RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#1 von Frankpoche2 , 10.08.2020 09:42

Nachdem ich jetzt eine ganze Zeit hier im Forum gelesen habe möchte ich mich kurz vorstellen und euch einige Fragen stellen. Vorab: Das Forum finde ich echt super. Viele tolle Anlagen und hilfreiche Tipps usw. Besonders die über viele Jahre und Seiten dokumentierten Anlagenvorstellungen und Bauberichte machen richtig Spaß zu lesen!
Also zu mir: Mein Name ist Frank, ich bin Anfang 30 und arbeite als Ingenieur im Automobilbereich. Ich habe mich von frühester Kindheit an immer sehr für die Eisenbahn (groß und klein) interessiert. Mein Vater hatte ein paar alte Trix Express Sachen und mit den Jahren ist eine wirklich sehr große Sammlung daraus entstanden. Es waren glaube ich am Ende nur noch ganz wenige Sachen, die TE auf den Markt gebracht hatte, die wir nicht hatten. Dazu kamen mit der Zeit mehr und mehr umgebaute Modelle von Roco, Fleischmann usw. die auf unserer Trix Express Anlage eingesetzt wurden. Diese ist über den Status Holzwüste allerdings nie heraus gekommen und war wirklich eine reine Spielbahn. Wir haben auch immer viel Vorbilderkundung betrieben. Richtige Eisenbahnurlaube waren das wo wir durch ganz Deutschland gefahren sind und Museen, Vereine und Sonderfahrten besucht haben.
Nach einem dieser Urlaube kam dann der Entschluss das ganze TE Zeug zu verkaufen und auf 2-Leiter DCC in H0 umzusteigen. Das haben wir auch ziemlich konsequent umgesetzt. Nur einige wenige TE Stücke durften bleiben an denen wir emotional gehangen haben (Meine ersten beiden Loks BR80 und V100 und die ewig gewünschte 01 mit Wagner Windleitblechen). Die Räumlichkeiten im Haus haben sich zeitgleich auch verändert und die Bahn wurde vom Dachboden in einen ausgebauten Kellerraum verlegt. In der Zeit habe ich dann auch intensiver versucht „richtigen“ Modellbau zu betreiben. Eigentlich war es aber schon „zu spät“. Das Epochen-Müsli an Fahrzeugen und Vorstellungen war bereits angerührt. Zum Bau einer richtigen Anlage kam es aber nie. Ich bin ausgezogen zum studieren und mein Interesse hatte sich auch etwas verlagert (ihr wisst schon ). Ich habe mir in den folgenden Jahren immer mal wieder gedacht, dass ich das Zeug irgendwann wieder raus hole, drastisch eindampfe und eine „richtige“ Modellbahn bauen möchte. „Richtig“ heißt für mich mit fester Epoche, einigermaßen realistischen Gleisplänen, Ausgestaltung und Betriebsabläufen usw.
Was ich damals nicht wusste und erst vor wenigen Jahren erfahren habe ist, dass mein Vater in der Zwischenzeit verschiedene Probleme bekommen hatte von denen er mir nie etwas erzählt hat. Geendet hat es in der Privatinsolvenz und dem Notverkauf ALLER Eisenbahnsachen die wir über 15 Jahre angesammelt hatten für schlappe 8000€. Naja, mittlerweile ist der Zorn verraucht und die Tränen darüber getrocknet. Außer über meine TE Sachen. Die hätte ich wirklich gern behalten und die hatten wirklich einen sehr hohen emotionalen Wert für mich. Ich hab sogar noch versucht raus zu finden an wen er das ganze Zeug verkauft hat und evtl. die TE Sachen zurück zu kaufen, aber da war einfach nichts zu machen. Ich hatte das Thema dann eigentlich abgehakt und wollte auch erstmal nichts mehr davon wissen.
Vor ein paar Monaten bin ich dann ins Eigenheim gezogen und mir ist mir beim Umzug ein Karton in die Hände gefallen, den ich nicht zuordnen konnte und der dann erstmal eine Weile ungeöffnet rumstand. Ich wusste noch, dass ich den irgendwann mal von meinem Vatermitgenommen hatte. Irgendwann habe ich doch mal rein geschaut und NEIN, es waren nicht die schönen Trix Express Sachen, die mir so am Herzen lagen. Schade. Zutage kamen: Zwei BR41 , eine BR215, eine Garnitur Silberlinge, eine BR53 (die Fantasielok), eine V200 und ein Speisewagen. „Damit kann ich eigentlich nichts anfangen.“ Habe ich gedacht. Aber irgendwie war da wieder Interesse… Und ich hab irgendwie nur Interessen denen im Sommer oder zumindest bei gutem Wetter nachgehen kann/will….
Ich habe dann viel gelesen und gesurft und und und. Ein konkreter Gedanke war noch nicht so richtig da. Ich habe mich aber erinnert, wie schwer es in H0 gewesen wäre eine halbwegs realistische Anlage zu bauen die ein bisschen Betrieb jenseits eines Industrieanschlusses erlaubt und trotzdem räumlich und finanziell realistisch darstellbar ist. Mir fiel wieder ein, dass es in meiner Kindheit/Jugend immer so war, dass es hieß H0 sei der beste Kompromiss aus Raumbedarf und Detaillierung. N dagegen wären einfachere Modell mit denen man großzügigere Anlagen gestalten könne. Die Modelle seien ihrer Einfachheit wegen auch billiger. Aus Jux habe ich dann mal geschaut ob das heute noch so ist (falls es überhaupt mal so war). Bei ebay und auf Kleinanzeigen Plattformen habe ich ein bisschen gestöbert, in Foren und auf Homepages gelesen und dann gedacht ich kauf mir jetzt mal ein „Anschauungsobjekt“ weil ich nicht so richtig zu einer Einschätzung gekommen bin. Es war ja auch keine ernsthafte Absicht vorhanden, sondern eher Interesse. Im Affekt habe ich dann ein paar Güterwagen ersteigert und dabei darauf geachtet wie das Angebot so ist. Ich fand es dann erstaunlich wie gut die Modelle ausgestaltet sind, obwohl wirklich auch ein paar ältere dabei sind. Zu Fahreigenschaften kann ich natürlich nichts sagen, weil ich keine Lokomotive besitze und auch keine Gleise, Trafo etc.
Mittlerweile habe ich meine Gedanken etwas besser sortiert und denke, dass wenn ich wieder einsteige, dann in N. Meine Das erscheint mir einfach am sinnvollsten was die räumlichen Möglichkeiten angeht. Von der Angebotsvielfalt in H0 ist N jedoch – insbesondere in der Epoche 2, die meine absolute Lieblingszeit der Eisenbahn ist – etwas entfernt. Macht aber nix. Ich würde mir nicht wieder eine solche Masse an Modellen zulegen wollen wie früher. Das meiste fährt dann sowieso nicht und es bindet Geld und Platz. Ersteres habe ich auch nicht gerade im Überfluss und Frauchen hat zurecht ein Wörtchen dabei mitzureden.
Ich kann mich nicht so richtig durchringen eine Entscheidung zu treffen, ob ich das Thema weiter verfolgen soll oder nicht. Die Entscheidung könnt ihr mir nicht abnehmen. Das ist mir klar. Darum habe ich überlegt, dass ich meine Gedanken mal etwas weiter spinne, bis ich vielleicht an einen Punkt komme wo ich sage „Lass es“ oder „Mach es“. Hier kommt ihr ins Spiel.  Es gibt im wesentlich zwei Dinge die ich von euch möchte:

