RE: Bremsmodul - machen oder lassen

#1 von Kissenzerwühler , 11.07.2020 16:11

Hallo,
in meinem Schattenbahnhof habe ich ein Bremsmodul testweise eingebaut (soll ja die Lokomotiven schonen). Jetzt stehe ich aber vor diesem Problem: Wenn ich bei einem Zug die Geschwindigkeit variieren möchte, kommt er ggf. viel zu früh zum Stehen. Dann stehen noch Wagen in der SB-Zufahrt. Kann man das auch irgendwie lösen? Ansonsten werde ich wohl meinen Schattenbagnhof mit einem Kontaktgleis stromlos stellen und auf ein Bremsmodul verzichten.

Viele Grüße
Jürgen


 
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RE: Bremsmodul - machen oder lassen

#2 von vikr , 11.07.2020 18:30

Hallo Jürgen,

Zitat

in meinem Schattenbahnhof habe ich ein Bremsmodul testweise eingebaut....

eigentlich soll das Bremsmodul dafür sorgen, dass der Zug sanft "vorbildnah" anhält.

Zitat

Jetzt stehe ich aber vor diesem Problem: Wenn ich bei einem Zug die Geschwindigkeit variieren möchte, kommt er ggf. viel zu früh zum Stehen. Dann stehen noch Wagen in der SB-Zufahrt...
Kann man das auch irgendwie lösen?


die Anhaltezeit muss für jeden bestimmten Zugverband im (dafür geeigneten) Decoder des Triebfahrzeuges eingestellt werden, i.d.R. experimentell ermittelt werden!

Zitat
Ansonsten werde ich wohl meinen Schattenbagnhof mit einem Kontaktgleis stromlos stellen und auf ein Bremsmodul verzichten.


Wenn im Schattenbahnhof eh niemand sehen kann, dass die Züge sanft abgebremst werden, ist das natürlich auch eine praktikable Lösung. Du mußt dann nur den Durchrutschweg bei der gewünschten Geschwindigkeit und die Position des abschaltenden Kontaktes miteinander abstimmen...

MfG

vik


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RE: Bremsmodul - machen oder lassen

#3 von jogi , 11.07.2020 19:49

Hallo , jogi hier


Eine Variante für den Sch. Bhf. Ist :

Ein Bremsmodul und ein kleines Stück stromlos
Das bremsen wird im Decoder mit CV4 eingestellt, das ganze dann so eingestellt, das der Zug langsam bis in den Stromlosen fährt.


Viel Erfolg


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RE: Bremsmodul - machen oder lassen

#4 von Railwolf , 11.07.2020 21:59

Zitat

Wenn im Schattenbahnhof eh niemand sehen kann, dass die Züge sanft abgebremst werden, ist das natürlich auch eine praktikable Lösung. Du mußt dann nur den Durchrutschweg bei der gewünschten Geschwindigkeit und die Position des abschaltenden Kontaktes miteinander abstimmen...



Besonders für Schneckengetriebe herrlich brachial.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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RE: Bremsmodul - machen oder lassen

#5 von Kissenzerwühler , 11.07.2020 22:25

Hallo Jogi,

danke für Deine Antwort.

Habe jetzt zwei meiner SB-Gleise testweise ausgestattet:

Eines mit Bremsmodul: Hier die drei Probleme:
1.Wenn ich den Zug mit geringerer Geschwindigkeit einfahren lasse (als für diesen Zug ausgemessen), bleibt er zu früh stehen.
2. Bei einer ESU-Decoder-Lok flackert das Licht im stromlosen Bereich- bei den Märklin Decodern ist das nicht der Fall. Frage: Schaltet das Gleismodul nicht ganz auf stromlos?
3. Und bei meiner alten V60 (umgebaut mit neuem Märklin Decoder) bremst das Modul nur, wenn ich die Lok rückwärts fahren lasse (also schon in der richtigen Fahrtrichtung - aber die Lok gedreht). Das kann ich mir nicht erklären.

Wie lange macht ihr denn so den Bremsabschnitt?Ich habe 8 Stück 188er Gleise genommen - ist vielleicht etwas zu viel .

