ich direkt schon mal "verneinen". Die Mechanik bekomme ich sicherlich nicht so genau hin, damit der Flügel sich korrekt bewegt.

Aber die ÖBB Signale sollten schon möglich sein. Welche schweben Dir da vor? Habe das hier gefunden: https://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahns...%C3%96sterreich

Viele Grüße

Björn


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RE: Spur Z Signale im Selbstbau

#5 von -Rettungszwerg- ( gelöscht ) , 03.07.2018 22:08

Hallo Björn,

Erst einmal Danke für deine Rückmeldung. Aber ich frag trotzdem nochmal... 😂
Wäre es evtl. möglich die Signale (Mast /Signalflügel) so zu konzipieren das diese gegen Märklin/Viessmann austauschbar sind?


-Rettungszwerg-

RE: Spur Z Signale im Selbstbau

#6 von wex_storm , 04.07.2018 15:50

Hier nochmal ein Bild von allen Teilen, die ich bisher habe (hatte jetzt nur das Signal selbst gefilmt). Schiebelehre als Maßstab.

Den Mast habe ich auch dazu gebaut. Der fällt etwas dicker aus, sonst schafft der Drucker das nicht - könnte da aber auch noch versuchen zu optimieren. Verwendet habe ich hier zwei LEDs.


@-Rettungszwerg-: Also, wenn es Dir nur um Modellierung und Druck von Bauteilen geht (also, ohne Mechanik und Elektronik), dann kann ich Dir sicherlich versuchen weiterzuhelfen. Kannst Du mir mal ein Beispiel zeigen (Ausführung Märklin/Viessmann) und wie Du es gerne hättest?

Wenn die Revell-Farben endlich da sind male ich das Teil mal an und zeige euch das Ergebnis.


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RE: Spur Z Signale im Selbstbau

#7 von Remo Suriani , 05.07.2018 09:25

Hallo Björn,

ich weiß, dass auch das selber basteln Spaß macht, aber da Du konkret KasteNbahner ansprachs: Gemäß seiner Homepage hat er auch Spur Z Signale in Planung:

https://www.kastenbahner.com/kontakt/wunschkiste/

Sie die letzten beiden Anstriche. Aktuell ist er aber wohl gerade in Sommerpause


Viele Grüße
Dirk

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RE: Spur Z Signale im Selbstbau

#8 von wex_storm , 05.07.2018 17:43

Danke @Dirk, die Wunschkiste hatte ich nicht gesehen.
Mir ging es eigentlich auch um den technischen Teil (dass das Signal z.B. beim umswitchen automatisch "überblendet" usw.).
Ich weiss ja auch nicht, ob der KasteNbahner da Interesse an einer Kooperation hat, o.Ä. Müssen wir mal nach seinem Umzug klären.
Mir ist nur GANZ wichtig, dass ich hier keine "Konkurrenz" aufbauen wollte. Und in Planung heisst ja erstmal nicht, dass es umgesetzt wird (oder wann).

Viele Grüße

Björn


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RE: Spur Z Signale im Selbstbau

#9 von wex_storm , 05.07.2018 21:05

So, es gibt was Neues - leider noch nicht mit Farbe. Ich hoffe die kommt morgen...

Nochmal ein Video mit ATTiny als Mikroprozessor. Das Board was man unten rechts sieht (auf dem ich rumdrücke) bekommt man mit SMD Bauteilen (ohne Schalter) auf eine Größe von ca. 6x4mm. Das Signal selbst habe ich nochmal angepasst. Die LEDs sind nun hinter zwei kreisrunden Aussparungen.
http://www.bit-storm.de/ul/signal_full.mp4

Und zwei Bilder als Nahaufnahme:


Natürlich sieht man die Überreste vom 3D Druck. Bin gespannt, wie es nach dem Bemalen aussieht. Bekomme die Tage auch ein "Smoothing" Gerät für PLA (ja man braucht dafür Extra PLA). Das werde ich auch probieren.

Wen es interessiert... die bisherigen Materialkosten:
3D Druck (dauert pro Signal ca. 10 Minuten): ein paar Cent...
SMD LEDs: 10 Cent
Kupferdraht: ~1 Cent
ATTiny: 1 Euro

Gut, beim Basteln und Löten ist man (gemessen an mir) dann ca. 30 Minuten dabei.