1.) Technische Fragen beantworten. Ich habe über 15 Jahre Pause hinter mir und es hat sich offensichtlich was getan. Zusätzlich habe ich von der N Welt einfach wenig Ahnung.
2.) Beurteilt wie realistisch, gut/schlecht, dumm/klug, realistisch/unrealistisch meine Vorstellungen sind.

Fangen wir mal mit 1.) an:

- Fahrzeuge in Spur N: Ich will keine Spielbahn mehr bauen. Ich möchte (und kann!) kein Vermögen für einzelne Fahrzeuge ausgeben. Ist es möglich vertretbare Fahreigenschaften und einigermaßen brauchbare Detaillierungen in Spur N mit etwas älteren Modell umzusetzen, oder ist das utopisch.

- Digitales fahren: Würde ich schon gerne, aber wahrscheinlich nicht von Anfang an, da mir das zu euer ist. Trotzdem: In der H0 Zeit habe ich viele Modelle ohne DSS selbst digitalisiert. In den letzten Jahren habe ich auch viel mit Microcontrollern und Elektronik gearbeitet. Kann man N-Modell als Nicht- Uhrmacher selbst digitalisieren? Geht das auch mit kleinen Loks? Siehe später die Fragen zum Konzept.

- Nochmal digital: Da scheint sich mächtig was getan zu haben. Als ich das damals betrieben habe, waren lastgeregelte Decoder verbreitet aber nicht selbstverständlich. Wenn, dann will ich eigentlich mit der Digitalisierung v.a. erreichen nicht unendlich viele Trennstellen verbauen zu müssen komfortabel einzelne Loks ansprechen. Auf 17 Funktionen, Rauch, Sound und eigentlich auch Licht kann ich gut verzichten. Gibt es entsprechende einfach Systeme? Einfach was altes nehmen ginge natürlich, aber gibt es zum Beispiel neue Decoder mit einfach(st)em Funktionsumfang?

- Kupplungen: Ganz ehrlich: Die Standartkupplung sieht grausig aus. Riesig im Vergleich zu den Fahrzeugen und ein Wagenabstand, dass es mich schüttelt. Ich habe da schon gegoogelt, aber nicht wirklich was gefunden, was mich milde stimmt. Ich finde das sieht einfach nicht aus, wenn eine Tenderlok mit einem Kühlschrank an der Pufferbohle über die Anlage rollt. Gibt es eine Lösung dafür? Wie verbreitet sind denn diese Kadee-Kupplungen im europäischen Raum überhaupt? Hab irgendwie noch nichts gesehen, wo jemand eine an eine kleine Tenderlok baut.

- Betriebssicherheit: Ich möchte eigentlich vorwiegend kleine bzw. nicht ganz so große Loks und Wagen einsetzen und v.a. viel rangieren. Dass
die Betriebssicherheit wohl wesentlich von Herrstellungs- und Verlegequalität der Gleise und deren Sauberkeit abhängt habe ich schon gelesen. Kann ich dann ohne frustrierendes Anschubsen langsam mit einer T3 über Weichenstraßen kriechen oder verbietet sich das von allein? T3 ist übrigens so ein Beispiel für eine Lok die durch die Kupplungsklötze entstellt wird. Ohne beidseitige Kupplung macht aber rangieren und Betrieb mit Tenderloks wenig Sinn wie ich finde.

- Viele scheinen ja hier das Peco Code 55 für realistischen Modellbau zu bevorzugen. Mir gefallen die Gleise auch sehr gut und die Preise finde ich erstaunlich moderat. Mit Flexgleisen habe ich aber noch nie gearbeitet. Wenn ich jetzt einen Gleisplan erarbeite, würde ich den gerne „ausprobieren“, also mal verlegen und testen ob ich konzeptionelle Schwächen im Layout entdecke beim Betrieb oder ob es mir zu schnell langweilig wird. Wie macht man das? Baut man ein Modell vom Modell, oder kann man mit Flexgleisen auch mit vertretbarem Aufwand mal was ändern. Ok fände ich z.B. noch, wann man den Gleisplan auf einem wie auch immer gearteten Untergrund festpinnt und dann drauf rumfährt und wenn es eine Änderung gibt, muss man halt ein bisschen sägen und umpinnen, aber es ist kein Totallverlust des Gleisbildes. Kann man Flexgleise einigermaßen provisorisch verlegen um z.B. eine Weichenstraße zu testen? Kann ja nicht sein, dass man alles fest verkleben muss um dann festzustellen, dass man einen Fehler im Gleisplan eingebaut hat.

- Hat N Zukunft? Ich weiß, schwierige Frage, aber abgesehen davon dass das Hobby Modellbahn von der Perspektive glaube ich eher schwierig ist, wird H0 aufgrund der riesigen Anhängerschaft wohl am längsten leben, oder? Aber auch da sind ja die Platzhirsche schon durch Insolvenzen gegangen.

Ich habe bestimmt extrem viel vergessen, aber erstmal würde mir das schon weiter helfen.

