[meindorfer]

Guten Abend zusammen.

Mit welchem Werkzeug kürzt ihr eure (Flex) Gleise?
Es gibt ja diese Gleissägen. Taugen die was?

Danke für die Antworten und einen schönen Abend.

Gruß

Manuel

[aschenz]

Mit einer "Juweliersäge" und einem feinem Metallsägeblatt

[faraway]

Mit der Diamantscheibe in der Proxxon. Aber unbedingt die Schiene mit der Zange festhalten.

[Railstefan]

Hallo Manuel,

meist zuerst mit der passenden Xuron-Zange mit etwas Reserve ablängen und dann mit dem Dremel auf das richtige Maß bringen.
Dabei ist die Größe der Trennscheibe egal.

Wenn du nur mit einem Dremel o.ä. kürzen möchtest, so nimm bitte eine große Trennscheibe, damit der Schnitt auch rechtwinklig wird.

Viel Erfolg
Railstefan

[tstening]

Hallo Manuel,

ich nutze die Roco Bastelsäge (Art. Nr. 10900) oder alternativ meinen akkubetriebenen Dremel mit biegsamer Welle (so kommt man nah und parallel an die Schiene) und Diamantrennscheibe. Gelegentlich auch einen watenfreien Seitenschneider (z.B. Fohrmann XURON Gleisschneider https://www.fohrmann.com/de/xuron-gleiss...aterialien.html). Funktioniert alles gut.

Grüße
Tobi

[RhB Michael]

Ich benutze einen Dremel und ein Trennrad.

[PapaFlo]

Hallo,
Ich habe gute Erfahrungen mit dem bereits genannten Xuron Schneider gemacht.
Beim Dremel bitte auch an die Schutzbrille denken. Metallsplitter und Augen sind eine blöde Kombi.
Viel Erfolg
PapaFlo

[Beschwa]

Hallo,
bin von der Xuron Zange auf Dremel umgestiegen,
da ich mittlerweile schräge Schnitte bevorzuge.

[Lanz-Franz]

Hallo Bernd.
Ich verwende auch eine Diamanttrennscheibe und bin bisher davon ausgegengen möglichst gerade Schnitte zu machen.
Das "wie machen" wurde hier schon erläutert.
Welchen Sinn macht es für dich schräge Schnitte zu haben?
MfG Werner

[tstening]

Es gibt da auch noch den recht kleinen Böhler Winkelschleifer, für den es eine Diamanttrennscheibe gibt:
https://www.gw-werkzeuge.de/boehler7.htm

Habe den schon mehrfach im Einsatz gesehen, besitze ihn selber aber nicht.

Grüße
Tobi

[kartusche]

Zitat

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Welchen Sinn macht es für dich schräge Schnitte zu haben?

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Kein Schienenstoss und keine sichtbare Lücke im Gleis vielleicht? Waren zumindest mal meine Gründe für dieses Vorgehen.

[teddy4949]

Neben der Trennscheibe in der Kleinstbohrmaschine (ich habe eine aus den 1970er Jahren von M+F und eine Proxxon) nehme ich auch wieder die gute alte Laubsäge.

Dieter

[oligluck]

Moin,
ich gehöre auch zur "Trennscheiben-Fraktion".

Es gab keinen besonderen Grund, sie einer Bügelsäge oder Gleisschneidezange vorzuziehen:
die Trennscheiben waren ohnehin vorhanden und da lag es nahe, sie auch zu benutzen...

Ob das Gerät nun auf den Namen "Dremel" oder "Proxxon" oder "made in China" hört, spielt eher keine Rolle.

Ist ein winkliger Schnitt gewünscht, trenne ich zunächst grob (die Dicke des Gerätes verhindert einen winkligen Schnitt) und schruppe dann mit der Fläche der Korundscheibe auf Maß.
Statt Korundscheiben kann ich auch Solche verwenden, die mit Diamantstaub belegt sind: sie sind im Allgemeinen dünner und neigen nicht dazu, beim Verkanten in Freiflugkörper zu zerbrechen.
Sie sind auch hervorragend dafür geeignet, in bereits verlegten Gleisen Trennstellen einzubringen - hierzu ist dann eine biegsame Welle empfehlenswert, da handlicher und weil der Durchmesser der Welle einen winkligen Schnitt ermöglicht.

Wer keine geschweißten, sondern gelaschte Schienenstöße darstellen möchte, ist mit diesem Werkzeug ebenfalls gut beraten:
das Schienenprofil wird dann zur Hälfte mit möglichst dünner Scheibe aufgetrennt, Laschen gibt es von Weinert oder so.
Für modernere Epochen ist das natürlich nüscht...

Viele Grüße,
Oliver

[Beschwa]

Hallo Werner,

wie der Kollege oben schrieb, wegen dem Aussehen
und bei mir laufen die Räder leiser über diese Stellen.