Hallo,
Hab vielleicht eine blöde frage...
Es gibt bei Märklin K-Gleisen ein Voll und ein Hohlprofil,wo ist da der Unterschied ???
Sind die optisch anders und haben die andere Bestellnummern ???
Gruss Brani
Hallo,
Hab vielleicht eine blöde frage...
Es gibt bei Märklin K-Gleisen ein Voll und ein Hohlprofil,wo ist da der Unterschied ???
Sind die optisch anders und haben die andere Bestellnummern ???
Gruss Brani
Zitat von Brani
Hallo,
Hab vielleicht eine blöde frage...
Es gibt bei Märklin K-Gleisen ein Voll und ein Hohlprofil,wo ist da der Unterschied ???
Sind die optisch anders und haben die andere Bestellnummern ???
Gruss Brani
Die K-Gleise mit Hohlprofil stellen die erste Entwicklung ab Ende der 60er Jahre dar.
Seit 1982 gibt es die Vollprofilgleise. Aktuell bei Märklin bestellbar sind daher nur die Vollprofilgleise.
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Zitat von Brani
Sind die optisch anders und haben die andere Bestellnummern ???
Hallo Brani,
die Hohlprofil-K-Gleise hatten Bestellnummern ab 2100, die Vollprofil-K-Gleise ab 2200.
Außer dem unterschiedlichen Schienenquerschnitt unterscheiden sich die Gleise optisch nicht.
Freundliche Grüße
K-P
Hallo,
Hohlprofilversion gibt es nur noch gebraucht.
Die Hohlprofilschiene ist praktisch so wie die Schiene des M-Gleises.
Artikelnummern: Was beim Hohlprofil mit 21xx beginnt, heisst beim Vollprofil 22xx
mfG
Wo Loadstefdn ist klappt nichts, aber er kann ja nicht überall sein
Die Kunst des Anlagenbaus besteht nicht darin, zu planen was man will,
sondern sie immer noch SO zu wollen, wenn sie mal halb fertig ist
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Zitat von Brani
Sind die optisch anders und haben die andere Bestellnummern?
Schau mal *hier*:
Zitat
grundsätzlich ist ein abgerundetes Profil schonender für das Material [...] Eine Kantenrundung reduziert auch die Schmutz-Ablagerungen da der Schmutz von den Spurkranzschrägen abgescheuert wird und sich nicht so leicht festsetzt [...]
Das erste K-Gleis mit Vollprofil gab es 1979. Da erschien nämlich das Flexgleis, das es technisch bedingt, nur mit Vollprofil geben konnte. Es erhielt noch die Nummer 2105. Das Hohlprofilgleis hatte nämlich die Nummernfolge 21XX, das Vollprofil erhielt die Nummern 22XX. Mit dem Profilwechsel wurde also aus dem Gleis 2121 das Gleis 2221 und aus dem Flexgleis 2105 wurde (ohne techn. Änderungen) das Flexgleis 2205.
Im Katalog waren die 22XX Gleise mit Vollprofil erstmals in der Ausgabe 1981. In diesem Jahr gab es auch als Neuheit die schlanken Weichen mit umschaltbaren Herzstücken und abnehmbaren Antrieben. Beim Hohlprofilgleis gab es noch keine schlanken Weichen.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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Hallo Brani,
mir hat Märklin vor einigen Jahren geschrieben, dass die Vollmetallgleise besser für digitale Anlagen
geeignet wären.
Viele Grüße von
Harald
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Zitat von Harald
mir hat Märklin vor einigen Jahren geschrieben, dass die Vollmetallgleise besser für digitale Anlagen geeignet wären.
Mir hat Märklin schon Sachen geschrieben, die definitiv falsch waren. Wie haben sie das mit der besseren Eignung denn begründet?
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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Zitat von Peter Müller
...Mir hat Märklin schon Sachen geschrieben, die definitiv falsch waren....
Moin,
jooooooo, das ist so. Selbst in den M* FAQs steht falsches drin und das schon seit Jahren, ohne dass es geändert wurde.
Gruß Markus
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Hallo , Jogi hier
Eine Erfahrung , die ich gemacht habe :
Da noch etliche 21er ( Hohlprofil ) Gleise vorhanden waren , habe ich die im Untergrund eingebaut und auch in der Gleiswendel ( Steigung unter 3% ) .
Habe mich dann gewundert , das in der Steigung bei einigen Loks die Räder durchdrehten .
Es war immer da , wo die alten 21er Gleise lagen .
Bei den 21er Gleisen ist die Schiene oben rund , bei voll Profil ist die Lauffläche gerade .
Die Auflagefläche ist bei den 21er kleiner und daher kommt es zum durchdrehen , Nach ausstausch auf 22er Gleise war der Spuk vorbei .
Bastelnde Grüße Jogi ;
Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:Ein-Aus-Kaputt".