Zum 2. Themenbereich hab ich ja auch noch Fragen:

- Ich habe so die Vorstellung den Modulgedanken etwas aufzugreifen, aber vielleicht nicht im klassischen Sinne. Ich würde gerne erstmal einen Bahnhof bauen, sonst nichts. Weitere Teile können ja später kommen und irgendwie muss ich ja anfangen. Ich würde den auch garnicht voll ausgestalten im ersten Schritt, sondern viel mit Platzhalten wie 2-D Gebäuden, Pappschachteln und Skizzen auf dem Holz arbeiten. Das soll dazu dienen den Gleisplan und die Betriebsabläufe zu erproben und ggf. zu verändern bis man sich mal festlegt und mit der Ausgestaltung beginnt.

- Mein Budget ist sehr begrenzt. Ich würde daher zunächst Geld in schöne Gleise und Weichen stecken als in teure Neumodell. Die kann ich mir ggf. ja später noch kaufen. Will sagen: Zu Beginn erstmal lieber ein kleiner, gebrauchter Fuhrpark.

- Ganz grob stelle ich mir folgendes vor: Kleiner bis mittlerer Bahnhof an eingleisiger Hauptstrecke der Epoche 2. Der Bahnhof soll zumindest gedanklich leicht an den meiner Geburtsstadt angelehnt sein. Dort gab es zwei Bahnsteiggleise weil auch Zugkreuzungen stattfanden, einen Güterschuppen mit Kopf- Seiten- und Viehrampe, sowie eine Freiladestraße. Außerdem noch 2 oder 3 (lässt sich schwer nachvollziehen) Gütergleise. An Betrieben waren historisch eine Brennerei, ein Sägewerk, eine Gießerei, ein Baustoffhandel und ein Binnenhafen angebunden, wenn auch glaube ich nie alle gleichzeitig. Die Betriebe selbst würde ich nicht alle darstellen wollen. Sie lagen auch in der Realität teils deutlich entfernt, aber der Anschluss war halt im Bahnhof. Die Gießerei und das Sägewerk haben sich z.B. ein Industrie-Stammgleis geteilt. Ob es Lokbehandlungsanlagen gab weiß ich nicht, würde ich aber eigentlich schon gerne darstellen. Ist sowas halbwegs realistisch darstellbar wenn ich mich mit der Länge des Bahnhofs auf ca. 3m beschränken muss? Ich würde gerne die schönen Peco Weichen und Gleise verwenden und Personenzüge mit P8 und 6 Abteilwagen (4 Achser) wären wohl das längste/größte was dort verkehren wird. Die sollten natürlich Platz am Bahnsteig finden. Ich habe mal mit SCARM rumgspielt und da ließ sich das eigentlich ganz gut darstellen. Aber ob das realistisch ist…?

- Es mag schon durchgeklungen sein, aber nochmal: Mein Budget ist begrenzt. Denkt ihr wenn ich den Inhalt des Restekartons (s.o.) zu Geld mache könnte ich mir davon die Gleise für so einen Bahnhof leisten und vielleicht noch etwas Rollmaterial?

- Ich mag eigentlich garnicht so gerne Landschaften bauen. Ist nicht so meins. Gibt es Konzepte die einen begrenzten Aufwand bedeuten und trotzdem eine realistische Wirkung erzeugen? Ich denke an so einfach Dinge wie schmale Streckenmodule, Gebäude am Rand der Module z.T. nur als Fassade andeuten usw.

- Ich will/muss wahrscheinlich immer wieder Pausen von mehreren Monaten machen. Frustriert das am Ende nur, oder kann jemand aus eigener Erfahrung sagen, dass es trotzdem Spaß macht immer wieder neu einzusteigen? Eine ja Großanlage schwebt mir nicht vor, aber 2 Gleise und eine Laderampe sind mir doch zu wenig. Dafür möchte ICH mir den Aufwand nicht geben, auch wenn dieser kleiner ist.

- Automatisieren will ich eigentlich fast nichts. Ist denke ich bei einer eingleisigen Strecke auch nicht nötig und ich will eigentlich auch den Betrieb möglichst vollständig selbst abwickeln (auch wenn das für fachfremde Zuschauer langweilig wirken mag weil nicht 800 Züge gleichzeitig mit annähernd Lichtgeschwindigkeit über gesperrte Signale rauschen)

- Es soll wie gesagt keine Spielbahn werden, also realistische Betriebsabläufe und Fahrzeugkombinationen sowie realistische Gleisbild. Ich will aber auch nicht, dass es in Finescale eskaliert und bei allen Fahrzeugen massig Messingteile, Beschriftungen, Radsätze etc. eingesetzt werden. Ich bastel zwar gerne mal was, aber fahren tu ich eigentlich auch gerne.

Ich habe das jetzt alles am Stück runter geschrieben und es sind bestimmt einige Wiedersprüche und Ungereimtheiten drin. Ich erwarte auch garnicht, das smir hier alle Fragen haarklein beantwortet werden. Im Prinzip bin ich zufrieden wenn vielleicht jemand das Kilo Text liest und seinen Senf dazu gibt. Einfach eine offene Diskussion was Sinn macht und was nicht. Was passt vielleicht besser zu mir oder wie kann ich meine Vorstellungen so verändern, dass es besser für mich passt? Ist es gar völlig utopischer Quatsch und ich sollte mir was anderes suchen, weil ich sowieso nicht damit glücklich werde? Oder sollte ich anstatt das hier zu schreiben lieber schon längst angefangen haben? Schreibt mir was ihr denkt.

Und wer bis hier gelesen hat kriegt schon mal ein Fleiß-Bienchen. 


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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#2 von Y-Weiche , 10.08.2020 10:12

Hallo Frank,

das ist viel Stoff auf einmal. Ich möchte die Forenkollegen ermuntern, sich vielleicht einzelne Aspekte rauszupicken, und mache mal den Anfang:

Ich finde deine Idee sehr gut, mit einem überschaubaren Bahnhofssegment zu beginnen. Da wirst du schnell sehen, ob dir z.B. das Verlegen von Peco Flexgleis liegt, ohne dass du gleich Unsummen von Geld versenkst. Denn eines prognostiziere ich schon mal: Dass man anfängt und bis zur fertigen Anlage alles im Kopf minutiös durchexerziert, ohne zwischendurch ein paar kleinere Fehlinvestition "abschreiben" zu müssen, ist wohl kaum möglich. Ein bisschen Lehrgeld zahlen wir unterwegs alle, aber es ist natürlich ein guter Vorsatz, das von Beginn an aufs Minimum reduzieren zu wollen.


Andreas


 
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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#3 von 8erberg , 10.08.2020 11:10

Hallo,

ebenso ein herzliches Willkommen.