Viele Grüße

Björn


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RE: Spur Z Signale im Selbstbau

#10 von wex_storm , 06.07.2018 02:46

Und der letzte Streich...

http://www.bit-storm.de/ul/signal_neu.mp4

Da geht einiges. Als nächstes versuche ich ein Gehäuse, in das man die LEDs einsetzt und das was jetzt auf dem Video zu sehen ist oben einfach reindrückt. Dann kann ich in Serienproduktion gehen - kleiner Scherz.


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RE: Spur Z Signale im Selbstbau

#11 von wex_storm , 06.07.2018 19:16

So, jetzt lass ich euch aber erstmal in Ruhe.

Hier die "letzte" Version als Video:
http://www.bit-storm.de/ul/signal_bemalt.mp4

Und ein paar Fotos:





Die Bemalung ist jetzt nicht sonderlich der Bringer. Da muss ich denke ich noch üben. Ein wenig schief geklebt ist es auch - aber ich denke man kann schon langsam erkennen, wo ich hinmöchte.
Das nächste Projekt wird sowas... der Prototyp war schon ganz okay. Und der Farbwechsel klappt auch schon.


Freue mich auf Anregungen.

Viele Grüße

Björn


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RE: Spur Z Signale im Selbstbau

#12 von wex_storm , 07.07.2018 09:47

Guten Morgen,

ich muss was zugeben.
1. Habe ich total verpeilt, dass es diese Signale von Viessmann für 10 Euro gibt (ich hatte irgendwas von 80 Euro im Hinterkopf?! und alles nicht in Spur Z)
2. Dieser Thread langsam zu einem Monolog wurde und ich euch nicht länger nerven will

Also, ich mach das Thema erstmal wieder zu, danke euch allen fürs Lesen und Kommentieren.

Bis dann

Björn


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RE: Spur Z Signale im Selbstbau

#13 von torsten83 , 07.07.2018 23:34

Hallo Björn.

Genau, alte Standard DB Signale hat Viessmann, als Bausatz auch billig... Da kann man das Rad neu erfinden, muss man aber nicht.

Ich warte auf vergleichbares als ÖBB oder den aktuelleren Ks-Signalen. Sowas fehlt in Z noch...

Hier führt man gelegentlich Monologe. Finde ich als Leser allerdings ansprechender, als manche Anlagenvorstellung, wo nach einen Inhalts-Beitrag zwei Seiten Applaus kommt, am besten aber mit wenigstens drei Vollzitaten. Lieber mehr Inhalt, statt mehr Bla-bla

Gruß,
Torsten


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RE: Spur Z Signale im Selbstbau

#14 von df2tb , 08.07.2018 01:07

Björn,

mach ruhig weiter, der Thread macht Spaß.

Andreas


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RE: Spur Z Signale im Selbstbau

#15 von -Rettungszwerg- ( gelöscht ) , 22.07.2018 08:39

Hallo Björn,

Du kannst den Thread nicht zu machen denn ich warte insgeheim auf meine Badischen oder bayrischen Flügelsignale in Z... 😂🤣

Weiterhin gibt es im Z Forum ebenfalls weitere Interessenten für solche Flügelsignale. Früher gab es wohl Mal solche Signale bei oder von Railexaber diese Zeiten sind leider vorbei....

Es wäre schön solche alten Epoche bezogenen Signale erwerben zu können und wenn der Markt dafür ziemlich überschaubar ist... Aber das trifft bei Z ja wohl im allgemeinen zu... 😉

Grüße vom Zwerg... 😊


-Rettungszwerg-

RE: Spur Z Signale im Selbstbau

#16 von volkerS , 23.07.2018 09:50

Hallo Björn,
da Z nicht unbedingt meine Spurweite ist, lese ich nur gelegentlich in diesem Unterforum.
Ich finde deine Signale interessant, besonders wenn man so auch Signalschirme für Ausleger oder Brücken realisieren kann.
2 Punkte solltest du aber ändern.
1. Ein Signalbild Grün mit 2xWeiß gibt es nicht. Korrekt ist linke rote Leuchte und 2xweiß (HP0/SH1).
2. Verdrille nicht die Kuperlackdrahtlitzen, dies trägt zu dick auf. Besser schön nebeneinander auf der Mastrückseite festkleben. Bei den geringen Strömen reicht da 0,1mm Draht. Vielleicht kannst du ja in den gedruckten Masten rückseitig eine Wanne von 0,7x0,15mm vorsehen um darin die Drähte zu verstecken.
Volker


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RE: Spur Z Signale im Selbstbau

#17 von KONRAD Spur Z Bahner , 23.07.2018 19:00

Hallo,

Ich habe jetzt einge Zeit hier mit gelesen und kann nicht verstehen was das soll. Braucht man für alles einen 3D Drucker.