Das zweite SB-Gleis mit einem Kontaktgleis, welches über den m84-Decoder das komplette Gleis stromlos schaltet. Hier die Probleme: Fahre ich (viel) zu schnell rein, rutscht der Zug durch. Wenn ich das Kontaktgleis früher setze, verliere ich Abstellgleislänge. Und dann kommt noch dazu, dass die Lokomotiven durch das abrupte Stoppen nicht geschont werden.

Ich bin jetzt nicht schlüssig, welchen Weg ich für den SB gehen soll.

Gruß
Jürgen


 
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RE: Bremsmodul - machen oder lassen

#6 von jogi , 12.07.2020 14:28

Hallo , jogi hier

Bremsstrecke


Für den Sch.Bhf. würde ich 4-5 Gleise zum bremsen und 2 Gleise als Stromlos vorsehen.

Es muß in jeder Lok die entsprechende Bremsrampe eingestellt werden.
Z,B, bei ESU CV4 Wert 8 als Anhaltspunkt.

Auch muß der Bremsmodus eingestellt werden Bei ESU V3 ist das CV 51 und bei V4 CV 27



Einige Decoder können auch konstanten Bremsweg z.B. ESU V4 CV254
Den Wert muß man dann austesten. Vorgaben in cm sind mir nicht bekannt.

Und ganz wichtig , da mit Gleichstrom gebremst wird Muß im Decoder ALLE „ analog „ abgeschaltet werden. z.B. die CVs 29 + 50 bei ESU

Bed. Anleitung der entspr. Decodern. Ältere Decoder können das nicht.

viel Erfolg


Bastelnde Grüße Jogi ;
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RE: Bremsmodul - machen oder lassen

#7 von supermoee , 12.07.2020 17:48

Zitat

1.Wenn ich den Zug mit geringerer Geschwindigkeit einfahren lasse (als für diesen Zug ausgemessen), bleibt er zu früh stehen.



Hallo,

das ist ein völlig normales Verhalten bei Dekoder ohne konstanten Bremsweg. Seh zu, dass die Züge immer die richtige Geschwindigkeit drauf haben.

Zitat

3. Und bei meiner alten V60 (umgebaut mit neuem Märklin Decoder) bremst das Modul nur, wenn ich die Lok rückwärts fahren lasse (also schon in der richtigen Fahrtrichtung - aber die Lok gedreht). Das kann ich mir nicht erklären.



Bei Märklin Dekoder kann man den Bremsweg separat für vorwärts und rückwärts einstellen. Anscheinend hast du es nur für rückwärts eingestellt.

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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RE: Bremsmodul - machen oder lassen

#8 von Kissenzerwühler , 12.07.2020 18:19

Hallo Stephan,

wo muss ich das beim Decoder für Vor- bzw. Rückwärts einstellen? Ich habe bisher nur eine Einstellmöglichkeit gesehen.

Es geht um den mLD3 Decoder von Märklin.

Gruß
Jürgen


 
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#9 von supermoee , 12.07.2020 19:17

Hallo,

Ich habe 2 Einstellungsmöglichkeiten:



Neueste Firmaare drauf?

Gruss

Stephan


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RE: Bremsmodul - machen oder lassen

#10 von vikr , 13.07.2020 18:43

Zitat

Besonders für Schneckengetriebe herrlich brachial.


deshalb gibt es Schneckengetriebe - mit ganz wenigen Ausnahmen - beim Vorbild im Schienenverkehr auch nicht. Die Schwungmassen auf der Ankerwelle bei den Modellen mit Schneckenantrieb sind halt ein Workarround.

MfG

vik


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RE: Bremsmodul - machen oder lassen

#11 von DG-300 , 13.07.2020 19:20

Hallo Jürgen,

genau das sind die Probleme die ich auch kenne. Wenn ich das so raus lese möchtest Du manuell Fahren mit Automatikunterstützung.
Ich glaube das ist irgendwie nicht wirklich vorgesehen in dem gesamten MOBA Kosmos. Mit den ganzen Programmen wird es schnell zum Vollautomatischen Fahren.
Meine Hoffnung besteht hierin
viewtopic.php?f=5&t=173168

Wenn dies Funktioniert, kann man dann z.B. an der Einfahrt des SBH jeder Lok eine bestimmte Geschwindigkeit zuweisen und Sie dann auch passend ab dem Kontaktgleis abbremsen.


lg Björn

Unsere Bierdeckelfertigspielbahn
viewtopic.php?f=64&t=176447


 
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RE: Bremsmodul - machen oder lassen

#12 von Lindilindwurm , 17.07.2020 21:42

Im Schattenbahnhof hat die Betriebssicherheit Vorrang.