Die Trix-Express-Bahns eines Nachbarn weckte bei mir so 1968 oder 69 den Modellbahnvirus, der irgendwann Anf. der 70er dan in Spur N ausbrach - natürlich in Minitrix....

So, zu den Fragen: Decoder bekommt man mittlerweile in alle N-Loks, selbst in Arnold-Köf und die feine (mit beweglicher Alan-Steuerung T3) wobei ich diese Modelle dann auch auf bessere Motoren umbauen würde.

Für die älteren Loks mit 3-poler und relativ "groben" Getriebe kann ich nur die Doehler und Haass-Decoder empfehlen, die laufen damit sehr gut.

Ich hab mittels Kato-Testkreis mit einer Trix-Mobilen Station 1 und meiner 1974er Arnold V100 einen Bekannten, der vorher Unsummen in Getriebeumbauten gesteckt hat mit "digital" angesteckt. Der hat seitdem über 100 Loks umgebaut und wusste vorher nicht wie ein Lötkolben zu halten ist (so ähnlich https://www.uelze.de/news/files/Image/handwerk.jpg )

Für Umbauten auf digital hier auch die Site (nicht daran stören, wo 15 Jahre alte Decoder reinpassten gehen heute auch moderne rein). https://www.digit-electronic.de/wiencirz...nbau.php#Einbau

Der Anfang mit einem Bahnhofsegment ist gut, man kann mit Unitrack-Gleis-"Schleifen" dann auch schon mal Betrieb machen.

Peter


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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#4 von ChristianKaiser , 10.08.2020 12:31

Hallo,

herzlich willkommen!

Deine Vorgehensweise ist doch super!

Wenn Du eh neu anfängst, wäre vielleicht Spur TT was für dich? Natürlich geht N auch, das ist eine Geschmacksfrage.

Einstieg bitte digital-eine schöne Zentrale für DCC und vielleicht ein passendes Startset kosten nicht die Welt.

Beim Gleis finde ich, liegst Du völlig richtig! Ich würde, wenn ich neu starten würde, immer ein feines Gleis mit niedrigen Profilen wählen. Der optisch Eindruck macht da jeden Einsatz wieder wett.

Viel Spaß jedenfalls! Das wird schon!

Liebe Grüße
Christian


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Zum Bau (Stahlwinkelrahmen) :

viewtopic.php?f=15&t=165429


 
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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#5 von Y-Weiche , 10.08.2020 13:50

Hallo zusammen,

zur Thematik "erst mal ein Bahnhofsmodul bauen und dann erweitern": Von Stefan Karzauninkat gibt es eine sehr schöne Site, wie man mit gut verstaubaren Modul-/Segmentkästen in Spur N ganz verschiedene Ausbaustufen realisieren kann. Wurde glaube ich für Minitrix Gleismaterial gezeichnet, dann aber der mit Peco gebaut (nagel mich bitte nicht darauf fest).

Mobile Modellbahn als Modul: zweigleisig ums Eck

(Obacht, das Navigationskonzept ist etwas gewöhnungsbedürftig, die Navigationslinks sind auf der rechten Seite.)

Hab Spaß!
Andreas


 
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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#6 von Jürgen , 10.08.2020 15:26

Hi Frank,

dann mal her mit dem Fleißbienchen ...

Ich finde, Dein Ansatz geht in den meisten Punkten in eine vernünftige Richtung. N ist ein guter Modellmaßstab. Das zeigen viele Anlagen hier. In Abschnitten zu bauen halte ich für mehr als nur zielführend, auch wenn man mal Pause machen muss. So kannst Du auf unterschiedlichen Segmenten oder Modulen unterschiedlich weit sein. Du kommst relativ schnell an einen Punkt, der Dir Spaß macht. Auch kann man schnell einen Abschnitt austauschen, wenn die Fähigkeiten wachsen und Du mit einem Teil nicht zufrieden bist. Und ganz ehrlich, auch wenn Du jetzt in einem eigenen Haus wohnst, kannst Du nicht sagen, ob Du dort bleiben wirst. Ich spreche aus Erfahrung. Eine zerlegbare Anlage hat dann einen Riesenvorteil.

Wenn Du sagst, Du möchtest Dich im Umfang begrnzen, ist das sehr weise. Das macht Dich sehr flexibel in der Planung. Aber eines möchte ich Dir ans Herz legen. Fahre von Anfang an digital. Loks umbauen kannst Du offensichtlich selbst, ist aber bei N etwas anspruchsvoller. Nachträglich umzusteigen kann mit echtem Aufwand verbunden sein. Ausnahme: Du willst nie digitalisieren. Ich meine im ersten Schritt das digitale Fahren. Schalten, Steuern und Überwachen ist dann eine Ebene, die viel mit der Komplexität der Anlage zu tun hat. Bei kleinen Anlagen ist das mechanische Schalten eine Option. Damit sparst Du Kabel und die Sache ist sehr zuverlässig.

Wie wäre es mit einer sehr kleinen Übungsanlage ?

Viele Grüße
Jürgen


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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#7 von Holger_D , 10.08.2020 16:01

Hi Frank,

Christians Idee, eventuell Baugröße TT in Erwägung zu ziehen, finde ich gut. In meinen Augen ein genialer Maßstab! Da du aber auf die Epoche 2 stehst, könnte es beim Angebot allerdings eventuell etwas eng werden. Dazu weiter unten mehr.

Wenn es also Nenngröße N sein soll, bedenke bei deinen Vorüberlegungen bitte, dass bei Peco auch die Weichen bastlerisch nicht so ganz ohne sind (Stichwort: Herzstückpolarisierung). Und noch etwas: Ich weiß nicht, wie weit dein Drang, vorbildgetreu zu bauen, entwickelt ist. Wenn du es ganz streng nimmst, müsstest du in der Epoche 2 (beleuchtbare) Weichenlaternen vorsehen. Du kannst dir vorstellen, dass das den Fummelfaktor bei den Peco-Weichen bzw. den von dir gewählten Antrieben noch einmal vergrößert. Um noch einmal auf TT zurückzukommen: Da gibt es meines Wissens Weichenlaternen sogar nur auf dem Papier (sprich: permanent nicht lieferbar).