Und wenn ich sehe wie der Mast aussieht würde ich das nicht machen.

Es wird alles zu leicht gemacht. Die kreativen Momente eines Menschen wird nicht mehr gefragt.

Ich stelle hier mal ein Bild rein um zu zeigen wie es mit einfachen Mitteln geht und auch mit eigenen Nachdenken.

Ich habe hier eine Signalbrücke aus Fotokarton über Gleise selbst gebaut. Es gab hier von E.Conrad Dioden mit Anschlusskabel die ich eingebaut habe. Die Kabel habe ich über den Mastfuss mit Spulendrähte weiter geleitet.
Anbei Bilder.

Gruß Konrad



Ich muss noch nachtragen es ist hier Spur Z!!


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RE: Spur Z Signale im Selbstbau

#18 von Max0765 ( gelöscht ) , 24.07.2018 12:47

Hallo zusammen,
jetzt muß ich mich auch mal einmischen sonst platzt mir der Kragen:
Was ich hier von Björn lese und sehe ist absolut ok, das Ergebnis ist es leider noch nicht, aber wird mit der Zeit werden davon bin ich fest überzeugt, aber wenn dann Konrad kommt und diese Arbeit kritisiert weil ein 3D-Drucker zur Hilfe genommen wird muß ich mir Luft verschaffen und es mal aussprechen, denn sonst tut das ja niemand:
Besser ein 3 D-Drucker für die momentanen Ergebnisse (welche sicher besser werden) als diesen Papier-Quatsch, der mMn einfach nur Sch. aussieht, denn Deine Oberleitungsmasten zB würde ich mir nie auf die Anlage stellen, genauso wenig wie die Häuser, wenn Du kein Geld ausgeben willst oder kannst, absolut verständlich, wenn Du Dir keinen 3D-Drucker leisten willst oder kannst, absolut verständlich, Deine Mühe und Fleiß dies zu bewerkstellligen, absolut lobenswert, und was ist das Nächste?: eine Lok aus Papier?, das Ergebnis entspricht jedoch nicht meinen Erwartungen und Vorstellungen, muß es auch nicht, ist ja Dein Projekt, jeder soll machen was gefällt, dann aber hinzugehen und andere zu kritisieren weil die sich einen Drucker leisten und bedienen können: NOGO.

So, und jetzt prügelt auf mich ein, ich halt das aus.
mfg Max


Max0765

RE: Spur Z Signale im Selbstbau

#19 von wex_storm , 24.07.2018 16:53

Hallo zusammen,

entschuldigt bitte vielmals meine Abstinenz. Ich brauchte auch mal etwas Urlaub neben der ganzen Arbeiterei.

@KONRAD Spur Z Bahner: Wie ich sehe, machst Du das Ganze schon einige Jahre und ich bin schwer von Deiner Anlage beeindruckt. Was mich dazu bewegt hat als Material Papier/Pappe/Fotokarton komplett auszuschließen ist die Tatsache, dass meine Anlage irgendwann in den Keller kommen wird und ich Angst vor Feuchtigkeit habe.
Dass ein 3D-Drucker momentan recht "neuer Schnack" ist, das weiss ich. Aber warum solche eine Technik nicht nutzen wenn sie da ist. Ich überlege gerade tatsächlich irgendwann mal einen DLP-Drucker. Damit können noch feinere Strukturen gedruckt werde (und somit z.B. auch die besonderen Masten der ÖBB usw.)
Für Interessierte: https://www.3dnatives.com/de/fdm-oder-sla-151220171/

@all: Der "Sinn" meines Vorgehens war es eigentlich nur, einmal auszuprobieren, wie schnell man mit "einfachen" Mitteln Signale, die anscheinend nicht produziert werden für seine Anlage nachbauen kann. Das SMD-Löten ist eine Last, das muss ich zugeben.
Weiterhin war es mein Wunsch etwas der Community beizutragen (ich beschäftige mich erst sein ein paar Wochen mit Spur Z!) und mein "Wissen" und vielleicht auch "Können" zur Verfügung zu stellen.

Zur Qualität des letzten Modells kann ich nur sagen, dass ich Fotos aus absoluter Nähe mit einer Handykamera aufgenommen habe. Von weiter Weg sieht das Signal (auch mit der Bemalung usw.) ganz anständig aus.