K-Gleise,DCC mit IB .CS2 nur Test Mfx freie Zone.MoBa MÄ seit 1954.
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Hallo,
bei unserer Vereins-Modulanlage gibt es noch Bereiche mit dem Hohlprofil. Da gibt es verstärkt Kontaktprobleme...
Grüße,
Matthias
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Hallo,
Hollprofilschienen sind aus einem Blechstück gebogen und sehen wie ein kleines "el" in Schreibschrift aus.
Vollprofilschienen haben das eher eckige Profil wie die Bundesbahnschienen.
Vollprofilschienen sind exakter in der Spurhaltung, die Züge entgleisen weniger vor allen im Weichenbereich, fremdfabikate oder Fahrzeuge mit einem niederen Spurkranz fahren sicherer, da die radaufstandsfläche breiter ist.
Das die alten Hohlprofilschienen und die darauf rollenden Räder weniger verschmutzen kann ich so nicht bestätigen.
Meine Züge fahren seit 1962 auf M-Gleisen. Der Lauf ist und war schon immer leicht schwankend, die Lok´s fahren immer leicht schräg auf diesen Gleisen, der Kontakt des Schleifers auf den Punktkontakten verursacht im Weichenbereich des öftern Kurzschlüße, auf manchen Streckenabschnitten kann es plötzlich zu sporadisch auftretenden Stromunterbrechungen kommen, wodurch die Lok´s ohne ersichtlichen grund langsamer fahren ohne das das Licht ausgeht. Fahre digital.
Die Neue NEM Normung sah bei Ihrer Einführung vor die Spurkränze zu vereinheitlichen, deshalb ist es sinnvoller Vollprofilschienen zu verwenden.
Die Masse verbindung zu den Rädern ist dadurch besser, die Spurtreue ebenso. Die Schienenstöße haben eine bessere Verbindung zueinander, die kontaktlaschen haben mehr Kontaktfläche, der Datenfluß ist besser, sie rosten nicht und sie haben einen kleineren Innenwiederstand, da in den Schienen Silber enthalten ist.
Bekomme ich Probleme wenn ich Weichen aus der Serie verwende?
Mit freundlichen Grüßen, der Ralph ...
In meiner Gleiswüste sind Hohlprofilgleise verbaut.
Die allermeisten stammen aus den späten 70ern des letzten Jahrhunderts.
Kontaktschwierigkeiten habe ich mit dem Lötkolben beseitigt.
Problemlos.
Weichen:
(räusper)
Wir reden vom Normalkreis (424 mm, oder so).
Standardweichen sind absolut problemlos.
Auch die alten.
Es gab aber DKWs mit unterschiedlicher Verstellung der Zungen (fragt mich bitte nicht nach der Art.-Nr.), eine ist schon rausgeflogen, die andere folgt noch.
Beim Verwenden von Fremdfabrikaten ist insbesodere aber auf die Bogenweichen (R2-R1) zu achten.
Über meine alten Dinger fährt zB. mein wunderhübscher MAN-Schienenbus (Brekina) nicht (auch nicht "geradeaus").
Der wird quasi "ausgehebelt".
Brekina hat dieses "Problem" auch auf seiner Homepage (ohne Lösung (sprich: Weichentausch)) aufgeführt.
Nun hab ich nicht wenige Loks/Waggons anderer Hersteller bei mr laufen.
Die allermeisten laufen auch problemlos.
Aber halt nicht über alle Weichen (-Kombinationen).
Und das ärgert mich wirklich.
Jedesmal.
Drum werde ich bis auf die paar wenige normalen Weichen wohl alles andere rausschmeißen/ersetzen.
viele Grüße
Armin
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Überzeugter Europäer - gegen die Verblödung des Abendlandes
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Ah OK, ne Bogenweichen wollte ich nicht verbauen, habe mit für den Sbf einige 2161/62 Weichen gekauft.
Danke für eure Hinweise.
Mit freundlichen Grüßen, der Ralph ...
Die alten Weichen haben dieses gestanzte Blechstück als bewegliche Zunge (ähnlich wie bei M-Gleisen). Das ist sehr entgleisungsfreundlich, weil es viel Spiel bietet - die Wagen rollen nur "ungefähr" aus Trägheit nach links oder rechts. Ganz besonders bei Bogenweichen. Mit Spurhaltern und Tricks lässt sich das aber verbessern. Da die Bogenweichen immer R1 enthalten, ist die Krümmung ohnehin fies für viele empfindliche Modelle. Gerade im Schattenbahnhof würde ich alte, ausgelutschte Gleise gerade NICHT verbauen...