Weichenlaternen in N kannst du alternativ auch von Minitrix (kinderleichte Version für Grobmotoriker) oder Fleischmann (Feinmotoriker) bekommen, aber im Vergleich zu Peco kann das Gleismaterial beider Firmen optisch nicht einmal ansatzweise mithalten. Speziell Minitrix-Weichen sehen einfach furchtbar aus. Du solltest also herausfinden, inwieweit du bereit bist, beide Augen zuzudrücken bzw. generell mit Kompromissen zu leben. Wenn dich bei N bereits die Dimension der Kupplungen stört, freunde dich vielleicht doch lieber mit einer anderen Baugröße an. Mit N wirst du ohne hohe Kompromissbereitschaft nie glücklich werden. Bau lieber was Kleines in 0 und sei happy, als was Großes in N, das dir immer nur unterschwellig Bauchschmerzen macht.

Liebe Grüße

Holger


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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#8 von Frankpoche2 , 10.08.2020 16:51

Hallo zusammen,

wow, vielen Dank für die vielen, schnellen und ermutigenden Antworten! Einfach ein super Forum ist das hier!
Über TT hatte ich anfangs auch nachgedacht, aber das Angebot an Rollmaterial in Epoche 2 ist halt schon arg überschaubar wie ich finde. Das ist ja auch Teil der Idee mit dem modularen Aufbau. Ich will zumindest anfangs nicht das exklusivste/neueste Material kaufen, sondern lieber ein paar ältere Modelle. Wenn mir die irgendwann nicht mehr ausreichen bzw. zufrieden stellen, kann ich die immer noch ersetzen. So richtig viel soll es aber nicht werden. Die Erinnerung an das riesige Regal mit Schachteln ist noch da.
Ich habe mal auf einem Zettel ein paar Gedanken dokumentiert und auch versucht rauszufinden was auf meinem Heimatbahnhof damals so durchgekommen ist und abgeglichen was ich denn selbst gerne fahren sehen würde. Ich mag die alten preußischen Loks (T3, T13, T9, T14, T16, G4, G8, G10, P8, S10) und auch die Einheitsloks 24, 64, 86. Also eigentlich schon wieder viel zu viele. Die Einheitsloks fallen allerdings z.T. schon der angepeilten Zeit wegen raus. Ich denke so an 1930 als Szenario, wobei ich da auch nicht päpstlicher sein will als der Papst. Aber Reichsadler werden bei mir nicht rumfahren. Die hat der Nachbar schon im Garten gehisst.

Entsprechend könnt ihr aber sehen, dass ich lieber mit den nicht ganz so riesigen Maschinen Betrieb machen will. Auch im Hinblick darauf realistische Zuglängen auf dem zur Verfügung stehenden Platz unterbringen zu können. Lieber noch ein Industrieanschluss mehr als 01 mit 10 Wagen. 135cm Bahnsteiglänge sollten ja für einen Personenzug mit 8 4-achsern und P8 reichen, oder? Das wäre auf jeden Fall das längste was ich da sehe.

Beim rumspielen mit SCARM komme ich dann letztlich doch immer auf einen Gleisplan mit folgenden Merkmalen:

- Eingleisige Hauptstrecke
- Gesamte Bahnhofslänge zwischen 2,50m und 3m.
- 2 Bahnsteiggleise um Zugkreuzungen darstellen zu können
- Umfahrungsgleis zum umsetzen(überholen
- Güterschuppen mit Kopf und Seitenrampe
- Freiladestraße mit Kran, Lademaß und interessantem Zubehörkram wie Förderbänder
- 2-3 Gütergleise zur Zugbildung
- 2-3 zusätzliche Gleisanschlüsse für Industriebetriebe

Macht also schon mal min. 5-6 Gleise... Ich hab hier wirklich auch schon richtig tolle Anlagen gesehen die mit weniger auskommen, aber ich hab glaube ich Bedenken, das mir das mit weniger zu langweilig wird.

Ich könnte mir auch vorstellen an der Bahnhofsausfahrt ein separates Industrie-Stammgleis zu bauen, dessen Betriebe dann gar nicht selbst dargestellt werden. Über das Stammgleis können aber dafür regelmäßig Rangierfahrten mit keinen Zubringern fahren. Wenn man irgendwann mal kann/will ließen diese sich ja trotzdem noch bauen und eben doch darstellen.

Zum Thema digitales fahren von Anfang an: Was würdet ihr mir konkret für Produkte empfehlen? Wie gesagt: Es muss eigentlich nix groß können. Programmieren, fahren, fertig. Wenn es nicht unendlich kompliziert zu bedienen ist, wäre das auch schön. Die gleiche Frage stellt sich bzgl. Decoder. Was gibt es denn z.B. was bei den meisten N-Modellen noch unterzubringen ist und auf Schnickschnack verzichtet? Sollte auch wiederum nur Basisfunktionen haben, außer dass sie lastgeregelt fahren könne sollen. Ist aber heute wahrscheinlich ohnehin Standard, oder? Was gibt es da preiswertes? Ich finde den Markt ziemlich unübersichtlich.

Schalten möchte ich wie gesagt lieber analog oder sogar von Hand. Ich schau bei der Arbeit den ganzen Tag auf Displays und das möchte ich bei der MoBa dann soweit wie möglich reduzieren. Ich denke bei meiner Vorstellung vom Betrieb ist das auch nicht nötig.

Andere Frage: Wie macht Ihr das eigentlich mit der Beschaffung? Zu TE Zeiten ist man immer auf Börsen gefahren und hat gekauft was eben angeboten wurde. Gibt es das noch? Ebay finde ich ja ganz gut, aber wenn man einen einzelnen Wagen kauft wird man ja auf Dauer zum Großkunden bei DHL. Und kann es eigentlich sein, dass das ganze Peco Zeug in England erheblich günstiger gehandelt wird als in Deutschland? Hat da schon jemand Erfahrungen gesammelt?


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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#9 von Y-Weiche , 10.08.2020 17:19

Zitat

Ich könnte mir auch vorstellen an der Bahnhofsausfahrt ein separates Industrie-Stammgleis zu bauen, dessen Betriebe dann gar nicht selbst dargestellt werden. Über das Stammgleis können aber dafür regelmäßig Rangierfahrten mit keinen Zubringern fahren. Wenn man irgendwann mal kann/will ließen diese sich ja trotzdem noch bauen und eben doch darstellen.