Daher keine Bremsmodule, dafür exaktes Anhalten.

Dass eine Lok geschont wird durch weiches Abbremsen merkst du wahrscheinlich erst nach 150 Jahren Betrieb...


Lindi


 
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#13 von Kissenzerwühler , 18.07.2020 10:31

Hallo zusammen,

ich habe die letzten Tage einige Testfahrten in meinem SB gamacht. Ein Gleis war mit Bremsmodul ausgestattet, die anderen nicht.

Und ich habe jetzt meine Meinung geändert: Ich werde doch alle Gleise mit Bremsmodul (und zwar nur einem für alle Gleise!) ausstatten. Das aprupte Anhalten sieht bei Loks mit Schneckengetriebe einfach blöd aus. Und es tut fast schon weh, wenn ein Güterzug so hart gestoppt wird .

Ich werde allerdings nicht das Märklin Bremsmodul verwenden, welches ich in meinem Testaufbau eingesetzt habe. Allein die Anschlüsse mit den Steckern an das Bremsmodul sind aus meiner Sicht nicht akzeptabel. Wahrscheinlich ist das eine Gelddruckmaschine, dass man überteuerte Stecker kaufen muss.

Ich werde also mit einem Bremsmodul von Bogobit arbeiten. Da ich nach Bestellung des Bremsmoduls (Version Bistabil) noch eine Änderung in meinem Plan vorgenommen habe, brauche ich eigentlich nur noch einen Bremsgenerator. Tja, da habe ich wohl zu schnell bestellt. Aber ich muss mal klären, ob ich die Version Bistabil auch nur als Bremsgenerator nutzen kann.

Hier der Plan:

Viele Grüße
Jürgen


 
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RE: Bremsmodul - machen oder lassen

#14 von vikr , 18.07.2020 12:34

Hallo Jürgen,

Zitat

Ich werde doch alle Gleise mit Bremsmodul (und zwar nur einem für alle Gleise!) ausstatten. Das aprupte Anhalten sieht bei Loks mit Schneckengetriebe einfach blöd aus. Und es tut fast schon weh, wenn ein Güterzug so hart gestoppt wird .


finde ich eine gute Entscheidung, letzlich sogar mit überschaubarem Kostenaufwand.

Zitat

Ich werde allerdings nicht das Märklin Bremsmodul verwenden, welches ich in meinem Testaufbau eingesetzt habe. Allein die Anschlüsse mit den Steckern an das Bremsmodul sind aus meiner Sicht nicht akzeptabel. Wahrscheinlich ist das eine Gelddruckmaschine, dass man überteuerte Stecker kaufen muss.

Ich werde also mit einem Bremsmodul von Bogobit arbeiten. Da ich nach Bestellung des Bremsmoduls (Version Bistabil) noch eine Änderung in meinem Plan vorgenommen habe, brauche ich eigentlich nur noch einen Bremsgenerator. Tja, da habe ich wohl zu schnell bestellt. Aber ich muss mal klären, ob ich die Version Bistabil auch nur als Bremsgenerator nutzen kann.


Auf jeden Fall hast Du Dir das Prinzip systematisch erarbeitet und eine Entscheidung getroffen, wie es weitergehen kann.
Mich würde noch interessieren

    wie lang Deine Bremsstrecke und wie lang Deine Anhalteabschnitt bei allen SB-Gleisen ist,

    welche und wieviele Züge - welche Lok mit welchem Decoder und wie lang - Deinen Schattenbahnhof überhaupt (nicht nur gleichzeitig) frequentieren werden,

    wie oft es so vorkommt dass Züge den Halteabschnitt nicht erreichen und - der GAU - das Zugende eines solchen Zuges in die Einfahrweichenstrasse ragt und was Du in diesen Fällen machen willst.


MfG

vik


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#15 von Railwolf , 18.07.2020 23:33

Hallo Jürgen,

zum Gleisplan noch eine Anmerkung.
An der linken Weichenstraße hast du eine m.E. unnötige S-Kurve eingebaut.