Gruß Analogbahner
Beiträge: | 3.232 |
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Zitat
Die alten Weichen haben dieses gestanzte Blechstück als bewegliche Zunge (ähnlich wie bei M-Gleisen). Das ist sehr entgleisungsfreundlich, weil es viel Spiel bietet - die Wagen rollen nur "ungefähr" aus Trägheit nach links oder rechts. Ganz besonders bei Bogenweichen. Mit Spurhaltern und Tricks lässt sich das aber verbessern. Da die Bogenweichen immer R1 enthalten, ist die Krümmung ohnehin fies für viele empfindliche Modelle. Gerade im Schattenbahnhof würde ich alte, ausgelutschte Gleise gerade NICHT verbauen...
Oh oh oh....
Mit freundlichen Grüßen, der Ralph ...
Hallo , Jogi hier
Im Untergrund ( Sch.Bhf. etc. ) sollte man nur das beste Material einbauen.
Man erspart sich damit späteren Ärger.
Hier sparen und altes billiges Material einbauen ist sparen am falschen Ende.
Viel Erfolg
Bastelnde Grüße Jogi ;
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Spurweite | H0 |
Stromart | Digital |
Zitat
Hallo , Jogi hier
Im Untergrund ( Sch.Bhf. etc. ) sollte man nur das beste Material einbauen.
Man erspart sich damit späteren Ärger.
Hier sparen und altes billiges Material einbauen ist sparen am falschen Ende.
Viel Erfolg
Total einleuchtend, wusste nicht das da so ein großer Unterschied ist.
Mit freundlichen Grüßen, der Ralph ...
Moin Motte,
ja, richtig: oh, oh, oh!
Es gibt eben 2 Generationen von K-Gleisen, die man schon an ihrer Artikel-Nummer erkennt; die mit 21xx sind älteren mit den Hohlprofil-Schienen mit einer Ausnahme, was das Flexgleis 2105 angeht. Mit der 22xx als Art.-Nr. sind es die mit dem Edelstahl-Schienenprofil, die heute noch aktuell sind. Bei den heutigen Normalweichen 2262 elektrisch links, 2265 Hand links sowie 2263 elektrisch rechts und 2266 Hand rechts gibt es keine Probleme auch nicht mit DC-Radsätzen nach Norm NEM 311. Wie das bei den Bogenweichen 2268, 2269 ist, weiss ich nicht, weil die auf der Clubanlage des MEC-Minden nicht verbaut wurden. Wir haben dort allerdings eine einzige Bogenweiche aus einer schlanken 22715 hergestellt und an einer gefährlichen Stelle bei einem Neigungswechsel eingebaut. Dieser Einbau zog sich wegen der notwendigen Unterlegarbeiten mit Probefahrten über drei Clubabende hin; sie wird bisher auch von allen neu hinzugekommenen Märklin-Loks und den meisten AC-Loks von Fremdfabrikaten anstandslos befahren. Etliche Güterwagen - vor allem Zweiachser mit langem Radstand - rumpeln und wackeln beträchtlich, sie entgleisen jedoch nicht. Und darauf kommt es an!
Tschüss
K.F.
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Spurweite | H0, 1 |
Stromart | Digital |
ZitatZitat
Hallo , Jogi hier
Im Untergrund ( Sch.Bhf. etc. ) sollte man nur das beste Material einbauen.
Man erspart sich damit späteren Ärger.
Hier sparen und altes billiges Material einbauen ist sparen am falschen Ende.
Viel Erfolg
Total einleuchtend, wusste nicht das da so ein großer Unterschied ist.
Jeder hat sicher einen bestimmten Posten an "alten" Gleisen. Diese im Vorzeige-Sichtbereich zu verbauen und die sauberen Neugleise im Untergrund, machen wohl die wenigsten. Fast automatisch verfällt man in den Trott: "die alten Gleise sieht man ohnehin nicht und es wird schon reichen", vor allem dann, wenn der Schattenbereich noch offen und frisch verlegt ist. Dieser Automatismus kann nicht oft genug hinterfragt werden. Das bedeutet im Grunde ja auch, dass man (zumeist) die Hälfte aller Gleise neu kaufen muss, denn die "ollen" soll man weder oben noch unten verwenden. Das schmerzt, und oft genug fehlen das Geld oder Lieferschwierigkeiten lassen die Anlage monatelang ruhen. Also verbaut man es doch...
Gruß Analogbahner
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Die Hohlprofilgleise sind verzinnt, also ganz anders als die M Gleise. Bei den K Bogenweichen gibt es 2 Ausführungen bezüglich des äußeren Gleises, die ersten waren ein lang gezogener Bogen, die späteren Varianten hatten ein gerades Teilstück und dann den R1 Bogen. Ich kann aber nicht sagen, ob das noch zu Hohlprofilzeiten umgestellt wurde; gefühlt eher später.
Und im verdeckten Bereich keine Kompromisse; dort nur AAA Ware!
Gruß
Martin
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Gleise | C |
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Steuerung | Tams WDP CS2 IB 6021 |
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