Hallo Frank,

ich antworte wieder nur punktuell

Da werden sich die Geister scheiden, aber ich persönlich mag es sehr, wenn die einzelnen Industrien und zugehörigen Ladegleise nur im Kopf bestehen. Ehrlich gesagt bin ich nicht so der Industrieexperte und weiß z.B. nicht, was alles an Gebäuden zu einer realistischen Nachbildung einer Brauerei, einer Gießerei oder eines Chemiebetriebs gehören. (Ich ziehe den Hut vor Leuten, die sich in sowas reinfuchsen, es gibt hier im Forum ja tolle Beispiele dafür - aber meins ist es eben nicht.) Weiterer Vorteil der Industrie im Kopf: Niemand hindert dich, montags so zu tun, als führte dein Industriegleis zu einem großen Steinbruch, dienstags zu einer Bundeswehrkaserne und mittwochs zu einem Getreidesilo - sprich, wenn du immer mal wieder einen Narren an anderen Güterwagentypen frisst, kannst du dir problemlos den Grund denken, warum du die unbedingt ein ganzes Sortiment davon haben musst...

Da du schreibst, dass du die Ausgestaltung der Anlage mit Gebäuden etc. ohnehin minimieren willst, denke ich, dieser Weg ist für dich erst mal richtig. Und falls du irgendwann doch auf den Geschmack kommst z.B. zum Montaner oder Bierbrauer zu werden, kommt eben ein entsprechendes Modul dazu...

Nur Mut, immer an Frank Sinatra denken: I did it my way...
Andreas


 
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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#10 von ChristianKaiser , 10.08.2020 18:45

Hey, sorry dass ich nicht alles beantworte, die Zeit hab ich heute leider nicht.

Zu deiner Frage, welche Zentrale: wenn du N fahren willst, muss sie nur DCC als Protokoll können.
Wäre eine z21 (die weiße) was für dich? Dann kannst du gleich bequem per Smartphone kabellos steuern 😎 das hat bei mir den Spielspaß direkt mal um 100 Prozent erhöht im Gegensatz zum fahren am normalen Regler.
Eine WLAN-Maus oder normale Multimaus geht aber auch sehr gut.


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Zum Bau (Stahlwinkelrahmen) :

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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#11 von 8erberg , 10.08.2020 19:52

Hallo,

zum Thema Lokdecoder hab ich ja schon was gesagt ( https://doehler-haass.de/cms/ ) Ich bin mit rein Sx angefangen und da D&H "Hoflieferant" bei Trix war... Die Qualität der Decoder überzeugt.

Zentrale ist immer Geschmackssache, DCC ist Pflicht, Sx gäbe es noch. Der "Rest" ist in N Geschichte.

Noch ein Tip: www.spassbahner.com - findet man viele N-Bahner, auch zu Modul-Treffen (gemeinsam Betrieb machen), nette Truppe

www.1zu160.net die wohl gebräuchliste Spur-N-Site im deutschsprachigen Raum

Auf beiden Sites finden sich auch viele weitere Tips, Links und Infos.

Peter


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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#12 von LPW ( gelöscht ) , 10.08.2020 20:26

Hallo Frank,

Zitat

Also zu mir: Mein Name ist Frank, ich bin Anfang 30 und arbeite als Ingenieur im Automobilbereich.


als ich 2002/2003 wiedereinstieg (viewtopic.php?f=168&t=176445), war ich nur wenige Jahre älter als Du. Trix Express war die "elektrische Eisenbahn" auch meiner Kinderzeit mit meinem Bruder zusammen. War sehr schön, aber als Erwachsener hatte ich die Digitaltechnik fest im Blick und wollte gerade keinen Mittelleiter mehr haben, auch keinen punktförmigen.

Ich erfreute mich daher an den detaillierten Modellen von Fleischmann. Heute mit 53 kann ich viele Beschriftungen auf den Modellen gar nicht mehr lesen oder allenfalls noch mit einer Lupe. Mein Sehvermögen ist ohnehin nicht das beste, doch läßt es auch bei den meisten anderen Menschen im Alter nach. Auch die Hände verlieren ihre Ruhe, die sie in Deinem Alter noch hatten. Für mich ist die Baugröße H0 schon jetzt das Limit, jedenfalls wenn es noch Spaß machen soll. Sammler bin ich nicht, dafür "Betriebsbahner". Hin und wieder müssen die älteren Lokomotivkonstruktionen mit ihren ungekapselten Getrieben mal "hauptuntersucht" werden.


Zitat

- Hat N Zukunft? Ich weiß, schwierige Frage, aber abgesehen davon dass das Hobby Modellbahn von der Perspektive glaube ich eher schwierig ist, wird H0 aufgrund der riesigen Anhängerschaft wohl am längsten leben, oder? Aber auch da sind ja die Platzhirsche schon durch Insolvenzen gegangen.


Zur Zeit meines Wiedereinstiegs wirkte Fleischmann am solidesten, auch seine stabile Digitaltechnik, die einen jahrzehntelang begleiten konnte und so sanft als möglich ins DCC-Zeitalter überleitete. Roco und Märklin wackelten dagegen. 2019 ging dann Fleischmann unter und Märklin und Roco geben die Platzhirsche. Scheint richtiggehend zwecklos zu sein, sich solchen Prognosen hinzugeben.

Die meisten betreiben das Hobby jahrzehntelang, bei Dir halte ich das sogar für besonders wahrscheinlich, da Dein Interesse für die Eisenbahn in aller Tiefe und Breite verwurzelt ist. Aber auch dann stellt sich die Frage, ob man auch noch mit 50 und 60 Jahren mit der Spur N klarkommt.

Mit freundlichen Grüßen
LPW


LPW

RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#13 von Quox , 10.08.2020 20:50

Für mich kommt N nicht in Betracht, bin leidenschaftlicher Märkliner. Neuerdings will ich sogar eher ESU w g Fahreigenschaften und Detail.

Als N- Bahner würde mir die Z 21 möglichst mit Startpackung holen, mal ein paar Schienen kaufen, meinetwegen gebraucht, die Moba Börsen machen ja wieder auf und dann wird erst mal was aufgebaut und geübt.
Ein paar You tube Filme mir anschauen https://www.youtube.com/watch?v=dKZrGr-0gqU&t=510s und https://www.youtube.com/watch?v=ONlGULwzwrE und natürlich Sascha https://www.youtube.com/channel/UCwt6M1m5ZW3O68s9-Y2b1wg mit N Bahn
und los.
Ich fand Deine Ausfühung auch interessant. Aber viele Deiner Fragen erledigen sich beim konkreten Üben. Auch Deine Wünschen präzisieren sich.