@volkerS: Danke für Deine Nachricht. Genau sowas hilft mir wirklich weiter. Das Signal wird aktuell mit einem ATTIny gesteuert, dem man als Binärcode die anzuschaltenden LEDs übergibt. Also das korrekte Beschalten wäre so kein Problem.

Der weitere Plan im Moment ist folgender:
- Smoothing ausprobieren (also, die Rillen vom 3D Druck weicher machen)
- ATTiny in SMD Bauweise in Signal integrieren (Evaluation) zur Ansteuerung (d.h. nur noch 3 oder 4 Drähte pro Signal)
- Darauf aufbauend ggfls. SMD Platinen erstellen (habe da Möglichkeiten)
- ÖBB Signal fertig bauen (Testdruck bereits gemacht)

- Weiter Eure Wünsche und Anregungen sammeln

Viele liebe Grüße

Björn


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RE: Spur Z Signale im Selbstbau

#20 von volkerS , 24.07.2018 20:16

Hallo Björn,
den Controller mit in den Signalschirm integrieren ist bestimmt interessant. Aber das geht wohl nur mit einen QFN-Gehäuse (QFN20 = 4x4mm). Für das ÖBB-Signal benötigst du 8 Ausgänge, also mindestens 9 I/Os. Ein Attiny85 im QFN-Gehäuse hat aber nur 6 I/Os. Es gibt aber bestimmt Attinys im QFN20-Gehäuse und einer ausreichenden Anzahl I/Os. Löten macht da aber besonders viel Spaß. Alternativ in diesem Fall vielleicht doch die 0,1mm Drähte in einem Schacht verlegen.
Platinen mit 0,3mm Dicke wären für dieses Projekt wohl die richtige Wahl.
Volker


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RE: Spur Z Signale im Selbstbau

#21 von oligluck ( gelöscht ) , 24.07.2018 22:38

Zitat

Hallo zusammen(...)



Verzeihe mir bitte, dass ich nicht auf dich einprügele
3D-Druck ist noch in den Kinderschuhen, zumindest bei den bezahlbaren Hobby-Geräten (wie meinem).
Ich finde es interessant, auszuloten, was jetzt schon geht und was wir uns für die nächste oder übernächste Generation erhoffen dürfen.

Jeglicher "Status Quo" ist darum nützlich, jegliches Rumgemaule ist es ...nun ja, etwas weniger.

Viele Grüße,
Oliver


oligluck

RE: Spur Z Signale im Selbstbau

#22 von wex_storm , 25.07.2018 11:24

Zitat

den Controller mit in den Signalschirm integrieren ist bestimmt interessant. Aber das geht wohl nur mit einen QFN-Gehäuse (QFN20 = 4x4mm).



Da habe ich mir auch schon Gedanken zu gemacht. Es ist auch möglich ATTinys mit FBGA Gehäuse zu bekommen (1,4 x 1,4 mm) und zusätzliche hätte ich einen Multiplexer eingesetzt (habe ich so auch schon ausprobiert ). Die git es in ca. 3x3 mm im FBGA Packaging.
Das Ganze auf eine Platine inkl. LEDs, Ansteuerung über eine proprietäre Steuerung, die per DCC angesprochen werden kann.
Mein "Traum"
Die Frage ist nur, was sowas kosten würde in der Produktion... und ob es sich lohnt. Aber damit wäre es sicherlich möglich jegliches "Licht"-Signal in Z maßstabsgetreu umzusetzen.

In der Zwischenzeit bastle ich mal weiter.

Zitat

Du kannst den Thread nicht zu machen denn ich warte insgeheim auf meine Badischen oder bayrischen Flügelsignale in Z... 😂🤣



Hast Du da mal Bilder zu?

Viele Grüße

Björn


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RE: Spur Z Signale im Selbstbau

#24 von volkerS , 26.07.2018 19:45

Hallo,
ein bayrisches Ruhe-Halt-Signal, dann aber bitte mit RGB-Led, damit die Ruhestellung korrekt mit blauer Lichtscheibe in der Nacht signalisiert wird.
Und passend dazu das Schmetterlings-Vorsignal, das wird beim Druck wegen der Materialstärke bestimmt eine Herausforderung. Maße könnte ich eventuell in einer alten MIBA noch finden, da gab es mal für H0 eine Bauanleitung.
Volker


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RE: Spur Z Signale im Selbstbau

#25 von torsten83 , 27.07.2018 09:19

Morgen.

Die Flügel sind doch eher was zum ätzen, würde ich denken. In Plastik so dünn additiv gefertigt wäre ja sehr brüchig...

Gruß,
Torsten


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