Hier würde ich empfehlen, die Kurve zwischen den beiden großen Pfeilen (das ist doch ein 230?) durch ein 206 und Linksweiche zu ersetzen, und die gesamte Einfahrt mit Linksweichen zu bauen. Du gewinnst damit noch dazu eine Handbreit an nutzbarer Gleislänge in den Abstellgleisen.
Und dann würde ich auch nicht das innerste, sondern das äußerste Gleis als Durchfahrgleis verwenden, das fährt nämlich dann nur über Weichen, die geradeaus gestellt sind.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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#16 von Kissenzerwühler , 19.07.2020 12:53

Hallo Wolf,

danke für Deine Idee.

Der linke Kreis ist mit R1-Schienen gemacht - ist ja keine Steigung, daher dürfte das kein Problem sein.

Ich habe Deine Idee in´s Gleisbild übertragen. Der Schattenbahnhof würde um 1x 077 und 1 x 071-Gleis länger werden. Und die S-Kurve wäre weg.

https://abload.de/img/schattenbahnhof_optiozvjvc.jpg

Warum habe ich das innerste Gleis (Gleis 1) als Durchfahrtsgleis gewählt?: Falls ich einen Zug nur durch den Schattenbahnhof fahren lasse (der gleiche Zug soll also gleich wieder raufkommen), stelle ich Weiche 1 auf gerade und der Zug fährt losgelöst von irgendeiner SB-Steuerung durch.

Viele Grüße
Jürgen
PS: Das 206 er Gleis kann ich doch auch bei Radius 1 verwenden? Oder?


 
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#17 von Kissenzerwühler , 19.07.2020 13:21

Hallo vik,

zu Deinen Fragen:

"wie lang Deine Bremsstrecke und wie lang Deine Anhalteabschnitt bei allen SB-Gleisen ist,"
Das teste ich noch, wenn ich die Steuerung mit dem bogobit-Bremsmodul aufbaue (vermutlich nächste Woche).

welche und wieviele Züge - welche Lok mit welchem Decoder und wie lang - Deinen Schattenbahnhof überhaupt (nicht nur gleichzeitig) frequentieren werden,
Bisher habe ich hauptsächlich Märklin-Nachrüst-Decoder, da ich von Analog auf Digital umstelle. Eine Lok habe ich mit ESU-Decoder.

In meinem SB werden 4 Züge abgestellt. Dafür verwende ich 5 Gleise. Eines von den 5 muss ja leer sein. Dort fährt dann ein Zug ein und löst die Ausfahrt eines anderen Zuges aus.

Das 6. Gleis möchte ich als reines Durchfahrtsgleis verwenden.

Die max. Länge meiner Züge wird so 1,50 Meter (vielleicht 1,60 Meter) sein.

wie oft es so vorkommt dass Züge den Halteabschnitt nicht erreichen und - der GAU - das Zugende eines solchen Zuges in die Einfahrweichenstrasse ragt und was Du in diesen Fällen machen willst.

Für den "GAU" baue ich vielleicht noch einen Meldekontakt bei der Einfahrt in´s Gleis ein. Wenn dieser Belegt ist, darf kein Zug über den Wendel runterkommen. Mal sehen ... vielleicht hat jemand dazu noch eine coole Idee

Viele Grüße
Jürgen


 
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#18 von Railwolf , 21.07.2020 17:38

Hallo Jürgen,

natürlich kannst du ein 206 und die Weiche an einen 130-Kreis anschließen. Du mußt dir nur darüber im Klaren sein, daß du damit die ganze Geometrie verschiebst. Ich hatte nicht gesehen, daß der Plan mit 130 gemacht ist, denn 230 halte ich für wesentlich empfehlenswerter gerade im Untergrund: enge Kurven kosten Kraft und erhöhen das Unfallrisiko.

Zitat

Warum habe ich das innerste Gleis (Gleis 1) als Durchfahrtsgleis gewählt?: Falls ich einen Zug nur durch den Schattenbahnhof fahren lasse (der gleiche Zug soll also gleich wieder raufkommen), stelle ich Weiche 1 auf gerade und der Zug fährt losgelöst von irgendeiner SB-Steuerung durch.



Kann man machen, klar. Aber auch "Rückfallweichen" halte ich für eine Unfallquelle; ich stelle immer alle Weichen im Fahrweg.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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