Die Gefahr der Holzwüste ist durchaus gegeben. Schätze 50 % der Bahnen kommen aus diesem Holzzustand nicht raus. Zu groß dimensioniert, zu wenig Zeit , interesse verloren. Schade ums Geld.

Wenn Du aber Modular anfängst auch mal was für das Auge zum vorzeigen da ist hast Du Akzeptanz bei deiner Frau und ein sinnvolles Hobby bis ins hohe Alter. Selbst wenn mal ein Jahr dabei ist in dem die Anlage nur da stand.

Du hast ja den riesen Vorteil das Du in die Technik dich schnell einarbeiten kannst. Da geht es schnell voran.

Hier meine Lösung wie man auch mit Modulbau sich mit anderen austauschnen kann. Gibt es bestimmt auch in N https://www.youtube.com/watch?v=JrC72-yPdbc&t=6s Man kann so individuell bauen und sich mit Gleichgesinnten treffen.

Das Hobby gleich um eine Variante reicher.
Peter


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https://www.youtube.com/watch?v=RE8_eyIA-R0


 
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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#14 von para+siempre , 10.08.2020 23:56

Hallo Frank,

bei der Spur N bin ich seit Anfang an dabei - und dies bis heute analog.
Sollte ich jemals Digital ins Auge fassen wären es nur die Minimalfunktionen
zum Fahren, Sound und Co. ist für mich Kasperletheater ...

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass N die sinnvollste Baugrösse darstellt.
Dies besonders auch in Bezug auf Platzbedarf und Auswahl.

Den angedachten Plan mit einem Bahnhofsmodul zu beginnen finde ich gut.

Zu Fleischmann:
Die Spur N ist seit 2019 Hauptbestandteil der Produktion.

Die Fertigung der Spur HO wurde eingestellt, allerdings leben viele Modelle
unter dem Roco-Label weiter.

Fleischmann wurde 2008 von der Modellbahn-GmbH übernommen,
unter deren Dach sich auch Roco befindet.

Grüsse vom Untermain

Hermann


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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#15 von histor , 11.08.2020 00:11

Wenn man deine Vorstellungen überdenkt - hast du schon einmal den Start mit Spur "0" ins Auge gefasst? Da ist die Realitätsnähe, da ist das Rangieren, da ist die Übersicht und mit Modulen kannst du auch bei dieser Spur beginnen.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#16 von para+siempre , 11.08.2020 00:19

Hallo Horst,

Spur O ist natürlich eine feine Sache, aber, wie ich Frank verstanden habe,
bei einem begrenzten Budget sicher nicht zielführend.

Grüsse vom Untermain

Hermann


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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#17 von histor , 11.08.2020 02:00

Sagen wir mal so: Das Einzelobjekt in "0" ist teurer - aber du brauchst nicht so viele Objekte. Kommt dann auf das Gleiche.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#18 von moppe , 11.08.2020 06:11

Frank,

H0 oder n, ist nur eindrangen ob welche Züge zugänglich ist.
Es ist kein Spaß in n zu bauen, wenn du nur 3 Züge bilden kann.

Ich sehen unbedingt der Möglichkeit mit größere Züge zu fahren in n, aber wenn du rangieren will mit ein kleines dreiachser und es stoppt immer weil der Stromabnahme nicht so toll ist, wünschen du das du in H0 gebaut hat.

2,5 Meter gleis in Bahnhof, ist auch okay für H0 bei einer kleines Nebenbahnen wo du mit BR 24 und ein PmG oder gleiche fahren, aber wünscht du ein BR 01 mit 8-10 Personenwagen Muss du unbedingt an n gehen.

Ich empfehlen ihn direkt zu digital gehen. Kein Umweg über analog. Meiner Empfehlung, egel welcher Größe ist an der Z21/z21start zu schauen.


Klaus


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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#19 von 8erberg , 11.08.2020 06:22

Hallo,

in Japan hat Spur N über 80 % Marktanteil... Von Verschwinden ist keine Rede....

Ausgerechnet Fleischmann hat 3 mal den Digitalkurs geändert...
So sehr ich sonst die Produkte als sie noch aus Heilsbronn kam schätze...

Roco weiss bis heute nicht was die überhaupt wollen...

Allerdings ist eins klar: es gab noch nie soviele Anbieter für Modellbahn und erst Recht in Spur N.

Das angebliche Totenglöckchen läutet seit 40 Jahren....
und?

Peter


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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#20 von para+siempre , 11.08.2020 19:54

Hallo zusammen,

das angebliche Totenglöckchen läuten doch erfahrungsgemäss diejenigen,
die von Spur N und den Möglichkeiten mit 1:160 nur wenig bis gar keine Ahnung haben - habe das in vielen Diskussionen erlebt.

Grüsse vom Untermain

Hermann


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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#21 von Atlanta , 12.08.2020 03:32

Moin Frank,

Ich gebe dir auch mal meinen Senf dazu.

Ob H0 oder N oder doch H0 Schmalspuren, für mich gehören da Kadee oder kompatible Kupplungen dran, ganz egal, was andere Sagen, den Luxus gönne ich mir.

Im Falle eines Gastauftritts, Kuppelwagen sind keine Erfindung bei der Modellbahn alleine, die gab und gibt es auch bei der großen Eisenbahn.

Epoche II bietet viele schöne Möglichkeiten, ob aber der Detailierungsgrad in N letztlich zufriedenstellend ist kann nicht ich beurteilen, mehr Details lassen sich in anderen Baugrösen besser darstellen.

In wie weit dein Anspruch zum perfekten Modell hingeht obliegt nicht meiner Einschätzung.

Wenn sich bei der Modellbeschaffung, die Preise nicht groß von einander absetzen, ob man jetzt in Baugröße N oder H0 ein Modell beschafft, dann würde ich immer H0 wählen, auch im Bezug auf den Platz im Modell oder der Detailierung.

Supern, verfeinern und digitalisieren lassen sich nahezu alle Modelle in nahezu allen Baugrößen und Spurweiten.

Gute Digitalanlagen müssen nicht zwangsläufig viel kosten, bei nur wenigen Modellen lohnen sich aber auch günstige Lösungen, die Digitalexperten haben da ganz bestimmt sehr gut Ratschläge parat, was den DCC Bereich im Zweileiterbetrieb angeht.

Ich selber habe etwa 50 Loks oder Triebfahrzeuge, das Roco Digitalsystem leistet für mich brauchbare Dienste, das mögen bestimmt andere Kollegen anders beurteilen, ist mir dabei aber egal, für meine geringen Ansprüche langt es.

Wenn du anfängst fange lieber gleich Digital an, ein nachträglicher Ein- oder Umbau kostet dir nicht nur viel Geld, sondern auch starke Nerven.


LG Ingo

Genießen Sie Ihren Urlaub in vollen Zügen...Die Bahn!
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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#22 von Frankpoche2 , 12.08.2020 08:49

Hallo zusammen,

nochmals vielen Dank für eure hilfreichen und ermutigenden Antworten!

Ich glaube ich habe den Wunsch nach realitätsnähe nicht ganz richtig zum Ausdruck gebracht. Ich muss keine Nieten zählen und wenn eine Lokomotive erst 1938 erstmalig gelaufen ist, dann darf sie trotzdem bei mir fahren. Ich will aber eben realistische Abläufe des Betriebs und damit meine ich: Keine Kreisfahrten, sinnvoller Ablauf der Gleisanschlussbedienung, keine 01 vor 3 Donnerbüchsen, keine Überschallzüge, zumindest eine Art von Fahrplan. Die Züge und die Abläufe sollen realistisch sein und das Gleisbild auch. Lieber einen Personenzug mit 8 Wagen als einen Schnellzug mit 5. Ganz einfach. Klar sind fein detaillierte und ausgestaltete Modelle und Anlagen schön, aber ich sehe mich jetzt nicht dabei Wagonbeschriftungen anzupassen oder bei Fahrrädern die Speichen einzeln in die Felgen zu löten.
Es soll einfach keine Spielbahn sein und meiner Meinung nach trägt ein halbwegs realistischer Gleisplan mit schlanken Weichen und "organischen" Fahrwegen viel mehr dazu bei, dass die Anlage wie ein richtiges Modell (im Sinne von Abbild der Realität) wirkt als wenn ein riesiger Bahnhof mit steilen Weichen voll steht mit den schönsten, teuersten und neuesten Modellen die der Markt hergibt. Rollmaterial kann man später ja immernoch tauschen...
Ich denke N wäre schon die richtige Größe. H0 würde mir auch gefallen und hat natürlich den Vorteil des enorm riesigen Angebots. Andererseits möchte ich lieber auf dem gegebenen Platz etwas großzügiger planen und auslegen können. So nach dem Motto: "Realität liegt nicht nur im Detail, sondern auch in der Weite." Vielleicht Stuss? Keine Ahnung, ich hab mir das so überlegt.
Eine ganz zentrale Frage bzgl. Spurweite wäre tatsächlich aber noch das rangieren: Ich habe einiges gelesen und die Geister scheinen sich wirklich zu scheiden. Ist es möglich in N frustfrei zu rangieren? Setzen wir mal eine saubere Verlegung der Gleise, annehmbar langsam fahrende (ggf entsprechend modifizierte) Loks und von mir aus auch zusätzlich beschwerte Wagen (90% 2-Achser) voraus. Kann man das umsetzen oder muss man damit leben immer viel zu schnell gegen die Wagen fahren zu müssen und diese weit zu verschieben bevor eingekuppelt wird? Wäre für mich ein absolut wichtiges KO-Kriterium. Ich weiß auch nicht wie ich das auf die Schnelle testen soll...Hat jemand eine Idee?

Was denkt ihr denn eigentlich zu dem beschriebenen Bahnhofskonzept? Macht das einigermaßen Sinn und denkt ihr, dass das auf 2,5-3m Länge umsetzbar ist? Was könnte ich anders/besser in mein Pflichtenheft aufnehmen?

Und noch eine Frage zum "handwerklichen". Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich gerne das Peco Code 55 nutzen will. Ich habe einfach keine Lust auf ein festes Gleissystem mit kleinen Ausgleichsstücken, festen Radien usw. Ich habe mir jetzt mal 2 Weichen ersteigert (<10€, zur "Ansicht") und bin ganz angetan wie filigran die sind. Hab gedacht ich besorge mir jetzt noch 2 Meter FLexgleis und dann kann ich etwas rumprobieren. Kann man Flexgleise denn provisorisch so verlegen, dass sie befahrbar sind? Ich denke darüber nach quasi ein kleines Vorab-Funktionsmodell zu bauen. Also nur ein Brett mit ein paar Gleisen und den 2 Weichen drauf, damit ich mal ein bisschen probieren kann wie das so ist mit dem langsam fahren, kuppeln, rangieren etc. MAcht das Sinn? Geht das überhaupt?

Ich bin übrigens begeistert wie billig der Digitalkram geworden ist. Das Twincenter dass wir damals hatten hatte hunderte von Euros gekostet und die Decoder waren auch beim besten Willen nicht um 20-25€ zu haben und konnten trotzdem eher weniger als mehr.


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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#23 von Y-Weiche , 12.08.2020 09:30

Hallo Frank,

aber sicher geht das mit dem Brettchen, das ist sogar eine eigenen Kunstform , nennt sich Inglenook Rangierpuzzle. Dazu brauchst du ein Stück Sperrholz, eine Handvoll Gleisnägel, zwei Weichen, Flexgleis und ein paar Schienenverbinder. Das Flexgleis brauchst du bei dieser einfachen Gleisfigur am Ende erst mal nicht ablängen und erhälst es damit in voller Länge für einen späteren Festaufbau (kannst es aber natürlich auch ablängen, Verschnittstücke brauchst du später eh immer mal). Wenn du jetzt noch ne Lok hast, kannst du nach Herzenslust das Rangieren probieren.

Grüße
Andreas


 
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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#24 von Frankpoche2 , 12.08.2020 09:56

Das ist ja super! Im Prinzip was ich gesucht habe! Ein Lok ist übrigens schon n der Post...Meine Angetraute wird mich steinigen


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RE: Neueinstieg in N... Ja/Nein/Vielleicht?

#25 von Y-Weiche , 12.08.2020 10:57

Beim familieninternen Verkaufsgespräch können oft schon eine einfache stimmungsvolle Hintergrundkulisse und eine liebevolle Ausgestaltung rund ums Gleis Wunder bewirken

https://stummiforum.de/viewtopic.php?t=133417

Hab Spaß!
Andreas


 
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